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Kurbelwelle ausbauen verboten wegen Verspannung im Gefüge..?


sebastian

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Hallo Leute,

Es geht hier zwar nicht direkt um Citroen... mehr um Audi und auch eigentlich nur um Motorenbau im allgemeinen. :)

Also ich lese gerade zum wiederholten Male in den Audi/VW SSP´s, dass man die Kurbelwellenlagerdeckelschrauben nicht mehr lösen, geschweige denn öffnen darf um z.B. neue Pleullager einzubauen. Dadurch lösen sich die Spannungen im Gefüge des Alus und alles "verrutsch" --> Motorschaden sobald man ihn an macht. (muss zwar nicht sein ist aber sehr wahrscheinlich)

Anweisung laut Audi: Wenn eine solche Schraube gelöst/geöffnet wurde ist der gesamte Motorblock mit Kurbelwelle zu tauschen!

Wenn man sich Motorenkonstruktionen und Herstellverfahren mal genau ansieht zeigt sich ja recht schnell, dass das alles irgendwie Einwegprodukte sind. Zylinderschleifen kann man auch nicht mehr wegen der Plasmabeschichtung. Kurbelwelle darf nicht mehr ausgebaut werden... :(

Was mich jetzt aber doch sehr verwundert... wie kriegen die denn die Motoren zusammengebaut? Die Gefügespannungen können doch erst nach dem Zusammenbau entstehen, weil vorher ja alles lose ist. Werden die fertigen Alurumpfmotoren denn im zusammengebauten Zustand nochmals wärmenhandelt?

etwas grübelnde Grüße

Sebastian

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hi sebastian,

ja, das sind die tollen audi-motoren. da lobe ich mir solide franzöische citroen-konstruktionen mit nassen laufbüchsen! die lassen sich einfach austauschen... nix nachbearbeiten mit faden toleranzen.. ;-) und schnell warm wirds auch im winter ;-)

...fast wie die motoren die wir hier in friedrichshafen bauen... nur einwenig kleiner ;-)

grüße

thomas

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@tomas

doch nicht etwa.. MTU?

Ich kenne mich mit den Citroenmotoren zwar nicht aus aber da gibts doch bestimmt auch schon Alumotoren.. also Vollalumotoren. Gibts bei denen ähnliche Vorgaben?

Grüße Sebastian

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hi sebastian,

...die vollalumotoren bei PSA ham meist nasse laufbüchsen... d.h. im alublock steht ein stahlrohr in dem der kolben läuft und das direkt vom wasser umspült wird. vorteil: guter wärmeübergang, einfache wartung, lange lebensdauer. das ist zwar sauteuer in der herstellung aber unschlagbar.... tja, sind halt von aussen "billige franzosen" aber dafür mit edlem fahrwerk und feiner motortechnik ;-)

grüße

thomas

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In den siebzigern hatten es die Autobauer noch leicht, ihre Fahrzeuge durften ungestraft schon auf dem Prospekt rosten und keinen hats gestört. Heute muss man sich da schon was einfallen lassen, die Motorenentwicklung lässt ja durchweg 500tkm zu, so ein Mist, also flugs ein wenig kaputte Elektronik verbaut und weil das nicht reicht wird noch die Vollrobotisierte Motorenfertigung eingeführt. Noch etwas zu dünne Lageraufnahmen und schon hat sichs wieder. Eigentlich schade um die schönen Sitze, kaum durchgesessen, schon ist die Karre Schrott.

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