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BX 14 springt schlecht an nach Reparatur und: Siehe Bild!


seb.bremer

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Das kann man sich für unter 3 Euro auch selber zusammenlöten. Drei Kabel, ein Mikroschalter, eine LED mit integriertem Vorwiderstand für 12 V (Farbe nach gusto) und ein paar Käbelchen sowie zwei Krokodilklemmen. Das Ganze auf eine Platine von der Größe einer 2€-Münze gesteckt, verlötet und fertig ist der Lack. Anleitungen dazu gibt's haufenweise bei Tante Guhgl (Suchbegriff z.B. "motronic fehlerspeicher auslesegerät selber bauen" oder Ähnliches).

Wobei sich die Kosten auch noch drücken lassen: Die Krokoklemmen und der Mikroschalter sind quasi schon die Maximalausstattung - für den, der einfach alles perfekt und mit sauberem Schaltpunkt haben möchte ;)

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hab meins damals von Uwe (Kolb) bekommen, vielleicht hat er noch so eins rumfliegen, der hat die nämlich damals gebaut. Meins schwirrt irgendwo in der Lüneburger Heide rum.

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Das kann man sich für unter 3 Euro auch selber zusammenlöten. Drei Kabel, ein Mikroschalter, eine LED mit integriertem Vorwiderstand für 12 V (Farbe nach gusto) und ein paar Käbelchen sowie zwei Krokodilklemmen. Das Ganze auf eine Platine von der Größe einer 2€-Münze gesteckt, verlötet und fertig ist der Lack. Anleitungen dazu gibt's haufenweise bei Tante Guhgl (Suchbegriff z.B. "motronic fehlerspeicher auslesegerät selber bauen" oder Ähnliches).

Wobei sich die Kosten auch noch drücken lassen: Die Krokoklemmen und der Mikroschalter sind quasi schon die Maximalausstattung - für den, der einfach alles perfekt und mit sauberem Schaltpunkt haben möchte ;)

Hallo,

Sorry für Thread napping.

Das finde ich aus gegebenen Anlass (habe einen BX der nur mit Gas gut läuft) hoch Interresant. Nun als ich es gegoogelt habe, fand ich nur Anleitungen für BMW Motorräder, Audi und Opel.

Wurde das hier schon im Forum behandelt?

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Die Zutaten sollte ich alle noch liegen haben, und wenigstens löten kann ich, aber ich habe auch so einen Lexia-Adapter in der bucht gefunden, das probiere ich mal aus.

Ansonsten: Steckverbinder sind alle durchgeguckt und gereinigt, da war aber kaum einer verdächtig - bis auf den gebrochenen an der Lambdasonde.

Stand von heute nachmittag: ich habe den neuen Temperatursensor vom ZX rübergebaut und das DKP ausgebaut. Hat schon ordentliche Abnutzungssupren. Außerdem fanden wir bei näherer Betrachtung, dass die gebrochenen Isolierungen am Stecker der Einspritzung vielleicht klitzekleine Spuren von Überhitzung an den Bruchstellen aufwiesen. Kontakt haben die Kabel aber nicht zueinander und die Kabel selber haben Durchgang, da ist also keins gebrochen.

Das erklärt die Problematik nicht denke ich.

Der Fehler ist aber auch eine echte Neuheit: nach Abklemmen der Batterie ist erstmal alles in Ordnung, dann wird es schlimmer, bis das Auto fast nicht mehr fahrbar ist.

Getestet habe ich noch nicht, ich warte jetzt erstmal das neue DKP und den Adapter ab.

Bearbeitet von seb.bremer
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Der befragte Fachmann kann sich auch keinen Reim darauf machen. Das Steuergerät liefert ja nach einem Reset brauchbare Werte, scheint die Kennfelder aber nach und nach an irgendetwas anzupassen, das dann den Motorlauf ins Kraut schießen lässt.

Ein defektes Steuergerät ist damit auch nicht unwahrscheinlich, aber auch nicht wahrscheinlicher als defekte Sensoren oder ein Kabelbruch.

So richtig kann ich mein Hirn da aber nicht drumwickeln. Warum geht es erst und 15 Minuten später nicht mehr? Das sollte doch umgekehrt sein.

Hat jemand ein Steuergerät zum Testen und zum evtl. Kauf?

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Probiere es mal mit der Lambdasonde. Bei kaltem Motor liefert diese noch keinerlei Werte, so dass das Steuergerät das (bei dieser Generation vermutlich noch fest hinterlegte) Warmlaufprogramm anwirft. Nach einiger Zeit ist die Sonde auf Betriebstemperatur und liefert dem Steuergerät Werte - möglicherweise aber falsche...

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Ach, das blöde Ding habe ich ja schon neu gemacht. Bzw. die neue aus dem ZX ausgebaut und angeschlossen und der lief damit astrein.

Der Fehler bleibt ja auch bestehen, d.h. er tritt auch bei kaltem Motor auf, nur, dass er warm etwas besser anspringt.

Fehlerlos läuft er nur nach Steuergerätereset bis er einmal warm war, dann ist es aus.

Ich hab das Steuergerät ausgebaut, das hat einen Reparaturaufkleber, vielleicht haben wir damit Glück.

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Ich hab heute erstmal das neue DKP eingebaut, dazu noch den neuen Temperaturfühler und den Stecker an der Einspritzanlage durch ein gut isoliertes Provisorium ersetzt. Das DKP in der Stellung gelassen wie das alte und dann Probefahrt gemacht.

Sprang gut an, aber das war ja vorher auch so, aber nach einer halben Stunde Fahrt mit zunehmenden Drehzahlen kann man festhalten: Ich bin auf dem richtigen Weg, das Auto ist fahrbar, der Motor klingt gut und patscht nicht, und auch bei heißem Motor kein Unterschied. Kat-Lampe bleibt aus. Einziges verbliebenes Problem: Der Leerlauf ist zu hoch, aber er dreht nicht mehr bis 4000 Touren und springt ständig. Das sollte mit Einstellen des DKP auch noch zu regeln sein. Immerhin ist er so, wie es jetzt ist, absolut fahrbar.

Puh.

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Meine Theorie zu diesem etwas abgedrehten Fehler: Nach dem Steuergerätereset geht bei kaltem Motor erstmal alles gut, ist der Motor warm, entstehen Kriechströme oder sogar Funken am den offenliegenden Kabelenden des Einspritzanlagen-Steckers. Das Steuergerät regelt dagegen und speichert den Mist und schon hat man den Salat.

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  • 2 Wochen später...

So, nach längerer Pause hab ich heute die letzten Arbeiten am BX erledigt. DKP Justieren hat etwas gedauert, aber nun läuft die Kiste. Und zwar richtig gut. Meßtechnisch wurde das noch nicht überprüft, aber dazu sollte er vielleicht erstmal ein paar Stunden über die Autobahn gefahren werden.

Ich weiß schon nicht mehr, was ich alles gemacht habe, war aber jedenfalls ein Haufen Arbeit und morgen darf er wieder zu seinen Besitzern. Frisches Öl hat er auch noch bekommen.

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Moin,

jetzt ist er wieder bei uns. heute am Nachmittag sind wir eine Stunde durchs Bergische Land gefahren, er läuft sehr gut, einfach so wie ein BX 14 das soll. Motor und Getriebe des BX 14 sind einfach optimal abgestimmt und ich fahre ihn sehr gerne. Meine Frau ist sehr zufrieden, jetzt kommt sie auch bei schlechtem Wetter wieder gut zur Arbeit.

Herzliche Grüße

Norbert

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Moin,

ein neues Feature: auf der Autobahn geht die Kat-Lampe an, dann der Motor aus. Das ist bei 140 km/h auf der linken Spur im Freitagsnachmittagsverkehr recht lustig. Nach knapp dreißig Sekunden - mittlerweile auf dem Standstreifen rollend und Schweiß abwischend - springt der Motor auf Schlüsseldrehung wieder an, als wäre nichts gewesen. Sonntags auf der Fahrt nach Hause passiert dasselbe nach gemischter Fahrt - Landstraße, Autobahn - wieder, diesmal bei etwa 100 km/h. Auch diesmal springt der BX nach geschätzten dreißig Sekunden wieder einwandfrei an. Heute bin ich quer durch Köln gefahren und es ist nichts passiert.

Nach Blick in die Kristallkugel kann ich mir folgende Möglichkeiten vorstellen:

  1. Der Kat ist fast dicht, durch die Hitze wird er ganz dicht und aus ist der Motor.
  2. Ein Fehler im Steuergerät, der nicht definierbar auftritt.
  3. Die Leerlaufbegrenzung spinnt.

Hat das jemand von euch auch schon mal gehabt und die Lösung gefunden? Meine Frau weigert sich, den BX in diesem Zustand zu fahren, was ich verstehen kann. Sie ist längst nicht so schmerzfrei wie ich in solchen Situationen. Allerdings ist es ihr Auto, und wenn es so weiter macht, muss es wohl etwas anderem weichen. Sie braucht das Auto, wenn auch nur für kurze Strecken.

Herzliche Grüße

Norbert

Bearbeitet von LordAir
Textredaktion ;-)
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Adapter fürs Lexia ist hier, aber ich bin mir nicht sicher bzgl. der Haltbarkeit des Steckerprovisoriums an der Einspritzung, vielleicht ist das bei Dauerlast überfordert. Aber wie du schon sagst, das kann auch was ganz anderes und völlig neues sein.

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immer auch bedenken, dass der nun neue Fehler nicht znbedingt in direktem Zusammenhang zu den bisher durchgeführten Arbeiten stehen muss.

Mal ne Idee: Sporadische Aussetzer des OT- Gebers.

Gruß

Holgi

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Hallo,

 

ich habe ein ähnliches problem, vllt sogar das selbe.? wenn der motor kalt ist zb mag er in letzter zeit häufiger sich im leerlauf beim hochpumpen abwürgen bei nur leicht gedrücktem fußbremspedal (nur so leicht, dass er nicht wegrollt. habe hier minimales gefälle). Das kat symbol geht bei meinem direkt nach dem starten an und bleibt 3 sekunden lang an ca, bis es wieder aus geht. laut original handbuch nicht belegt.

bergab rollend ist er mir schon mit eingelgtem gang ausgegangen: kat leuchte an, keine sekunde später glimmte die batterieanzeige und aus war er. er ließ sich da aber dann direkt wieder starten und lief dann wieder wie gehabt. gestern erst beim ausparken ist mir das selbe wieder passiert. ich kam gerade nach dem rückwärtsausparken zum stehen und will den 1. einlegen um loszufahren da geht der motor aus. auch wie oben mit beschriebenen Lampenanzeigen. Er ließ sich nur mit halb durchgetretenen pedal direkt starten, lief dann aber wieder. Ich habe ihn erstmal wieder an ladegerät gehängt, da ich eine schwache batterie durch zwischendurch längeres stehen und zuletzt viel kurzstreckenbetrieb vermute. Allerdings habe ich auch den leerlaufregler und den kat in verdacht. Da meiner eine komplette umrüstung von ducellier auf bosch erfahren hat (unter der vorbesitzerin vor ca 2-3 Jahren), so spielt bei meinem zumindest ein ot-geber keine rolle mehr. die bosch-Zündanlage hat keinen bzw kommt ohne aus. Bei der Umrüstung wurden alle Teile die damit zusammenhingen erneuert.

Wo kann man seinen Kat testen ob der noch einwandfrei ist?

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Die rote Kat-Leuchte leuchtet bei eingeschalteter Zündung und erlischt einige Sekunden nach dem Motorstart, das ist beim BX14 so absolut korrekt. Einen OT-Geber hat kein BX14, das Drehzahlsignal liefert der Induktivgeber im Zündverteiler. Den Kat kann man durch einen Abgastest prüfen, wenn der kaputt ist wird das aber keine Kontrolleuchte anzeigen. Die rote Lampe hat die gleiche Funktion wie bei anderen Fahrzeugen die gelbe Motorkontrolleuchte. Warum man beim 14er dafür die rote Kat-Leuchte genommen hat habe ich nie verstanden...

Ich kenne einige BX14 und die meisten laufen eher suboptimal. Dazwischen hatte ich auch mal eine wirkliche Krücke mit über 250tkm auf dem Zähler, der war zuletzt quasi unfahrbar. Nach einem gemütlichen Tag Arbeit schnurrte das Ding wieder wie ein Kätzchen: Kopfdichtung neu, Krümmerdichtung neu, Ventilschaftdichtungen neu, Ventilspiel eingestellt, Kerzen (EYQUEM) neu, Verteilerkappe+Finger neu, Zündkabel neu und Zündzeitpunkt korrekt eingestellt. Angesichts des Alters und der Laufleistung der noch existierenden BX sollte man sich über einen solchen Eingriff ruhig mal Gedanken machen. Insbesondere das Ventilspiel und die Schaftdichtungen werden allzu oft außer Acht gelassen. Das Öl was die Schaftdichtungen durchlassen verbrennt irgendwie mit und tötet langsam aber sicher Lambdasonde und Kat, der Einfluß auf den Motorlauf ist bei diesen alten Kisten nicht unerheblich. Angesichts des überschaubaren Aufwands beim TU-Motor würde ich da nicht lange fackeln...

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Hab jetzt nicht alles gelesen aber die Zündmodule am Verteiler sind oft bei Hitze ausgestiegen ,was mich wundert das er dann so schnell wieder angeht, ich kenn das eher das er dann ein paar Minuten Abkühlung braucht

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