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Keyless-Go-Systeme gefährdet- OBD-Hack


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Keyless-Go-Systeme, wie sie z. B. auch beim DS 5 vorhanden sein können, sind für Langfinger offensichtlich leicht zu überlisten. Man kann ein entsprechendes Fahrzeug öffnen und sogar starten bzw. so lange zu fahren, bis der Motor wieder ausgeschaltet wird. Für Diebe reicht oft ein kurzer Motorlauf aus, es auf einen Hänger zu fahren und abzutransportieren. Mercedes reagiert jetzt darauf, indem bei solchen Schlüsseln in Zukunft durch zweimaliges Drücken der Schließtaste das Keyless-Go deaktiviert werden kann. Der Trick und die zugehörige Technik ist hier beschrieben: http://www.bundpol.de/oeffnungstechnik/qkey-deutsch.htm

Unabhängig davon gibt es auch bei Fahrzeugen, die mit einem Funksignal geöffnet oder geschlossen werden können, wie das derzeit gängig ist, eine Möglichkeit, auch diese Technik zu überlisten. So kann man mit einem "Jammer" z. B. das Schließ-Funksignal mit einem starken Signal so überlagern, dass das Auto das Schlüssel-Signal nicht erkennt und sich nicht verschließt, so dass das Auto mindestens ausgeraubt, wenn nicht gar kurzgeschlossen und fortgefahren werden kann. Man sollte also immer darauf achten, ob das Auto wirklich verschließt (Schließton, Spiegel einklappen, Blinker aufblenden).

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schön, das die Fachwelt da nach Jahren auch drauf kommt.

Ahnungslos wie ich in elektrischen Sachen nun mal bin sagt mir mein Instinkt schon seit langem, daß dieser ganze Elektronikschrott nicht so zuverlässig ist wie man uns immer weiß machen will..

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die Hersteller reagieren erst, wenn das Thema so breit getreten ist, dass es fast jeder wissen müsste. Aber PSA-Fahrer haben Glück: die organisierten Banden haben französische Autos eher aus Versehen auf ihrer Beschaffungsliste.

Damit lässt sich auch östlich der Oder wenig Eindruck schinden.

Bearbeitet von BX-Hempel
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Da hat der Herr Hempel schon recht.icon10.png

Allerdings wäre mal interessant zu wissen wieviele Autos unsere Premiummarken weniger verkauft hätten, wenn man die Dinger sicherer gemacht hätte.

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Der Keyless-Schlüssel muss in "Muttis-Alu-Stullenbüchse".

Dann ist dieser abgeschirmt und kann nicht mehr mittels "Repeater" angesprochen werden.

Ronald

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Jetzt wurden Fälle von Diebstählen von Keyless-Go-Autos der Premium-Marken im Stuttgarter Raum bekannt, bei denen die Trixer nicht die Schlüsselverbindung z. B. am Hoteltresen hergestellt haben. Die Besitzer hatten den Schlüssel im Schlüsselkasten hinter der Haustür deponiert und die Trixer konnten deren Signale vor der Haustür abgreifen und mit der Gegenstation ihres Helfers am Auto am Straßenrand die Verbindung herstellen. Dagegen hilft nur, den Schlüssel weit im Hausinnern abzulegen. Generell kann auch der Keyless-Go-Schlüssel in Alu-Folie gepackt werden, die ihn abschirmt.

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Funk ist so eine Sache. Eure Kistchen, egal ob Holz oder Metall verringern zwar die Funkreichweite, unterbinden diese aber nicht. Wirksamer wäre dann, wenn die Kiste aus Metall ist, und diese noch geerdet ist. (Faradayscher Käfig)

Ich mag das Keyless go sowieso nicht. Wo bleibt meine Kontrolle ob das Fahrzeug wirklich verschlossen ist? Bei meinem XM kann ich schön schauen, ob auch verriegelt ist (außer Heckklappe, die kontrolliere ich von Zeit zu Zeit) Bei den neuen Fahrzeugen nervt es mich, dass man nicht mal eine Optische Kontrolle man hat. Jetzt kommt aber der Satz: Dann kann man mit eine Draht die Türe öffnen. Beim XM wird das schon extrem schwer, weil der Draht ständig abrutscht, und die Mechanik nicht die leichteste ist. Bei meinem ersten BX habe ich die Köpfe oben abgesägt, wenn verschlossen war, war der Stift Plan in der Verkleidung, keine Chance für den Draht...

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BX öffnen <20sekunden Auch wenn die Knöpfe innen ganz weg sind und zwar ohne Beschädigung. Und gegen den Rumänen Knick hilft Auch nicht viel.

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ACCM Martin Klinger

Richtig!

Ich kannte mal einen, der hatte einen "Universal-Schlüssel" von VW! Der konnte mit seinem ganz normalen (!) Zündschlüssel fast die Hälfte aller anderen Polos aufsperren (war in den 90ern) und nach eigenen Angaben sogar mal einen Ford...

Also soooo sicher war es früher auch nicht!

Unsere Ente wurde aufgebrochen, mein XM ebenfalls. Da hatte keiner von denen einen "key", die haben einfach feste gedrückt am Kofferraumschloss (Ente) bzw. die Scheibe eingeschlagen (XM).

Solche Medienberichte machen MIR keine Angst!

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Ich hätte bei diesen Keyless Scheißdingern schon eine Todesangst vor der elektrischen Lenkungssperre. Da macht es auf einmal "Siiiiep" und die Lenkung rastet ein, weil irgendein elektronisches Heinzelmännchen eine Depression hat und ich fahre dann gegen die Wand, ein anderes Auto oder sonstiges Hindernis.

Da wird man angeschaut, als würde man Kinder essen (nicht zu sehr durch), wenn man an einem kalten Tag ohne Schnee mit Sommerreifen fährt, und dann wird so ein Mist zugelassen. Wahnsinn.

Gernot

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ACCM Oliver Weiß

Und ich mag mein Keyless! Der öffnet und schließt nicht wenn ich zum Wagen gehe oder mich entferne, sondern ich muß den Türgriff anfassen. Muß man ja zum Tür öffnen eh.

Es entfällt lediglich den Schlüssel aus der Hosentasche kramen und Knopf drücken. Und vor allem Zündschlüsselloch suchen, einfach nur eine Taste drücken und der Diesel brummt.

Nein, ich möchste sowas nicht haben wenn der Wagen jenseits der 10 Jahre alt ist. Dann ist es aber eh nicht mehr meiner ;-)

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Ich hätte bei diesen Keyless Scheißdingern schon eine Todesangst vor der elektrischen Lenkungssperre. Da macht es auf einmal "Siiiiep" und die Lenkung rastet ein, weil irgendein elektronisches Heinzelmännchen eine Depression hat und ich fahre dann gegen die Wand, ein anderes Auto oder sonstiges Hindernis

Scheiss Renault, da schweb ich ja ständig in Lebensgefahr!!!icon12.png Keyless hab ich nicht, Lenkradschloss ist aber elektrisch.

Wenn ich dann bei nem Spezl seh was er reparieren darf was andere Werkstätten so verbrechen, da musst Du Dir eher sorgen um viele andere um Dich rum machen.

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In Lebensgefahr schweben wir sowieso jeden Tag. Allein schon wenn ich an "Petit Paris" (A8 Augsburg West) gegen 17:00 Uhr arbeitstäglich vorbeifahre. Aber muß man das noch mit so einem Heinzelmännchen on Top forcieren? Wenn diese Dinger geöffnet keinen Kontakt hätten und ich muß den durch Drehung eines Ringes o.ä. manuell herstellen, wenn ich verriegeln will, dann wäre mir wohler.

Gernot

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Die Besitzer hatten den Schlüssel im Schlüsselkasten hinter der Haustür deponiert und die Trixer konnten deren Signale vor der Haustür abgreifen und mit der Gegenstation ihres Helfers am Auto am Straßenrand die Verbindung herstellen.

Unter Umständen braucht es dazu keinen Repeater.

Ronald

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Es gibt allerdings auch noch eine andere Möglichkeit: das Auto möglichst in der (verschlossenen) Garage parken (wenn man eine hat).

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Autos waren noch nie wirklich sicher.

Bekannte ist mal beinahe mit dem falschen Golf2 vom Parkplatz gefahren, als sie merkte, daß das Auto nach Zigaretten roch.

Mit meinem BX-Schlüssel kam ich ohne Probleme in dem BX eines Arbeitskollegen rein, konnte den Wagen aber nicht starten. In einen BX kommt man auch ohne Probleme rein, ohne Einbruchspuren zu hinterlassen - mußte ich mal bei meinem BX machen, weil ein Bekannter den Schlüssel innen stecken ließ.

Bei der Ente ist es sehr einfach rein zu kommen - mein Vater kennt als ehem. Entenfahrer mehr Tricks als ich um in eine Ente einzusteigen.

Bei alten Fahrzeugen, wo die ZV per Pneumatik funktionierte, kam man ohne Schlüssel viel schneller ins Auto.

Heute brauchts keine mechanischen Tricks, sondern elektrische, wie z.B.das Funksignal der Fernbedienung abfangen und entschlüsseln.

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Ich hätte bei diesen Keyless Scheißdingern schon eine Todesangst vor der elektrischen Lenkungssperre. Da macht es auf einmal "Siiiiep" und die Lenkung rastet ein, weil irgendein elektronisches Heinzelmännchen eine Depression hat und ich fahre dann gegen die Wand, ein anderes Auto oder sonstiges Hindernis.

Gernot

Da reicht es oft, wenn die Batterie in der Fernbedienung leer wird. Wenn während der Fahrt der Transponder des Schlüssels nicht mehr mit dem Steuergerät kommuniziert, geht der Motor aus.

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Ich muss nachher noch mal weg,werd die Bahn nehmen. Mit so einer Technik kann ich nicht mehr verantworten mich und andere in Gefahr zu bringen...

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Transponder benötigen normalerweise keinen Strom.

Ronald

Das stimmt. Mein "Badeschlüssel" hat keine Batterie und keine Fernbedienung, aber der Transponder geht immer. Es ist auch ein Gerücht, daß dieser Transponder ständig abgefragt wird.

Es ist auch ein Unterschied, ob "der Motor geht aus" passiert, was bei nicht redundanter Technik immer drin ist, oder ob "ich kann nicht mehr lenken" passiert. Lenkverlust darf nach allen Regeln der Kunst nicht passieren.

Gernot

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Es gibt zu diesem Thema viele Gerüchte vom Transponders bis zum Tennisball bei pneumatischer ZV. Die Gefahr sehe ich auch wie Gernot dass das Lenkradschloss zu bzw auf macht wenn ich es nicht will. Das war früher schwieriger. Schwieriger insbesondere deshalb weil heute jeder 12 jährige mit der Elektronik spielt, die Mechanik haben bis heute noch die Wenigsten begriffen, selbst deutlich ältere.

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