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Zeitgeschehen


MatthiasM

Empfohlene Beiträge

Ich finde es unbedingt sinnvoll und völlig legitim unser privilegiertes Leben mit dem anderer Menschen auf diesem Planeten zu vergleichen. Da kommen durchaus erstaunliche Erkenntnisse zu Tage. 

Wir sind materiell überversorgt, niemand muss hier vor Hunger oder wegen einer bakteriellen Infektion sterben.

Auf der anderen Seite wird hier mehr gejammert als in vielen deutlich ärmeren Ländern und vermutlich nirgendwo sonst haben die Menschen soviel Angst wie bei uns. Und weil diese Angst irgendwie zum Deutschsein dazu gehört, wird die immer wieder gefüttert. 

Dabei könnte alles viel einfacher und lebenswerter sein:

https://www.schoemberg.de/de/Glück/Bruttonationalglück

 

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Gewählt wird die AfD nicht wegen der Sozialpolitik. Gewählt wird sie, das zeigen Befragungen, weil sie sich ganz klar gegen den Zuzug von Flüchtlingen ausspricht. Weil sie gegen den Islam mobilmacht und zum völkischen Abstammungsprinzip im Staatsangehörigkeitsrecht zurückwill. Weil sie dem selbstbewussten Auftreten von Schwulen und Feministinnen und dem vermeintlichen „Gender-Wahn“ ein Ende setzen will. Kurz gesagt: Weil sie das „rot-grün-versiffte 68er-Deutschland“ (AfD-Chef Jörg Meuthen) bekämpft, das für eine weltoffene und tolerante Republik steht – die das Leben und das Verstehen der Welt manchmal allerdings so verdammt kompliziert machen kann.

...

Wer die Lesungen von Thilo Sarrazin oder Alice Schwarzer in den vergangenen Jahren beobachtet hat, konnte diese Entwicklung auch für Deutschland erahnen. Dort kamen bereits Menschen zusammen, die schon zusammenzucken, wenn sie auf der Kinderschokolade statt des gewohnten blonden, blauäugigen Milchbubis ein Kinderfoto von Mesut Özil anlächelt – egal ob sie im Job Perlenkette oder Blaumann tragen.

Das heißt: Um den Rechtspopulisten das Wasser abzugraben, braucht es weit mehr als gute Sozialpolitik. Der Kampf um eine weltoffene und liberale Gesellschaft muss offensiv geführt werden – überall und ganz direkt. Das gilt für die Politik, aber auch für Debatten am Arbeitsplatz und unter Freunden, in der U-Bahn und an der Kasse im Supermarkt. Und, so erschreckend das ist: Dieser Kampf muss wirklich noch einmal gewonnen werden.

http://www.taz.de/Debatten-Reihe-Warum-AfD--Teil-2/!5338822/

Zitat

Aber sollen wir 71 Jahre nach dem Ende des NS-Regimes ernsthaft darüber diskutieren, ob dem Begriff „völkisch“ vielleicht doch etwas Positives abzugewinnen sein könnte? Dieses Unwort hat einmal dazu gedient, um Minderheiten und Völker als minderwertig abzustempeln. Der Begriff zählt zu den ideologischen Grundlagen für Diskriminierung, Ausgrenzung und Massenmord.

Wer solche Worte verwendet, der kann auch gleich über „Fremdvölkische“ schwadronieren. Im Deutschen Bundestag hat eine solche Person jedenfalls nichts verloren. Die CDU sollte es nicht bei Worten belassen, sondern dafür sorgen, dass Kudla die längste Zeit Abgeordnete gewesen ist.

http://www.taz.de/Kommentar-Nazi-Jargon-in-der-CDU/!5339172/

Bearbeitet von Auto nom
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vor 48 Minuten, JörgTe sagte:

Schon wieder "zynisch"? Du benutzt es falsch, glaub es mir.

Im heutige Sinne hast Du recht. Dein Beitrag hat mich motiviert doch mal nachzulesen:

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Höchstes Ziel ist für die Kyniker, wie für die meisten anderen nachsokratischen Schulen, das Erreichen des Glücks des Einzelnen. Der Weg dahin, den die Kyniker beschreiten wollen, ist dem der Stoiker sehr ähnlich: Nach der kynischen Lehre beruht Glück auf innerer Unabhängigkeit und Autarkie.

Die Mittel, mit denen die Kyniker „zubeißen“, um die bestehende Ordnung durch ein „natürlicheres“ zu ersetzen, sind das Vorleben der Armut, Provokation und Satire und Spott in Form von heftigen Bußpredigten, die durch einen aggressiven Stil des Vortrags, auffällige, extreme Bildersprache und derbe Anschaulichkeit gekennzeichnet sind, die sogenannte Diatribe.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kynismus

Eigentlich ist Z/C/Kyniker eine Auszeichnung. 

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Italien: Tausende nigerianischer Frauen werden seit Jahren mit betrügerischen Job-Angeboten ins Land gelockt und zur Prostitution gezwungen

...

Sie sagten, hier arbeitet kein nigerianisches Mädchen in einem Restaurant. Ob Prinzessin oder Königin, hier bist du in Europa und musst auf den Strich. Ich war fassungslos, ich dachte, das muss ein Irrtum sein.“

Am nächsten Tag erfuhr Princess, sie müsse 45.000 Euro Schulden zurückzahlen. Erst danach dürfe sie wieder gehen.

...

Dennoch ist die Lage nigerianischer Prostituierter heute schlimmer denn je. Alle Frauen in den Straßen von Asti haben Schulden von 40.000 Euro und mehr. Die meisten mussten sich rituellen Juju-Zeremonien unterziehen, bei denen ihnen und ihren Familien Furchtbares für den Fall angedroht wurde, dass sie die Schulden nicht begleichen.

https://www.freitag.de/autoren/the-guardian/schwur-an-die-goetter

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Indische Landarbeiter, südlich von Rom. Sie erhalten 2,50 Euro pro Stunde und arbeiten 14 Stunden am Tag. Sie arbeiten für Obst und Gemüse, das auch in Deutschland verkauft wird. All das hat der italienische Soziologe Marco Omizzolo beobachtet. Sein Fazit im DLF: das ist Sklaverei, nur ohne Ketten.

http://www.deutschlandfunk.de/indische-landarbeiter-in-italien-moderne-sklaverei-fuer.694.de.html?dram:article_id=328834

Zitat

Moderne Sklavenarbeit

Ledergerbereien in Italien

Der Distrikt Santa Croce zwischen Florenz und Pisa ist das Herzstück der italienischen Lederproduktion: Hier wird das Leder für Schuhe bekannter Marken gegerbt. Doch die Arbeitsbedingungen dort sind schlecht.

http://www.br.de/nachrichten/lederfabrikation-italien-ausbeute-florenz-pisa-100.html

Zitat

Afrikaner sind es zumeist oder Osteuropäer, mit der Krise aber zunehmend auch Italiener, die kein anderes Auskommen finden. Mehr als ein Drittel dieser Saisonarbeiter, 500 000 Personen oder mehr laut offiziösen Schätzungen, sind illegal beschäftigt, zu Löhnen, die weit unter den Tarifen liegen und von denen die halb- oder scheinlegalen Arbeitsvermittler große Teile für sich abzweigen. Und immer wieder sterben Menschen, „Sklaven”, wie sie in Italien heißen, in den Plantagen.

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.italien-sklaven-im-weinberg.27772094-43b5-4861-ba29-963303ff5b82.html

 

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https://www.welt.de/politik/ausland/article158369774/Warum-Moskau-nun-mit-Separatisten-aus-aller-Welt-flirtet.html?wtmc=google.editorspick&google_editors_picks=true

Zitat

Separatisten aus verschiedensten Ländern versammeln sich in Moskau. Das Treffen ist mitfinanziert vom Staat. Nur russische Abspaltungsanhänger sind nicht willkommen – sie werden gnadenlos bekämpft.

...

Separatisten aus Katalonien, Westsahara, Bergkarabach, Transnistrien und Texas sind auch da sowie Rechtspopulisten der italienischen Partei Lega Nord. Aus dem Libanon sind Vertreter der Partei El Marada angereist, die ausnahmsweise keine Separatisten sind, aber den „Antizionismus“ und die Unterstützung Palästinas zu ihrem Ziel erklärt haben.

 

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http://taz.de/Kardinal-Marx-zum-C-in-der-CDU/!5339472/

Zitat

taz: Laut Umfragen unterstützt etwa ein Viertel der Gesellschaft die Forderung der Berliner AfD-Landesvorsitzenden nach einem Schießbefehl gegen Flüchtlinge an deutschen Grenzen. Woher kommt diese Herzlosigkeit in der deutschen Gesellschaft?

Marx: Ich bin bei solchen Umfragen skeptisch. Trotzdem müssen sie uns nachdenklich machen. Extreme Haltungen nehmen offenbar zu in unserem Land. Ich glaube, dass die Zivilisationsdecke nicht sehr dick ist. So als könnten wir nie wieder zurückfallen in die Barbarei.

taz: Ähnlich ist es heute.

Marx: Manchmal habe ich Albträume: Vielleicht ist die freie Gesellschaft nur eine Episode. Und autoritäres Denken macht sich wieder breit. Darauf müssen wir eine Antwort geben, zum Beispiel in unseren Schulen, um diesen Auswüchsen schon früh zu begegnen. Wir haben eine bleibende Aufgabe – auch als Kirche – das Wachsen der radikalen Ränder zu verhindern.

Meine Meinung: Quälen, misshandeln und töten von Tieren ist auch Barbarei und eine der Grundlagen für Barbarei gegenüber Menschen. Die Zivilisationsdecke war schon immer sehr dünn.

Laut dieser Umfrage sind 29% für den Schießbefehl gegen Flüchtlinge:

http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2016-02/umfrage-waffen-grenze-fluechtlinge-yougov

 

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Gast munich_carlo
vor 48 Minuten, Auto nom sagte:

Laut dieser Umfrage sind 29% für den Schießbefehl gegen Flüchtlinge:

Naja, ich halte diese Online-Umfrage nicht für repräsentativ und kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass 29% der Bevölkerung so denkt.

Die Umfrage wurde von YouGov durchgeführt, ein Unternehmen das auf Profit ausgerichtet ist und folgende Werbeaussage auf ihrer Homepage hervorhebt:

Basierend auf einem breiten Spektrum quantitativer und qualitativer Lösungen bieten unsere YouGov-Experten maßgeschneiderte Markt- und Organisationsforschung. Ganz nach den individuellen Bedürfnissen unserer Kunden.

Fragt sich jetzt nur, wer diese maßgeschneiderte Lösung in Auftrag gegeben hat, und welche Bedürfnisse der Auftraggeber befriedigt haben wollte.

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Gast munich_carlo

Nach dieser Veröffentlichung halte ich den ganzen Verein für unseriös:

Die Daten wurden in einer Online-Umfrage mit insgesamt 2080 Mitgliedern unseres Panels erhoben. Um daraus Ergebnisse zu bekommen, die repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren sind, werden die Ergebnisse anhand von Zahlen des Mikro-Zensus z.B. nach Alter und Region gewichtet.

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vor 11 Stunden, sasala sagte:

Das liest sich doch ein wenig anders,...

Ja? Ich kann da ehrlich gesagt keinen relevanten Unterschied feststellen!

vor 11 Stunden, sasala sagte:

...,es ist ein großer Unterschied zwischen schießen und androhen desselben....

Erstens fragt die Umfrage nach "Waffengewalt". Man kann sich ja alles schoen interpretieren, ich hoffe ja das bei der naechsten Meldung "Islamisten taten dies und jenes mit Waffengewalt", auch davon ausgegangen wird, dass sie nur Wattebaeuschen geworfen haben und die Gewalt nur vorsichtig angedeutet:).

Zweitens scheint es einigen noch nicht aufgefallen, dass wir in einem Rechtsstaat leben. Entweder der Einsatz von Waffen ist legitim oder man macht sich laecherlich, wenn man diesen androht. Alles andere ist eine nicht zu rechtfertigende Verunsicherung von Grenzbeamten.

Das wissen sicherlich auch diejenigen die so etwas fordern, nur die dummen Wahlschafe reden es sich schoen! Darum dienen solche Vorschlaege nur der Befriedung von "Wutbuergern" die glauben man koenne  Probleme mit Gewalt loesen, nehmen aber gleichzeitig die damit einhergehende gesellschaftliche Akzeptanz solch inhumanen Gedankengutes und die darauf beruhenden Uebergriffe auf Migranten, in Kauf.

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War mir klar das du das nicht verstehst (verstehen willst)

Nochmal: Die reißerische Überschrift des Artikels spricht vom "Schießbefehl",das ist aber etwas anderes.

Die gestellte Frage war aber ob es gerechtfertigt ist unbewaffnete Flüchtlinge auch mit Waffengewalt am Grenzübertritt zu hindern....da steht nichts von erschießen.

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vor einer Stunde, sasala sagte:

War mir klar das du das nicht verstehst (verstehen willst)

Nochmal: Die reißerische Überschrift des Artikels spricht vom "Schießbefehl",das ist aber etwas anderes.

Ja, ich bin aber auch ein Dummchen! Welche reisserische Ueberschrift meinst Du denn? Die von Dirk? Da kann ich kein "erschiessen" finden!

Oder den Artikel den Du selbst verlinkt hast, bei dem "Schiessbefehl" in Anfuehrungszeichen gesetzt ist? (Was liest sichden das "anders"?) Das "Waffengewalt" immer auch die moegliche Anwendung mit einbezieht, scheint Dir ja nicht einleuchtend. Aber reicht es wenigstens dazu eine einfache Frage zu beantworten: Sollen Grenzbeamte nun auf Fluechtlinge schiessen duerfen, auch wenn sie selbst nicht bedroht werden? Wenn "nein", was ist dann Waffengewalt?

Bearbeitet von MatthiasM
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Ob es wirklich 29% der hiesigen Bevölkerung sind, die es gutheißen würden, wenn "Flüchtlinge", die unerlaubt die deutsche Grenze überschreiten, erschossen würden, ist sicherlich fraglich. Ich denke, diese Zahl ist näher an der Wahrheit, als es den Anschein hat. 

Zu yougov https://de.wikipedia.org/wiki/YouGov

Zitat

Indem YouGov in Großbritannien zwischen 2000 und 2007 die Ergebnisse fünf bedeutender Wahlen mit einer Genauigkeit von einem Prozent vorherzusagen vermochte, erwarb es sich den Ruf, die genauesten Prognosen aller britischen Meinungsforschungsinstitute zu machen.

 

Bearbeitet von Auto nom
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http://www.deutschlandfunk.de/flugzeug-abschuss-in-der-ostukraine-mh17-schuldfrage-soll.795.de.html?dram:article_id=367042

Das ist die neueste Propagandalüge der Russen zum Abschuss des Fluges MH17:

Zitat

Denn bisher verschwunden geglaubte Radaraufnahmen vom Unglückstag seien aufgetaucht, die wichtige Erkenntnisse lieferten, so der russische General-Major Andrej Koban, Radarexperte der Luftwaffe:

"Mit Sicherheit lässt sich sagen: Bevor das Flugzeug auseinandergebrochen ist, hat sich ihm vom Osten her kein Flugkörper genähert. Wenn eine Rakete die malaysische Boeing getroffen hätte, die östlich vom Unglücksort abgeschossen worden ist, dann hätte das Radar sie entdeckt. Die technischen Möglichkeiten des Radars lassen jedoch keinen Schluss darüber zu, ob eine Rakete vom Süden oder vom Westen her abgefeuert wurde."

Das war die vorige Propagandalüge der Russen zum Abschuss des Fluges MH17:

Zitat

Ukrainische Beobachter halten die neuen russischen Erkenntnisse jedoch für Propaganda. Russland wolle den Bericht, der heute veröffentlicht wird, im Voraus diskreditieren, meinen sie. Und weisen darauf hin, dass russische Offizielle ihren früheren Aussagen widersprechen. Denn vor zwei Jahren, kurz nach dem Unglück, hatten sie noch eine andere Erklärung für die Tragödie. Andrej Kartapolow, hochrangiger Mitarbeiter im Verteidigungsministerium, sagte damals:

"Die russische Beobachtung des Luftraums fixierte, wie ein Flugzeug der ukrainischen Streitkräfte an Höhe gewann und sich der malaysischen Boeing näherte. Vermutlich war das ein Flugzeug vom Typ Suchoj 25. Es befand sich zwischen drei und fünf Kilometer von der Boeing entfernt. Eine Suchoj 25 hat eine Luft-Luft-Rakete an Bord, die ein Ziel auf bis zu zwölf Kilometern treffen kann. Warum ein Kampfflugzeug im Flugkorridor einer Zivilmaschine unterwegs war, darauf hätte ich gerne eine Antwort."

Heute erklären russische Militärs dagegen, im Umkreis der Passagiermaschine habe sich kein weiteres Flugzeug befunden. Ukrainische Experten begnügen sich in den vergangenen Tagen damit, auf diese Widersprüche der russischen Erklärungsversuche hinzuweisen.

Und das kommt laut dem aktuell vorgelegten Bericht der Wahrheit am nächsten:

Zitat

Gleich, welche Argumente das Untersuchungsteam heute auch vorlegen wird: Der deutlichste Beweis dafür, wer vor über zwei Jahren das malaysische Passagierflug abschoss, ist für die Ukrainer weiterhin die damalige Berichterstattung im russischen Fernsehen. Im Fernsehsender Livenews, der über enge Kontakte zu den Separatisten verfügt, hieß es:

"Die Aufständischen teilen mit, dass es ihnen gelungen ist, noch ein Transportflugzeug der ukrainischen Luftwaffe abzuschießen. Das geschah über der Stadt Tores, die in der selbst ernannten Donezker Volksrepublik liegt. Eine Rakete traf das Flugzeug vom Typ Antonow 26, eine Explosion war zu hören, das Flugzeug kam in der Region Schachty zu Boden, abseits von Wohngebieten."

Ein anderes Flugzeug stürzte an jenem Tag nicht über der Ostukraine ab. Sehr wahrscheinlich meinten die Separatisten damals also das Passagierflugzeug– in der falschen Annahme, es habe sich um eine ukrainische Militärmaschine gehandelt.

298 Menschen mussten sterben, weil die Russen eine tödliche Waffe an die pro-russischen Terroristen geliefert haben.

http://www.deutschlandfunk.de/flugzeug-abschuss-in-der-ostukraine-2014-ermittler-mh17-mit.1818.de.html?dram:article_id=367080

Zitat

Aus abgehörter Kommunikation der Separatisten gehe hervor, dass diese Boden-Luft-Raketen angefordert und später deren Erhalt bestätigt hätten. Die strafrechtlichen Ermittlungen hätten ergeben, dass die Buk-Rakete "vom russischen Territorium" in die Ukraine gebracht worden sei und dass der Raketenwerfer nach dem Abschuss wieder "zurück nach Russland" gebracht worden sei, sagte einer der leitenden Ermittler, Wilbert Paulissen.

 

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http://taz.de/75-Jahre-Nazi-Massaker-von-Babi-Jar/!5340549/

Zitat

Vor einem halben Jahrhundert beendete Anatoli Kusnezow sein Buch über den Massenmord von Babi Jar mit den folgenden Worten: „Welche neuen Babi Jars, Majdaneks, Hiroshimas und Kolymas – an welchen Orten und in welchen neuen technologischen Formen – stecken noch im Nichtsein und warten darauf, dass ihre Stunde schlägt? Und wer von uns Lebenden ist womöglich bereits ein Anwärter darauf? Ob wir jemals verstehen werden, dass das Wertvollste auf der Welt das Leben eines Menschen und seine Freiheit ist? Oder steht die Barbarei noch bevor? Mit den Fragen werde ich wohl dieses Buch abbrechen. Ich wünsche euch Frieden. Und Freiheit.“

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War zuletzt in den Händen von einem Schweizer, einem Inder und einem Engländer. Patrioten meiner Nationalität, dieser Untergang kann uns gestohlen bleiben!

Diese Bemerkung ist mehrfach gebrochen und außerdem seitenverkehrt - mit ner Spiegelreflexkamera abphotographieren und dann lange wirken lassen.

Er nun wieder.

Bearbeitet von Steinkul
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http://www.tagesschau.de/ausland/ungarn-verkauft-aufenthaltsrecht-101.html

Zitat

Ungarns Regierung macht seit Monaten Stimmung gegen Ausländer. Gleichzeitig bietet sie das lebenslange Aufenthaltsrecht in Ungarn und damit auch im Schengen-Raum zum Verkauf an - für 300.000 Euro pro Familie.

...

Knapp 4000 Ausländer haben bereits zugegriffen. Zu fast 90 Prozent  handelt es sich um Chinesen, gefolgt von Russen, Iranern und Türken. Da auch Familienmitglieder von dem ungarischen Anleiheprogramm profitieren, das mit Rückzahlung der Anleihe an die Käufer in die Staatsbürgerschaft umgewandelt wird, können bereits insgesamt 16.000 Nicht-EU-Bürger visafrei im Schengen-Raum reisen.

...

Die Sicherheitsüberprüfungen seien lasch, sagt Wirtschaftsjournalist Wiedemann, der - wie er hervorhebt - sein Heimatland Ungarn liebe und deshalb unverdrossen der Regierung auf die Finger schaue.

Ich vermisse eine Klage der EU-Kommission. 

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http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/45_min/Die-Wahrheit-ueber-Restaurants,sendung554476.html

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Fertigprodukte, sogenanntes Convenience-Food, erobern die deutschen Restaurantküchen. In 80 bis 90 Prozent der deutschen Restaurants wird es eingesetzt, schätzen Experten.

...

Der Einsatz von Convenience-Food ist schnell, personalsparend, günstig. Für viele Gerichte braucht es gar keinen Koch mehr. Für Azubis heißt das: Sie reißen nur noch Tüten auf und lernen nicht mehr, wie man selbst kocht. Die Doku zeigt den Niedergang der Kochkultur in deutschen Restaurants.

 

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Was ist eigentlich Geld? Das ist eine jener Fragen, die jedes Kind beantworten kann – und an der jede ökonomische und philosophische Theorie zu scheitern droht. Der Essay will den Stand der Debatte am Vorabend der Abschaffung des real existierenden Geldes wiedergeben.

http://www.deutschlandfunk.de/ueberlegungen-zur-abschaffung-des-bargelds-was-ist.1184.de.html?dram:article_id=364330

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Ich denke man sollte statt des Bargeldes lieber den "Soli" abschaffen. Die ehemalige Kriegssteuer, fand ja damals schon nicht mein Wohlwollen. Und die heutigen Empfaenger scheinen es mit "Solidaritaet" ja auch nicht so zu haben, da brauchen sie meine ja hoffentlich auch nicht.

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Ich würde in Dunkeldeutschland einen verpflichtenden Grungdgesetzunterricht einführen, für alle.

Den Solidaritätsbeitrag habe ich noch nie verstanden. Warum eine Region aufbauen, die sowieso ausstirbt? Die wollen kein frisches Blut. Mit Inzucht alleine kann das nichts mehr werden. Dort wurden Milliarden versenkt um am Ende festzustellen, dass ein nennenswerter Teil der Bevölkerung nicht demokratisiert werden kann. Mann kann Leute aus der Gosse retten, aber die Gosse kriegt man aus den Leuten nicht mehr raus. 

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Gast munich_carlo
vor 11 Minuten, Auto nom sagte:

Ich würde in Dunkeldeutschland einen verpflichtenden Grungdgesetzunterricht einführen, für alle.

Den Solidaritätsbeitrag habe ich noch nie verstanden. Warum eine Region aufbauen, die sowieso ausstirbt? Die wollen kein frisches Blut. Mit Inzucht alleine kann das nichts mehr werden. Dort wurden Milliarden versenkt um am Ende festzustellen, dass ein nennenswerter Teil der Bevölkerung nicht demokratisiert werden kann. Mann kann Leute aus der Gosse retten, aber die Gosse kriegt man aus den Leuten nicht mehr raus. 

Also für dieses Post solltest Du Dich schämen, hier vermisse ich den Dislike-Button.

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Jedem von den Antidemokraten geht es besser als den Flüchtlingen, die ihr Leben riskieren um nach Europa zu kommen. Ich habe Null Verständnis für die Feinde der Demokratie. Die wollen keinen konstruktiven Beitrag leisten. Damit meine ich nicht diejenigen, die demokratische Parteien wählen, falls das aus meinem Beitrag nicht klar hervor geht.

Bearbeitet von Auto nom
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