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Zeitgeschehen


MatthiasM

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vor 10 Stunden schrieb wolfgan:

Wer bitte zeigt/bewegt sich da bei halbwegs vorhandener Eigenkompetenz? Sind's nicht in der Mehrheit die ängstlich Schwachen, die Feigen? Wer ist verantwortlich, wer hat sie erzogen? Etwa nur Lehrer o doch mehr unser/das System?

Aber Du leidest (ich bedauer das), daher

lass Dich nicht ärgern, ich weiß, was Du meinst.

Nur, "Zeit" lesen geht gar nicht, höchstens, wenn man seinen Gegner kennen lernen will.

Gruß

Wolfgang

Ich wollte Dich mit dem ZEIT-Artikel lediglich darauf hinweisen, dass es neuerdings diese unsägliche AfD-Plattform gibt, von der Du offenbar nichts gehört hattest. Wenn man sich mal die Konsequenzen solcher Denunziationsplattformen vor Augen führt, wird einem sehr schnell deutlich, wohin das Prostest-Wählen der AfD führt: Die Geister, die damit gerufen werden, wird man so schnell nicht los. Höcke ist jetzt Spitzenkandidat in Thüringen, um nur auf ein weiteres Beispiel zu verweisen.  

Ich lese im Übrigen abwechselnd diverse Zeitungen - von der taz bis zur FAZ - schon aus beruflichen Gründen, denn ich bin in der politischen Bildung unterwegs. Bei den Wochenzeitungen ziehe ich die ZEIT vor. Das "geht" sehr gut, das ist schließlich kein rechtes Kampfblatt.

fl.

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Dass denen, die in der "politischen Bildung" in Lohn und Brot stehen, beim "Pack", welches Höcke höchst manipulativ an sich bindet, der Allerwerteste so richtig auf Grundeis geht, ist anders überhaupt nicht zu erwarten. :lol:

So funktioniert Demokratie. :D

Das von Höcke manipulativ gebundene "Pack" hat völlig zu Recht eine völlig andere Interessenlage. <_<

Bearbeitet von kuehnel
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vor 11 Stunden schrieb wolfgan:

Die AfD Wähler kommen irgendwo her (, die sind nicht soeben geschlüpft, gerade neu geboren);

von den Linken (las ich) sogar, den Sozen, aus der CDU/CSU und den anderen Steigbügelhaltern der Macht. Sind/waren das rassistische Parteien? Also Parteien, die Rassisten (wenigstens)stillscheigend duld(det)en? Letzteres kannst/magst/sollst Du selbst beurteilen.

Die AfD und der Rechtspopulismus machen jetzt sichtbar, was virulent war: Der Rassismus war nie tot, aber die Rassisten und Rechten insgesamt leben inzwischen in einem gesellschaftlichen Klima, das ihnen viel mehr Präsenz ermöglicht. Sie sind frecher und offensiver geworden, sie brauchen sich nicht mehr zu verstecken. Das ist ein Phänomen in der gesamten westlichen Welt - von den USA bis zur Bundesrepublik und hat nicht zuletzt mit sozialen Verdrängungsprozessen zu tun: Immer dann, wenn sich insbesondere die Mittelschichten bedroht fühlen (Inflation, Globalisierung, Flüchtlinge, Arbeitslosigkeit usw. usf.) , wird das, was da rechtsaußen schlummert, zur politisch wirksamen Größe. Die Leistung demokratischer Parteien besteht darin, dies aufzufangen und durch intelligente Politik den Ängsten den Boden zu entziehen. In Zeiten von Fake News wird das immer schwieriger.

fl.

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vor 18 Stunden schrieb bluedog:

Eine Frage der Sichtweise...

Guggs du!

 

Achtung, ich oute mich jetzt, auch wenn ich damit in diesem Thread scheinbar einen Minderheitenstatus bekomme:

ICH HAB KEINE DROGEN GENOMMEN.

Bearbeitet von Juergen_
ich bin clean
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vor 56 Minuten schrieb kuehnel:

Das von Höcke manipulativ gebundene "Pack" hat völlig zu Recht eine völlig andere Interessenlage.

Das ist schlicht falsch, die haben keinen blassen Schimmer, was das Ziel der gewählten Höckes ist -

und anscheinend gar kein Problem,
sonst würden die wen wählen, der die Probleme löst und nicht nur welche erfindet.

neoliberaler als die Alternative ist nicht mal die FDP.

Bearbeitet von zudroehn
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vor 3 Stunden schrieb $.trittbrettfahrer:

Das nannte man bei uns früher Restalkohol.

Ich kann Dir versichern, das wars nicht.

Schlicht ein schlafloser Frühmorgen, unrasiert und Tenue légère, auch geistig...

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vor 3 Stunden schrieb Auto nom:

Deine höchst eigenartige Sicht der Dinge erinnert mich an einen von Dir geschätzten Mitforisten, der die Meinung vertritt, die Nazis des dritten Reichs seien Linke gewesen. 

Ich schätze in der Tat die (alle) Mitforisten; wie langweilig wäre es sonst.

Magst Du mir eine Anregung anbieten, die richtige Meinung allen zu ermöglichen?

(frage ich rethorisch und glaube, es bleibt bei der Nabelschau).

Gruß

Wolfgang

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vor 3 Stunden schrieb fluxus:

... sozialen Verdrängungsprozessen ... Die Leistung demokratischer Parteien besteht darin, dies aufzufangen und durch intelligente Politik den Ängsten den Boden zu entziehen. ...

Ich übelege, was Du mit sozialer Verdrängung meinst; Zugehörigkeitsgefühl, Solidarität, familiäre Bindung fallen mir ein.

Intelligente Politik gibt's (jetzt) bei den demokratischen Parteien nicht und durch gezielt falsche Nachrichten hat die AfD Zulauf?

Aber bitte, wer zieht dann im Hintergrund die Fäden bei den Parteien und wer kreiert in den Qualitätsmedien gefälschte Berichte?

Gruß

Wolfgang

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Na, dann sei doch froh über's Volk. Leider machte ich ähnliche Erfahrung bei der Friedensdemo in Kalkar, 3.10... Nur alte Leute, ne bessere Handvoll, grob 250.

34122286ie.jpg

34122273mz.jpg

am 6.10. in Essen immerhin ein paar Jüngere dabei:

34122298ho.jpg

Tja, Frieden interessiert (das Volk) hoffentlich. Dabei sein? Wohl auch nicht. Zugegeben, Hambacher Forst war starke (Mode)Konkurrenz.

Gruß

Wolfgang

 

Bearbeitet von wolfgan
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vor 19 Stunden schrieb wolfgan:

Ich übelege, was Du mit sozialer Verdrängung meinst; Zugehörigkeitsgefühl, Solidarität, familiäre Bindung fallen mir ein.

Intelligente Politik gibt's (jetzt) bei den demokratischen Parteien nicht und durch gezielt falsche Nachrichten hat die AfD Zulauf?

Aber bitte, wer zieht dann im Hintergrund die Fäden bei den Parteien und wer kreiert in den Qualitätsmedien gefälschte Berichte?

Gruß

Wolfgang

Soziale Verdrängung: Damit ist sozialer Abstieg (Insolvenzen von Betrieben, Arbeitslosigkeit, zu hohes Mietniveau usw.) genauso gemeint wie die Angst vor genau diesem Abstieg, verbunden mit Misstrauen gegenüber Menschen, die staatliche Unterstützung erhalten, wie z. B. Flüchtlinge. 

Fake News hier: Eine Methode der Beeinflussung der veröffentlichten Meinung, die mittels falscher und halbwahrer Behauptungen gesteuert wird. Manipulation in großem Stil unter Zuhilfenahme der sozialen (Facebook) und etablierten Medien (Fox News in den USA, der Haus-Sender von Trump).

Intelligente Politik: die fordere ich von den demokratischen Parteien ein, ja. Gibt es nicht immer. Ich bin Mitglied einer dieser Parteien, aber bewusst nicht von allen in Frage kommenden ;)

Hintergrund-Fäden bei den Parteien: Du hast ja offenbar eine ganz schräge Vorstellung von Parteien. Da sitzt kein Großkapitalist im Hintergrund und führt die Parteimitglieder wie Marionetten. Nein, es gibt da sehr lebendige und kontroverse Diskussionen, sehr eigenständig. Ich verteidige die politische Klasse nicht, ich finde aber, dass ihr viele Stammtischparolen nicht gerecht werden. Wie sich aktuell die GroKo selbst demontiert, ist ein Trauerspiel und natürlich Wasser auf die Mühlen der Kritiker des Politikbetriebs.

"In den Qualitätsmedien gefälschte Berichte":  Hoppla, Du redest jetzt aber nicht von der vielzitierten "Lügenpresse"? Es wäre unter Deinem Niveau.

Gruß, fluxus

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Darf ich das Böse wählen, wenn es das einzige ist, das mir hilft?

Wir wollen fertig werden, und können uns hier nicht mit Belanglosigkeiten aufhalten, ob das Böse nicht so schlimm oder gar gut sei,  und ob es hilft oder noch schlimmer blutsaugt als alle anderen Herrscher.

Mit nüchterner Einschätzung sollte dieses moralische Dilemma beantwortbar sein.

Als Fallbeispiele nehmen wir jeweil Menschen, die einen Beruf mindestens 15 Jahre ausgeübt haben, arbeitslos sind, oder sich mit Jobs so gerade über Wasser halten.

A: Trump

B: AfD

1. Beurteilung nach spontanen instinktiven Kriterien

2. wirtschaftliche Argumente

3. ethische Einschätzungen

Meine Einschätzung

A1 ja

A2 nein

B1 ja

B2 ja

C1 nein

C2 nein

 

 

 

 

Bearbeitet von Steinkul
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vor 14 Minuten schrieb Steinkul:

Darf ich das Böse wählen, wenn es das einzige ist, das mir hilft?

Wir wollen fertig werden, und können uns hier nicht mit Belanglosigkeiten aufhalten, ob das Böse nicht so schlimm oder gar gut sei,  und ob es hilft oder noch schlimmer blutsaugt als alle anderen Herrscher.

Mit nüchterner Einschätzung sollte dieses moralische Dilemma beantwortbar sein.

Als Fallbeispiele nehmen wir jeweil Menschen, die einen Beruf mindestens 15 Jahre ausgeübt haben, arbeitslos sind, oder sich mit Jobs so gerade über Wasser halten.

A: Trump

B: AfD

1. Beurteilung nach spontanen instinktiven Kriterien

2. wirtschaftliche Argumente

3. ethische Einschätzungen

Meine Einschätzung

A1 ja

A2 nein

B1 ja

B2 ja

C1 nein

C2 nein

C1 und C2 kenne ich, dürfen die nicht mehr von Arbeitslosen gefahren werden?

vor 6 Stunden schrieb fluxus:

"In den Qualitätsmedien gefälschte Berichte":  Hoppla, Du redest jetzt aber nicht von der vielzitierten "Lügenpresse"? Es wäre unter Deinem Niveau.

Gruß, fluxus

Wolfgan betont doch immer wieder, dass er nicht zur Elite gehört und nicht gehören will. 

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Am 20.10.2018 um 00:59 schrieb wolfgan:

Rassismus - die Diskriminierung -  Abwertung, Geringschätzung, Unterdrückung (anderer wegen Hautfarbe o Kultur) aus persönlicher Einstellung gibt es nicht, da bin ich sicher, das ist ein reines Erziehungsprodukt

Da widerspreche ich vehement, und zwar aus eigener Erfahrung.

Die brutalsten Rassisten sind Kinder, und zwar dann, wenn die Eltern keine Chance haben, korrigierend einzugreifen. Und sie sind so rassistisch, dass das auch so bleibt. Heisst, die Bälger wissen haargenau, dass das, was sie da tun, bekämens die Eltern und Lehrer mit, sanktioniert würde. Heisst, es würde mindestens missbilligt.

Nein, ich rede nicht vom Ausländer vermöbeln. Ich rede von dem, was man heute Mobbing nennt, was diesen Namen zwar noch keine 20 Jahre hat, aber schon so alt ist, wie Schulhöfe selber und noch weit älter.

Richtet sich, wie Rassismus, gegen jeden, der nicht so ist wie die meisten anderen. Gegen jeden, den man nicht kennt, den man irgendwie nicht versteht.

Heisst nicht Rassismus, funktioniert aber nach der gleichen Mechanik. Immer auf die Minderheit, immer auf die, die keine oder kaum eine Lobby haben und immer so, dass die Opfer sich nicht wehren können.

Und das ist umso schlimmer, je jünger die Kinder sind, also je weniger Erziehung wirken konnte.

Heisst nicht, dass man Menschen nicht auch zum Rassismus erziehen kann. Aber ein Erziehungsprodukt ist er eben nicht zwingend. Ein reines solches schon gar nicht.

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Ich hatte Heute ein recht intensives Gespräch mit einem unserer Nachbarn. Er war LKW-Mechaniker in Nigeria, hat hier offenbar mal ein Praktikum bei einem Bosch Dienst in Coburg gemacht dessen Chef in gern einstellen würde. Aber er darf nicht arbeiten von Amts wegen. Er würde auch gern Fußball spielen und deutsche Freunde finden nur ist das verdammt schwer weil ihm die Mehrzahl der Leute mit Ablehnung begegnen. Das hemmt natürlich im Lauf der Zeit auch die Bereitschaft jemanden überhaupt anzusprechen. Wir kamen übrigens ins Gespräch weil ich vor meiner geöffneten Motorhaube stand und ihn der XM doch sichtlich begeistert hat als wir letztes Jahr damit in München waren. :) Vor allem die Federung musste ich ihm ausführlich erklären. War nicht einfach, nicht weil er kein Deutsch kann (das kann er besser als mancher Schulabgänger nur mit manchen Fachbegriffen und der Satzstellung habert es noch etwas) sondern weil ich mich bremsen musste nicht Englisch zu reden ;)

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vor 1 Minute schrieb Manson:

Ich hatte Heute ein recht intensives Gespräch mit einem unserer Nachbarn. Er war LKW-Mechaniker in Nigeria, hat hier offenbar mal ein Praktikum bei einem Bosch Dienst in Coburg gemacht dessen Chef in gern einstellen würde. Aber er darf nicht arbeiten von Amts wegen. Er würde auch gern Fußball spielen und deutsche Freunde finden nur ist das verdammt schwer weil ihm die Mehrzahl der Leute mit Ablehnung begegnen. Das hemmt natürlich im Lauf der Zeit auch die Bereitschaft jemanden überhaupt anzusprechen. Wir kamen übrigens ins Gespräch weil ich vor meiner geöffneten Motorhaube stand und ihn der XM doch sichtlich begeistert hat als wir letztes Jahr damit in München waren. :) Vor allem die Federung musste ich ihm ausführlich erklären. War nicht einfach, nicht weil er kein Deutsch kann (das kann er besser als mancher Schulabgänger nur mit manchen Fachbegriffen und der Satzstellung habert es noch etwas) sondern weil ich mich bremsen musste nicht Englisch zu reden ;)

Einfach nur Schwachsinn, wie fast immer. Nicht dein tun oder das des Nigerianers. Das des deutschen Staates, also unserer "Vertretung".

Ich möchte wirklich, so lange es mir physisch und psychisch noch möglich wäre, eine ganz ganz schnelle Reise durch die "Republik" machen und jedem!!! der da aus der Reihe schießt einfach eine verpassen, die ihn wieder in die richtige Richtung erdet. Möchtegernnazis, Paragrafenreiter, verblendete Allesbesserwisser und gekaufte Schriftveränderer findet man leider zu häufig in solchen im Prinzip nicht wichtigen Positionen, aber leider heben die trotzdem zu viel zu sagen und können dank der aktuellen eingefahrenen Gesetzgebung walten wie die möchten.

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vor 8 Minuten schrieb Wurzelsepp:

Einfach nur Schwachsinn

Willkommen im Klub, da sind wir absolut auf einer Linie obwohl ich nach wie vor meine Radschrauben einfette :P

Sorry, das musste jetzt sein ;) Musst du nicht kommentieren, ich kenne deine Ansicht ;)

Von so einer Reise hält mich mein friedliebender Charakter (noch) ab ...aber wenn die so weiter machen kann ich nicht versprechen nicht doch mal bei einer Pegida-Kundgebung aufzukreuzen ....dann bin ich vielleicht auch mal wieder in den Medien :D Wenn ich den Paragrafenreitern meine Meinung sage dann passiert das gewöhnlich ohne Publikum - irgendwie Schade ;)

Bearbeitet von Manson
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Mein Lachen,Grinsen, gilt für deine Einstellung.

Über Pegida müssen wir dann noch mal gesondert reden/ prügeln.

Etwas gegen Blödsinn zu tun ist die eine Sache, aber wie ist die ganz andere. Und da fällt diese Ansammlung ja wohl raus. (Egal, was wir machen würden) ;)

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Ich agiere ja lieber Verbal ...in den bekannten sozialen Medien und auch hier vor Ort bei unseren lokalen Nationalisten ....seltsamerweise ist noch nie jemand vorbeigekommen um mir nonverbal wie versprochen und angekündigt eine aufs Maul zu hauen, obwohl ich jedem, der sie nicht kennt, bereitwillig meine Adresse gebe ;)

 

...auch irgendwie Schade ;)

Bearbeitet von Manson
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Hallo Jürgen,

mach dich doch mal locker, wenigstens ein mal im Monat.

Dein Tellerrand muss größer werden, nicht dein Verständnis für"Andersdenkende". 

Bearbeitet von Wurzelsepp
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Zitat

Rudolf Gelbard ließ sich vom regressiven Klima im Österreich der Nachkriegsjahre aber nicht einschüchtern. Er begann zu kämpfen. Um seine Eltern, die wenige Jahre später an den Folgen der KZ-Haft verstarben. Im antifaschistischen Widerstand engagiert, besetzte Gelbard zusammen mit anderen Hörsäle, in denen antisemitische Professoren ihre Lügen verbreiteten. Auf der Straße stellte er sich den „Ehemaligen“, Konservativen und deutschnationalen Burschenschafter entgegen.

Unaufhörlich warnte Gelbard vor der FPÖ und ihrem rechtsextremen Dunstkreis. Schon bei der Demonstration gegen den Holocaustleugner David Irving im Jahr 1989 war Gelbard auf der einen und der junge Heinz-Christian Strache auf der anderen Seite. Heute ist Strache Vizekanzler und deutschnationale Burschenschafter haben Ministerposten inne.

Im Kampf gegen die Enttabuisierung der FPÖ rund um den Wiener Akademikerball engagierte sich Gelbard beim bürgerlichen Gegenprotest, besuchte aber auch die lokale Antifa. Er zeigte: Antifaschismus ist kein Verbrechen, sondern eine Notwendigkeit. Sein Wissen setzte er als Waffe ein: gegen die Instrumentalisierung und Diffamierung der Opfer des Nationalsozialismus. „Der macht das nur weil er im KZ war“, wurde im gesagt. Nein, er machte es, weil er ein politischer Mensch war.

http://www.taz.de/Nachruf-auf-Rudolf-Gelbard/!5545754/

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Am 16.10.2018 um 07:17 schrieb Frank Möllerfeld:

Ok Leute, bitte setzt euch alle hin und brecht nicht in Panik aus. Die Wissenschaftler haben lange genug gewarnt, nun ist der Katastrophenfall eingetreten. Durch den Klimawandel wird das Bier knapp. Bitte bleibt ruhig und besonnen, aber tut was gegen den Klimawandel. Wenn wir alle JETZT anpacken, dann können wir die Bierversorgung eventuell noch sicherstellen. Aber eins ist klar: Jetzt geht es um Ganze!

https://m.tagesspiegel.de/wissen/klimawandel-bier-koennte-zum-luxusgut-werden/23189406.html?utm_referrer=http%3A%2F%2Fm.facebook.com

Erinnert mich an einen alten Kultfilm :

 

 

Sprit ist auch bald alle:

https://www.hessenschau.de/wirtschaft/treibstoff-wegen-niedrigwasser-knapp-bund-erlaubt-hessen-zugriff-auf-erdoel-reserven,niedrigwasser-rhein-bund-erlaubt-zugriff-auf-oelreserven-100.html

 

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Am 21.10.2018 um 01:11 schrieb JörgTe:

Wieso „(Mode)Konkurrenz“? Was soll das „Mode“ - Ich möchte es nur verstehen, warum schreibst du so kryptisch?

­­­­­­­­­­Am 6.Oktober 2018 war es, rein aus meiner Sicht, (ganz groß in) Mode zur Demonstration zum Hambacher Forst zu gehen. 50.000 Menschen sollen dort gewesen sein, die Veranstalter rechneten zunächst mit 20.000, ein

Symbol des Widerstands der Anti-Kohlekraft-Bewegung, die gegen die Umweltzerstörung durch die Kohlewirtschaft aufgerufen hatte, deren

Schlagwörter: Brutschutz nach dem Bundesnaturschutzgesetz, Verbandsklage B U N D (Bund für Umwelt und Naturschutz – m. E. ein beknackter Name), schwarz/gelb/Armin Laschet: Räumung, da seit 2013 besetzt, Bezirksregierung Arnsberg;

es war (förderlich) herrliches Wohlfühlwetter am Wochenende, Zeit für "EVENT".

Schön, eine pfiffige Organisation, die manipulativ eine große Menge Menschen erreichte, (mein Glückwunsch, so einfach geht das).

Ob der Demonstrant, zumindest mit Auto kommend und die völlig überlastenden Verkehrswege wie Autobahn sperrend, sich dieser Wurzel(n) bewußt war? Bezieht er nicht vielmehr auch Strom vom Tagebau Rheinbraun? Ist nicht auch Strom zur Herstellung der dollen Kletterausrüstung der spektakulären (Baumkletter)Helden und deren medienwirksamen Bildverbreitung nötig?

Was ist mit der in D allgemein völlig zersiedelten Landschaft, den reinen Wirtschaftswäldern seit Generationen, Kwashiorkor beschrieb das gut verständlich, findet das medialen Ausdruck?

Nein, ist nicht modern, während die 50.000 voll Inbrunst ihren Enkeln erzählen u Bilder zeigen werden,

sie waren dabei, im direkten Widerstand, eben echte Demokraten.

Zur selben Zeit standen (im Vergleich zu 50.000) nur eine Handvoll (300 von mir geschätzt) vorm RWE Turm in Essen, der verantwortlichen Führungszentrale der Aktiengesellschaft RWE (also Rheinbraun) mit dem Vorsitzenden Schmitz. Hier ging parallel die Demo für Frieden gegen die Essener Kriegsplanungskonferenz hoher NATO Militärs,

eine rein private Veranstaltung von u. a. Lockheed Martin und General Atomics in den dafür angemieteten Essener Messehallen unter dem Titel

„Im Nebel des Tages Null – Luft und Weltraum an die Frontlinie“ (welch ein m. E. beknackter Name für atomare Gefechtsführung)

los.

Offensichtlich verfügt das Essener Friedensforum oder der Friedenskreis Castrop Rauxel über deutlich weniger Medienkompetenz, hehe, selbst schuld.

Meine subjektive Sicht: Wären 50.000 Widerständler – die sie m. E. gar nicht sind – sondern mehr moderne Demokraten

Schmitz am 6. 10. in Essen hier

34175774eu.jpg

auf die Füße getreten, die Stadt wäre platt gewesen für den Tag;

wohlbemerkt: eine ganze Stadt, (welch Medienereignis).

Das wäre effektiver gewesen, als sich als Massengeschmack für 100 ha (die bleiben eh v Hambacher Wald stehen) von 200 ha abzuholzenden (romantischen) Wirtschaftshölzern steuern u einzusetzen zu lassen.

Sie haben immerhin demonstriert, das zählt in meinen Augen auch, erkenne ich an.

Erklärung zur (wohlbemerkt meine Meinung) Mode und Konkurrenz von (nicht nur AfD) Demos.

Morgen, den 27.10.18 werden übrigens etwa 5000 (ein Zehntel) Demonstranten bei „Hambi“ – süß, echt ne? – erwartet. Wird’s kälter?

Gruß

Wolfgang

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