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"Suspension faulty - Max. Speed 90km/h"


coney

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vor 24 Minuten, slowly35 sagte:

mensch da fährt man den wagen auf bohlen und schon gehen die arme drunter (oh wunder). man kanns auch umständlicher machen und mit wagenheber vorarbeiten.

 

Das ist doch eigentlich sowieso notwendig wenn man das Fahrzeug auf eine Zweisäulenbühne fährt-  zumindest wenn man den Druck aus der Hydraulik ablassen muss, um z.B. den LDS-Stand zu prüfen / einzustellen. Sonst sinkt das Auto nicht weit genug ab, weil es auf den Bühnenarmen hängen bleibt. Wobei die Kontrolle des Ölstands und das vorhergehende löschen des Fehlerspeichers ja auch auf dem Boden stattfinden kann. 

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1 hour ago, Tim Schröder said:

C5III geht Lexia (V47 und folgende) bis BJ Mitte 2010

Oi. Da bin ich wohl genau auf der Kante. Erstzulassung 22.01.2010. Das sollte dann funktionieren. Meinst Du ein Gerät in der Kostengruppe um 100€ wäre ok?

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Das sollte gehen, der ist dann auf jeden Fall noch 09 gebaut (die Organummer sagt dir das auf den Tag genau). Ich würde nach Bewertungen Ausschau halten und nicht direkt in China kaufen (auch wenn die meisten Lexias, die in GB oder D verkauft werden wohl auch aus China stammen). Bei eventuellen Problemen stehst Du dann sehr wahrscheinlich etwas besser da. Ich habe damals deutlich mehr bezahlt als 100,-€. Das ist aber auch schon länger her. Allerdings hatte ich keine Probleme. Alles funktionierte einwandfrei, bis heute.

 

EDITH: In Anbetracht der Tatsache, dass die Autos die man zukünftig fahren wird, wahrscheinlich auch jünger sind, sollte man eventuell doch die Diagbox wählen - so lange man bei Citroen / Peugeot bleiben will.

Bearbeitet von Tim Schröder
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Das müsste der Stecker sein:

stecker1.jpg 

Der ist allerdings höllisch schwierig zu packen, da ihn eine Männerhand wegen der Enge nicht umfassen kann.

Wenn ich die Polarität wüsste, würde ich mit einer haarfeinen medizinischen Kanüle einfach durch den Mantel messen.

 

polaritaet.jpg

 

Es müsste das schwarze Kabel (konventionsgemäß ist schwarz Plus über Zündschloss) sein.

Die dünne rote Leitung sollte Dauerplus sein, die ist aber vermuitlich nicht gemeint.

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sieht komisch aus. Hier noch mal die Steckerbuchse am Pumpenmotorgehäuse.

25854076rq.jpg

oben im Hintergrund der Eletronikanschluß, darunter der Motoranschluß, unten Steueranschluß. Die Anschlüsse gehen gerade nach vorn weg. Ich dächte auch bei mir war der Stecker schwarz (C6). Mit ausgebauten Scheinwerfer ein Kinderspiel, hängt allerdings mit an der Stoßstange   :(

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Wow! Das sieht ja gänzlich anders aus. Gut, dass ich ihn nicht runtergefummelt habe, denn den wieder in die Buchse zu dirigieren, wäre die Hölle geworden.

Ich habe ansonsten nur Schläuche und Rohre gefunden. Allerdings ist mir die Spule begegnet. Muss mal wühlen, hab' Bilder gemacht.

Danke.

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Jetz' stell' isch misch ämal janz dumm.

Ich stehe vorne links vor meinem Auto und schaue in das beifahrerseitige, vordere Viertel des Motorraums.

Unter dem Ausgleichsbehälter sehe ich die Pumpe, die in ihrer Zylinderform mit der Längsachse quer zu mir eingebaut ist.

pumpx.jpg

Nun müsste ich die Doppelbuchse mit oberem und unterem Stecker verbunden aus der Rundung kommend vor mir sehen.

Ich vermute, unsere Pumpen sind unterschiedlich, denn Deine Anschlüsse kann ich nachvollziehen. Dann wäre mir aber doch der Stecker, den ich suche, beim Ausbau des falschen im Wege gewesen.

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Oha, das war die totale Fehlinformation. Bild oben von mir: oben im Hintergrund Elektronikstecker, der kleine in der Mitte einpolig(auf deinem Bild braunes Kabel,grüner Blindverschluß), und darunter der unterste zweipolig Pumpenmotor!!!  So wie es aussieht ist dein Anschlußkasten etwas anders. 

25856805cw.jpg

Der Stecker den du suchst müßte unter dem Stecker mit dem einen braunen Kabel und dem grünen Blindverschluß auf deinem Bild sein.

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so sieht es am C6 aus. Anschlußkasten mit rotem Silikon abgedichtet. Oben der kleine zweipolige (einpolig braunes Kabel) und unten drunter gelb/grau mit Schiebeverriegelung der Pumpenmotor. Das war aber jetzt eine schwere Geburt   :)

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Die sind tatsächlich unerschiedlich. Bei Dir sieht das viel übersichtlicher aus.

Ehrlich gesagt, den Stecker mit dem einen braunen Kabel und dem grünen Blindverschluss habe ich hier auf dem Schirm zum ersten mal gesehen. So tief wie mit dem Handy in der Hand kommt man mit dem Kopf nicht, da kann man nicht hin sehen.

Und Du meinst darunter ist noch ein Stecker. Ich werde morgen mal meine Finger maximal lang machen und da runter tasten.

Geburt würd' ich's noch nicht nennen. Der Muttermund ist vielleicht ein paar Zentimeter geöffnet und man kann das Köpfchen tasten. :)

 

Gute Nacht

 

 

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Der Stecker, den Du suchen musst, ist schwarz und hat drei Pole. Zwei Kabel sollten schwarz sein (Batterie+ und Masse) und ein weiteres Kabel, dessen Farbe ich aus dem Hut nicht weiß, ist die Plus-Steuerleitung vom Steuergerät. Der braune Stecker, den Du gefunden hat, sitzt am Relais, das die Pumpe ansteuert. Dort muss am grauen Anschluss + sein, Schwarz ist  das gesteuerte + zur Pumpe, Grüngelb ist Masse und Braun ist die Steuerleitung für das Relais. Das habe ich jetzt aber mangels Fahrzeugdaten nur für mein Auto (2,2hdi Bj 09) ausgelesen.

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Vielen Dank, Tim.

War heute noch nicht an meiner Gerage. Auch der Sonntag hat so seine Pflichten. :)

 

Ich geh' nachher mal runter und mach noch mal lange Finger an der Pumpe.

Mittlerweile ist aber eine Lexia 3 Diagbox PP2000 v48 auf dem Weg hierher und sollte spätestens in 2 Tagen eintreffen.

 

Wünsche einen geruhsamen Sonntag

Wolfgang

 

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Hurra! Ich hab' ihn.

Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass mein Anschlusskasten strukturell dem von Icksemm fotografierten doch ziemlich ähnlich ist, er befindet sich tiefer und weiter seitlich, als ich es erwartet hatte.

      schalter_2.jpg                                                   schalter_1.jpg

     Abbb 1)                                                                                                                      Abb 2)

Man kommt allerdings außerordentlich schlecht ran. Ich vermute, man schiebt den weißen Riegel nach oben (Pfeil in Abb. 2), um den Stecker abziehen zu können.

Ich wollte das Ding nicht abbrechen, deshalb frage ich erst nochmal nach.

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also ich sag mal alles gleich. Stecker oben einpolig, und unten drunter zweipolig für den Motor. Und das Silikon bei mir soll nur evtln. Flüssigkeitseintritt (Wasser,Öl?) abhalten. Ist aber nicht meine Idee ich habs bei meiner Reparatur nur neu gemacht. Das weiße Schiebestück am Stecker geht ja nur in zwei Richtungen. Also einfach probieren. Ich dächte es wurde nach unten gezogen.

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vor 1 Stunde, Icksemm sagte:

also ich sag mal alles gleich. Stecker oben einpolig, und unten drunter zweipolig für den Motor.

Stimmt. 2 Polig ist Plus und Masse, Einpolig ist Steuerstrom.

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Wenngleich es bisher recht spannend war, liegt an der Pumpe an dem endlich geborgenen Stecker keine Spannung an.

 

Dokumentation der Messung bei Youtube

 

Da weder eine Sicherung durchgeschmurgelt war, noch Spannung anliegt, stellt sich mit jetzt die Frage, ob in einem Sicherheitsmodus die Spannung womöglich einfach gekappt wird.

 

 

SteckerEx1.jpg         SteckerEx2.jpg

Wenn man sich ein wenig mit dem Stecker beschäftigt hat, lässt er sich doch einigermaßen gut de- und remontieren.  Da der weiße Riegel oben im Stecker sichtbar ist, kann man ihn mit einem Schraubenzieher aus der ersten Rastung heraus nach unten schieben, wonach sich unten der Bügel mit zwei Fingern fassen und und damit der Riegel sich gänzlich aus der Fixierung herausziehen lässt.

Umgekehrt lässt sich der Stecker leicht (ohne Sicht) rauffummeln und bei korrektem Sitz kann der weiße Riegel mit einem Finger zum Einrasten geschoben werden.

Bearbeitet von coney
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Ich gehe davon aus, dass das Relais am braunen Stecker gesperrt wird. Von dort kommt Batterie + für die Pumpe. Wenn es einen Schutzmodus gibt, der die Pumpe abstellt, dann wohl über dieses Relais. Du musst den Fehlerspeicher löschen.

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mit Sicherheitsmodus kenne ich mich nicht aus. Ich weiß nur Fernbedienung Öffnen drücken und die Pumpe läuft an wenn die hinterlegten Höhenwerte nicht stimmen. Und die passen ja bei dir nicht. Also müßte die Elektronik auf alle Fälle versuchen die Werte durch Pumpenanlauf herzustellen. Meiner lag ein halbes Jahr drucklos auf dem Bauch bzw. der Hebebühne ohne Batterie und das erste was losging nach Batterieanklemmung war die Pumpe. Alternativ Strom direkt auf die Pumpe bei eingeschalteter Zündung da müßten alle Ventile offen sein. Ich hab seinerzeit allerdings einen Probelauf im ausgebauten Zustand gemacht und weiß auch nicht mehr zuverlässig was plus oder minus war. Was soll passieren wenn die Drehrichtung stimmt? Öl ist ja drin.

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@ icksemm. na was passiert wohl wenn man eine hochdruckpumpe ohne druckabschaltung und ohne überdruckschutz betreibt???

darf sich jetzt jeder sebst ausmahlen was da passieren kann wenn einem dann die brocken mit 170 bar um die ohren fliegen.

nur mal zum vergleich, ein autoreifen hat im schnitt 2,5 bar.  wenn der platz und man daneben steht kann das schon böse verletzungen geben.

 

@ coney. such den fehler da wo er ist (hatte ich oben schon geschrieben) und nicht da wo du besser suchen kannst :-)

wenn du im dunklen einen schlüssel verlierst, suchst du dann da wo du ihn verlohren haben könntest oder nur da wo licht ist?

 

gruß Jens
 

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das kann schon sein. Aber ich  sagte ja auch nicht, daß die Pumpe stundenlang laufen soll. Wenn der C6 drucklos am Boden liegt läuft die Pumpe mindestens eine Minute ehe auch nur irgend etwas passiert. Und ich verstehe auch wenn eine Werkstatt solche Experimente nicht macht. Das ist eben der Vorteil eines Privatbastlers   :) Kann funktionieren, muß aber nicht. Deswegen auch weiter oben der Spruch mit dem Glück.

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So. Ich  glaube, jetzt muss ich mich mal outen. Ich habe mein ganzes Leben immer mal wieder an meinen Fahrzeugen geschraubt. Bisher waren die alle rein mechanisch, abgesehen von Zündung, Radio, Blinker, et cetera. Mein letztes Projekt war in den vergangenen beiden Wochen meine Piaggio Hexagon exs, ein 13 PS 2-Takter-Motorroller, den ich mir gebraucht gekauft hatte, weil man in Berlin mit einem Auto nur noch im Stau steht. Da hatte der Vorbesitzer offenbar vergessen, die Ölablass-Schraube an der HInterradübersetzung anzuziehen und ich musste selbiges besorgen und wechseln, weil die Zahnräder größtenteils in Pulverform vorlagen. Jetzt schnurrt sie wieder wie ein Kätzchen. Baujahr 1996. Nix Elektronik.

Mein letztes KFZ war ein 1994er Golf Variant. Den habe ich mit Liebe 20 Jahre gefahren. Er war strikt mechanisch.

Der Kauf des C5 (ich wollte keinen Audi, ich habe auch kein iPhone) war ein Schritt in eine neue Dimension. Der steckt voller Elektronik und ich war mir sehr bewusst, dass ich in einen Wust von Fehlerquellen investiere.

Kurzum, ich habe mich noch nie mit "Mechatronik" beschäftigt und habe auch kein Problem, meinen Wagen in eine Werkstatt zu geben aber die Erfahrung zeigt, dass das oft unnötig teuer wird und ich würde mindestens gerne wissen, was das Problem und was seine Dimension ist.

Nun habe ich mir eine Lexia 3 Diag-Box v48 bestellt und die wird morgen oder übermorgen eintreffen. Und ich werde Neuland betreten.

Wenn ich Eure Tipps richtig verstehe, muss man die entsprechenden Fehlerspeicher löschen. Das kriege ich hin, wenn die Lexia das kann.

 

Ich sollte danach vor dem Start den Überdruckbehälter öffnen und Lappen bereit halten, falls das System zuviel Öl hat.

Den Mechaniker, der das Öl eingefüllt hat, werde ich vorher  fragen, ob er das Auffüllen nach der Standardprozedur oder nach Augenmaß gemacht hat.

 

@slowly35 , Du hattest geschrieben, dass der Umstand, ein immer noch tiefliegendes Fahrzeug aus der Werkstatt geholt zu haben darauf hinweist, dass zuviel Hydrauliköl nachgefüllt wurde. Wie ist das begründet?

Wenn das System "überfüllt"ist, kann doch schlimmstenfalls der Überdruckbehälter überlaufen, oder?

Natürlich beeindrucken mich 170bar. Das sind 173kg Druck pro Quadratzentimeter, also eine 1700 Meter hohe Säule Wasser von einem Quadratzentimeter Grundfläche. Ich würde mich allerdings, wäre ich der Konstrukteur, nicht ausschließlich auf anfällige Elektronik zur Absicherung verlassen, sondern mindestens zwei mechanische Sicherungsventile (wie bei einer ollen Espressomaschine) einbauen.

 

@Tim Schröder , sollte ich nachmessen, ob am braunen Stecker Spannung liegt?

 

Meine Gedanken zu einem eventuellen Sicherheitsmodus:

Wenn ich den schreiben müsste, würde ich bei nicht plausiblen Werten von den Höhensensoren das gesamte System "kaltschalten", weil die Gefahr, dass ich das Fahrwerk mit 170bar "durch die Decke drücke", nicht zu tolerieren ist. Das werden sich die Konstrukteuere auch so oder ähnlich überlegt haben.

Wenn diese Werte nun Null sind, müssen sie neu gesetzt werden. Das würde ich so machen, dass ich das System auf drucklos fahre, um den tiefsten Punkt zu ermitteln und dann eine neue Kalibrierung (Aufpumpen bis zu einem definierten Druckwert) vorzunehmen.

 

Liege ich einigermaßen in der Spur?

Vielen Dank allen und eine gute Nacht

 

Wolfgang

 

 

 

 

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vor 8 Stunden, coney sagte:

Wenn ich Eure Tipps richtig verstehe, muss man die entsprechenden Fehlerspeicher löschen. Das kriege ich hin, wenn die Lexia das kann.

Ja, genau so ist das.

vor 8 Stunden, coney sagte:

Ich sollte danach vor dem Start den Überdruckbehälter öffnen und Lappen bereit halten, falls das System zuviel Öl hat. Den Mechaniker, der das Öl eingefüllt hat, werde ich vorher  fragen, ob er das Auffüllen nach der Standardprozedur oder nach Augenmaß gemacht hat.

@Tim SchröderWenn das System "überfüllt"ist, kann doch schlimmstenfalls der Überdruckbehälter überlaufen, oder?

Du solltest eventuell eine (schnelle) Absaugmöglichkeit bereithalten. Es kann zwar bei offenem Deckel nicht mehr passieren, als dass das LDS überläuft. Aber das kann in solchen Mengen passieren, dass Du es nicht aufhalten kannst. Und dann ist die Gefahr sehr groß, dass Öl in den Pumpenmotor gelangt, was dann sehr schnell dessen kostspieliges Ende bedeuten kann.

 

vor 9 Stunden, coney sagte:

@slowly35 , Du hattest geschrieben, dass der Umstand, ein immer noch tiefliegendes Fahrzeug aus der Werkstatt geholt zu haben darauf hinweist, dass zuviel Hydrauliköl nachgefüllt wurde. Wie ist das begründet?

Wenn ich das mal eben beantworten darf: Wenn man den LDS-Stand kontrolliert, wird das Fahrwerk per Diagnosestation drucklos geschaltet. Dann sinkt Fahrwerk absolut tief ab, das hast Du wahrscheinlich noch nicht gesehen. Nur dann kann man den Ölstand einstellen. Ist es nicht ganz unten und man füllt dann nach, ist auf jeden Fall zu viel drin. Wie viel, kann man nicht genau sagen weil es davon abhängt wie tief das Fahrwerk bei der Füllung wirklich stand.

Wenn nun dein Fahrwerk genau so aussah wie vorher, dann hat der Mechaniker es ziemlich sicher nicht drucklos gestellt. Denn das Fahrwerk hätte sich, ohne vorher den Fehlerspeicher zu löschen bzw. die Fehler zu beseitigen, nicht wieder angehoben. Das wäre dir aufgefallen.

vor 9 Stunden, coney sagte:

Wenn diese Werte nun Null sind, müssen sie neu gesetzt werden. Das würde ich so machen, dass ich das System auf drucklos fahre, um den tiefsten Punkt zu ermitteln und dann eine neue Kalibrierung (Aufpumpen bis zu einem definierten Druckwert) vorzunehmen.

Liege ich einigermaßen in der Spur?

Nein da liegst du falsch. Die Einstellung der Höhe ist eher komplex. Es müssen Rad für Rad Werte von der Radmitte zum Boden und zu Referenzpunkten am Unterboden / Fahrwerk zum Boden gemessen werden. Daraus werden Werte errechnet, die in die Diagnosestation eingegeben werden - grob gesagt.

Das Fahrzeug muss dazu auf den Rädern stehen und Du musst von unten messen. Mein Rat in der Sache (ich traue dir durchaus zu, mit Autos umgehen zu können): Wenn Du deine Lexia hast, Fehlerspeicher löschen, Ölstand kontrollieren und die Höhe einstellen lassen und zwar von jemandem, der das schon mal gemacht hat.

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meiner Meinung nach müßte wenn der Fehlerspeicher gelöscht und das System drucklos ist der Ablauf ganz normal von vorne anfangen. Und wenn die Höhe vorher gestimmt hat wird sie auch hinterher stimmen. Wenn denn beim Bodenkontakt nicht was verbogen wurde. Und mit Lexia kann man ja auch vorher die Pumpe erst mal ansteuern!

Gruß Icksemm 

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den ausführungen von "Tim Schröder" ist nichts mehr hinzuzufügen.


 

vor 12 Stunden, Icksemm sagte:

das kann schon sein. Aber ich  sagte ja auch nicht, daß die Pumpe stundenlang laufen soll. Wenn der C6 drucklos am Boden liegt läuft die Pumpe mindestens eine Minute ehe auch nur irgend etwas passiert. Und ich verstehe auch wenn eine Werkstatt solche Experimente nicht macht. Das ist eben der Vorteil eines Privatbastlers   :) Kann funktionieren, muß aber nicht. Deswegen auch weiter oben der Spruch mit dem Glück.

 

flüssigkeit ist nicht kompremierbar. sind alle ventile im block geschlossen baut sich druck nur zwischen pumpe und block auf, da reichen sekunden. die pumpe ist auch nicht auf lange laufzeiten ausgelegt. aus dem grund wird sie zwischendurch vom stg auch abgeschaltet damit sie abkühlen kann. lässt sich gut beobachten wenn das system aus dem druckfrei modus den wagen wieder ganz anheben muss. da legt die pumpe merere pausen ein.

den vorteil der sich ergibt wenn man unwissend durch experimente weiteren schaden anrichtet müsstest du mal genauer erläutern ;-)

wir als werkstatt (und damit spreche ich jetzt nicht im namen anderer) wenden sehr häufig unübliche methoden an um einen fehler schnell und efektiv aufzuspühren. aber wir wissen dann genau was wir tun und können gefahr und risiko richtig abschätzen. etwas verbasteltes richten macht absolut keinen spass und wird für den kunden in der regel dann richtig teuer.

nicht falsch verstehen. jeder soll selber machen so gut er kann aber er sollte dabei immer wissen was er tut. beim auto spielt er nicht nur mit seinem leben sondern immer auch mit dem unschuldiger anderer!

 

gruß Jens

 


 

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