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Xantia Bereifung mit Sägezahnbildung


BerndX2

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Kann mir jemand erklären,wodurch das Phänomen der Sägezahnbildung kommt? War bisher immer der Meinung,daß hierfür defekte Stoßdämpfer verantwortlich sind.

Beim Xantia eher unwahrscheinlich...

Federkugeln sind ausreichend weich. Betroffen sind alle 4 Räder. Bereifung Michelin 205/55 R15 88V auf 7Jx15 H2 Gut,die Pellen sind mit DOT2003 nicht mehr taufrisch aber soll das der Grund sein oder ist was anderes kaputt?

 

Gruß Bernd

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... kenn ich auch von den Michels Energy auf XA. Hat im ganzen Auto gebrummt. Sowieso ein Drecksreifen!

 

PS:

mir liefen dann mal 4 Billigreifen (Tigar Prima) auf Alu von einem Schlacht Xantia mit toten Federkullern! zu: 2 Jahre alt Profil 75-80%, 2x viel Sägezahn, 2x etwas weniger Sägezahn. Ich probier ob es geht:  Anfangs kaum auszuhalten :unsure:..... nach dem Sommer fast ok! Nach dem nächsten Sommer weg!!:)

Bearbeitet von Silvercork
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Bei 13 Jahre alten Reifen nicht ungewöhnlich,runter damit bevor sich irgendwann die Lauffläche ablöst. Letzteres ist mir 2x mit Michelinreifen passiert,die waren allerdings noch 5 Jahre älter...

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vor 4 Stunden, accm raddy sagte:

Ich frage mich nur wieso man noch mit 13 Jahre alten Reifen rumfährt, und dann solche Fragen stellt.

 

Die Frage haben Bernd und ich uns auch gestellt. Der Xantia hatte gerade einen Besitzerwechsel und jetzt kommt da etwas ordentliches drauf.

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Vor allen Dingen mache ich mich um 13 jahre alte Reifen Sorgen,damit beim Wechsel auf was ,,Vernünftiges'' die Neuen teuer bezahlten Schwarzgummis nicht das selbe Schicksal in kürzester Zeit erleiden. Deshalb meine Frage,nach einem möglichen Defekt!

Ob man mit 3 oder 13 oder 20 Jahre alte Reifen fährt,sehe ich zimmlich locker und möchte ich auch nicht drüber diskutieren. Kommt immer auf die jeweilige Situation an. Während mein Xantia tagtäglich mit Volldampf über die BAB geprügelt wird und somit auch mit guten Reifen ausgestattet ist,hat mein AX für überwiegend in der Garage stehen und nur alle paar Wochen mal 10-20 km gemüdliche Schleichfahrt evtl auch Reifen mit einem Dreieck hinter der DOT Nummer.

Ich hatte auf meinem BX auch schon Reifen drauf,die den Wagen bereits beim Anfahren in einem Drift versetzen. Eindeutig zu alt und runter damit. Aber solange die Reifen keine porösen Stellen aufweisen und ein gutes Gefühl der Haftung vorhanden ist,warum nicht?

 

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Ich sehe das weniger locker, nachdem ich mal bei ca. 16 Jahre alten TRX-Reifen sehen konnte, wie sich 400 km nach "einwandfrei aussehend, nichts porös" das Erscheinungsbild in "Flanken weitgehend abgelöst" geändert hatte. Aber da gibt es auch für mich keinerlei Bedarf an Diskussionen. Wenn mir jemand mit solchen Reifen in mein Auto rutscht, darf er zahlen.

Bearbeitet von TorstenX1
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Irgendwie sehe ich hier in mehreren Beiträgen Antworten, die nicht zur Fragestellung passen. Ich würde sagen: Thema verfehlt". Die ursprüngliche Frage war, wo diese Sägezähne her kommen? Sie Frage war nicht, wie lange sollte man einen Reifen fahren. 

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Für den Sägezahn gibt's imho 2 Gründe:

- breite Pneus und viel Lenkbewegung. (Stadtverkehr)

- alte und somit harte Reifen, weil die Profilblöcke sich nicht mehr der Lenkbewegung anpassen.

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vor 11 Stunden, BerndX2 sagte:

Ob man mit 3 oder 13 oder 20 Jahre alte Reifen fährt,sehe ich zimmlich locker und möchte ich auch nicht drüber diskutieren. Kommt immer auf die jeweilige Situation an. Während mein Xantia tagtäglich mit Volldampf über die BAB geprügelt wird und somit auch mit guten Reifen ausgestattet ist,hat mein AX für überwiegend in der Garage stehen und nur alle paar Wochen mal 10-20 km gemüdliche Schleichfahrt evtl auch Reifen mit einem Dreieck hinter der DOT Nummer.

Ich hatte auf meinem BX auch schon Reifen drauf,die den Wagen bereits beim Anfahren in einem Drift versetzen. Eindeutig zu alt und runter damit. Aber solange die Reifen keine porösen Stellen aufweisen und ein gutes Gefühl der Haftung vorhanden ist,warum nicht?

 

Du wolltest doch nicht drüber diskutieren... ;)

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vor 38 Minuten, J.Wimberg sagte:

Für den Sägezahn gibt's imho 2 Gründe:

- breite Pneus und viel Lenkbewegung. (Stadtverkehr)

- alte und somit harte Reifen, weil die Profilblöcke sich nicht mehr der Lenkbewegung anpassen.

 

2012-03-20%2020.36.40.jpg

 

Michelin Pilot von meinem ehemaligen C5 HDi170 in afair 225-40/17 - keine 5 jahre alt, etwa 25Tkm, rd 4mm Restprofil:

unfahrbar, da laut und dermassen verhärtet, dass der nach 1 Woche Standzeit erst wieder rundgefahren werden musste. Wenn er denn mal bewegt wurde, war's Strecke,. Trotzdem hatten die Reifen einen deutlicher Sägezahn.

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Mögliche Ursachen können sein:

Falsche Spur und Sturz Einstellungen, defekte Stoßdämpfer, falscher Luftdruck,  Fahrweise. 

Es gibt auch Reifen die einfach durch ihr Profil zur Sägezahnbildung neigen z.B. durch die großen Profilblöcke.

Trotz allem gehören, meiner Meinung nach, solch alte Reifen nicht mehr auf ein Auto.

Längerer Bremsweg bei Nässe wie trocken, es ist das einzige was dich auf der Straße hält. 

Es gibt nämlich jemanden der ein besseres Gedächtnis hat als ein Elefant, ein Reifen der vergisst nicht wie mit ihm Umgegangen wurde.

Genauso wenig wie ein Linglang, Nankang  oder wie auch immer der Chinaschrott heißt auf meine Autos kommt.

 

 

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"So kommt der Sägezahn auf den Reifen

Reifen sind auf gute Nass- und Aquaplaning-Eigenschaften ausgelegt, damit sie ein Höchstmaß an Sicherheit bieten. Vor allem breitere Hochgeschwindigkeitsreifen besitzen eine offene Profilgestaltung und einen hohen Profil-Negativanteil (wenige hochstehende Profilblöcke) im Reifenschulterbereich, um möglichst viel Wasser aufzunehmen und abzuleiten.

Beim Fahren kommt es an den Profilstollenblöcken aber zu hohen Schlupfbewegungen, die unter Umständen zu einem sägezahnförmigen (stufenförmigen) Verschleißbild führen können – hauptsächlich an den Reifen der nicht angetriebenen Achse.

Die Folge: Verminderte Laufruhe und ein schlechteres Geräuschverhalten.

Der Sägezahn: Was kann man dagegen tun?

Vorbeugen kann man dem Sägezahnverschleiß durch korrekte Einstellung und Überwachung des Luftdrucks sowie durch frühzeitiges (ca. 5000 bis 8000 km) seitengleiches Wechseln der Räder von vorn nach hinten. Empfehlungen der Fahrzeughersteller findet man dazu meist in der Fahrzeug-Bedienungsanleitung. Hat sich der Sägezahn jedoch schon zu stark ausgebildet, hilft gegen dieses Problem – wenigstens bei Reifen ohne so genannte Laufrichtungsbindung – allenfalls noch ein diagonaler Tausch der Räder. "

https://www.adac.de/infotestrat/reifen/luftdruck/saegezahn/default.aspx

Ronald

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@J.Wimberg

@accm raddy

@Ronald

Danke für den Erklärungsansatz! Für Alle zur Beruhigung,die Problemreifen sind durch gut erhaltene Serienbereifung vorläufig ersetzt.

Demnächst gibt es dann eine Neubereifung.

Der im Bild oben gezeigte Michelin ist übrigens ein gutes Beispiel dafür,was auch ich nicht mehr für fahrtauglich halte. Ich bin allerdings geschockt,wie ein sch...e teurer Markenreifen nach nur 4 Jahren so alt aussehen kann. Bei sowas würde ich auch Schnappatmung bekommen.

 

 

 

 

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