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Blaue Plakette...was meint Ihr??


jackson666

Empfohlene Beiträge

Hallo Gemeinde,

 

ich wollte mal hier einen Thread aufmachen zum Thema Blaue Umweltplakette.  Was meint Ihr dazu?

Da ja die meisten hier einen Diesel fahren( wie ich ) betrifft es uns fast alle.

 

Was ist zu tun? Abwarten..Auto verkaufen?? Bin ratlos!!

 

ich für meinen Teil werde meinen C6 niemals verkaufen....ehe einen kleinen billigen Benziner kaufen der die bescherte Blaue Plakette kriegt und damit halt in die Innenstadt fahren falls nötig...oder auch nicht.  Im Moment steh ich kurz vor einem Schlaganfall wenn ich diesen Wahnsinn lese.

 

Also..was ist eure Meinung??

 

Eine zusätzliche Umrüstung von Euro 4 oder Euro 5 auf Euro 6 ist laut meinen Informationen nicht machbar...

 

 

Gruss Frank

 

P:S: Ich fahr erst mal gleich meinen Dicken schön waschen und ergötze mich an seine Schönheit..scheiss auf was noch kommt. 
 

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Gast PhantomC6

Für mich die nächste Stufe, wie man auf immer absurdere Art und Weise den Geldbeutel des kleinen Mannes schröpfen kann! Schon die grüne Plakette war ein absoluter Hohn und diente lediglich zum auffüllen der Kassen und sonst nichts! Die Beweggründe für diese dämlichen Plaketten liegen in keinster Weise im Umweltschutz sondern waren für mich einzig und allein Geschenke für dir Automobilindustrie und zur Füllung der Kassen! Nach der blauen Plakette wird die lila farbene und danach die weiße kommen, weil wir derartige Gesetzesbeschlüsse ja ohnehin über uns ergehen lassen müssen und uns kaum wehren können.

*Ärgermodus aus*

Und auch ich fahre meinen schönen C6 später schön waschen und erfreue mich an diesem wundervollen Diesel Fahrzeug!

Gesendet von meinem SM-N915FY mit Tapatalk

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Hallo,

ist denn heute schon wieder  der 1-April ? Ich habe vor gut 6 Monaten meine Al Day Diesel für rund 600 € mit einem Partikelfilter nachrüsten lassen, damit er die 

güne Plakette erhält. Jetzt lese ich so was. Ich könnte kot... . Was fällt den Sesselpupsern sonst noch ein. Leider ist ein H Kennzeichen noch in weiter Ferne. Den C6 z.B werde ich aber bestimmt nicht verkaufen. Weiter schreibe ich hier lieber nicht zu dem Thema , sonnst bleibt mir noch mein Brötchen im Hals stecken.

 

Grüsse 

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Ich fahre meinen Xantia mit roter Plakette trotzig weiter. Der C6 ist für die Stadt sowieso zu groß. Dafür habe ich den 205 mit grüner Plakette.

Ohne zur Revolution aufrufen zu wollen: Lt. Grundgesetz ist das Volk der Souverän. Es wird Zeit, daß das Volk zeigt, daß es der Souverän ist.

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Die Plakette ist absoluter Schwachsinn und dient nur dazu, die Staatskasse zu füllen. Die Sache mit dem Souverän ist gut!

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Geil, schon der dritte Thread ueber das gleiche Thema. Und die blaue Plakette gibt es nur fuer den C5?

Aber die Begeisterung kommt in allen dreien rueber:D!

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Hallo

 

halte ich für einen absolut notwendigen Schritt die Luftqualität im Innenstadtbereich zu verbessern und in die Richtung E-Mobilität umzuschwenken!

Wurde doch schon vor 1-2 Jahren bekanntgegeben, dass Megastädte wie Paris Diesel ganz verbieten müssen. Aus unseren Städten müssen keine weiteren Pekings oder Shanghais werden. Euro 4 ist nun mal der Stand der Technik von 2005, also schon über 10 Jahre alt, da war früher fast jeder Citroen CX schon weggerostet.

Ich werde mir als nächstes eine Tesla Modell 3 holen, dann klappt's  auch mit der Zukunft.

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Diese ganze Plakettenidiotie wäre garnicht entstanden, wenn von Anfang an jeder ab sofort die grünen Innenstädte gemieden hätte. Der C6 hat zwar Euro 5, aber ich fahre einfach nicht dahin. Wo  mein Auto nicht willkommen ist gibts auch kein Geld, da in den Stadträten jede Menge Geschäfteinhaber sitzen hätten die ihre Felle davonschwimmen gesehen und diese Plaketten verhindert. 

Gruß Otto 

 

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vor 8 Minuten, FSB164 sagte:

Ich werde mir als nächstes eine Tesla Modell 3 holen, dann klappt's  auch mit der Zukunft.

"Schön für denjeigen der sich es leisten kann"

Für alle anderen Strassenbahn fahren oder Benziner kaufen.Als Stadtbewohner sehe ich das etwas gespalten.Einerseitz ist hier in S schon schlechte Luft,

und es muss schon etwas pasieren.

Anderseitz ist das jetzt das 3.Auto das mir von der Politik entwertet wird. Und bei Feinstaubalarm sieht man doch hauptsächlich Fahrzeuge aus dem Umland fahren.Die scheint es nicht zu interessieren.

Citymaut fände ich sinvoller,weil das die Verkehrsströme besser lenken würde.(Durchgangsverkehr)

Fazit: Behalten oder Verkaufen ich weiß auch nicht so recht was ich jetzt machen soll

Schönes Wochenende

Dolly1

 

 

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vor einer Stunde, FSB164 sagte:

 

Hallo

 

halte ich für einen absolut notwendigen Schritt die Luftqualität im Innenstadtbereich zu verbessern und in die Richtung E-Mobilität umzuschwenken!

Wurde doch schon vor 1-2 Jahren bekanntgegeben, dass Megastädte wie Paris Diesel ganz verbieten müssen. Aus unseren Städten müssen keine weiteren Pekings oder Shanghais werden. Euro 4 ist nun mal der Stand der Technik von 2005, also schon über 10 Jahre alt, da war früher fast jeder Citroen CX schon weggerostet.

Ich werde mir als nächstes eine Tesla Modell 3 holen, dann klappt's  auch mit der Zukunft.

Du glaubst einfach so ohne weiteres, daß die Umweltzone wirksam ist. Das ist weder in bezug auf den Feinstaub noch in bezug auf die Stickoxide bewiesen, die Untersuchungen - so spärlich sie auch unternommen wurden - sprechen dagegen. Das ist auch der Grund, warum Amsterdam nicht mitmacht; die Niederlande haben keine nennenswerte Automobilindustrie und müssen deshalb nicht darauf Rücksicht nehmen.

Was die Umweltbilanz von Tesla angeht, spielt nicht nur die Emission im Fahrbetrieb eine Rolle. Die Akkumulatoren (und natürlich die ganze Karre) müssen erst einmal hergestellt werden. Dabei fällt mehr Schadstoff an als beim Weiterbetrieb eines bereits vorhandenen Diesels. Hinzu kommt die Produktion des Stroms. Der Atmosphäre ist es verdammt egal, ob der Schadstoff durch einen Auspuff oder einen Fabrikschlot emittiert wurde.

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vor einer Stunde, FSB164 sagte:

 

Hallo

 

halte ich für einen absolut notwendigen Schritt die Luftqualität im Innenstadtbereich zu verbessern und in die Richtung E-Mobilität umzuschwenken!

Wurde doch schon vor 1-2 Jahren bekanntgegeben, dass Megastädte wie Paris Diesel ganz verbieten müssen. Aus unseren Städten müssen keine weiteren Pekings oder Shanghais werden. Euro 4 ist nun mal der Stand der Technik von 2005, also schon über 10 Jahre alt, da war früher fast jeder Citroen CX schon weggerostet.

Ich werde mir als nächstes eine Tesla Modell 3 holen, dann klappt's  auch mit der Zukunft.

Du glaubst einfach so ohne weiteres, daß die Umweltzone wirksam ist. Das ist weder in bezug auf den Feinstaub noch in bezug auf die Stickoxide bewiesen, die Untersuchungen - so spärlich sie auch unternommen wurden - sprechen dagegen. Das ist auch der Grund, warum Amsterdam nicht mitmacht; die Niederlande haben keine nennenswerte Automobilindustrie und müssen deshalb nicht darauf Rücksicht nehmen.

Was die Umweltbilanz von Tesla angeht, spielt nicht nur die Emission im Fahrbetrieb eine Rolle. Die Akkumulatoren (und natürlich die ganze Karre) müssen erst einmal hergestellt werden. Dabei fällt mehr Schadstoff an als beim Weiterbetrieb eines bereits vorhandenen Diesels. Hinzu kommt die Produktion des Stroms. Der Atmosphäre ist es verdammt egal, ob der Schadstoff durch einen Auspuff oder einen Fabrikschlot emittiert wurde.

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vor einer Stunde, FSB164 sagte:

 

Hallo

 

halte ich für einen absolut notwendigen Schritt die Luftqualität im Innenstadtbereich zu verbessern und in die Richtung E-Mobilität umzuschwenken!

Wurde doch schon vor 1-2 Jahren bekanntgegeben, dass Megastädte wie Paris Diesel ganz verbieten müssen. Aus unseren Städten müssen keine weiteren Pekings oder Shanghais werden. Euro 4 ist nun mal der Stand der Technik von 2005, also schon über 10 Jahre alt, da war früher fast jeder Citroen CX schon weggerostet.

Ich werde mir als nächstes eine Tesla Modell 3 holen, dann klappt's  auch mit der Zukunft.

Du glaubst einfach so ohne weiteres, daß die Umweltzone wirksam ist. Das ist weder in bezug auf den Feinstaub noch in bezug auf die Stickoxide bewiesen, die Untersuchungen - so spärlich sie auch unternommen wurden - sprechen dagegen. Das ist auch der Grund, warum Amsterdam nicht mitmacht; die Niederlande haben keine nennenswerte Automobilindustrie und müssen deshalb nicht darauf Rücksicht nehmen.

Was die Umweltbilanz von Tesla angeht, spielt nicht nur die Emission im Fahrbetrieb eine Rolle. Die Akkumulatoren (und natürlich die ganze Karre) müssen erst einmal hergestellt werden. Dabei fällt mehr Schadstoff an als beim Weiterbetrieb eines bereits vorhandenen Diesels. Hinzu kommt die Produktion des Stroms. Der Atmosphäre ist es verdammt egal, ob der Schadstoff durch einen Auspuff oder einen Fabrikschlot emittiert wurde.

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Ich finde die Absicht, die Feinstaubbelastung zu senken absolut unterstützenswert und notwendig.

Diesel und insbesondere die modernen Diesel sind neben Industrie und Hausbrand (Kaminöfen etc.) nunmal Hauptverursacher.

Ich wünsche mir allerdings, dass unsere Gesetzgeber kapieren, dass das Prinzip Belohnung viel besser und nachhaltiger funktioniert als das Prinzip Bestrafung.

Sinnvoll wäre meiner Meinung nach:

ÖPNV stärker subventionieren z.B. innerstädtisch pauschal 1Euro /Fahrt, Kaufanreize für Elektroautos, Ausbau von Fahrradschnellstraßen und letztendlich müssten auch die Halter von älteren Autos belohnt werden, da die Produktion eines Autos ja bekanntlich mehr Energie benötigt als dieses jemals verbrauchen wird.

@ solafide : bei den Produktionskosten haste Recht sofern man davon ausgeht, dass unsere Diesel ewig halten ;-)

Was die Energie betrifft : Elektroautos machen nur Sinn, wenn man sie mit Ökostrom betreibt - was aber kein Problem ist.

Die Schädlichkeit  von Feinstaub lässt sich nicht wegdiskutieren. Ob man ihn allerdings mit Umweltzonen beseitigen kann?

The answer my friend is blowing in the wind...

Gruß

Jan

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vor 30 Minuten, Citronell sagte:

Diesel und insbesondere die modernen Diesel sind neben Industrie und Hausbrand (Kaminöfen etc.) nunmal Hauptverursacher.

bei der blauen plakette geht es nicht mehr um feinstaub, da müsste man moderne benziner ebenso belasten. Die haben ähnliche feinstaubwerte und doppelt so hohe Co werte. Wenn ich dann noch bedenke, dass mein moped, locker den 10 - 20 fachen schadstoff ausstoß hat wie mein auto, dann frag ich mich wirklich nach dem sinn. Von 2takt rollern ganz zu schweigen. Hier ein kurzer auszug von einem heise artikel zur containerkühlung und feinstaub

"...beeindruckende Vergleiche: Der Feinstaub aus der Containerkühlung entspreche 2015 mit ca. 5000 Tonnen umgerechnet der Emission von rund 56 Millionen Diesel-Pkw mit Euro-6-Standard, der NOx-Ausstoß mit rund 40.000 Tonnen dem von 26 Millionen Euro-6-Diesel-Pkw (jedenfalls, wenn sie kein illegales Defeat Device haben, womit Volkswagen gerade kämpft). Das hat die Firma kürzlich mit der Universität Birmingham berechnet...."

http://www.heise.de/autos/artikel/Dearmans-emissionsfreie-Transportkuehlung-3040248.html?artikelseite=2

Da fragt man sich was das mit den plaketen soll.

 

Bearbeitet von 63mart
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Ich hab ja gerade erst im Dezember meinen C5 III für teuer Geld gekauft und finde das echt unter aller Sau. Der wird ja in Zukunft quasi unverkäuflich (mehr als eh schon). Für meinen persönlichen Gebrauch werde ich mir einfach eine blaue Plakette organisieren. Da fragt eh keiner nach.

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Bislang erst mal viel Rauch um nichts. Aber das die Städte sich was einfallen lassen müssen, um die Grenzwerte besser einhalten zu können, steht außer Frage. Sicher wäre es da wünschenswert, wenn auch die Industrie und die Heizungen in Privathäusern mit einbezogen würden. Die Investitionen, die da noch auf uns alle zukommen, sind nicht ohne - aber da die Alternative lautet, weiter dreckige Luft zu atmen, wird man das wohl hinnehmen müssen. Die blaue Plakette ist aber das, was meist rumkommt, wenn sich ahnungslose Politiker zusammensetzen und dann die Strategiepapiere der Autoindustrie abnicken. Da steht die Chance, ganz viele neue Autos zu verkaufen, in jedem Fall vor der Bestrebung, die Umwelt sauber zu halten.

Bearbeitet von ACCM Muhr
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Da haben sich die Politiker mal wieder etwas schönes ausgedacht. Ein aktueller Diesel, 2015 gekauft, darf dann nicht mehr in die Innenstadt, da nur grüne Plakette. Aber ein neues Fahrzeug mit Euro 6c darf dann hinein. Dabei ist der aber gar nicht wirklich sauber. Denn der muss seine Grenzwerte nämlich gar nicht einhalten (siehe Conformity Factor).
Links dazu:
http://www.zeit.de/mobilitaet/2015-10/abgas-grenzwerte-dieselmotor-volkswagen/seite-2
http://www.heise.de/autos/artikel/Chemiefabrik-im-Auspuff-Was-die-Euro-6c-Norm-erfordert-3098815.html

Also Fahrzeuge, bei denen sauber drauf steht, aber nicht sauber drin ist, dürfen in die Innenstädte hinein. Alle anderen, die ggf. gleich "sauber" sind, aber nicht als "sauber" gekennzeichnet sind, dürfen dann nicht hinein. Die Besitzer müssen sich dann ggf. ein neues Auto kaufen.

Das ist eine schöne Enteignung der Autofahrer, die Autohersteller freut es natürlich, aber für diese sind die Gesetze ja auch gemacht.

Aber gleichzeitig traut sich keiner mal bei den Schiffen anzufangen, die mit ihren Abgasen aus Rohöl die Luft verpesten sowie die ganzen Kühlcontainer
http://www.heise.de/autos/artikel/Dearmans-emissionsfreie-Transportkuehlung-3040248.html
Zitat "Rund eine Million Kühltransporter sind auf den Straßen der Europäischen Union im Einsatz, davon etwa 180.000 in Deutschland. Für ihre Kühlaggregate, die mit Dieselkraftstoff betrieben werden, gelten – anders als für die Antriebsmaschinen der Fahrzeuge – keinerlei Abgasnormen. So kann ein kleines Dieselaggregat mit einer knappen Handvoll PS bis zu 29 mal so viel Feinstaub und sechsmal so viel Stickstoffdioxid ausstoßen wie der Motor der Sattelzugmaschine mit seinen rund 300 PS."

Zur Belastung durch Schweröl: http://www.heise.de/tp/artikel/42/42991/1.html
Zitat: "So gelangen durch die Frachtschifffahrt jährlich eine Milliarde Tonnen Kohlendioxid in die Atmosphäre - und heizen das Klima an. Allein für die Luft über der Nord- und Ostsee werden - trotz strengeren Grenzwerten - jährlich 1,5 Millionen Tonnen Stick- und Schwefeloxide aufgrund von Messungen berechnet. Zum Vergleich: Die gesamte Industrie und alle Haushalte auf dem Festland emittieren 1,8 Millionen Tonnen. Und 20 bis 30 Prozent der Schwefel- und Stickoxidemissionen in der Nordseeluft gehen allein auf die Schifffahrt zurück."

Und was ist eigentlich mit dem Flugverkehr? https://www.vcd.org/themen/flugverkehr/
Zitat: "Beim Verbrennen von Kerosin entstehen klimaschädliche Abgase. Sie bestehen überwiegend aus Wasserdampf, Kohlendioxid und Stickoxiden. Die Auswirkungen dieser Stoffe sind in luftiger Höhe rund dreimal größer als am Boden und vergrößern so den Treibhauseffekt entsprechend. Bis zu 100 Jahre bleiben die Schadstoffe in der Atmosphäre und bewirken Umweltschäden, die niemand mehr ungeschehen machen kann. Die von Flugzeugen erzeugten Kondensstreifen und Schleierwolken verstärken das Aufheizen unserer Atmosphäre zusätzlich, weil sie die Rückstrahlung der Wärme vom Erdboden in den Weltraum vermindern. Der Gesamtanteil des Flugverkehrs an der globalen Erwärmung beträgt daher etwa 5 Prozent. Wichtig sind jedoch nicht nur die absoluten Zahlen, sondern vor allem die Wachstumsraten. In Deutschland haben sich die CO2-Emissionen des Flugverkehrs seit 1990 etwa verdoppelt. Wenn sich das weltweite Wachstum sich so fortsetzt, hat das fatale Folgen für das Klima."

Aber hier wird der Umweltminister wohl nicht tätig werden. Denn die großen Konzerne wehren sich, der Bürger aber schluckt es und wehrt sich nicht.

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Wir Bürger  (Autofahrer ) haben ja eigentlich die Macht im Staate. Ich sage es nochmal: eine Plakette, egal in welcher Farbe auch immer, kommt nicht an mein Auto. Es ist bedauerlich  für die Bewohner dieser Innenstädte, alle anderen sollten vernünftigerweise die grünen und evtl. geplanten blauen Zonen konsequent meiden. Innerhalb kürzester Zeit wäre das Problem aus der Welt und Plaketten Schnee von gestern. Meckern bringt nix, handeln.

Gruß Otto 

 

 

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Im Wesentlichen gehts da um wirtschaftliche Interessen der Konzerne. Die drücken ja eh so gut wie alles durch - Totschlagargument, wie immer: Die Arbeitsplätze... Völlig klare Sache. Es braucht mal wieder eine Subventionierung der Autoindustrie.

Alles andere hat Stony sehr treffend zusammengefasst.

Klar, die Stickoxide sind sicher ein Problem in den Innenstädten, aber alles unter Euro6 auszusperren geht einfach gar nicht.

Ich fürchte allerdings, dass es dennoch so kommen wird...

Nun, meinetwegen. Autofahren ist und bleibt einfach auch Luxus, in den betroffenen Städten gibt es zumindest für den "Freizeitverkehr" viele andere Möglichkeiten, sich von A nach B zu bewegen.

Bearbeitet von klavierfisch
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ACCM Gerhard mit CX

Die Diesel-Fraktion sollte die Initiative für die blaue Plakette bei allem berechtigten Unmut als das erkennen, was es ist: ein verdammt naher Einschlag. Weitere werden folgen.

 

Ein Fuhrparkleiter, der sich mit Diesel-Pkw eingedeckt hat, ist die Rappelkisten nach zwei, drei Jahren wieder los. Für den längerfristigen privaten Einsatz, als Familienkutsche, die mehr als doppelt so lange in Gebrauch sein und dennoch in die ein oder andere große Stadt hineinfahren soll oder muss, kommt so ein Auto mit Blick auf die bisherige unschöne Entwicklung von Zonen und Plaketten doch von vornherein überhaupt nicht in Frage. Heute nicht und vor fünf Jahren auch schon nicht. Das Risiko, rausgekegelt zu werden und mit einem entwerteten Fehlkauf dazustehen ist einfach zu groß. Wenn ich den Vorstoß einiger Umweltminister richtig verstanden habe, könnten aber alle Benziner mit Euro 3 und besser die blaue Plakette erhalten.

Schaut mal bei Mobile nach 25 bis 40 Jahre alten Modellen mit damals schon sehr hohem Dieselanteil! Audi 80 mit den ersten TDI, Mercedes 190 und natürlich CX. Etliche brauchbare und sogar H-fähige Benziner sind noch da, aber kaum mehr ein Diesel. Auch vom C6 werden nach dieser Spanne mehrheitlich einige der wenigen Benziner übrig sein.
(... sofern PSA die Versorgung mit notwendigsten Technik- und Verschleißteilen sicherstellt. Für Karosse  und Ausstattung wird es genug Teilespender geben)

 

Bearbeitet von ACCM Gerhard mit CX
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Absoluter Schwachsinn... Blaue Plakette um nur noch Emissions arme Fahrzeuge in die Stadt zu lassen. Jahre lang predigte die EU und Bundes Politik uns vor Verbrauchs arme Fahrzeuge mit positiver CO2 Bilanz zu kaufen. Hier liegt der Diesel klar vor dem Benziner, während Hybrid und Elektro eine Mogelpackung sind (dazu später). Z.B. haben einige Hersteller bei einigen Modellen den Benziner sogar aus dem Programm genommen. Mal schauen was die dazu sagen werden. Problem an der Sache ist, das dies den Konsumenten in den Städten teuer zu stehen kommt, da Speditionen, Lieferanten und Co. die Kosten einer evnt. Fuhrparksumstellung weiter geben werden und der Verbraucher es an der Kasse bezahlt.

Jetzt zum Thema Elektromobilität und Hybrid. Die Eidgenössische Prüfanstalt sowie die IfEU haben sich mal mit den verschiedenen Antriebsmodellen beschäftigt und den Lebenszyklus analysiert und dabei festegestllt das der Diesel vor Eltro und Hybrid liegt während Benziner das Schlusslicht darstellen. Speziell bei Eletromobilen liegt bei der Produktion die generelle Umweltbelastung 60% höher als bei konventionellen Verbrennern. Das liegt daran, das erhebliche Resourcen für den Energiespeicher benötigt werden und deren Gewinnung das Grundwasser kontaminiert und Böden für Generationen verseuchen (Katanga-Syndrom). Hinzu kommt laut Studie der IfEU das die meisten Autos über Nacht geladen werden, wo ein Teil der regenerativen Energien nicht zur Verfügung stehen, sowie der Aspekt das über 50% unseres Strombedarfs durch fossile Energieträger gewonnen wird. Damit ergebe sich z.Z. bei vorrangiger Ladung eines Elktrokleinwagen mit einem Verbrauch von 15kWh auf 100 km eine CO2 Belastung von 160g/km. Somit verschmutzt der Elektrokleinwagen die Umwelt mehr als eine Mittelklasse Limousine bzw. liegt gleich auf. Einziger Unterschied ist nur, das die Schadstoffbelastung nicht am Gebrauchsort stattfindet, sondern am Schornstein. Ganz dem Motto, wenn ider Schornstein 10m höher gebaut wird, kommt der Feinstaub nicht bei uns, sondern bei unseren Nachbarn runter.

Meiner Meinung nach, kann es nicht sein, das Leute die sich gerade mal vor einem Jahr ein Auto gekauft haben, jetzt dafür bestraft werden sich ein Verbrauchs und CO2 armes Fahrzeug gekauft haben, weil jetzt aufeinmal die Stickoxide das Zünglein an der Waage sein soll. Weiter bleibt zu klären, wer jetzt für den erheblichen Wertverlust der Diesel-Fahrzeug-Besitzer aufkommt. Eigentlich wäre es doch sinnvoller Möglichkeiten zu entwickeln wie man den derzeitigen Fahrzeugbestand modernisieren kann, anstatt immer neu zu produzieren. Da jeder produzierte Neuwagen die Umwelt mehr belastet, als wenn ich ein Fahrzeug 30 und mehr Jahre durchfahren würde.

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Hatte u.a. eine Anfrage über Abgeordnetenwatch zu der Thematik an unsere Bundesumweltministerin gestellt und als Antwort erhielt ich ein Verweis an die Pressestelle. Super Antwort, weil Ihr dies Thema wohl zu leidig ist.

 

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vor 51 Minuten, npfranz sagte:

Meiner Meinung nach, kann es nicht sein, das Leute die sich gerade mal vor einem Jahr ein Auto gekauft haben, jetzt dafür bestraft werden sich ein Verbrauchs und CO2 armes Fahrzeug gekauft haben, weil jetzt aufeinmal die Stickoxide das Zünglein an der Waage sein soll. Weiter bleibt zu klären, wer jetzt für den erheblichen Wertverlust der Diesel-Fahrzeug-Besitzer aufkommt. Eigentlich wäre es doch sinnvoller Möglichkeiten zu entwickeln wie man den derzeitigen Fahrzeugbestand modernisieren kann, anstatt immer neu zu produzieren. Da jeder produzierte Neuwagen die Umwelt mehr belastet, als wenn ich ein Fahrzeug 30 und mehr Jahre durchfahren würde.

Das dürfte bei unserer derzeitigen Wirtschaftsordnung Wunschdenken bleiben. Es geht nur um kurzfristige Gewinnmaximierung und da spielt die blaue Plakette den Herstellern ja schön in die Hände.

Da für mich Neuwagen eh nicht zur Debatte stehen, werde ich zukünftig wohl lieber ältere Benziner mit Gasanlage kaufen. Die kosten in der Anschaffung dann verhältnismässig wenig und wenn die dann mal aus den Innenstädten verbannt werden und dadurch ihr Gebrauchtwert sinkt, ist die Fallhöhe wesentlich geringer, als es jetzt mit meinem C5 der Fall ist, den ich für 18.000€ gebraucht gekauft habe und den ich dann bald verschenken muss, weil ihn keiner mehr kaufen wird. Meine Frau hat zum Glück einen Benziner und ich habe zusätzlich noch einen kleinen Opel Corsa C (ebenfalls Benziner), deswegen trifft mich das nicht ganz so hart. Mir tun aber die Leute leid, die sich eh schon "nur" ein Auto leisten können und wohlmöglich auch noch in so einer Zone wohnen. Die haben mit einem Diesel jetzt so richtig die A****karte.

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Meine Frau und ich hatten uns extra ein Familien taugliches Auto wg. Nachwuchs gekauft, was hohe Sicherheitsanforderungen erfüllt, Langstreckentauglich ist, da unsere Familien über 300km entfernt wohnen und was wenig braucht, sowie ein bischen Spaß macht. Haben zu einem C5 2.2 Hdi 170FAP gegriffen, da er zum Zeitpunkt des Kauf die aktuellen Vorschriften erfüllten und dies beim Cit.-Händler. Als großes los wohne ich natürlich mitten in einer Umweltzone. Freue mich schon wenn dort irgendwann eine blaue Plakette mich anglotzt. Selbst der TÜV leigt in der Umweltzone. Das wird bestimmt noch lustig.

 

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