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ACCM uwe

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Seit  gut einem halben Jahr wird das Automatik-Getrieb zunehmend ruppig, wenn ich lange Strecken gefahren bin. Im Stadtverkehr rummst es regelrecht in niedrigen Schaltphasen. Es hat offenbar mit der Betriebstemperatur zu tun, wenn es heiß wird. Anfangs unregelmäßig, so hatte ich da den Eindruck, dass vllt. die feuchte Witterung eine Rolle spielen könnte.

Nun habe ich recherchiert, ob eine Getriebespülung das Problem beseitigen könnte. Es heißt aber, dass dies die beschriebenen Probleme löst, wenn das Getriebe im kalten Zustand ruppig schaltet,  also vornehmlich im Winter bei niedrigen Temperaturen. Also konträr zu meinen Symtomen.

Nun bin ich ratlos.... Soll ich 350,- ausgeben, obwohl vielleicht ein ganz anderer Mangel anliegt? Was könnte der Fehler sein? Gibt es im Raum Bremen (Hamburg) jemand, der sich C6-Fachmann ist?

Model C6 3001 ABA  2.7 v6 hdi 204 PS. 165.000 km

Gruß Uwe

 

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Also, nach 165000 gefahrenen Kilometer macht die Spühlung mit Sicherheit Sinn. Egal ob es das Problem behebt oderr nicht. Schlechter wird es dadurch nicht werden.

Gruß, Martin

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Martin, da bin ich ganz deiner Meinung. Ich möchte aber das Problem gelöst haben und am besten mit einem Werkstattaufenthalt.

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Uwe, du kannst ja Meinungen sammeln und am Ende die Mehrheit entscheiden lassen.

Ich bin nämlich auch der Meinung, dass eine Getriebespülung sinnvoll ist.

Sinnvoll nach der Laufleistung ohnehin, sinnvoll weil es der wahrscheinlich günstigste Reparaturversuch ist und weil man danach wohl den Fehler - falls nicht behoben - weiter eingrenzen kann.

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Das beschriebene Problem habe ich auch. Du wirst Dich durch diesen Thread arbeiten müssen:

Für mich steht demnächst die beschriebene Lösung an: Magnetventile in den USA bestellen und Werkstatt finden, die sie einbaut.

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Hallo,

nur Citroen/Peugeot spricht immer von lebenslanger Füllung; alle anderen Hersteller einschließlich der Getrebehersteller schreiben Teilölwechsel bzw. Ölwechsel-Interwalle vor. Auch Asin tut dies. Dieser Teilölwechsel ist in den Reparaturanleitungen von Citroen auch detailiert beschrieben. Nachdem bei Deinem C6 vermutlich diese Teilölwechsel unterblieben sind (jeweils so ca. 3 Liter) liegt wahrscheinlich eine mangelhafte Ölqualität nahe.

Auch ein Wechsel der Magnetventile oder des gesamten Steuerblockes bedingt immer auch einen completten Ölwechsel.

Dieser ist eigentlich nur über eine Getriebespülung möglich - alternativ über mehrere Teilölwechsel in kürzeren Abständen.

 

Gruß Wolfgang

 

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 Wenn ich bedenke ,dass eine Getriebespülung 350 € kostet und du in England einen kompletten Hydraulikblock für 500 €  inklusive Versand kriegst, dann würde ich bei der Kilometerleistung die zweite Variante wählen. Hängt natürlich stark davon ab wie lange du den Wagen noch fahren willst.

Gruß Jens

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Der Wechsel des Hydraulikblocks ersetzt keinen Ölwechsel. Im Gegenteil, wird der Block bei diesem KM-Stand erneuert, drängt sich eine Ölspülung auf. Und nur bei einer Spülung wird, wenn es richtig gemacht wird, vorher ein Reinigungskonzentrat zugeführt, das auch Verschmutzungen im Getriebe auf / anlöst, die dann beim Spülen abgeführt werden. Dabei muss das auch nicht zwingend die TE Methode sein. Es gibt aktuell diverse Anbieter, die das nach dem gleichen Prinzip aber unter anderem Namen machen. Damit will ich gar nichts gegen TE sagen, das ist eine gute Sache. Andere können das mittlerweile aber auch. Wichtig ist, dass ein Reinigungsmittel eingesetzt und das Öl komplett durchgespült und so erneuert wird.  Das ist auch mit mehreren Teilölwechseln so schwer möglich.

Ich würde zuerst spülen und dann, falls erforderlich, den Block wechseln.

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vor 7 Minuten, Tim Schröder sagte:

Ich würde zuerst spülen und dann, falls erforderlich, den Block wechseln.

Sehe ich nicht anders. Frisches Öl ist erstmal eine Grundvoraussetzung, eine komplette Spülung ist bei der Laufleistung m.E. sogar dringend anzuraten wenn bislang keine (Teil-)Ölwechsel erfolgt sind. Wenn das nicht hilft kann man sich der Getriebesteuerung widmen...

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 Der Hydraulikblock ist ja das Problem ,nicht das eigentliche Getriebe und mehr Öl als bei dem Hydraulikblock Wechsel bekommt man ja sonst nie heraus. Wenn man sich für den Hydraulikblockwechsel entscheidet ,halte ich vorher eine Getriebespülung für Geldverschwendung .

Gruß Jens

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vor 29 Minuten, Becks-Citro sagte:

....und mehr Öl als bei dem Hydraulikblock Wechsel bekommt man ja sonst nie heraus. Wenn man sich für den Hydraulikblockwechsel entscheidet ,halte ich vorher eine Getriebespülung für Geldverschwendung .

Gruß Jens

das ist nicht richtig. Den Wandler bekommt man nie auch nur ansatzweise leer. Nur eine Spülung, bei der man sehen kann, ab wann wirklich frisches, sauberes Öl zurückläuft garantiert einen vollständigen (und bei dem Kilometerstand sinnvollen) Ölwechsel hin. Die Ventile im Hydraulikblock sind auch nicht immer kaputt sondern können auch durch Ablagerungen Fehlfunktionen aufweisen.

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PSA hat lebenslange Füllung seit dem BX vorgegeben. Das ist durchaus richtig und führt automatisch zu weniger Problemen in der Ersatzteilversorgung. Je mehr dieser Kisten entsorgt werden desto weniger Ersatzteile werden benötigt. Alle die die Lebenszeit ihrer Getriebe nicht auf die geplante Zeit verkürzen wollen nehmen Ölwechsel vor, das gilt bei Schaltgetrieben und ganz besonders bei autom. Getrieben. Ein Automatikgetriebe ist eigentlich eine sehr robuste Konstruktion und seltenst ist ein mechanischer Fehler (Zahnrädern) für die vielen autom. Getriebe Ausfälle verantwortlich. Man darf aber nicht vergessen dass in den autom Getriebe das Öl nicht nur für die Schmierung der einzelnen Zahnräder zuständig ist sondern eben Auch für die Steuerung. Ginge es nur um die Schmierung würden Auch ein paar Krümel keine Rolle spielen. Die Steuerungskanäle und die Ventile sind aber sehr sensibel auf geringste Mengen Dreck. Wird also zuwenig oft gewechselt muss gespült werden. Dreck lösen mit Lösemitteln beschleunigt die Arbeit teilweise erheblich.
Auch verschleissen die Steuerblöcke deutlich mehr wenn altes dreckiges Öl durchgedrückt wird wie mit sauberem, frischem.

Also wenn da wirklich nicht regelmässig Teilölwechsel durchgeführt werden ist es höchste Zeit zu spülen. Die Symptome ob kalt oder warm, beim rauf oder runterschalten etc hängen wohl mehr damit zusammen wo der dreck hängt als ob da dreck verantwortlich ist.

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 Dies ist aber höchst selten lieber Tim auch laut Aussage des Ölmans in Hannover ,hätte ich auf jeden Fall vor meiner Getriebespülung gewusst dass mein Getriebe danach noch immer nicht einwandfrei funktioniert , hätte ich gleich den Hydraulikblock wechseln lassen, damals war mir allerdings die günstige Variante aus England noch nicht bekannt und der Blog sollte zum Beispiel in Hannover 1000 € kosten mit Wechsel 1500 €. Darum habe ich es damals zuerst mit einer Getriebespülung probiert .Ich vermute also dass bei mir auch noch die Ventile mit den zu engen Passungen verbaut sind und bei mir auch nicht der Hydraulikblock von den Vorbesitzern auf Kulanz von Citroen getauscht wurde, wie es zum Beispiel bei dem anderen Uwe hier im Forum zwei  mal gemacht wurde .

Gruß Jens

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Jens, wenn das Getriebeöl 165Tsd gelaufen hat, ist absolut richtig das zu spülwechseln. Sollte danach noch mehr gemacht werden müssen, sind die paar Liter Öl, die man dann noch mal nachfüllen muss nur eine kleine Größe
.

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vor einer Stunde, Becks-Citro sagte:

Ich vermute also dass bei mir auch noch die Ventile mit den zu engen Passungen verbaut sind und bei mir auch nicht der Hydraulikblock von den Vorbesitzern auf Kulanz von Citroen getauscht wurde, wie es zum Beispiel bei dem anderen Uwe hier im Forum zwei  mal gemacht wurde .

Gruß Jens

Gutes Gedächtniss!! Jens

die Toleranzen waren zu eng in den frühen Getriebe...

Gruss Uwe 

 

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 Ich habe mein Getriebe nach 110.000 km spülen lassen und  meine Probleme waren bei weitem nicht so ,wie die hier beschriebenen ,darum weiß ich nicht genau ob hier eine Getriebespülung noch ausreicht . Darum würde ich vor einer Getriebespülung immer empfehlen einem Fachmann wie ,bei mir zum Beispiel dem Oelmann ,den Wagen im warmen Zustand mal fahren zu lassen um von ihm zu beurteilen ob ein Getriebespülung noch Sinn macht .

Gruß Jens 

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vor 48 Minuten, Tim Schröder sagte:

Jens, wenn das Getriebeöl 165Tsd gelaufen hat, ist absolut richtig das zu spülwechseln. Sollte danach noch mehr gemacht werden müssen, sind die paar Liter Öl, die man dann noch mal nachfüllen muss nur eine kleine Größe
.

Hallo Tim, ich kann dir folgen.... auch in dem, was du weiter oben geschrieben hast.

Gruß, Uwe

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na dann will ich auch noch mal etwas Dunkel ins Licht bringen mal davon abgesehen,dasß ich überhaupt keine Ahnung habe. Ich an Frederstellers Stelle würde mir wenn ich eh in USA was bestellen wollte keine Ventile dort bestellen und auch keine Schaltschieberbox in England. Sondern für einen Bruchteil dessen dieses hier:

http://www.transgo.com/products.php?prd=SK-TF80SC&homeinclude=catalog&category_id=178&parent_id=26&product_id=269&countdisplay=1&start=0&addcountview=Yes

Das hat gleich noch den Vorteil, daß die Schaltzeiten etwas verkürzt werden und die WÜK ebenfall etwas besser arbeitet. In dem Zug könnte gleich das Getriebeöl erneuert werden da eh die Schaltbox zerlegt werden muß. Das ist wenn die Box draußen ist kein großer Akt und gleichzeitig geht der Dreck in der Schaltbox raus der bei einer Spülung nicht rausgeht. Sieht dann so aus:

26382765aw.jpg

Mein Getriebe wurde in Neuss gespült ist dann ca. 8000km gelaufen und im Getriebe sah es so aus und das Öl dementsprechend. Wo der Schlamm herkommt weiß ich nicht. Deswegen bin ich auch nicht mehr so ganz überzeugt von einer Spülung. Obwohl immer noch besser als gar nicht:

26382822ic.jpg

Die Teilweise schlechte Funktion der Magnetventile ist meiner Meinung nach auf die Teflonbeschichtung der kleinen Lagerbuchsen in den Ventilen zurück zu führen die wahrscheinlich mit der Zeit etwas aufquillt. Aber auch das wäre mit der Transgo-Methode erledigt weil die Ventile geöffnet werden müssen und die Buchsen nachgearbeitet werden. So hier:

26382989zb.jpg

Verschließen auch kein Problem, Deckel sind auch dabei. Das runde Blech unter dem Ventil ist nur der abgeschnittene Deckel vom Original

26383017id.jpg

Aber das Beste von der ganzen Sache ist die Schaltqualität. Sie kommt der amerikanischen Schaltung sehr, sehr nah :)

Gruß Icksemm

 

 

 

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Man muss nur jemanden finden, der das für einen macht wenn man es nicht selber kann. Auch wenn das Getriebe dafür ja nicht mal raus muss,  könnte das eventuell ein Problem sein.

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ja, das ist wohl das große Problem hier in Deutschland jemanden zu finden der die Lust und die Ahnung hat. Da ist es eben einfacher mal fix die Schalschieberbox wegen ein bißchen zu viel Teflon zu wechseln. 

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vor 17 Stunden, CX Fahrer sagte:

PSA hat lebenslange Füllung seit dem BX vorgegeben.

Nicht wirklich. Ölwechsel beim Automatikgetriebe war für alle Automaten mit dem "normalen" roten ATF bis zuletzt in vorgeschrieben mit relativ kurzen Wechselintervallen. Die erste "Lebensdauerfüllung" hatten die elektronisch gesteuerten Getriebe AL4 und 4HP20. Beim Schaltgetriebe wurde wenn ich mich richtig erinnere irgendwann Ende 80er/Anfang 90er kein Wechselintervall mehr vorgegeben, die Schaltgetriebe überleben aber auch locker 300tkm mit dem gleichen Öl wenn immer genug drauf ist.

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vor 5 Minuten, bx-basis sagte:

 Die erste "Lebensdauerfüllung" hatten die elektronisch gesteuerten Getriebe AL4 und 4HP20. 

Und zumindest beim AL4 findet man in den Tiefen der Werkstattanweisungen die Formulierung, dass es in "einigen" Fällen notwendig sein kann, einen Teilölwechsel durchzuführen (der dann natürlich auch beschrieben wird). Außerdem hat das Steuergerät einen Ölzähler.

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