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Konstantfahrruckeln BX


ACCM Jelle

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Im Prinzip schon, aber für ein Manometer, ein T-Stück und 1m Schlauch würde ich jetzt nicht unbedingt knapp 60€ hinlegen. Es muß ja auch kein "Legierung T-Stück-Adapter mit 8mm Schwänze" sein, da reicht ein ganz normales T-Stück aus Messing...

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Muss mal schauen was ich so rumliegen habe...ein Luftdruckprüfer für die Reifen habe ich, Schlauch sicher auch, T-Stück müsste ich wahrscheinlich noch besorgen...

Der Druck müsste dann - egal ob Standgas, Schiebbetrieb oder Last bis Vollgas - immer 3 bar sein, richtig?

Bearbeitet von Vulcan
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vor 42 Minuten schrieb Vulcan:

Der Druck müsste dann - egal ob Standgas, Schiebbetrieb oder Last bis Vollgas - immer 3 bar sein, richtig?

Der Druckunterschied zwischen Kraftstoff und Ansaugbrücke.

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Am 29.6.2020 um 16:31 schrieb Vulcan:

Stimmt, BX_HUNTER schrub vom Zündmodul...das habe ich allerdings auch schon zweimal ohne Erfolg aus funktionierenden Fahrzeugen gewechselt.

Zur Info, das Modul muss mit Wärmeleitpaste montiert werden. Wenn du die anderen inkl. "Halteblech" (de)montiert hast, ist das kein Thema. Sonst aber schon.

 

Ansonsten, hab jetzt nicht mehr alles durchgelesen, aber hast du das Steuergerät mal ausgelesen? Beim BX etwas primitiv, aber warum nicht versuchen, wenn man schon dabei ist (und was gibt's zu verlieren..)

Ausblinken sollte schnell gemacht sein. Beim DKZ selber noch nie gemacht, beim DFW (16V) schon. Grüner 2-poliger Stecker beim rechten Federdom (bei der VIN-Plakette). Den rechten PIN (wenn man vorne auf den Stecker schaut, Kerbe gegen oben) mit einem Draht auf Masse halten, oder auf Masse halten lassen, und am Tacho die MKL beobachten. Oder sich selbst einen Schalter basteln. (Pin links wäre z.B. für 16V ohne Kat, mit Kat ist rechts)

Methode so wie ich mich erinnern kann, hoffentlich korrekt: Zündung, an Masse halten während 3 Sek, dann Weg von der Masse, MKL geht aus, dann beginnt der Test. Es wird blinken: 1x, Pause, 2x. Also Code 12, zeigt den Start vom Test an. 3 Sekunden warten, dann 3 Sekunden auf Masse halten, Fehler 1 wird angezeigt. Wieder drei Sekunden weg von der Masse, dann 3 Sek auf Masse halten, Fehler 2 wird angezeigt. usw. Ende vom Test ist Code 11.

Wenn etwas gespeichert ist, wird es eben zwischen 12 und 11 angezeigt. z.B. Code 41: 4 mal Blinken, Pause, 1 mal Blinken.

Mehr als 10 Sek an Masse halten löscht den Fehlerspeicher.

https://www.jsoclub.com/117/codecalculo.htm

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...danke, aber zuerst der Reihe nach:

 

Ich habe heute einen neuen Thermostat verbaut und danach schien der Motor tatsächlich auch mehr Hitze zu entwickeln. Auf der Anzeige werden max. 90° angegeben (vorher max. 70°), die Motoröltemperatur stieg gegen 100°. 

Hier noch ein Bild vom alten und neuen Thermostat:

38973281iy.jpg

 

Ich nehme mal an, dass das Frostschutzmittel im Kühlwasser die Sensoren und den Thermostat mit diesem rötlichen Film belegten. Das Kühlwasser habe ich gewechselt, der Deckel vom Thermostat poliert und die Gummidichtungen (2 ?!) mit Silikon behandelt, wobei diese noch schön weich waren. Danach alles wieder zusammengeschraubt und fertich.

38973282sq.jpg

 

Wie geschrieben, zeigten im Anschluss die Anzeigen höhere Temperaturen an und der Motor fühlte sich auch heißer an, was natürlich bei 30° Aussentemperatur nicht wirklich erstaunlich und ohnehin subjektiv ist. Der Ventilator hat sich allerdings nie eingeschaltet.

Aber ansonsten: nach wie vor unrunder Lauf bei Betriebstemperatur und Ruckeln unter 2000 U/min im Schiebbetrieb.  Dass der GTI eine bessere Gasannahme hatte, lag wohl eher an den Zündkerzen, bei denen der Diodenabstand aufgrund Lager- oder Transportschäden katastrophal waren (zusammengedrückt oder schief).

Am 3.7.2020 um 23:10 schrieb BX_HUNTER:

Zur Info, das Modul muss mit Wärmeleitpaste montiert werden. Wenn du die anderen inkl. "Halteblech" (de)montiert hast, ist das kein Thema. Sonst aber schon.

O-hä, natürlich nix Wärmeleitpaste...ich wusste nicht mal, dass es sowas gibt. Wo wird die Paste sonst noch verwendet?

 

Diese habe ich zusammen mit dem Manometer, T-Stück und anderem Krempel bei Conrad bestellt und die Lieferung sollte morgen eintreffen. Nach Möglichkeit werde ich am Samstag den Benzindruck  bei Motorblock im Standgas messen. Sollte dort mindestens 2,5 bar betragen, oder?

 

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Auf dem Nachhauseweg von der Arbeit heute Morgen war das Ruckeln wieder mal ganz übel und zog sich bis ca. 2200 U/min. Was für eine Scheisskarre...

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vor 9 Stunden schrieb Vulcan:

O-hä, natürlich nix Wärmeleitpaste...ich wusste nicht mal, dass es sowas gibt. Wo wird die Paste sonst noch verwendet?

Notfalls kannst du dort, wo nicht die Gefahr besteht, einen Kurzschluss zu erzeugen, Kupferpaste verwenden, die leitet Wärme auch ganz gut. Aber ein bisschen Wärmeleitpaste kostet nicht die Welt.

Wird auch überall sonst verwendet, wo ein Kühlkörper auf Elektronik gesetzt wird, Paradebeispiel ist der CPU-Kühler im Computer. Oder bei moderneren PSA-Fahrzeugen die Transistoren der Lüftersteuerung.

Bearbeitet von NonesensE
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vor 10 Stunden schrieb Vulcan:

Nach Möglichkeit werde ich am Samstag den Benzindruck  bei Motorblock im Standgas messen. Sollte dort mindestens 2,5 bar betragen, oder?

Im Leerlauf lauf bei 500mbar Unterdruck sollten es 2,5 bar sein, wenn Du den Unterdruckschlauch vom Regler abziehst dann 3 bar. Und zwar nicht mindestens sondern genau...

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Da die Teile für die Überprüfung des Kraftstoffdrucks nicht wie angekündigt am Freitag geliefert wurden (sollen am Montag geliefert werden), habe ich stattdessen den Fehlerspeicher vom Steuergerät ausgelesen.

Wer`s interessiert, hier nochmals die Anleitung:

Zitat

Citroën BX – Steuergerät auslesen

 

Den rechten PIN vom grünen 2-poliger Stecker beim rechten Federdom/VIN-Plakette (Stecker von vorne, Kerbe oben) mit einem Draht mit Masse verbinden (z.B. Innenraumlichtschalter Fahrertüre) und am Tacho die MKL beobachten. 

Zündung an → rechter PIN vom Stecker während 3 Sek mit Masse verbinden → Masse trennen → MKL geht aus → der Test beginnt.

Es wird blinken:

1x, Pause, 2x. Also Code 12 (zeigt den Start vom Test an). 3 Sekunden warten, dann 3 Sekunden auf Masse halten, Fehler 1 wird angezeigt. Wieder drei Sekunden weg von der Masse, dann 3 Sek auf Masse halten, Fehler 2 wird angezeigt. usw. Ende vom Test ist Code 11.

Wenn ein Fehler gespeichert ist, wird er zwischen 12 und 11 angezeigt.

(z.B. Code 41: 4 x Blinken, Pause, 1 x Blinken)

Mehr als 10 Sek an Masse halten löscht den Fehlerspeicher.

 

Fehlercode/Fehlerhaftes Bauteil bzw. Teilsystem für BX 19 Motoren

11        Ende der Fehlercodeausgabe

12        Beginn der Fehlercodeausgabe

13        Ansauglufttemperatursensor

14        Kühlmitteltemperatursensor

15        Kraftstoffpumpenrelais

21        Drosselklappen-Potentiometer/Leerlaufschalter

22        Leerlaufregelventil/Leerlaufsteller

31        Automatische Gemischregelung

32        Automatische Gemischregelung

33        Luftmengenmesser/Saugrohrdrucksensor

34        Aktivkohlefilter-Magnetventil

35        Volllastschalter

41        Motordrehzahlsensor/Zündsignal

42        Einspritzventil/-düse

51        Beheizte Lambdasonde 1

52        Gemischregelung

53        Batteriespannung

54        Motorsteuergerät

55        Widerstand CO-Einstellung

Nach 1x blinken - Pause - 2x blinken folgte mit kurzem Abstand 1x blinken - Pause - 1x blinken, was heißt: kein Fehler gespeichert, ergo alles paletti. Na klar doch...

 

Darauf habe ich die Verschalung vom Kotflügel rechts entfernt, um die Anschlüsse vom Aktivkohlefilter zu überprüfen:

38991130sr.jpg  38991131qz.jpg

Sieht soweit korrekt aus, oder? 

Muss man den Filter eigentlich nie ersetzten bzw. kann ich den Aktivkohlefilter als Fehlerquelle ausschließen?

 

So aus reiner Neugier habe ich noch die Spannung bei der Benzinpumpe gemessen, also zwischen Masse (rechts) und + (links)...11,57 V war das höchste der Gefühle.

38991169vy.jpg

Scheint anscheinend zu reichen, denn auch eine Überbrückung mit 12,6 V hatte keinen Einfluss auf den Rundlauf im Standgas. 

 

Bearbeitet von Vulcan
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Der Pumpe reichen auch 11 Volt, die hat jede Menge Reserven. Und den Filter ersetzt man nur bei mechanischer Beschädigung. Die Benzindämpfe speichert er ja nur temporär, wird sozusagen regelmäßig regeneriert.

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vor 9 Stunden schrieb Vulcan:

Nach 1x blinken - Pause - 2x blinken folgte mit kurzem Abstand 1x blinken - Pause - 1x blinken, was heißt: kein Fehler gespeichert, ergo alles paletti. Na klar doch...

Also keine MKL an beim Fahren ?

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Nun habe ich also den Benzindruck überprüft und im Standgas wird exakt...

39011035bk.jpg

...angezeigt. Wenn ich den Unterdruckschlauch vom Regler abziehe, erhöht sich der Druck gegen 4 bar. Der Druck erhöht sich ebenfalls - zumindest kurzfristig - gegen 4 bar, wenn ich Gas gebe, stabilisiert sich danach wieder auf 3 bar. Wie weit das normal ist, weiß ich natürlich nicht. Zumindest scheint es so, dass eher zuviel als zuwenig Druck beim Motorblock vorliegt...

Wie denn dem?

Dann habe ich nochmals das Kühlwasser gewechselt und die Sensoren nach Verschmutzung überprüft. Ausser dass das Kühlwasser noch immer Rostrot war, sah alles unauffällig aus.

Das Zündmodul bekam jetzt auch noch eine anständige Schicht Wärmeleitpaste...

39011062xa.jpg

...und last but no least habe ich nochmals die Zündkerzen ausgewechselt.

Resultat:

Nach wie vor unrunder Lauf bei Betriebswärme im Leerlauf und Ruckeln unter 2000 U/min im Schiebbetrieb.

 

Bearbeitet von Vulcan
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9 minutes ago, Vulcan said:

Wenn ich den Unterdruckschlauch vom Regler abziehe, erhöht sich der Druck gegen 4 bar. Der Druck erhöht sich ebenfalls - zumindest kurzfristig - gegen 4 bar, wenn ich Gas gebe, stabilisiert sich danach wieder auf 3 bar. Wie weit das normal ist, weiß ich natürlich nicht.

So soll das. Benzindruck - du misst ja gegen die Atmosphäre. Der Regler hält den Druck gegenüber dem Saugrohrdruck konstant (außer, du ziehst den Schlauch ab).

9 minutes ago, Vulcan said:

Das Zündmodul bekam jetzt auch noch eine anständige Schicht Wärmeleitpaste...

Oha...

Bearbeitet von schwinge
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Naja...

Am 10.7.2020 um 11:57 schrieb bx-basis:

Im Leerlauf lauf bei 500mbar Unterdruck sollten es 2,5 bar sein, wenn Du den Unterdruckschlauch vom Regler abziehst dann 3 bar. Und zwar nicht mindestens sondern genau...

3 bar sind`s bei mir, wenn ich den Unterdruckschlauch eben nicht vom Regler ziehe...

 

Was also könnte die Ursache sein für diese Erhöhung? 

Ich werde heute mal den Benzinrücklaufschlauch vom Block abziehen und eine Leitung direkt in einen Kanister legen...

Bearbeitet von Vulcan
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Dann ist der Benzindruckregler defekt, oder am falschen Unterdruckanschluss angeschlossen.

Miss mal den Unterdruck der anliegt. Der sollte im Leerlauf bei -0,5 bar sein.

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Falsch anschließen ist quasi unmöglich, da ist ein Formstück (90°-Bogen) vom Regler zur Ansaugbrücke mit 2 unterschiedlichen Durchmessern.

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vor 2 Stunden schrieb Vulcan:

Das Zündmodul bekam jetzt auch noch eine anständige Schicht Wärmeleitpaste...

39011062xa.jpg

Am Ende sicher nicht kriegsentscheidend, aber: So bekommst du leicht Lufteinschlüsse, die die Wärmeleitung beeinträchtigen. Und eine dicke Schicht Wärmeleitpaste leitet die Wärme schlechter als eine dünne.

Im PC-Bereich wird heute einfach ein erbsengroßer Klecks in der Mitte aufgetragen, der sich dann durch den Anpressdruck verteilt. Beim Zündmodul würde ich jetzt wahrscheinlich zwei Kleckse recht nah an den Schrauben oder eine im Bild horizontal verlaufende Linie mittig auftragen.

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A-ha...

Den Rücklaufschlauch habe ich abgehängt und den Druck nochmals nachgemessen. Es bleibt dabei: im Standgas 3 bar, wenn man den Unterdruckschlauch abzieht erhöht sich der Druck auf ca. 3,2 - 3,4 bar.

Ist der Druck unter diesen Umständen nicht zu hoch, und wenn ja, weshalb und wegen warum?

vor 4 Stunden schrieb DerProfi:

Miss mal den Unterdruck der anliegt. Der sollte im Leerlauf bei -0,5 bar sein.

+ Druck kann ich ja messen, aber Unterdruck?

Den Unterdruckregler habe ich zum Testen bereits schon mal aus einem funktionierenden `89 BX GTI  eingebaut:

Zitat

Eins vorweg: ein Wunder stellte sich nicht ein, dafür aber ein Phänomen. Das Standgas drehte nicht mehr auf (ca.) 1000 U/min, sondern auf 2500 U/min. Ein Zusammenhang erschließt sich mir nicht. Was meint der Mann vom Fach?

Auf den ersten 25 Km war durchaus ein positiver Effekt feststellbar. Das Ruckeln während der Fahrt hat sich spürbar beruhigt und auch die Gasannahme kam ohne Stottern direkter. Bezüglich dem unrunden Lauf im Standgas war allerdings keine wirkliche Veränderung feststellbar. Als ich am Abend schließlich zur Arbeit fuhr, fing ab ca. 10 Km das Ruckeln wieder vermehrt an und für etwa 15 Sekunden leuchtete auch noch die Motorkontrolllampe auf, nachdem ich den Motor kurz über 3500 U/min drehte.  Der ganze Austausch wirft also mehr Fragen als Antworten auf.

Wieso die erhöhte Drehzahl im Standgas und weshalb nur ein temporärer positiver Effekt?

 

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Dafür gibt es Manometer für Unterdruck. Oder eine Ladedruckanzeige: https://www.ebay.de/i/133271571133?chn=ps&norover=1&mkevt=1&mkrid=707-134425-41852-0&mkcid=2&itemid=133271571133&targetid=897014132573&device=c&mktype=pla&googleloc=1004054&poi=&campaignid=10203814998&mkgroupid=101937413917&rlsatarget=pla-897014132573&abcId=1145992&merchantid=7364532&gclid=EAIaIQobChMIgpXs-PfP6gIVRxV7Ch0dNAAAEAQYDSABEgK9EvD_BwE

 

vor 1 Stunde schrieb Vulcan:

Eins vorweg: ein Wunder stellte sich nicht ein, dafür aber ein Phänomen. Das Standgas drehte nicht mehr auf (ca.) 1000 U/min, sondern auf 2500 U/min. Ein Zusammenhang erschließt sich mir nicht. Was meint der Mann vom Fach?

Auf den ersten 25 Km war durchaus ein positiver Effekt feststellbar. Das Ruckeln während der Fahrt hat sich spürbar beruhigt und auch die Gasannahme kam ohne Stottern direkter. Bezüglich dem unrunden Lauf im Standgas war allerdings keine wirkliche Veränderung feststellbar. Als ich am Abend schließlich zur Arbeit fuhr, fing ab ca. 10 Km das Ruckeln wieder vermehrt an und für etwa 15 Sekunden leuchtete auch noch die Motorkontrolllampe auf, nachdem ich den Motor kurz über 3500 U/min drehte.  Der ganze Austausch wirft also mehr Fragen als Antworten auf.

Wieso die erhöhte Drehzahl im Standgas und weshalb nur ein temporärer positiver Effekt?

Es ist möglich, dass sich das Motorsteuergerät per Adaption erst an die geänderten Parameter anpassen muss. Wenn er z.B. vorher viel zu fett lief, hat das Motorsteuergerät diese Werte gespeichert und macht nach diesen erst mal die Gemischaufbereitung. Die geänderten Werte des Benzindruckreglers fließen erst nach und nach ein und werden wieder vom Motorsteuergerät abgelegt. Damit kann dieses dann in jeder Last-Situation darauf zurückgreifen und muss nicht immer zuerst mal den Lambdawert analysieren. Wenn es hier nicht passt, merkt man das z.B. an pulsierender Leistungsentfaltung beim Beschleunigen.

Das ganze kann man neu anstoßen, in dem man das Steuergerät zurücksetzt durch Abklemmen der Batterie. Wäre zumindest einen Versuch wert.

(Bei meinem BX musste ich das Motorsteuergerät mit Hilfe eines Relais über Klemme 15 schalten, damit nicht immer die Fehlversuche des Motorsteuergerätes, das Gassteuergerät zu korrigieren abgespeichert werden. Dies wird dann immer zurückgesetzt wenn ich die Zündung abschalte. Seither habe ich keine Probleme mehr im Benzinbetrieb. Das Betrifft aber nur Venturi Anlagen.)

Bearbeitet von DerProfi
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Die Batterie klemme ich beim Arbeiten eigentlich immer ab. Das hatte aber bislang keine Auswirkung auf den Rundlauf.

Bevor ich überhaupt weiter wurstle, möchte ich diese Aussage von der der BX-Basis entweder bestätigt oder wiederlegt  haben:

Am 10.7.2020 um 11:57 schrieb bx-basis:

Im Leerlauf lauf bei 500mbar Unterdruck sollten es 2,5 bar sein, wenn Du den Unterdruckschlauch vom Regler abziehst dann 3 bar. Und zwar nicht mindestens sondern genau...

Da der Druck meiner Karre höher liegt, müsste ich natürlich alle möglichen theoretischen Ursachen wissen. Pulsationsdämpfer, Druckregler...ect.

Falls nämlich nur der Druckregler in Frage kommt, kann ich mich gleich auf die Suche nach einem Ersatzteil machen, das es natürlich ohnehin nicht mehr neu gibt. Und in der Schweiz ist absolut Ebbe mit BX Ersatzteilen...da gibt es nicht mal eine Minimal-Szene.

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