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Zeitgeschehen


MatthiasM

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vor 2 Stunden schrieb magoo:

Und? Gibt es konkret diese Aktion, wo Polen und Tschechen mit 4.85 Euro abgespeist wurden? Dann war es illegal. Sowohl nach EU als auch nach Schweizer Recht.

Wie kommst Du drauf, dass es das nicht gibt, bzw. gab?

vor 2 Stunden schrieb magoo:

Absichtliches Lügen unterstelle ich dir keineswegs.

Was soll dann die Frage?

Bearbeitet von bluedog
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Suche unter Tagelöhner in Deutschland

Das wird vom DGB hier

https://www.dgb.de/themen/++co++751b6e92-1a07-11e7-912e-525400e5a74a
Ganz gut thematisiert ( Arbeit auf Abruf, Stunden und Abrechnung intransparent… ein Sektor mit 1,5 Mio Beschäftigten)
Clockworker 1,2 Mio
Und der Mindestlohn sieht wie folgt aus
(2 Frauen aus der polnischen Familie):
Arbeitsplatz Fleischfabrik, Abteilung Abfallverwertung ( Grillfackeln)
Mindestlohn 9,30 € 40h/Woche auf Abruf
abzüglich Unterkunft (3 Zimmer 1 Bad „möbliert“ 12 Bewohner) 800 €/Monat
ergibt einen tatsächlichen Stundenlohn ~4,64 €
Die Damen sind nach 2 Monaten ernüchtert wieder nach PL gefahren.
Ich könnte im Supermarkt in jede Fleischtheke kotzen

 

Bearbeitet von Ebby Zutt
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vor einer Stunde schrieb Ebby Zutt:

Und der Mindestlohn sieht wie folgt aus
(2 Frauen aus der polnischen Familie):
Arbeitsplatz Fleischfabrik, Abteilung Abfallverwertung ( Grillfackeln)
Mindestlohn 9,30 € 40h/Woche auf Abruf
abzüglich Unterkunft (3 Zimmer 1 Bad „möbliert“ 12 Bewohner) 800 €/Monat
ergibt einen tatsächlichen Stundenlohn ~4,64 €

Der juristische Knackpunkt ist dabei nicht der Mindestlohn (genau genommen ist der schon eine Frechheit für diese Arbeit) sondern der Mietwucher (beginnt soweit ich weiß bei 50% über Vergleichsmiete). Dagegen müsste der Bewohner selbst klagen, der aber über seine Rechte oft nichts weiß, bewusst im Unklaren gelassen und häufig sogar eingeschüchtert wird. Die Gesetze dagegen sind da, es braucht aber eine wachsame Zivilgesellschaft, die sich einmischt und Hilfe anbietet. Hier vor Ort (bekanntes deutsches Unternehmen der Fleischindustrie) gibt es einige Initiativen, unter anderem ein Beratungsangebot der Caritas in Abstimmung mit Gewerkschaftlern. Ja: So etwas gibt es. Nicht mal die katholische Kirche ist nur schlecht. 😉 

Bearbeitet von magoo
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Das Problem ist ja dabei, das wenn es der eine (z.b. Pole) nicht macht, macht es ein anderer (z.b. Rumäne) zu diesem Bedingungen. Auf gut deutsch das Armutsgefälle in Verbindung mit der Freizügigkeit. Die Leute ernähren mit diesem Sklavensalär ihre Familien in der Heimat. Richtig wäre es das Armutsgefälle abzuschaffen bzw. Europaweit gleiche Lebensbedingungen zu schaffen, das kriegt man aber nichtmal innerhalb eines Landes hin. Es werden i.d.R. nicht die Armut sondern wenn die Armen bekämpft und wer kaum weiß wie er über die Runden kommt braucht sich um Solidarität keine Gedanken machen.

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vor 7 Minuten schrieb FuchurXM:

Richtig wäre es das Armutsgefälle abzuschaffen bzw. Europaweit gleiche Lebensbedingungen zu schaffen, das kriegt man aber nichtmal innerhalb eines Landes hin.

Ist immer auch eine Frage der Ausbildung. In Polen z.B. sollen die Löhne in den letzten zehn Jahren ordentlich gestiegen sein. Immer noch weit unter dem Niveau weiter westlich, die Lebenshaltungskosten dafür aber auch. Das Problem ist halt, dass das nur für die gilt, die eine Ausbildung haben. Ohne bleibt weiter westlich auch nichts weiter als der Niedriglohnsektor, und da bleibt dann, abzuüglich Lebenshaltungskosten, eher noch weniger über.

Dass man das Armutsgefälle in ganz Europa abgeschafft kriegt, werden wir beim besten Willen nicht mehr erleben. Nicht, solange die Vermögensverteilung immer ungleichmässiger wird.

Ein anderer Ansatz könnte aber gelingen. Einer, mit dem Hungerlöhnen der Schrecken ein wenig abginge, und somit viele Probleme gelöst würden.

Man könnte mal versuchen, die Tatsache anzuerkennen, dass Menschen Geld zum Leben brauchen, unabhängig davon, ob sie (auskömmliche) Arbeit haben oder nicht. Stichwort bedingungsloses Grundeinkommen. Wenn die Miete und das Essen und die notwendige medizinische Versorgung sicher sind, kann man sich aussuchen, zu welchem Lohn man wo wie lange arbeiten möchte. Dann ist der Arbeitsmarkt wirklich mal ein Markt, und wer miese Arbeitsbedingungen zum miesen Lohn bietet, kriegt dann halt eher schwer Arbeitswillige ran.

Darüber hinaus könnte man sich auch eher leisten, Dinge zu tun, die heute eher schlecht organisiert sind: Genügend Pflegepersonal, Kinderbetreueung, soziales Engagement. Dinge, die Menschen an sich nicht allzu ungern tun, und vielleicht, wenn sie denn wissen, dass sie trotzdem leben können und sich nicht zu rechtfertigen brauchen, ja sogar hie und da umsonst. Wer weiss...

Jedenfalls müsste sich keiner fürs blosse Überleben in einem unmenschlichen Hamsterrad misshandeln lassen.

Klingt utopisch, wärs aber eigentlich nicht so sehr. Man müsste es nur richtig machen... Ist ja heute schon so, dass die Grundsicherung so oder so gewährleistet werden muss. Nun könnte man doch eigentlich die Bürokratie drüber sparen, und die betreffenden Menschen nicht erst noch zum Bittsteller machen.

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Tja aber vieles lebt da in das die Leute sich lieber ausbeuten lassen als sich von der Arbeitsagentur "Fordern und Fördern" zu lassen zumal viele sich lieber selbst versorgen möchten statt anderen auf der Tasche zu legen. Das geschickt zu nutzen führt eben zu einer weiteren Öffnung der Schere zwischen Arm und Reich.

 

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vor 3 Stunden schrieb FuchurXM:

Das Problem ist ja dabei, das wenn es der eine (z.b. Pole) nicht macht, macht es ein anderer (z.b. Rumäne) zu diesem Bedingungen. Auf gut deutsch das Armutsgefälle in Verbindung mit der Freizügigkeit.

Es ist nicht die Freizügigkeit. Ich wiederhole noch mal: Gesetzlich muss in der EU wenigstens der Mindestlohn bezahlt werden, der am Arbeitsort gilt, egal ob der Arbeitnehmer aus Polen, Rumänien, Bulgarien oder sonstwo aus der EU kommt. Richtig ist, dass es viele gibt, die sich aus der Not in illegale Arbeitsverhältnisse pressen lassen und dass amtsübergreifende Kontrollen (Zoll, Arbeitsagentur, Wohnungsamt, Gewerkschaften, ...) nur zäh in die Gänge kommen. Aber sie kommen, ebenso wie die EU-weite Gesetzgebung langsame Fortschritte macht. 

 

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vor 1 Stunde schrieb FuchurXM:

Tja aber vieles lebt da in das die Leute sich lieber ausbeuten lassen als sich von der Arbeitsagentur "Fordern und Fördern" zu lassen zumal viele sich lieber selbst versorgen möchten statt anderen auf der Tasche zu legen. Das geschickt zu nutzen führt eben zu einer weiteren Öffnung der Schere zwischen Arm und Reich.

Ich spekuliere mal, von der Sorte gäbe es nicht weniger, bei einem bedingungslosen Grundeinkommen. Menschen brauchen eine Aufgabe und lieben es, auf sich stolz sein zu dürfen.

Der Quatsch mit dem "Fordern und Fördern" kommt ja von der Meinung her, dass sich die Leute sonst nur mit Kippen und Bier zu Hause aufs Sofa setzen, und kommt erst nach dem Unterstützungsantrag, der dem Menschen dann schon rein psychologisch vorher die Herrschaft übers eigene Leben genommen hat, und hat damit zu tun, dass man sich grundsätzlich zu rechtfertigen hat, wenn man seinen Lebensunterhalt nicht aus eigenen Mitteln bestreiten kann.

Was aber, wenn man sich fürs Überleben nicht erst rechtfertigen muss? Wer nicht will, könnte sich zu Hause aufs Sofa setzen und zocken oder was auch immer. Andere hätten vielleicht eine Geschäftsidee, von der sie dann nicht erst wissen müssten, ob man davon leben kann, oder sie könnten sich leisten, auf die Eltern, die Kinder, Nachbarn oder wen auch immer etwas besser aufzupassen.

Nicht wenige der heutigen Milliardenkonzerne haben im geschützten Rahmen einer elterlichen Garage begonnen. Ohne, dass sicher sein musste, dass aus der Geschäftsidee was wird, und ohne dass sie von anfang an wirtschaftlich selbsttragend waren, noch sein mussten.

Wie viele Geschäftsideen werden und wurden nie erprobt, weil keiner da war, der die Garage dafür zur Verfügung gestellt hätte? Wie viele Harzer haben aufgegeben? Wie viele Arbeitgeber stellen grundsätzlich keinen über 35 ein, weil das in der Sozialversicherung (Altersvorsorge, auch nicht mehr ganz so wichtig mit einem Grundeinkommen...) billiger ist, und es ihnen zu doof ist, auf Familie und andere Umgebungsvariablen eingehen zu müssen? Und wie würde sich das wohl verändern, wenn man Arbeitskraft nicht mehr quasi umsonst an jeder Ecke für billig Geld kriegen kann, weil sich nur noch einstellen lässt, wer die Arbeit entweder für ne gute Sache hält, oder er meint, es lohnt sich. Dass sich Arbeit lohnt, da werden die meisten zustimmen. Nur schon, weil das Grundeinkommen in der Regel nicht für den BMW (oder Citroën) reichen dürfte. Nur: Für ein paar Euro fünfundachtzig im übernächsten Staat zu viert in einer Bruchbude hausen, nach der 12h-Schicht, das würden sich dann wohl die wenigsten antun.

Dagegen könnten geringfügige Beschäftigungen wohl eine ganz andere Beliebtheit erlangen. Müsste doch die Arbeit nur noch den Teil des Einkommens bringen, der die nicht ganz so notwendigen Annehmlichkeiten bescheren könnte.

Das schlaueste daran aber: Es wäre sichergestellt, dass immer ein gewisser Teil des Kapitals auch den Ärmsten zur Verfügung steht. Studium oder Ausbildung wäre dann wirklich für alle möglich, und auch das Abgehängt werden, wäre kein so grosses Problem mehr. Man würde ja nicht unter Rechtfertigungsdruck gesetzt, nur weil mans beim Grundeinkommen beliesse.

Ist ja nicht so, dass es keine Arbeit gäbe. Knapp ist nur Erwerbsarbeit, und da auch nur die Sorte, die es erlaubt, davon ohne Weiteres leben zu können.

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vor 2 Stunden schrieb magoo:

Aber sie kommen, ebenso wie die EU-weite Gesetzgebung langsame Fortschritte macht.

Wenn die Meldepflicht mal wegfallen sollte, kommen sie nicht. Und langsame Fortschritte sind zu langsam. Sie sind es jedenfalls nicht wert, die eigene Souveränität aufgeben zu müssen.

Ansonsten verstehe ich nur, dass Du nicht verstehst. Auch eine Erkenntnis. Eine die weitere Unterhaltungen wohl sinnlos macht.

Die EU hat auch nicht verstanden. Mit dem gleichen Resultat. Gefällt Dir nicht. Aber Du siehst ja keine Probleme. Woher soll ich dann die Motivation nehmen, Deinen (und den Standpunkt der EU) verstehen zu wollen...

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Das kann man so pauschal nicht sehen; „die EU“ gibt es eben nicht.
Es gibt 27 egoistische Staaten, deren egoistische Provinzen und die Lobbyisten verschiedenster Couleur, die in diese und jene Richtung zerren. 
Beispiel?: ein Tempolimit in D befürwortet die Mehrheit der Bevölkerung. Wer ver“scheuer“t es?!
EU seitig gibt es dann eben Kompromisse, Vermeidungen etc.

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vor 2 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Das kann man so pauschal nicht sehen; „die EU“ gibt es eben nicht.

Das ist definitiv Bullshit.

Wenn es die EU nicht gibt, dann ist es aber doch auch kein Problem, wenn diese angeblich nicht existente Supranationale Organisation keinen Rahmenvertrag mit der Schweiz abschliessen können wird, erstmal.

Und ganz viele Büros in Brüssel sind dann wohl auch falsch beschriftet, und das Bankkonto, von dem die Gehälter der dortigen Beamten überwiesen werden, seit Jahrzehnten, ist dann wohl auch eine Illusion...

Das Tempolimit in D ist ein ganz übles Beispiel. Fürs Tempolimit ist nämlich nicht die EU zuständig. Aber die soll es ja ohnehin gar nicht geben. Zuständigkeit also a priori unmöglich.

Wird ja immer unglaublicher hier...

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vor 5 Stunden schrieb FuchurXM:

"Fordern und Fördern"

Die deutsche Sprache, da kommt in der Biegsamkeit nur noch das Russische mit, gerät diese Geschmeidigkeit in die falschen Hände, sprich Arbeitsagenturen, hören wir weg.

Ich "fordere und födere" - von mir seit meinem "Sechzigsten" zwar nicht mehr praktiziert, stattdessen "hänge ich ab" - das aber gar nicht mal so ungeschickt. Den geringen Blutverlust hole ich mir bei den freiwilligen Spendern vom Roten Kreuz zurück. Gewusst wie, Qualität zahlt und zählt sich aus (Biegsamkeit gründet sich nicht nur in Umlauten, manchmal geschieht es aber aus zufälliger Sprachlaune zweimal hintereinander). 

Waidmansheil, Entschuldigung, aber stehe ich im falschen Wald, oder weshalb gilt meine entspannte, esoterisch, nudistische Lebensart unter Puristen, oder sagen wir es offen, bei meinen Lieblingsfeinden, den Pietisten, unter anrüchigem politischen Verdacht?  Die spinnen, aber lassen wir das, ich will mich nicht aufregen, auch nicht auf hohem Niveau, das hat keiner verdient. Es sei den, ich verlange es mir ab.

Unter uns, mein Eindruck, ihm ist nicht danach, zumindest momentan.

Subversiv gesehen kann die Schere zwischen 'arm und reich' durch einen Gewinn an selbstbestimmter Zeit hintergangen und untergraben werden.

PS: Andere Fluchttunnel auf Anfrage

Bearbeitet von Steinkult
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vor 52 Minuten schrieb bluedog:

Wenn die Meldepflicht mal wegfallen sollte,

Warum sollte sie, die Bestimmungen der EU zur Meldepflicht sind doch schärfer als die in der Schweiz. So müssen beispielsweise am Arbeitsort die Arbeitsverträge, Lohnabrechnungen, etc. zur Prüfung durch die Kontrollorgane bereitgehalten werden. Die Schweizer hätten gern längere Vorlaufzeiten und mehr Freiheiten bei Kautionsforderungen, aber es gibt keinen prinzipiellen Unterschied.

Die Neue Züricher Zeitung hat das verstanden: 

"Die EU-Regeln beruhen auf demselben Grundsatz wie die Schweizer Regeln: gleicher Lohn für gleiche Arbeit am gleichen Ort."

 

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vor 13 Minuten schrieb Steinkult:

PS: Andere Fluchttunnel auf Anfrage

Lass dir nicht gleich zum Spaten raten und lieber in den Süchten flüchten ...

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vor 18 Minuten schrieb Steinkult:

da kommt in der Biegsamkeit nur noch das Russische mit,

Sprache ist aber nicht das einzig Biegsame in Russland.

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vor 1 Stunde schrieb bluedog:

Das ist definitiv Bullshit.

Die Schweizer muessen es wissen! Der Schweizer ist wohlhabend, politischj konservativ aber harmoniesuechtig, denkt oft an Sex, gilt aber international  in der Hinsicht aber eher als unattraktiv und kann es nicht leiden wenn jemand seine Kaeuterbonbons kopiert:).

"Die Schweiz" eben!

 

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vor 12 Stunden schrieb bluedog:

Das ist definitiv Bullshit.

Hier lieferst du ein Beispiel für selektive Wahrnehmung. Da standen die“…“.
Und ich erlaube mir eine eigene Meinung bzw. Einschätzung der Dinge.  
hör dir nur mal zum Vergnügen ( oder nicht) eine Debatte des EU Parlaments an. Ließ mal die Protokolle der Gipfel ( soweit zugänglich) usw.
Die Einzelstaaten streiten wie die Bürstenbinder (umgangssprachlicher Ausdruck aus Südhessen). Es gibt die Kommision- mit beschränkten Befugnissen. Es gibt das Parlament - siehe wie vor. Es gibt den EuGH ( nun ja, der hat immerhin eine gewisse Durchschlagskraft - mit Schneckentempo). Und nicht zuletzt gibt es die in den Verträgen festgelegte Einstimmigkeit. So kann eben ein Ungar (Pole, Italiener…) das Ganze blockieren.

Bearbeitet von Ebby Zutt
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Ich finde ja die schweizer Befindlichkeiten auch unglaublich Interessant, aber gegen die Briten koennen sie nun wirklich nicht anstinken:

Zitat

Großbritannien setzt Ausnahme von globaler Mindeststeuer durch

Die britische Regierung fürchtet um die Attraktivität des Finanzplatzes London – und hat deshalb für Banken eine Ausnahme von der geplanten neuen weltweiten Mindestbesteuerung durchgesetzt.

Londons Finanzminister Rishi Sunak hatte darauf gedrungen, Finanzdienstleister von der neuen Mindeststeuer auszunehmen, um die Banken in London nicht noch zusätzlich finanziell zu belasten. Der Grund dafür sein, dass die Geldhäuser nach dem Brexit bereits damit zu kämpfen hätten, vom Marktzugang zur Europäischen Union (EU) abgeschnitten zu sein.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/grossbritannien-setzt-ausnahme-von-globaler-mindeststeuer-durch-a-f85c9455-a9c2-4967-bcd7-cac403df02ae

Ja, die armen Briten, erst werden sie boeswillig vom europaeischen Marktzugang abgeschnitten und dann sollen sie auch noch Steuern zahlen. 

Bearbeitet von MatthiasM
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Quote

Anmerkung der Redaktion: In einer früheren Version des Artikels war von einer Ausnahme von der globalen Mindeststeuer die Rede, tatsächlich handelt es sich um eine Ausnahme bei der Besteuerung besonders großer Unternehmen. Wir haben die entsprechende Stelle korrigiert.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/grossbritannien-setzt-ausnahme-von-globaler-mindeststeuer-durch-a-f85c9455-a9c2-4967-bcd7-cac403df02ae

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Im anderen Faden (corona&co) hatten wir „die Welt“
Das Interview mit dem Chefredakteur gehört aber eher hierher?!
 

Taz.de
Ulf Poschardt ist für ökologisch denkende Linke der Darth Vader der Medienwelt. Chefredakteur und Sprecher der Geschäftsführung der konservativen Welt-Gruppe, Autoliebhaber und Turboliberaler. Poschardt schreibt gegen vermeintliches grünes Verbotsdenken an, er hasst das Tempolimit und fährt gerne schnell. Triggerwarnung: Die heimliche Hauptrolle in diesem Interview, das in einer Werkstatt in Berlin-Steglitz beginnt, spielt ein schwarzer Ferrari Testarossa, 12 Zylinder, 390 PS, der „entspannt“ (Poschardt) 280 km/h fährt.
https://taz.de/Ulf-Poschardt-ueber-die-Mobilitaetswende/!5779417/

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vor 27 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Ulf Poschardt ist für ökologisch denkende Linke der Darth Vader der Medienwelt. Chefredakteur und Sprecher der Geschäftsführung der konservativen Welt-Gruppe, Autoliebhaber und Turboliberaler. Poschardt schreibt gegen vermeintliches grünes Verbotsdenken an, er hasst das Tempolimit und fährt gerne schnell. Triggerwarnung: Die heimliche Hauptrolle in diesem Interview, das in einer Werkstatt in Berlin-Steglitz beginnt, spielt ein schwarzer Ferrari Testarossa, 12 Zylinder, 390 PS, der „entspannt“ (Poschardt) 280 km/h fährt.
https://taz.de/Ulf-Poschardt-ueber-die-Mobilitaetswende/!5779417/

"Die Tageszeitung (kurz taz, Eigenschreibweise taz, die tageszeitung) ist eine überregionale deutsche Tageszeitung, die als grün-links, linksalternativ und systemkritisch beschrieben wird.[2][3][4] 1978 nach dem Tunix-Kongress in West-Berlin als alternatives, selbstverwaltetes Projekt gegründet, wurde sie bis Ende 1992 vom Verein Freunde der alternativen Tageszeitung herausgegeben. Seitdem fungiert die zur Bewahrung der verlegerischen Unabhängigkeit in einer existenziellen Krise eigens neu gegründete taz, die Tageszeitung Verlagsgenossenschaft als Herausgeberin."

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Tageszeitung

 

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Netter Versuch, wo doch jeder weiß, wie neutral die von dir verlinkte Welt ist.

Das die TAZ ein selbstverwaldetes, linksgrün (für manche -versifftes-) Blatt ist, ist jetzt aber auch ganz neu. Womöglich kommt die Chefredakteurin (3 Frauen an der Spitze!) auch noch mit der U-Bahn oder gar mit dem Fahrrad.
 

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vor 5 Stunden schrieb Ebby Zutt:

Das die TAZ ein selbstverwaldetes, linksgrün ... Blatt ist

Ehmt. Selbstverwaldung, grüner geht's doch gar nich ... :)

 

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