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Schrottmattes

Moin zusammen!

mal ne Frage: gibt es hier im Forum jemanden der jemanden kennt der von jemandem weis der ne Rosalie 8-A hat oder fährt? Baujahr möglichst 1933.

Die frage hat nen tieferen Sinn...hab so ein Teil vor kurzem von einem Schrottplatz gefischt, zustand mies aber rettbar, jedenfalls für das was ich vorhab. Aber um die Chose möglichst original wieder hin zu kriegen brauche ich noch einen Stapel daten etc, wenn möglich auch einen den ich mir mal genauer angucken kann wegen etlichen Details die bei mir kaputt oder nicht vorhanden sind.

25797776lq.jpg

25797789it.jpg

(Ja, auch hier ist es grade ein wenig feucht...)

 

>>   Mattes

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  • 3 Wochen später...

Auf welchen Schrottplätzen findest Du bloß immer die ganzen geilen Sachen??? Ich finde nicht mal einen Xantia...

Neidvoller Gruß von der Mosel

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hi

Das war nen Schrottplatz in Dijon der aufgelöst wurde.  Hab da auch noch ne rettbare 59er Ente gefunden...

Ja ne, der Gerolsteiner steht hier rum ;-)  Die Rosalie steht momentan noch draußen unter ner Plane....

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Tolle Fotos! Wie auch immer es den Tatra 603 mit DDR-Kennzeichen dorthin verschlagen hat...man wird es nie erfahren.

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Au Backe :unsure:

So schöne Tatras ....

Ein Kollege hat einen. Find die ja richtig klasse. 

Bearbeitet von Frank M
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vor 11 Stunden, Swifty sagte:

Tolle Fotos! Wie auch immer es den Tatra 603 mit DDR-Kennzeichen dorthin verschlagen hat...man wird es nie erfahren.

Ist keins. Da fehlt der Bindestrich zwischen den Zahlen, PDA war nicht vergeben und eine Ziffer ist zu viel.

"Bezirk Potsdam

Der Bezirk Potsdam benötigte seinen zweiten Erkennungsbuchstaben P für diese Kennzeichen mit einer Ausnahme nicht: Alle Fahrzeuge, deren Kennzeichen mit einem P begannen, stammten aus dem Kreis Oranienburg und hatten als Zweitbuchstaben das N oder das O."

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Kfz-Kennzeichen_der_DDR_(1953–1990)#Erste_Kennzeichenserie:_zwei_Buchstaben

Ronald

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Ja würde auch zeitlich eingeordnet Sinn machen. Da der 603 ja vorrangig an höhere Organe zugeteilt wurde, könnte es sich um ein Regierungsfahrzeug oder ähnliches handeln. Das wiederum würde vielleicht das offiziell nicht ausgegebene Kennzeichen erklären...

Bearbeitet von Swifty
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  • 7 Monate später...

Tja Jungs,

Hab grad viel gelernt über DDR/ Tschechische Nummernschilder !

Wollt mich zwar zu Mattes Thema einklinken und Infos abstauben, da ich selber in der gleichen Situation bin.... aber NIX !

Mattes hätte ich gegönnt, dass ihr alle gaaaanz viel Antworten zu SEINEN Fragen gehabt hättet...  :-(

Ich wart mal ab, vielleicht kommt noch was.

Grüsse Moose

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Lieber Mattes!

Ich hab weder ein Patentrezept noch selbst eine Rosalie. Schade! Aber ich würde erst Mal nach Literatur suchen. Da gibt es z.B. vom robri-Verlag in der Bilderliste Seite 13 ganz unten das "Handbuch für den Personenwagen mit schwebenden Motor" auf deutsch. Dann würde ich in den umliegenden Museen suchen, ob wo eine Rosalie steht und man dort schauen und messen kann. Es gibt Wikipedia Listen mit Automuseen in Frankreich, Deutschland, Österreich etc. Leider stehen nur immer ein paar Fahrzeuge je Museum drin; ich würde daher in Frage kommende Museen anrufen, ob sie solch ein Fahrzeug haben. Auf Messen kann man auch immer wieder eine finden; so stand vor Jahren hier immer wieder eine auf der Tullner Messe in Österreich (die letzten drei Jahre war ich nicht dort). Dann gibt es doch den Citroen Veteranen Club (cvc-club.de), die sich besonders mit den Vorkriegs-Citroen beschäftigen. Vielleicht hat dort einer eine Rosalie in deiner Nähe. Es muss doch für den Mattes ne Rosalie aufzutreiben sein!!! Nu strengt euch mal alle an...

Mich würde noch interessieren, hat die Rosalie eigentlich noch Seilzugbremsen oder schon hydraulische? Mit hydraulischen Bremsen, der Ganzstahlkarosserie und dem schwebenden Motor (Mattes, du brauchst unbedingt noch den 'Schwan als Kühlerfigur) wäre sie ja ein hypermodernes Auto nicht nur ihrer Zeit gewesen...

Melde dich, wie es weiter geht - bei der Restaurierung einer Rosalie bibbere ich sicher wieder mit!

Heike

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hallo heike!

Die Rosalie hat noch seilzugbremsen die sich auch nach zig jahren auf dem Schrottplatz noch einwandfrei bewegen;-)

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  • 3 Wochen später...

Aha, bei der Rosalie 8 A ist der Schwan in die Kühlerverkleidung geprägt. Super schön. Bei der 15cv Rosalie sitzt er laut Fotos als Kühlerfigur obendrauf. Mich hat die Rosalie schon sehr lange fasziniert. Mit dem 11cv ist ja hin und wieder wer zu den Treffen hier in Österreich gekommen, aber eine Rosalie hast du wirklich nie gesehen. Wie gesagt, die auf der Tullner Messe ist eigentlich die einzige, an die ich mich erinnern kann.

Liebe Grüße

Heike

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  • 3 Wochen später...

hi Mattes,

zu unserem gestrigen Gespräch am U23 Gerstensaftspender: verstehe nu - nix Frontantrieb...

wünsche viel Erfolg, Grüße Florian

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Moin Florian!

schieben wir es mal dem Alkohol in die Schuhe das wir beiden Antriebstechnisch auf dem Schlauch standen ;-)

Mattes

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Vor einigen Monaten kam mir zwischen Oberstedten und BadHomburg eine Rosalie als Pritschen-LKW entgegen. Was für ein Typ das genau war, weiß ich nicht, kenn mich mit den alten LKW nicht so aus.

War das erste mal, daß ich sowas live gesehen hab. :)

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ACCM Gerhard Trosien

Der Pritschenwagen war im Zweifel ein umgebauter PKW.
Die Hecktriebler von Citroën hatten die unangenehme Eigenschaft, zwar alt zu werden, aber nicht kaputt zu gehen. So wurden - Bedarf gab es reichlich - unmodern gewordene, aber fahrtüchtige Autos der späten 1920er, frühe 1930er Jahre zu Kleinlastwagen umgebaut. Also hauptsächlich C4, aber auch einige Rosalie.
Ich kannte ein Exemplar eines C4, der seine Karriere als 4-fenstrige Limousine begann (gezählt wurden die Seitenfenster), nach dem Krieg wurde das Auto zum Pritschenwagen umgebaut. Irgendwann war es auch für Gemüsetransporte nicht mehr fein genug: der Wagen bekam ein Zwischengetriebe implantiert und war dann bis in die frühen 1980er Jahre (oder späte 1970er?) in den Vogesen unterwegs. Zum HOLZRÜCKEN!! Und selbst das hat er überlebt. Er kam dann fahrtüchtig (was man so fahrtüchtig nennt, wenn die Federaugen mehr als das Doppelte des Originaldurchmessers haben...) nach Deutschland. Der Eigentümer hat dann die Fertigstellung seines Prachtstücks als Pritschenwagen nicht mehr erlebt...

A-propos Langlebigkeit der Citroën-Hecktriebler:
in der französischen Autozeitung "La-vie-de-l'Auto" war vor gut 15 Jahren, können auch 20 sein, eine Rosalie portraitiert, die als sehr junger Gebrauchtwagen vom damals jungen Eigentümer als erstes Auto gekauft  und dann ununterbrochen bis in die 1990er Jahre genutzt wurde. In Toulouse war das, glaube ich. Ein einziges Auto für das ganze, lange Autofahrer-Leben, von den 1930ern bis in die 1990er...

Bearbeitet von ACCM Gerhard Trosien
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Moin!

Den AC4 gabs aber auch als originalen Pick-Up vom Werk aus, bei der Rosalie bin ich mir nicht sicher da es zu der Zeit schon echte Lastwagen von Citroen gab.

Mein AC4 Pick-Up wurde in den 60ern auf kleinere Hinterräder umgebautdamit er besser steine etc schleppen konnte um ein Haus zu bauen, danach wurde er versehendlich eingemauert und kam erst in den späten 90ern wieder ans tageslicht...

>>   mattes

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Fahrzeuge einmauern kenne ich nur aus Kriegserzählungen, um sie vor dem Zugriff der Wehrmacht zu verstecken, aber versehentlich einmauern, wie geht das denn?

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ACCM Uli Wittrin

@mattes:  kennst du die Rosalie als Cabrio von Herrn L. in Detmold? Sehr schönes Auto, kann dir aber nicht auswendig das Baujahr sagen:(

Gruß, Uli

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ACCM Gerhard Trosien
Am ‎25‎.‎02‎.‎2017 at 02:08 , ACCM-Heike sagte:

...

Mich würde noch interessieren, hat die Rosalie eigentlich noch Seilzugbremsen oder schon hydraulische? Mit hydraulischen Bremsen, der Ganzstahlkarosserie und dem schwebenden Motor (Mattes, du brauchst unbedingt noch den 'Schwan als Kühlerfigur) wäre sie ja ein hypermodernes Auto nicht nur ihrer Zeit gewesen...

...

Seilzug.
Ein modernes Auto war die Rosalie nur innerlich. Die Karosserieform war damals schon etwas aus der Zeit gefallen. Hier rächten sich die riesigen Investitionen in das Presswerk, obwohl klar war, dass die zur Amortisation nötigen Stückzahlen in Europa nie zusammenkommen konnten. Der amerikanische Hersteller der Pressen hatte gewarnt, aber André hörte nicht. Ihm war der Insassen-Unfallschutz wichtiger! Und so wurde die Rosalie in der Form der (späten) 1920er-Jahre-Autos gebaut, obwohl schon die Stromlinie angesagt war.
Mit dem Traction wurde alles kompensiert.

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