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Ernüchterung bei der ersten Inspektion


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Beim BX Leader war doch auch so eine Folie drauf. die hatte ich entfernt, und man hatte nie gesehen dass da mal eine Folie war. Aber wer weiß, was sich in Sachen Kleber die Letzten Jahre getan hat...

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Ich glaube da gibt es eine viel einfacher Lösung als die Kiste auseinaderzukleben: VW UP kaufen, der sieht auch von den Scheinwerfern nicht so zerklüftet aus. Egal welchen ich von den Drillingen anschaue, alle sehen sie für mich aus als hätte sie ein an Parkinson erkrankter Designer verbrochen. Ich gehöre jetzt sicher nicht zu den Menschen die nur Einheitsbrei gelten lassen aber diese Katastrophen gehören für mich in den gleichen Sack wie ein Nissan Juke oder das Horrorteil von Toyota.

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vor 7 Stunden, Ronald sagte:

Eventuell kann die "Folie" auch mit Hilfe eines Föns gelöst werden. Übrig bleiben dann "Dreieck" und "Viereck"

 

oder gleich Aygo

640px-Toyota_Aygo_1.0_VVT-i_x-wave_(II)_

 

Der iGo (rather than drive with this peace of trash) müsste noch treffender iRun (away, when i see this peace of crap) heißen. Sowas hässliches kann nur von Toyota kommen. Wie kann man nur zwei Schmisse quer über die Front ziehen. Diese Hackfresse ist einfach nur pottengrausam und übelst verunstaltet.

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Schade, als Elektroauto würde er sich Perfekt bei den Elektroungeheuern eingliedern, die mit Gewalt auf den Markt gedrängt werden. Dann würde das Design auch Zustimmung finden.

Siehe Kackfässer wie BMW i3, Nissan Leaf, Renault Zoe + Twizzy und viele andere....

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vor einer Stunde, Auto nom sagte:

Der iGo (rather than drive with this peace of trash) müsste noch treffender iRun (away, when i see this peace of crap) heißen. Sowas hässliches kann nur von Toyota kommen. Wie kann man nur zwei Schmisse quer über die Front ziehen. Diese Hackfresse ist einfach nur pottengrausam und übelst verunstaltet.

Ich gebe Dir vollends recht. nur habe ich den Verdacht, dass das eins von den Designs ist, an die man sich, auch wenns einem nicht gefällt, gewöhnen wird. So unmöglich und hässlich es ist. Es ist ein Konzept, eine Einheit erkennbar. Etwas, was man beim C1 geradezu sichtlich mit aller Gewalt vermieden hat. An Disharmonie gewöhnt man sich auch dann nicht, wenns schön sein soll. Disharmonie ist selten schön.

 

Vom Design her tendiere ich auch eher zu den Drillingen aus Wolfsburg. Ist wesentlich mehr zeitlose Eleganz, weil nie falsch ist, wenn die Form der Funktion folgt, also die Funktion der Form übergeordnet ist, Priorität hat.

Ein ganz wichtiger Minuspunkt ist aber beim C1 auch das fast genauso frei von jeder Vernunft gestaltete Amaturenbrett, wie es schon beim C1 I immer (und immer noch) nervte.

Von aussen muss ich den Karren dann eigentlich nicht mehr anschauen.

Wenn, dann lieber den Peugeot. Langweilig ist das nicht. Das ist ne klare Formensprache. Vermittelt in meinen Augen Ruhe und Gelassenheit, ja fast Freundlichkeit. Genauso will ich wahrgenommen werden. Wenn allerdings der Innenraum die gleiche Katastrophe ist wie beim C1, war der C1 I bis auf weiteres der letzte Cit für mich. Ich kann den Autos nichts abgewinnen, was mir sagt, ich will das haben.

Ich tendiere stark zu nem Toyota-Hybrid. Zwar auch Autos, die man trotz und keinesfalls wegen des Designs kauft, aber zumindest mit überzeugender und haltbarer Technik. Dem C1 haben die immerhin voraus, dass man von der Innenansicht keinen Wutanfall bekommt, ob der blendenden Hirnlosigkeit... Der C1 konnte mich nicht überzeugen. Ich kann nicht ohne Automatik und die im C1 I verdient den Namen nicht. Das ist schlicht und leider ergreifend einfach ne Katastrophe.

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Genau so isses. Es rollt und fährt mich dahin, wo ich hin muss, aber mehr bietet der C3 mir halt nicht. Für Fahrerlebnis muss mal was anderes her.
Zumal ich gerade feststellen musste, der 82 PS - C1 geht irgendwie besser nach vorne weg als meiner :huh:


Mich würden die Wartungakosten interessieren und den aktuellen km Stand.... Ich denke das ist bei dem Kleinwagen das wichtigste....

Wartungskosten, zuverlässigkeit, und das wars....


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vor 7 Stunden, Mastermind1 sagte:

 


Mich würden die Wartungakosten interessieren und den aktuellen km Stand.... Ich denke das ist bei dem Kleinwagen das wichtigste....

Wartungskosten, zuverlässigkeit, und das wars....


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71.268 km und der Spaß hat mich jetzt insgesamt 240 Euronen gekostet. Weil diesmal kein Wechsel der Bremsflüssigkeit erforderlich war. Letztes Jahr hab ich bei 46.921 km irgendwas um die 400 Euro bezahlt. 

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vor 16 Stunden, silvester31 sagte:

Das hört sich irgendwie so an, als ob Du den jetzt nur mit der notwendigsten Pflege aufbrauchst....

Naja, macht Frau doch gerne. 

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vor 17 Stunden, CX Fahrer sagte:

Wenn man dann Auch noch die bescheuerte Front dazu sieht relativiert sich die A-Säule. da kann ich nur noch Kopfschütteln, selbst der AX ist gegen diese Schandtat ein echtes Meisterstück an Design.

Ich finde den C1 gar nicht so schlecht. Ich muss mal drauf achten, ob alle C1 die ich sehe, auch die Folie dran haben...

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Die Folie hat mein C3 ja auch. Wirklich undankbares Zeug. Wurde schon mal rundum ersetzt, weil sie sich bei 40 Grad Außentemperatur verabschiedet hat und runter hing. 

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vor 10 Stunden, bluedog sagte:

Vom Design her tendiere ich auch eher zu den Drillingen aus Wolfsburg.

Die kommen aus Bratislava. (Slowakei)

Ronald

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Die Folie hat mein C3 ja auch. Wirklich undankbares Zeug. Wurde schon mal rundum ersetzt, weil sie sich bei 40 Grad Außentemperatur verabschiedet hat und runter hing. 

Vollständig entfernen und so lassen. Oder gibt es da Argumente die dagegen sprechen?
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Den Preis finde ich absolut in Ordnung.
(Ölwechsel, Filterwechsel, überprüfung...)

Mein alter Ford Focus hat in einer freien Werkstatt auch immer etwa 180-240€ gekostet... Das war aber immer nur das nötigste ;-)

Unser Opel Astra J (jährliche Wartung) kostet inzwischen ca. 280€. Die grosse Wartung schnell 400€. Den Pollenfilter wechsle ich selbst, und auch die Funkfernbedienungbatterie... Beim selbsttausch der beiden Sachen spare ich fast 50€.

Häufig ist inzwischen das Öl extrem überteuert. Da kostet bei manchen Opel Händlern 5-6 Liter auf einmal 80-120€ (nur das Öl)
Das orignalöl von GM bekommt man im Handel für etwa 20€.

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vor 4 Stunden, Yvonne2202 sagte:

71.268 km und der Spaß hat mich jetzt insgesamt 240 Euronen gekostet. Weil diesmal kein Wechsel der Bremsflüssigkeit erforderlich war. Letztes Jahr hab ich bei 46.921 km irgendwas um die 400 Euro bezahlt. 

Sag deiner Werkstatt sie sollen den Ölwechsel (5L Total 40,- im Handel) den Ölfilter(10,-), den Luftfilter(10,-)den Dieselfilter(12,-)und den Innenraumfilter(15,-) weglassen. Bei mir stehen dann immer 200 Euro weniger auf der Rechnung...Stempel gibt's trotzdem. ;)

Gruß Higgins

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Sag deiner Werkstatt sie sollen den Ölwechsel (5L Total 40,- im Handel) den Ölfilter(10,-), den Luftfilter(10,-)den Dieselfilter(12,-)und den Innenraumfilter(15,-) weglassen. Bei mir stehen dann immer 200 Euro weniger auf der Rechnung...Stempel gibt's trotzdem. [emoji6]
Gruß Higgins


Wer kann den Ölwechsel selbst zuhause machen? Wohin mit dem Altöl?....

Ich habe von anderen Opel fahrern gelesen, das einige bei den (überteuerten) Ölpreisen, das Öl selbst kaufen und mit zur Wartung mitbringen...
Die meisten Opel händler haben damit kein problem. Aber kommt immer auf den Ölpreis an... Wegen 10-20€ würde ich mir das sparen.... Wenn das Öl aber 100€ mehr kosten soll, und der lohnanteil noch oben drauf kommt, dann muss man sich Gedanken machen....

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vor 14 Minuten, Higgins* sagte:

Sag deiner Werkstatt sie sollen den Ölwechsel (5L Total 40,- im Handel) den Ölfilter(10,-), den Luftfilter(10,-)den Dieselfilter(12,-)und den Innenraumfilter(15,-) weglassen. Bei mir stehen dann immer 200 Euro weniger auf der Rechnung...Stempel gibt's trotzdem. ;)

Gruß Higgins

Dann sollte man von dir also keinen Gebrauchten kaufen... Serviceheft vollständig, aber das Öl seit 10 Jahren drin. *kopfschüttel*

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vor 5 Minuten, Mastermind1 sagte:

 


Wer kann den Ölwechsel selbst zuhause machen? Wohin mit dem Altöl?....

 

 

Ich. Zum Beispiel. Mit etwas Equipment (Flache 10 l Schüssel, große Pappe, ein paar Lappen) geht das notfalls sogar ohne Garage. Altöl bringt man dorthin zurück, wo man das neue gekauft hat (Rücknahmeverpflichtung !).

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Ich finde den Preis auch absolut in Ordnung. Zumal ich meine Autos bisher immer dort zur Wartung abgegeben habe, obwohl ich noch nie ein Auto da gekauft habe und ich trotzdem immer den Leihwagen für lau bekomme. Auswendig kann ich dir gerade nicht sagen, was der Ölwechsel mit Öl und Filter gekostet hat, muss ich nachschauen. Auf jeden Fall aber unter 100 Euro. Mitbringen könnte ich das Öl auch selbst, aber wie gesagt, der Preis war fair und korrekt, da mach ich mir wegen der paar Euros nicht ins Hemd. 

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Ich. Zum Beispiel. Mit etwas Equipment (Flache 10 l Schüssel, große Pappe, ein paar Lappen) geht das notfalls sogar ohne Garage. Altöl bringt man dorthin zurück, wo man das neue gekauft hat (Rücknahmeverpflichtung !).

Ich hab den Ölwechsel auch schon zuhause bei dem Onkel gemacht mit Hebebühne... Aber das war mir WG. Ein paar Euro den Aufwand+Dreck nicht wert.
Oft ist es bei manchen Händlern sogar so, dass man eine pauschale für die Wartung bezahlt. D.h. der Ölwechsel ist inkl. - warum sollte ich den Ölwechsel samt dreck dann selbst machen...

Und das man Öl zurück geben darf ist mir klar.... Leider gibt es das "günstige" Öl meist nur im Internet..

Die Zeit spare ich mir, und spiele lieber mit unserem Nachwuchs als mit dem Altöl....

Wie gesagt die Filter.. (Pollenfilter, Luftfilter, Zündkerzen) kann man durchaus selbst wechseln in kurzer Zeit - sofern der Materialpreis stimmt....

Aber auch hier bezahlt man bei den Autohändler häufig eine pschl. In der die Dienstleistung enthalten ist...

Muss man echt vorher prüfen...

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vor 50 Minuten, Mastermind1 sagte:

 


Wer kann den Ölwechsel selbst zuhause machen? Wohin mit dem Altöl?....

Ich habe von anderen Opel fahrern gelesen, das einige bei den (überteuerten) Ölpreisen, das Öl selbst kaufen und mit zur Wartung mitbringen...
Die meisten Opel händler haben damit kein problem. Aber kommt immer auf den Ölpreis an... Wegen 10-20€ würde ich mir das sparen.... Wenn das Öl aber 100€ mehr kosten soll, und der lohnanteil noch oben drauf kommt, dann muss man sich Gedanken machen....

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vor 47 Minuten, silvester31 sagte:

Ich. Zum Beispiel. Mit etwas Equipment (Flache 10 l Schüssel, große Pappe, ein paar Lappen) geht das notfalls sogar ohne Garage. Altöl bringt man dorthin zurück, wo man das neue gekauft hat (Rücknahmeverpflichtung !).

Und ich auch. Ich kauf mir dazu immer ne grosse Plane zum Abdecken des Bodens. Und ich schaffe das locker ohne Hebebühne, auch wenn ich zugeben muss, dass das schon komfortabler wäre.

Ich hab den Vorteil, dass ich Altöl in Haushaltsüblicher Menge gratis an der Sammelstelle abgeben kann, aber nur Motoröl.

Selber machen lohnt sich nur schon deshalb, weil ich dann so ungefähr die gesamte benötigte Ölmenge zum Preis beikomme, den ich sonst für 1l zahlen müsste, und nur so wirklich weiss, dass ich gutes Öl fahre. Auf der Rechnung steht wenn man Glück hat die Viskosität drauf. Mehr erfährt man nur selten.

Der Ölfilter kost auch mindestens drei, nicht selten viermal soviel, wie wenn ich den im Internet bestelle. Sind Bremsen, Zündkerzen, oder andere Filter fällig, sind die Ersparnisse bei den Teilen ebenfalls in dem Bereich. Da kommen dann selbstverständlich noch Lohnkosten drauf, bei ner kleinen Inspektion kann man mit zwischen 150.-- und 200.--Fr. rechnen.

Kommt dazu: Ich muss nen Termin machen und stehe dann einen Tag ohne Auto da, weils ein Ersatzfahrzeug für mich passend umgebaut natürlich nicht gibt. Müssen Teile nachbestellt werden (die ham nicht mal mehr ne Batterie oder nen Scheibenwischer auf Lager da, trotz der gesalzenen Teilepreise, in ner Markenvertretung, wohlverstanden!), kanns auch mal zwei Tage dauern.

Mach ich das selber, schau ich, dass ich die Teile da hab, und dann darf das auch mal Samstags nach Ladenschluss oder am Sonntag Nachmittag erledigt werden, und ich bin wieder motorisiert, notfalls noch bevor ich fertig aufgeräumt habe.

Da kann ich auch drei Stunden fürn einfachen Ölwechsel brauchen, allein die Ersparnis bei den Materialkosten gibt nen "Stundenlohn" an ersparten Kosten, der nicht von schlechten Eltern ist. Obendrauf kommen dann noch die ersparten Kosten für die Arbeitszeit.

Was man an Werkzeug fürn Ölwechsel braucht, hat man beim ersten mal schon "amortisiert" Da liegt dann auch noch ein kleiner Drehmomentschlüssel für Zündkerzen drin... Da kann man sich ausrüstungsmässig locker von mal zu mal steigern, und spart immer noch.

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Oha. Einige hier haben ja die Geiz-ist-geil-Mentalität voll verinnerlicht. Nicht, daß ich nicht auch sehe, wo ich sparen kann. Aber alles im Internet zu bestellen, ist ja garnicht meins. Ich fahre aus Überzeugung schon ca. 15 - 20 Jahre LiquiMolly Öle. Sehr gute Qualität, alle Sorten verfügbar, die man so braucht und auch preisgünstig. Zudem quasi ein regionales Produkt. Und wenn es das irgendwo gerade im Angebot gibt, kaufe ich halt 5 l und stelle sie mir hin. Filtergedöns bekomme ich 3 km weiter beim Teiledealer vor Ort. Dort kann ich zur Not nämlich auch noch Samstag-Vormittag aufschlagen und mein Zeug mitnehmen. "Im Internet" Warte ich da ne Woche drauf.

Davor bekam ich mein Öl umsonst, weil mein Großvater ne Handelsvertretung für RMV Öle hatte. Super Zeug und immer ein 50 Liter Kanister in der Nähe  B)

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Mein Öl kaufe ich grundsätzlich beim Teilehändler vor Ort, denn da kann ich das Altöl in gleicher Menge problemlos wieder hinbringen. Der Online-Händler nimmt das natürlich auch zurück, der Versand als Gefahrgut ist dann aber vermutlich teurer als das Öl in der Werkstatt...

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Die Bestellung im Internet ist auch nicht meins, aber in CH aus der Not geboren. Als Nicht-Profi hab ich schlicht keine Adressen von Teilehändlern... Der nächste grosse Teilehändler, der eigentlich aber auf Profis ausgerichtet ist, und bei dem daher Bestellen als Non-Profi entsprechend umständlich ist, hat die nächste Filiale grob 30km entfernt.

Ausserdem: Wenn ich beim Teilehändler kaufe, bekomm ich ohne Fahrzeugausweis null und nichts. Noch nicht mal nen Scheibenwischer oder ne Batterie.

Wenn ich im Internet bestelle, geb ich Marke, Typ und Motorisierung an, und kann bestellen was ich brauche. Ich brauch also nicht jedesmal erst zum Auto rennen, und den Fahrzeugausweis aus seinem Etui klauben, und zwei Minuten später Kommando zurück.

Die Wartezeit ist zugegeben lästig beim Internetkauf. Ich würd auch mal ne halbe Stunde fahren, um Teile vor Ort zu bekommen. Aber nicht zum drei- oder vierfachen Preis. Wenn, dann würd ich zu dem Preis schon eher beim Cit-Händler im Dorf einkaufen... Das aber ist mir ja eben zu teuer. Ich schraube ja gerade selber, um auf billigere Aftermarket-Teile ausweichen zu können. Und natürlich, um nicht für Service zu bezahlen, den ich weder bestellt habe, noch brauche, oder von dem ich teils gar nicht erst was habe.

Ersatzwagen sind bei Inspektionspreisen oft einkalkuliert. Die Werkstatt kann mir aber keinen für mich nutzbaren stellen. Weil die oft keine Automatik haben, und weil ich die weder fahren kann, noch darf da ich einen speziellen Umbau benötige. Bekomm ich nun nen Erlass auf den Stundenansatz, in dem Leihwagen einkalkuliert sind? Wo denke ich da hin...

Ergo: Was ich kann, mach ich selber, erhöht die Fahrzeugverfügbarkeit, verbessert den Fahrzeugunterhaltszustand, und spart Geld, so dass ich nicht mehr auf die Jahres-Km-Zahl achten muss. Ist insgesamt ein Stück Freiheit. Geiz ist geil, ist das nicht. Gerade, weil ich selber mache was ich kann, muss ich mir, wenn ich denn doch mal in die Werkstatt muss, in der Regel weniger Gedanken um die Kosten machen... eben weil nicht auch noch zwei bis dreimal im Jahr ne Inspektion mit überrissenen Materialkosten dazukommt.

Zum Thema Geiz ist geil: Das läuft im Autogewerbe umgekehrt. Geld schneiden ist geil. Einmal Fehler auslesen kost nen 50er, und man bekommt noch nichtmal schriftlich, was der Fehlerspeicher ausspuckte. Teile kosten grundsätzlich 30 bis 300% mehr, weil man sie in der Werkstatt kauft, und mitbringen geht nicht. Der Preisaufschlag mag vor 40 Jahren gerechtfertigt gewesen sein, als man die Teile noch auf Lager hatte, wenigstens die gängigen. Da sind ja dann nicht wenig Lagerkosten angefallen. Heute, wo ich mit Glück gerade noch Leuchtmittel und ZV-Fernbedienungsbatterien unvorangemeldet bekommen kann, und für jeden Scheiss den Termin minimum zwei Tage vorher ausmachen muss, weil null Teile an Lager sind, rechtfertigt sich sowas nicht. Eine Reparatur ist eine Dienstleistung, die nach Zeit abgerechnet wird. Meinetwegen kann man die Arbeitszeit zum Bestellen verrechnen. 15min à 140.-- Fr. kosten 35.--Fr. Fürn Ölwechsel sinds dann aber nur 5Min.

Selbst ich hab als Nonprofi, ders mühsam übers normale Internet machen muss, und keine Wartungsportale mit Pfannenfertigen Sets und Teilekatalogen nutzen kann, Teile in ner halben Stunde bestellt und bezahlt...

Jedenfalls: Die Weigerung, für Ersatzteile Mondpreise zu zahlen, hat mit Geiz ist Geil nichts zu tun!

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Ich bin ehrlich, mir fehlt die Zeit mich auch noch um das Auto zu kümmern... Ich habe ein grosses Haus + Garten + Nachwuchs + JOB.
Wenn ich alleine wäre, würde ich anderst über meine "Freizeit" denken... Früher habe ich das meiste selbst gemacht Auto inkl. Ölwechsel....
Jetzt mache ich noch höchstens dem Reifenwechsel und Kleinigkeiten... Aber Ölwechsel - ein nogo...

Irgendwann wird Zeit kostbar - meine Meinung...
Aber das ist wie vieles im Leben - individuell. ;-)

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