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Online-Museum "Citroën Origins"


acc-intern

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Ja, die Sache mit den zenzierten DS/ID und SM auf Citroën Origins ist eine alberne Aktion vom PSA-Marketing, die es verdient öffentlich lächerlich gemacht zu werden. Von daher wäre es eine gute Idee, wenn Du eine Webseite machtest, auf der man seine Meinung dazu kundtun könnte.

 

So ungefähr? ;-)

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kommentiere ich gerne: die Idee dieses vituellen Museums finde ich enorm gut und sehr begrüssenswert.   Mag es auch die ein oder andere Ungenauigkeit geben - die page ist noch neu und ich würde mal darauf vertrauen,  das sie weiterentwickelt und gepflegt wird.  Kleine Fehler wie,  das der GS(/A) scheinbar mit falschen Verkaufszahlen angegeben ist.

Es fehlen aber zwei wesentliche Modelle des Hauses Citroën,  darunter auch das wohl wesentlichste,  welches das Markenimage,  und den Bekanntheitsgrad  bis in die heutige Zeit hinein ganz wesentlich prägen;  bei vielen Leuten ist die geniaale DS heute noch mehr im Bewusstsein als all die jahrelangen Bemühungen seitens PSA,  das Image der Marke Citroën auf Ramschniveau zu bringen.

Und diese Modelle fehlen nun in der Historie......das ist kein peinlicher Ausrutscher,  das ist vorsätzliche Leugnung der eigenen Geschichte und zudem eine armselige Leuteverarschung,  wer eine solche Seite anschaut will nicht die Hirnfürze heutiger Marketingstrategen sehen sondern das, was die Seite verspricht: die Geschichte eines Unternehmens,  einer Marke, eines Unternehmens.

Es bleibt Geheimnis der PSA Strategen,  warum gedopte 08/15 Massenware ohne auch nur den Hauch des alten Citroën Geistes nun unbedingt 'DS' heißen müssen;  aber dann noch der Marke dieses Herz zu entreissen,  das ist absolut unterste Schublade !

Ein Bildband über Paris ohne Eiffelturm würde ich ins Altpapier befördern,  was werde ich wohl mit dieser webpage machen ?

Und wenn dereinst Chinesen den Eiffelturm kaufen und bei sich irgendwo aufstellen wird das trotzdem noch lange kein Paris werden.

 

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  • 4 Wochen später...

http://www.motor-talk.de/news/dieses-online-automuseum-hupt-rattert-und-pfeift-t5807327.html

Zitat

So ein Automuseum sollte jeder Hersteller haben: Citroën hat jetzt eine Online-Ausstellung eröffnet. Hier riecht es zwar nicht nach alten Autos, aber man kann sie hören.

...

Derzeit fehlen in der „Ausstellung“ allerdings noch einige Modelle. Einige extrem wichtige sogar, die legendäre DS zum Beispiel. Doch das wird wohl nicht lange so bleiben. Citroën hat angekündigt, das Museum in den kommenden Wochen um weitere Modelle zu erweitern. Kaum anzunehmen, dass die DS dann keinen Stellplatz bekommt.

 

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Bei Fremdmarkenfahrer kommt die Seite erstaunlich gut an, ganz im Gegensatz zum altbekannten Motzverein hier. Die DS und der SM werden schon noch nachgeliefert, ist doch noch im Aufbau das Ganze....

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na ja,  Fremdmarkenfreunden fällt vielleicht nicht so sehr auf,  das Entscheidendes fehlt.

Solange die DS fehlt,  wird hier völlig zu Recht - und noch viel zu wenig gemotzt.   Wenn sie dann noch kommt sei's recht,  klar,  aber so sicher würde ich nicht drauf wetten.

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Oje, schon beim ersten Modell das ich mir angeschaut habe wird einem schlecht.

Beim 2CV Fourgonnette zeigen sie unter Baureihen ein Modell 2016 (!).

Das ist ein alter AZU den eine Firma 2016 weiß lackiert und mit Werbeschriftzug versehen hat.

Bearbeitet von jozzo_
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vor 58 Minuten, acc-intern sagte:

Diese Website findet sich jetzt auch auf Deutsch: www.citroenorigins.de

Wie dämlich ist das denn:

Der C 6 kommt 2005 als Admiralsschiff für die größten Persönlichkeiten des Staates heraus. Sein Design erinnert an das Concept Car C 6 Lignage von 1999. Seine Hydraktiv-Federung ist bis ins Letzte optimiert. Seine Innovationeen, wie Head-up-Display und Spurassistent, überzeugen.

 

Sollen die Neukunden - von denen ich in guter Näherung übrigens sagen würde, dass es sie gar nicht gibt - auf das gegenwärtige Elend besonders hingewiesen werden?!

 

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Saint-Ex ACCM BAD

Vor 1 1/2 Jahren habe ich dazu diesen Kommentar geschrieben:

Ich erlaube mir, Auszüge daraus hier nochmal zu posten:

 

Eigen-Zitat:

"Quo vadis Citroen - Schmuddelkind unter Peugeots Gnaden ?"

Wir lassen so gerne die tolle Citroen-Vergangenheit hochleben, in Bildern, in Texten und in Anekdoten. Das ist jedes Mal wunderbar, sentimental und gibt uns wohl auch ein bißchen das Gefühl, Teil einer ganz besonderen Welt zu sein ;-))).

... kritische ... Gedanken zur Gegenwart unserer "geliebten" Marke Citroen (würde man soooo viel Kraft und Zeit in etwas investieren, wenn nicht auch ein bißchen Liebe mit im Spiel wäre ? ;-)) ) ...

Im PSA-Konzern soll die Marke Citroen ab jetzt also "für die günstigen Modelle" stehen. Geht's noch ?

Peugeot wird dann zum Premium-Produkt, DS der weltweite Rallye- und Technologie-Repräsentant.

Und - was für ein Zufall - Xavier Peugeot in der Leitung von Citroen....    Nachtigall ich hör Dir tappsen.

Ja, Armand Peugeot hat vor André Citroen angefangen, Autos zu bauen. Peugeot war dabei immer ein Volumen-Hersteller, während Citroen von Anfang an Intelligenz, technologische Aventgarde und Exclusivität zu einmaligen Produkten der Automobil-Entwicklung verwoben hat (ich erinnere hier nur nochmal an selbsttragende Ganzstahlkarrosserie, stromlinien-optimierte Karrosserie-Form, Frontantrieb, zentral-hydropneumatische Komfort-Federung mit Hochdruck-Bremssystem und Lenkunterstützung - um nur diese technischen Meilensteine zu benennen).

Das galt so nicht nur für die Zeit von 1919 bis 1935, als André  Gustave Citroen höchst selbst für diese Entwicklungen stand (und dessen Traction Avant noch bis Ende der 50er Jahre für Erfolg und Ansehen der Marke Citroen sorgte), sondern auch danach für die Zeit von 1935 bis 1975 unter der Ägide der Gebrüder Michelin und auch für die Zeit danach - bis vor wenigen Jahren - unter der Ägide der Familie Peugeot.

Aber wie schmerzhaft müssen die Bilder für die Peugeots immer schon gewesen sein: Staatspräsidenten seit Charles de Gaulles präsentierten sich im exklusiven, vor dem Konkurs geretteten Stiefkind. Das Geld wurde mit den stahl-gefederten Ponton-Karossen aus dem Hause Peutgeot verdient.

Aufmerksamkeit und Liebe dagegen galt seit DS, 2-CV, Ami 6, CX u.s.w. den Grand et petite Citroens aus der Konkursmasse von André. Auch in Blockbuster-Filmen und TV-Serien mit Parka-bewehrten Kommissaren kamen immer wieder vierrädrige Produkte mit dem Doppelwinkel in die Szenerien, sicher nicht nur aus ästhetischen Gründen ;-)).

Jetzt also endlich der Befreiungsschlag: Citroen wird zur "Billig-Marke" im Konzern, Peugeot rückt nach vorn.

Und wir hier? Benennen wir uns jetzt auch um in "Armand-Peugeot-DS-Club (APDSC)" ?  ...

Sind wir deshalb einmal in einen "André -Citroen-Club" eingetreten ? ...

Ich fühle mich durchaus den Traditionen und Grundwerten der "alten" Marke Citroen und ihres Gründers verbunden. Und ich bin stolz darauf und glücklich, noch drei - mehr oder weniger -  gut erhaltene Exemplare aus dieser guten alten Zeit mein eigen zu nennen und Tag für Tag damit die Straßen unsicher machen zu können ;-)) !     ...

Man stelle sich einmal vor, nach der Übernahme von Porsche durch die VW-AG wäre 2009 beschlossen worden, Porsche würde jetzt die Billig-Marke im Konzern.    Verrückt ? Ja, wirklich verrückt.

Mir ist natürlich auch klar, dass wir daran absolut nichts ändern können. Und dass der C6 als letzter Grand Citroen aus vielerlei Gründen auf dem Markt nicht so eingeschlagen war, wie die Marke das gebraucht hätte, kann man sicher auch nicht nur alleine Peugeot anlasten.

Aber anstatt echte Anstrengungen zu unternehmen, an alte Technologie-Kompetenz und Aventgarde-Image einschließlich damit korrespondierender Qualitäts-Niveaus anzuschließen, wird Citroen kurzerhand zur "Billigmarke" herabgestuft. Wirklich bitter.   ...

Ich verbleibe ... mit herzlichen Schwebe-Grüßen,

Euer

Saint-Ex

 

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vor 3 Stunden, Saint-Ex ACCM BAD sagte:

Peugeot wird dann zum Premium-Produkt

Premium ohne Schiebedach, Head-up-Display und mit Verbundlenkerachse.

vor 3 Stunden, Saint-Ex ACCM BAD sagte:

DS der weltweite Rallye- und Technologie-Repräsentant.

 

Technologie-Repräsentant, die Idee ist so verrückt, dass da nicht einmal die Unternehmensführung selbst darauf gekommen ist. Offiziell heißt es so:

"Die Deutschen fokussieren sich bei ihren Autos stark auf die Ingenieursleistung – wir mehr auf Design, die Auswahl von Materialien, das Lebensgefühl in einem Auto. Technologien sind doch in allen Autos recht vergleichbar, ..."

http://www.auto-motor-und-sport.de/news/psa-chef-carlos-tavares-im-interview-10260451.html

vor 3 Stunden, Saint-Ex ACCM BAD sagte:

Intelligenz, technologische Aventgarde und Exclusivität zu einmaligen Produkten der Automobil-Entwicklung verwoben hat (ich erinnere hier nur nochmal an selbsttragende Ganzstahlkarrosserie, stromlinien-optimierte Karrosserie-Form, Frontantrieb, zentral-hydropneumatische Komfort-Federung mit Hochdruck-Bremssystem und Lenkunterstützung - um nur diese technischen Meilensteine zu benennen).

Aerodynamisch günstige Karosserien gab es bei Peugeot in den 30er Jahren auch, ansonsten Pininfarina-Design, Kugelfischer-Einspritzanlage, extrem laufruhige Motoren, ZF-Getriebeautomaten, ... . Peugeot ist, war nicht irgend so ein unbedeutender Hersteller, der sich nichts einfallen lassen hat. Vielmehr wird die Peugeot- genauso wie die Citroën-Tradition mit den Füßen getreten.

 

vor 3 Stunden, Saint-Ex ACCM BAD sagte:

Mir ist natürlich auch klar, dass wir daran absolut nichts ändern können. Und dass der C6 als letzter Grand Citroen aus vielerlei Gründen auf dem Markt nicht so eingeschlagen war, wie die Marke das gebraucht hätte, kann man sicher auch nicht nur alleine Peugeot anlasten.

 

Doch, das ist ausschließlich dem Vorstand zu verdanken, die den C 6 nicht verkaufen wollte - auch wenn ihr es euch hier nicht vorstellen könnt. Die Vorgänge im Konzern sind halt nahezu unglaublich.

Bearbeitet von Albert Rupprecht
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vor 4 Stunden, Saint-Ex ACCM BAD sagte:

 

Ja, Armand Peugeot hat vor André Citroen angefangen, Autos zu bauen. Peugeot war dabei immer ein Volumen-Hersteller, während Citroen von Anfang an Intelligenz, technologische Aventgarde und Exclusivität zu einmaligen Produkten der Automobil-Entwicklung verwoben hat (ich erinnere hier nur nochmal an selbsttragende Ganzstahlkarrosserie, stromlinien-optimierte Karrosserie-Form, Frontantrieb, zentral-hydropneumatische Komfort-Federung mit Hochdruck-Bremssystem und Lenkunterstützung - um nur diese technischen Meilensteine zu benennen).

Die selbstragende Ganzstahlkarosserie war das Patent eines deutschen Ingenieurs , der nichts mit Citroen zu tun hatte, Stromlinienautos gabs schon als Citroen erst seine ersten Autos zu bauen anfing, den Frontantrieb erfand die Wiener Firma Gräf&Stift bereits 1898.

Und juhu, die zentral-hydropneumatische Komfort-Federung mit Hochdruck-Bremssystem war wirklich von Citroen.

Ja, es stammen viele technischen Meilensteine und Innovationen von Citroen, nur fast alle der Genannten sind es nicht.

Bearbeitet von jozzo_
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es ist nett im Freundeskreis angeben zu können - Du,  "mein" Hersteller hat dies und jenes erfunden;  aber es ist eigentlich dann doch sche*ßegal.

Für mich ist interessant - ich habe vor 'diskreterDatenschutzmodus' Jahren,  also vor langer Zeit :P den FS auf BMW 5er und 3er gemacht,  damals wie heute im Image mit die absolut besten Fahrwerke zu bauen.   Und ich hab außerhalb der Fahrschule auf Vaters Auto - einem GS - gelernt und geübt.

Ob Citroën nun den Frontantrieb, die HP, den Michelinreifen und und und erfunden hat,  als Erster hatte, schon im Mittelalter ersonnen hat..... alles vollkommen gleichgültig; beeindruckend war für mich primär,  das dieses kompake Auto der unteren Mittelklasse irgenwie viel besser auf der Strasse lag als diese BMWs (es war damals tatsächlich so das mich mein Freundeskreis richtig beneidete,  die meisten machten Fahrschule in Kadett, Golf (1),   es gab im Fahrschulbereich sogar noch die letzten Käfers.... und diese BMWs waren damals in etwa das (vom Image unter jungen Leuten her)  was heute AMG, M,  RS e.t.c. sind.

Etwas später - wir hattenden Lappen und waren strunzvernünftig,  fing es an mit Rennen fahren.  Es wäre gelogen und ähnlich geschichtsverzerrend wie Citroën Origins wenn ich jetzt behaupten würde der GS hat alle besiegt; hat er nicht.

Aber es sind doch bestechende Erfolge wenn man mit 58 PS Gölfe mit 70,  Rekords mit 90 und BMWs mit 100 PS abledert,  weil man einfach schnell um Kurven kommt; muss man  nicht vor der Kurve scharf bremsen und dann wieder beschleunigen ist es nämlich ziemlich wurst das man relativ wenig Leistung hat.

Und dazu ist man auch noch völlig entspannt und kann zukucken, wie die anderen Gebiss und Knochen wieder sortieren.

Ähnlich überlegen empfand ich später auch den CX;  nicht so sehr beim Rennen fahren - dafür war der CX eher wenig geeignet und ich war aus dem Alter raus, dafür konnte man im CX locker > 1000 km am Stück abreissen ohne über Gebühr am Ende zu sein.  Und so wenig er "sportlich" ist - man war auch noch schnell dabei.

Das sind für mich die prägenden Eigenschaften,  und das ist für mich der Grund, warum ich von Citroën so sehr enttäuscht bin.  Sie bauen unter'm Strich immer noch teils brauchbare,  teils richtig gute Autos;  aber das Unvergleichliche - das ist weg.

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Lutz-Harald Richter

Innovation ist nicht das Anmelden von Patenten, sondern die Umsetzung neuer Ideen in die Praxis. Citroen war nicht der Erfinder und auch nicht als erster am Markt mit selbsttragender Karosserie oder Frontantrieb, setzte beide Technologien aber als einer der ersten mit großen Stückzahlen durch. Dabei gab es mit Opel (selbsttragende Karosserie) und DKW (Frontantrieb) auch andere, die  gleichzeitig erfolgreich ähnliche Wege einschlugen.

Die erste Umsetzung der selbsttragenden Karosserie erfolgte durch Lancia 1922 mit dem Lambda, von dem bis 1931 ca. 10.000 gebaut wurden, 10 Jahre bevor ein Deutscher namens Maier 1932 ein Patent auf eine selbsttragende Ganzstahlkarosserie anmeldete - in Deutschland. Wer weiß, wo sonst noch jemand auf diese Idee ein Patent anmeldete.

Chrysler mit dem Airflow (1934-1937 - ca. 50.000 Chrysler und DeSoto), Opel Olympia (1935 - 169.000 Stück bis 1941) und Citroen Traction Avant(1934 - ca. 300.000 bis 1941 - insgesamt ca. 760.000) waren die ersten in großen Stückzahlen gebauten Autos mit selbsttragender Karosserie.

Frontantrieb von Gräf und Stift war kein Serienbau. Die ersten in Serie gebauten Frontantriebler waren Tracta aus Frankreich (ab 1926, ca. 230 Stück), Cord L29 (ab 1929 ca. 4000 Stück), Ruxton (1930, ca. 500), DKW (ab 1931, ca. 218.000 Stück), Stoewer (1932 - 1937 ca. 7.000), Adler Trumpf/2Liter (ab 1932, ca.32.000) und ab 1934 der Traction Avant.

Lutz-Harald Richter

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vor 14 Stunden, Lutz-Harald Richter sagte:

Die erste Umsetzung der selbsttragenden Karosserie erfolgte durch Lancia 1922 mit dem Lambda, von dem bis 1931 ca. 10.000 gebaut wurden, 10 Jahre bevor ein Deutscher namens Maier 1932 ein Patent auf eine selbsttragende Ganzstahlkarosserie anmeldete - in Deutschland. Wer weiß, wo sonst noch jemand auf diese Idee ein Patent anmeldete.

 

Da der Lambda zu meinen Lieblingen gehört kann ich dazu etwas sagen.

Die selbsttragende Karosserie des Lambda war zwar ein Meilenstein aber zu dieser Zeit noch nicht als Ganzstahlausführung möglich.

Es waren Blechprofile und Holz die mit der Karosserie beplankt wurden.

Da der Wagen bereits 1921 vier Bremsen, Stoßdämpfer und Einzelradaufhängung hatte war er seiner Zeit ähnlich weit voraus wie die DS Ihrer Zeit im Jahr 1955.

Die Ganstahltechnik für den Traction hat Citroen von der amerikanischen Fa. Budd zugekauft.

Es war Segen und Fluch zugleich.

Die Technik verlangte besseren Stahl, fast doppelt so teuer wie das übliche Karosserieblech.

Man merkts auch daran dass Tractions so wenig Rost haben.

Die hohen Entwicklungskosten für den Traction waren allerdings mit ein Grund für den Konkurs.

Bearbeitet von jozzo_
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  • 2 Wochen später...

ach ja, es gibt seit einigen Tagen ein Update auf der Website - die DS und SM sind ausgegraut. Und es heisst im Wesentlichen "die DS hat die Marke verlassen". Unglaublich. Der Schöpfer der DS hätte - und auch sein Nachfolger (Opron) hat - eine eindeutig andere Meinung dazu. Geschichte kann man nicht verleugnen oder retuschieren.

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vor 5 Stunden, acc sagte:

ach ja, es gibt seit einigen Tagen ein Update auf der Website - die DS und SM sind ausgegraut. Und es heisst im Wesentlichen "die DS hat die Marke verlassen". Unglaublich. Der Schöpfer der DS hätte - und auch sein Nachfolger (Opron) hat - eine eindeutig andere Meinung dazu. Geschichte kann man nicht verleugnen oder retuschieren.

Unfassbar...

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Albert Rupprecht
vor 4 Stunden, chrissodha sagte:
  • würde mich schon mal interessieren was in der Kindheit der Verantwortlichen schief lief  :angry:

Macht doch mal einen Vorschlag, womit man es vergleichen könnte, mir fällt da gerade nichts überzeugendes ein:

Heckflosse ist kein Mercedes mehr?

Rekord ist kein Opel mehr?

Transporter ist kein Volkswagen mehr?

Neue Klasse ist kein BMW mehr?

Obwohl, eigentlich müsste es heißen: Die Neue Klasse hat beschlossen, nicht mehr zu BMW dazu zu gehören.

Also entsprechend der Original-Formulierung: "Ihre Hoheit SM, die Königin der Straße und der Rallyes hat sich entschieden, ihren Weg mit der DS weiterzugehen. Aber Sie werden bestimmt anderswo ihren Weg kreuzen ... ."*

 

 

*So ein Schwachsinn habe ich schon lange nicht mehr in die Tastatur eingegeben, mindestens dieses Jahr noch nicht.

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ich sagte zu einem früheren Zeitpunkt schon:  Bildband über Paris - ohne Eiffelturm;   selbigen finden sie in unserem Bildband über Türme :-(

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Müssen jetzt etwa alle Bücher über Citroën, alle Bücher über die DS neu geschrieben werden?

 

Egal, was die Macher der Seite nehmen, sie sollten weniger davon nehmen!

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