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07-Nr. und Versicherung, bitte um Rat


mike scherfner

Empfohlene Beiträge

salut!

grad flatterte mir die rechnung meiner vers. ins haus und ich staunte mal wieder nicht schlecht. mein einer angemeldeter CX laeuft als erstwagen mit stellplatz u. 6000km im jahr als untergrenze bei den angaben. kotsenpunkt bei 40 prozent im jahr: 400 euro (nur teilkasko mit (ich glaube es waren 650 dm) selbstbeh.

meinen stadtwagen (AX) habe ich als zweitwagen angemeldet mit idiotischerweise hohen prozenten, jetzt bereits aber auf 70. dafuer etwa 360 euro im jahr (wieder teilkasko und sonst auch wie oben). ja spinnen die denn alle?

ich habe bisher fier den CX noch nichts so schoenes gefunden wie fuer meinen SM, der grandios versichert ist uebr dem SM-club. gibt es da nicht auch was? bei der gleichen vers. sagte man mir:L wenn sich genug leute fonden, die bei der vers. interesse mit guten fahrzeugen bekunden (als oldie bewegt), dann kann man evtl. was machen. andere vorschlaege?

ferner: will nicht alle meine autos anmelden (drucke naemlich kein geld). daher bin ich gierig nach den roten nummern, die wagen werden ja auch nur bei sonnenschein als kultobjekte oder nachts bei freier strasse, bewegt. die CXe sind aber erst 16 und 17. gibt es da eine chance, gerade, wenn man soche schilder fuer den SM ohnehin bekommt?

gruss, mike

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ACCM Oliver Weiß

Also, das Thema hatten wir schon öfters, such auch mla im alten Forum. Deswegen nur die Kurzfassung:

Man muß unterscheiden zwischen Versicherung und Steuer, denn das eine hat nichts direkt mit dem anderen zu tun!

Steuer:

- ab 30 Jahre ist schwarzen Kennzeichen mit H am Ende möglich, kostet für PKW's pauschal rund 180 p.a. und gilt jeweils für ein Auto. Kombinatuion mit Saisonkennzeichen nicht möglich, keinerlei Einschränkungen bzgl Fahrerei.

- ab 20 Jahre ist rotes Kennzeichen (= 07er Nummer) möglich, auch ein Kennzeichen für mehrere Wagen (jeder muß davon mindestens 20 Jahre alt sein). Kosten: weiß ich nicht. Einschränkung: ja!!! Damit darf man nur Probefahrten und zu Treffen und Oldtimerveranstaltungen etc fahren! Ja, das kann man austricksen, aber zu viele schwarze Schafe sorgen dann irgendwann für die Abschaffung dieses Zulassungsart. Ausland: evtl nicht erlaubt, da Kennzeichen rot.

Versicherung:

Egal wie das Auto angemeldet ist (07er, H, normal, Saisonkennzeichen,...) gibt es je nach Versicherung und nach Alter des Fahrzeuges gestaffelt verschiedene Oldtimertarife. Oft ist Teilkasko und ein Alltagsauto (muß nicht dort versichert sein) Pflicht, es gibt da auch teilweise Beschränkungen wie "maximal 8.000 km im Jahr" oder ähnliches, das ist aber von Versicherung zu Versicherung verschieden. Manche Versicherungen bieten diese Tarife auch schon ab einem Alter von weniger als 20 Jahren an.

z.B. gibt es über den ACC für ACCMs die Möglichkeit alte Wagen zu günstigen Konditionen zu versichern. Ob ein Cx auch darunter fällt, weiß ich nicht. Mitglieder können das aber entweder in der ACZ nachlesen oder in der Clubzentrale nachfragen.

Gruß

Olli

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Es gibt Versicherungen, die Youngster schon ab einem Alter von 18 Jahren

als solche versichern. Drunter geht eher nix.

Wenn man einen ganz aussergewöhnlichen CX hat, kann man evtl. die

Versicherung davon überzeugen, dass es ein Liebhaberfahrzeug ist und

eine günstigere Versicherung bekommen. Das ist Verhandlungssache.

Eine rote 07er-Nummer ist recht preiswert. Haftpflicht liegt bei 150 - 250

Euren für alle Autos zusammen (egal für wie viele Fahrzeuge).

Martin

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Interessante Frage, ich zahl bei 35 % 470 Euro ohne Telkasko, die kostet nochmal 170 für einen CX 2,5 Kombi.

Entscheidend ist aber auch das Alter des Halters und der eventuellen Mitbenutzer, nächstes Jahr muß ich auch mal auf die Suche ,weil der BX Turbodiesel kostet bei 35 % gleich 600 Euro im Jahr, das ist mehr als das doppelte wie vor Jahren...

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die spinnen doch alle, die versicherungen! warum nur soll der CX so teuier sein?

und warum sind bei einem zweitwagen die prozente so hoch? kann man mit dem denn ploetzlich nicht mehr fahren? wahnsinn alles...

mike

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ACCM Oliver Weiß

Die Einstufung welcher Wagen in welcher Typklasse ist, liegt nur bedingt bei den Versicherungen, denn das macht der Gesantverband der Versicherer und ist nur eine Empfehlung für die Versicherungen (es halten sich aber eigentlich alle dran).

Der CX ist nun mal ein relativ altes Auto und so ziemlich *jedes* alte Auto steigt aus folgenden Gründen u.a. in den Typklassen und wird somit teurer:

- immer mehr Fahranfänger können sich so einen Wagen leisten und Fahranfänger sind eine Risikogruppe, bauen mehr Unfälle und kosten daher die Versicherungen mehr Geld!

- Reparaturen werden nicht billiger je älter ein Auto ist, eher im Gegenteil, da Ersatzteilpreise oft genug steigen

Bei Versicherungen gilt eben sowas wie "einer für alle, alle für einen". Wenn von 10.000 existierenden CXen (Zahlen sind aus der Luft gegriffen und dienen nur zur Verdeutlichung) auf einmal 1.000 von Fahranfängern gefahren werden und von denen die Hälfte einen Unfall im Jahr hat, dann sind das "mal eben" 5% aller CXe! Und wenn je Unfall die Haftpflicht 2.000 Euro zahlen mußte, macht das auf alle verteilt eben immer noch 100 Euro für jeden einzelnen CX! Und somit muß jeder CX-Fahrer, auch wenn er keinen Unfall in den letzten 25 Jahren hatte, diese 100 Euro mehr bezahlen. Bzw sind ja keine 100, sondern wegen der ganzen %-Regelungen dann entsprechend weniger bzw bei jemanden mit über 100% mehr. Und diese Rechnung wird ja nicht nur für Citroens gemacht, sondern für jeden Wagen und da oft auch nach Typen und Motoren auch noch unterschieden. Ein paar schwarze Schafe bedeuten nun mal mehr Kosten für alle anderen! Und seid ehrlich: Fahranfänger (die sind es aber nicht alleine schuld) können sich große Wagen wie einen CX erst leisten, wenn der alt und billig genug ist. In wenigen Jahren ist der CX alt genug für Oldtimerversicherungen, da siehts wieder anders aus.

Zweitwagen werden oft von Kindern oder (Ehe-)Partner gefahren, daher werden diese selten mit denselben % eingestuft wie der Erstwagen, aber immer noch günstiger als wenn Kind oder Partner den Wagen selber anmeldet. Da wird eben eine Art Mischkalkulation gefahren: wenn 2 von 3 Zweitwagen von Leuten gefahren werden, die sonst 125% hätten und nur 1 von 3 vom Versicherer selber, der 50% hat, dann macht das im Mittel eben 100%. Außerdem kann jeder bei vielen Versicherungen etwas handeln und für den Zweitwagen einen günstigeren Tarif rausschlagen.

Leute, es sind nicht immer die bösen Versicherungen, sondern wenn wir alle keine Unfälle machen würden, dann müßten die Versicherungen nie was zahlen und unsere (Pflicht-)Beiträge würden die Anteilmässig geringen Betriebskosten der Versicherer decken!

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