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Zeitgeschehen


MatthiasM

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vor 2 Stunden, Auto nom sagte:

Einstürzende Neubauten, ein Stadion, dass schon nach 35 Jahren abbruchreif ist?

Das ist eh super, in den Emiraten gelten 20 Jahre alte Gebäude als unzumutbar und werden abgerissen. Diesen Erhaltungs und Sanierungswahn haben ohnehin nur wir Europäer.

Damit sich da nicht gleich wieder irgendwer reinsteigert. Ich saniere Schritt für Schritt ein Haus aus 1897 und finde das total gut...

Bearbeitet von Cerberus
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ACCM Gerhard Trosien

Das, was heute gebaut wird, gehört schon VOR dem Einzug der ersten Bewohner abgerissen: 15 cm Stahlbeton und 28 cm Hartschaum außen drauf als Außen"wand" sollte keinem lebenden Wesen als Wohngehäuse zugemutet werden.

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vor 16 Minuten, jozzo_ sagte:

Manche denken bei jedem Thema scheints immer an die Nazis.

Das wird den deutschen Schülern ja auch seit Jahrzehnten so beigebracht immer an "ihre" Nazivergangenheit zu denken...

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Am 9.11.2017 at 15:24 , MatthiasM sagte:

 ...

Nach mehr als 50 Jahren immer noch kein Beweis fuer die Verschwoerung hinter Kennedys ermordung, obwohl die halbe Bevoelkerung (gefuehlt:)) danach sucht.

...

Einige (wenige;)) der Verschwoerungstheorien werden sich sicher irgendwann mal als wahr oder zumindestens asl nicht voellig daneben, herausstellen. Die vielen  Haltlosen sind bis da hin vergessen. Die Wenigen werden aber als Beweis dienen, dass die Verschwoerung das Normale ist:D.

Zur (meiner) subjektiven Meinungsbildung und meinem Wunsch nach mehr Transparenz in einer Demokratie:

https://www.rubikon.news/artikel/die-mutter-aller-verschworungen

61% der US Bürger (welch subtile Formulierung) glauben 2017 an eine Verschwörung hinter JFK's Tod.

Gruß

Wolfgang

Bearbeitet von wolfgan
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vor 1 Stunde, bx-basis sagte:

Das wird den deutschen Schülern ja auch seit Jahrzehnten so beigebracht immer an "ihre" Nazivergangenheit zu denken...

Und ein Teil eures Volkes geißelt sich bis heute für die Verbrechen, die von der jetzigen Generation nie hätten verhindert werden können.

Das wird auch in Österreich versucht, funktioniert aber nicht so effektiv. Unlängst habe ich gelesen, die Deutschen kamen zur EU als Strafe, damit euer Land niemehr solche Eigengänge veranstalten kann.

Wir schaffen es mit der neuen Regierung hoffentlich raus aus dem Verein. Zumindest unser Noch-Bundeskanzler schläft schon ganz schlecht, weil er sich um den Verbleib von Österreich in der EU Sorgen macht. Aber der kann ja dann, wenn er es nicht mehr ist und Opposition langweilig wird, wieder Pizza an Freunde ausliefern.

Bearbeitet von bxtd
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vor 18 Minuten, Auto nom sagte:

Ich habe dabei an einen Österreicher gedacht. 

Den die Deutschen gaaanz groß rausgebracht haben.

Ohne die tolle Hilfe von den Deutschen hätte er es nie an die Macht geschafft. Ihr habt ihn ermutigt und zugejubelt.

Bearbeitet von bxtd
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vor 14 Minuten, Auto nom sagte:

Ich habe dabei an einen Österreicher gedacht. 

Sag ich ja: Wer beim Thema Hausbau so denkt ist Nazibesessen

Bearbeitet von jozzo_
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vor 14 Minuten, jozzo_ sagte:

Sag ich ja: Wer beim Thema Hausbau so denkt ist Nazibesessen

Wer das dritte Reich ausblendet, ist bestenfalls geschichtsvergessen. 

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Fühlst du dich persönlich schuldig und veranwortlich dafür? Das meinte ich mit Selbstgeiseln...


Bist du Christ? Die Kreuzzüge und Hexenverbrennungen im Mittelalter waren echt schlimm, nicht? Was, du schämst dich dafür nicht?

Bearbeitet von bxtd
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vor 17 Minuten, bxtd sagte:

Und ein Teil eures Volkes geißelt sich bis heute für die Verbrechen, die von der jetzigen Generation nie hätten verhindert werden können.

Ja, denn es wird uns seit Jahrzehnten so gelehrt und vorgelebt. Der Geschichtsunterricht in der Schule ist nach lurzer Abhandlung von Antike, Mittelalter, franz. Revolution und Weimarer Republik eine Zeitschleife dirch 12 Jahre des 20. Jahrhunderts. Das war zu meiner Schulzeit so und bei meinen Kindern nicht anders. Ein Schuldgefühl für etwas was schon die Generation meiner Eltern nicht verhindern konnte und mit dem meine Generation absolut nichts zu tun hat wird sogar meinen Kindern noch gepredigt. Sagt man etwas dagegen ist man ein Nazi. Ich habe meine Zweifel daran daß sich das in näherer Zukunft mal ändern wird...

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vor 19 Minuten, bxtd sagte:

Fühlst du dich persönlich schuldig und veranwortlich dafür? Das meinte ich mit Selbstgeiseln...


Bist du Christ? Die Kreuzzüge und Hexenverbrennungen im Mittelalter waren echt schlimm, nicht? Was, du schämst dich dafür nicht?

Ich fühle mich nicht verantwortlich dafür, dass Du gegen Europa bist. 

Ich bin Humanist und finde es bedauerlich, dass es Leute wie Dich gibt, die man mit Humanismus nicht erreichen kann. 

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Danke für das Ausweichen meiner Fragen. Damit ist mir alles klar.

Und ja, ich bin gegen diese irren Dementoren aus Brüssel, die alles und jeden regulieren und immer überwachen wollen. Die wollen, das es keine einzelnen Nationen mehr gibt, die mir vorschreiben wollen, was in mein Essen darf, welche Obstsorten ich pflanzen darf und wie ich mich fortzubewegen habe. Aber dafür fest beide Hände aufhalten und kassieren und unsere Nationen ins tiefste Unglück stürzen.

Alles bunt und schön - "Multikulti" hat noch nie funktioniert und wird es nie. Die EU bereitet sich schon darauf vor, Aufstände gegen sie gewaltsam niederzuschlagen. Dafür werden Spezialeinheiten ausgebildet und trainiert...

Bearbeitet von bxtd
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Oder du akzeptierst zur Abwechslung einmal Meinungen, die deiner widersprechen.

Ich fand die Grundidee mit der gemeinsamen Wirtschaftsunion gut. Alles was danach kam, stürzt uns nur in Unglück über kurz oder lang. Les doch mal, was in Frankreich in so manchen Ecken gerade los ist oder in Schweden.

Wir auf Europa sind nicht Amerika. Wir werden nie die Vereinten Staaten von Europa werden. Das sind Visionen von Mutti (die jetzt hoffentlich von der Bildfäche verschwindet) und Juncker.

Es gibt da einen Spruch: "Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen".

--

Was ich ursprünglich sagen wollte: Ich bin nicht schuld für Taten von x-Generationen vor mir. Den Hut werde ich mir nie aufsetzen lassen, warum auch?

Bearbeitet von bxtd
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Gerne.

Der Kapitalismus hat nicht die Entwicklung des Menschen zum Ziel. Der Kapitalismus hat das Ziel Menschen zum sinnlosen Konsum zu verführen. In seiner raffiniertesten Form werden Menschen zu dankbaren Sklaven. Der Kapitalismus entfremdet die Menschen vom Leben und gaukelt ihnen vor, alles sei käuflich. 

Ich kann auch nicht verstehen, wie es so viele Individuen hinbekommen, auf ein Paradies zu hoffen, in dem alle gleich sind (unabhängig von Hautfarbe, Herkunft, dem auf der Erde erreichten und allen denkbaren Kategorieren über die in unserer Gegenwart Menschen ab- oder aufgewertet werden) und gleichzeitig nichts dafür tun, dass dieser Zustand im Leben vor dem Tod erreicht wird. 

http://www.rotfuchs.net/rotfuchs-lesen/christentum-und-sozialismus-ein-unaufhebbarer-widerspruch.html

Zitat

Hier könnte man einwenden, ich setzte die Ideen des Christentums, wie sie im Neuen Testament (insbesondere in der Bergpredigt) formuliert sind, kurzschlüssig gleich mit den Lehren der Amtskirche. Ich stelle daher klar: Was dem Sozialismus entgegen­steht, das sind nicht der menschenfreundliche Geist des Nazareners, nicht die Lehre Jesu, der Nächstenliebe und Barmherzigkeit predigte, sondern das, was die Kirche verräterischerweise aus dieser jesuanischen Lehre gemacht hat (von der Recht­fertigung der Sklaverei durch den Apostel Paulus über die Verbrennung von Ketzern und Hexen bis hin zur Ablehnung der Demokratie, die einer ihrer Päpste als „moderne Geisteskrankheit“ bezeichnete, und zur Nichtratifizierung der Charta der Menschenrechte)!

...

Fazit: Wenn die Kirche sich dazu durchringen könnte, sich von ihrem überflüssigen Besitz zu trennen und an die Hungernden in aller Welt statt Bibeln Brot zu verteilen, so könnte ihre Lehre vielleicht überzeugen. Denn ob es ihr paßt oder nicht – gemessen wird sie nicht an ihren Worten, sondern allemal an ihren Taten!

 

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vor 2 Stunden, chrissodha sagte:

wie passt eigentlich Humus .... ääääh Humanismus und Intoleranz zusammen ?

Meintest du eventuell Humus und Inkontinenz ? ;)

PS: Ich bin auch schon älter und mach mich auf einiges gefasst.

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vor einer Stunde, Auto nom sagte:

 

Gerne.

Der Kapitalismus hat nicht die Entwicklung des Menschen zum Ziel. Der Kapitalismus hat das Ziel Menschen zum sinnlosen Konsum zu verführen. In seiner raffiniertesten Form werden Menschen zu dankbaren Sklaven. Der Kapitalismus entfremdet die Menschen vom Leben und gaukelt ihnen vor, alles sei käuflich. 

Ich kann auch nicht verstehen, wie es so viele Individuen hinbekommen, auf ein Paradies zu hoffen, in dem alle gleich sind (unabhängig von Hautfarbe, Herkunft, dem auf der Erde erreichten und allen denkbaren Kategorieren über die in unserer Gegenwart Menschen ab- oder aufgewertet werden) und gleichzeitig nichts dafür tun, dass dieser Zustand im Leben vor dem Tod erreicht wird. 

http://www.rotfuchs.net/rotfuchs-lesen/christentum-und-sozialismus-ein-unaufhebbarer-widerspruch.html

 

Und dann kommt eine Tirade auf die rhöm. Kath. Kirche (andere haben keinen Papst), von der zuvor keiner gesprochen hat.

Dass Religionen jeder Art, nicht nur diese eine Konfession, dem Sozialismus als Greuel gelten und sowohl in UdsSR als auch in DDR unterdrückt wurden, lässt Du dabei unter den Tisch fallen. Wieder so eine Sache, wo sich der Mensch verbiegen müsste, damit Sozialismus auch nur eine Chance hätte, funktionieren zu können.

Die Roten werdens nie lernen, dass man nicht die Menschen der Ideologie anpassen kann, sondern wenn überhaupt, das dann umgekehrt laufen muss.

Und: Humanismus und Kapitalismus schliessen sich nicht aus. Demgegenüber hat noch kein einziges Sozialismusexperiment, das länger als bis zum Ausfall der Gründergeneration überhaupt Bestand hatte, irgendwas humanistisches zu Stande gebracht.

Gerade heute lief wieder eine Doku, ich glaub im ZDF, über sog. Tripperburgen. Offiziell einfach geschlossene (warum zum Henker denn das?!) Gynäkologiestationen in der DDR. Gab so etwa 10 Stück davon. Tatsächlich hat man dort, teilweise völlig ohne den Betroffenen mitzuteilen warum oder für wie lange, schlicht unbequeme oder nicht Systemkonforme Frauen jeden Alters weggesperrt und sexuell misshandelt. Täglich über Wochen und Monate. Aber ist ja alles im Zeichen des Humanismus und sozialismus geschehen... also ok.

Ich hab die ganze Woche nicht soviel gegessen, wie ich kotzen könnte, wenn ich dann höre, Kapitalismus entfremde die Menschen von sich selber oder sonstwas!

Lieber das, als der Willkür einer sozialistisch getünchten Diktatur ausgeliefert zu sein! Ist humaner.

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vor 10 Minuten, bluedog sagte:

Und dann kommt eine Tirade auf die rhöm. Kath. Kirche (andere haben keinen Papst), von der zuvor keiner gesprochen hat.

Dass Religionen jeder Art, nicht nur diese eine Konfession, dem Sozialismus als Greuel gelten und sowohl in UdsSR als auch in DDR unterdrückt wurden, lässt Du dabei unter den Tisch fallen. Wieder so eine Sache, wo sich der Mensch verbiegen müsste, damit Sozialismus auch nur eine Chance hätte, funktionieren zu können.

Die Roten werdens nie lernen, dass man nicht die Menschen der Ideologie anpassen kann, sondern wenn überhaupt, das dann umgekehrt laufen muss.

Und: Humanismus und Kapitalismus schliessen sich nicht aus. Demgegenüber hat noch kein einziges Sozialismusexperiment, das länger als bis zum Ausfall der Gründergeneration überhaupt Bestand hatte, irgendwas humanistisches zu Stande gebracht.

Gerade heute lief wieder eine Doku, ich glaub im ZDF, über sog. Tripperburgen. Offiziell einfach geschlossene (warum zum Henker denn das?!) Gynäkologiestationen in der DDR. Gab so etwa 10 Stück davon. Tatsächlich hat man dort, teilweise völlig ohne den Betroffenen mitzuteilen warum oder für wie lange, schlicht unbequeme oder nicht Systemkonforme Frauen jeden Alters weggesperrt und sexuell misshandelt. Täglich über Wochen und Monate. Aber ist ja alles im Zeichen des Humanismus und sozialismus geschehen... also ok.

Ich hab die ganze Woche nicht soviel gegessen, wie ich kotzen könnte, wenn ich dann höre, Kapitalismus entfremde die Menschen von sich selber oder sonstwas!

Lieber das, als der Willkür einer sozialistisch getünchten Diktatur ausgeliefert zu sein! Ist humaner.

Der Kapitalismus hat dafür gesorgt, dass die Schweiz gut am Mord der europäischen Juden verdient hat:

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-8939753.html

Der Kapitalismus hält die Kriegsmaschinerie in Gang und es profitieren auch die, die von sich behaupten neutral zu sein. 

Ich finde es unerhört, dass Du mit Deinem Text suggerierst, ich würde irgendetwas gutheißen, was in der DDR passiert ist. Falls Du es immer noch nicht verstanden hast, für mich war die DDR kein sozialistischer Staat. Die kriminelle Vereinigung aus WOB wird auch dann nicht zum Heilsbringer, wenn die nur noch grün lackierte Autos verkaufen und Blumen drauf malen. 

Die Taten zählen, nicht die Lippenbekenntnisse. 

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vor 9 Minuten, Auto nom sagte:

Der Kapitalismus hat dafür gesorgt, dass die Schweiz gut am Mord der europäischen Juden verdient hat:

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-8939753.html

Und, waren es auch Schweizer, die auf die Idee kamen, für den Mord an europäischen Juden jenes Geld aufzuwerfen, so dass es die Schweizer verdienen konnten?

Ich bin mir sicher, dass nein.

Und: Sag an, was hättst Du gemacht, wenn ein wild gewordener Nachbarstaat der zehnfachen Grösse (wenns reicht!) auf einmal ganz Europa überfallen hätte, Dein Heimatland mittendrin. Ich bin mir sicher, es wäre mitnichten die bessere oder ethisch vertretbarere Variante gewesen, sich unter grossem Blutvergiessen überrennen und besetzen zu lassen, um dann gezwungenermassen den genau gleichen Wahnsinn noch viel kompromissloser und mit deutscher Gründlichkeit umsetzen zu müssen.

Und wenns nur noch einen Nachbarstaat gibt, bleibt einem Kleinstaat der schon für die Nahrungsmittelversorgung nicht ohne Importe auskommen kann, und der keinen Zugang zum Meer hat, gar nichts anderes übrig, als mit ebendiesem Unrechtsstaat in Beziehung zu treten. Das hat damals den meisten nicht gefallen, und es ist noch heute nicht anders, aber es gab keine Alternative.

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vor 11 Minuten, bluedog sagte:

Das hat damals den meisten nicht gefallen, und es ist noch heute nicht anders, aber es gab keine Alternative.

Aus dem von mir zur Rolle der Schweiz im 3. Reich verlinkten Artikel:

Zitat

Dokument um Dokument, gezielt gestreut, enthüllt, wie toll es die neutralen Schweizer mit den Nazis trieben und wie abgefeimt sie es verstanden, dies vor den Alliierten zu vertuschen. 

"Die Schweiz diente als sicherer Hafen für Flüchtlinge und Kapital der Achsenmächte", stellt ein geheimes Papier des State Department vom April 1946 fest. "In mindestens 37 Fällen machte die Crédit Suisse falsche Angaben über die wahren Eigentümer von Depots", zählt ein anderes auf. Und der Schweizer Bankverein wird bereits 1944 in einem vertraulichen Konsulatsbericht beschuldigt, illegalen Handel mit von den Nazis geplünderten Aktien der Royal Dutch Shell getrieben zu haben. 

Es kommt noch dicker: Schweizer Banken versilberten Wertpapiere, die deutsche Besatzer bei britischen Bankfilialen in Paris erbeutet hatten. 

Die Schweizer Nationalbank betrieb im Dienste des NS-Regimes während des ganzen Krieges einen äußerst lukrativen - und, wie voller Stolz vermerkt wurde, die eigene Währung stabilisierenden - Handel mit Gold aus der Reichsbank in Berlin. Das aber war großteils geraubt worden: Die Nazis verkauften über die Schweiz Gold im Wert von über 1,6 Milliarden Franken, zehnmal soviel, wie die Reichsbank vor dem Krieg insgesamt an Goldreserven besessen hatte. 

Dabei handelte es sich nicht nur um die Goldschätze der angeschlossenen Österreicher und Tschechen, sondern auch um geraubtes Gold aus den Niederlanden und Belgien. Als die Schweizer unter alliiertem Druck darum baten, ihnen die Unbedenklichkeit des Edelmetalls zu bescheinigen, schmolz die Reichsbank belgische Barren um und versah sie mit deutschen Vorkriegsstempeln. 

Später dealten die Schweizer sogar mit ebenso bearbeitetem Schmuck- und Zahngold aus Konzentrationslagern. Zum Teil prägten sie aus der Nazi-Beute selber Münzen, womit die Herkunft des Raubgutes endgültig verwischt war. Die Holländer aber vermissen, wie sie erst jetzt dem US-Senat meldeten, bis heute mehr als die Hälfte ihrer von den Nazis gestohlenen 146 Tonnen Gold. 

Daß die deutsche Kriegswirtschaft ohne die Gold- und Devisengeschäfte mit der Schweiz, die zur Beschaffung lebenswichtiger Rohstoffe unabdinglich waren, viel eher zusammengebrochen wäre, bescheinigten nach dem Krieg angeklagte NS-Funktionäre ebenso wie alliierte Agenten. Deren Regierungen forderten in Bern erfolglos das Ende der Kooperation - die so weit ging, daß Deutschland wichtige Teile für seine V-1- und V-2-Raketen vom neutralen Nachbarn bezog. 

Ein besonderes Kapitel ist das Nazi-Fluchtgeld, das gegen Ende des Krieges massiv in die Schweiz strömte und im Juli 1945 von amerikanischen Quellen laut einem Telegramm der US-Botschaft in Bern auf die astronomische Summe von 16 Milliarden Franken geschätzt wurde. Seriöse Historiker beziffern den geheimen NS-Hort auf gut 2 Milliarden Franken, verstreut über 10 000 Nummernkonten. 

Im Spätsommer 1944 hinterlegte Hermann Göring 16 Millionen Reichsmark unter anderem bei der Graubündner Kantonalbank. Eines seiner Pseudonyme war "Dr. Ingmann".

Ich kann Dir nicht folgen, für mich ist dieses Verhalten nicht alternativlos. 

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