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XM Bremse vorn Messwerte einseitig


BX_LeMans

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Beim Bremstest des GTÜ ist mir der XM wegen der vorderen Bremse durchgefallen. Bild der Werte hab ich angehängt.

Der Prüfer meinte zwar, evtl. Öl auf der Scheibe, weil mal wieder angeblich der Dämpfer undicht ist, nur daß da nix neues dranhängt(war mal wieder zu faul zum Putzen).

Was mich stutzig macht, Feststellbremse zieht auf den selben Sattel und Beläge, und ist absolut gleich links/rechts. Abweichung nur bei der Betriebsbremse.

Gibts da einen typischen Ansatz beim XM, wo das Problem liegen könnte? Luft im System, Sattel fest?

Unterm Fahren merk ich nichts, selbst bei getesteter Vollbremsung verzieht nichts.

 

Scannen0001.jpg

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Wäre die Scheibe verölt müßten eigentlich beide Werte, also Feststellbremse und Betriebsbremse, im Verhältnis gleich schlecht sein. Eventuell ist im Übertragungsweg etwas im argen, also Schlauch etc. Wenn die Fb funktioniert sollte der Kolben meiner Meinung nach freiägngig sein.

Viele Grüße 

Janbo 

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- das kann nicht sein!

Weil ja auch die Feststellbremse auf die Vorderräder wirkt, scheiden Scheibe, Beläge, Führungen oder mögliche Verschmutzungen aus. Auch irgendwelche Verengungen oder gequollene Bremsschläuche können niemals eine derartige Wirkung haben - behaupte ich mal. Denn das ist ja kein System in dem was fließt und wo irgendwelche Drosseln / Engstellen irgendwelche Druckverluste bewirken könnten. Und weil der Lenkrollradius nahe Null liegt, spürt man Unterschiede in der Bremswirkung kaum.

Allerdings, an eine kuriosen Fall erinnere ich mich, da war die Bremse eines Hinterrades völlig ausgefallen. Da hatte der durchgebrochene Auspuff die auf der Hinterachse verlegte Bremsleitung platt geklopft , aber da ging dann auch gar nichts mehr durch.

Aber weil`s ja doch so ist, meine Vermutung: Da wurde mal ein Bremssattel mit falschem Kolbendurchmesser verbaut.

 

Gruß Gerd

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Sättel waren noch nie von der Leitung getrennt. Falscher Sattel scheidet also  aus.

Am Wahrscheinlichsten also Luft vor oder im rechten Sattel? FB wird ja mechanisch per Seil betätigt.

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Ja gut entlüftet ist schnell ,als ich aber hinten mal Luft in einem Kundenauto hatte, ging die Bremse auf guten gleichmäßigen Wert hoch ,aber erst nach ein paar Sekunden Wartezeit. Die Pumpe fördert ja ewig Druck nach. Die Idee mit dem unterschiedlichen Durchmesser gefällt mir fast am besten... läßt sich ja messen.

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Wie gesagt, die Sättel sind ab Werk dran. Und in 25(OK, 23) Jahren gabs keine Probleme.

Entlüften, wie beim normalen DOT-System auch? Oder was zu beachten?

Bearbeitet von BX_LeMans
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Entlüften kann ja nie schaden. Und Luft kann die Ursache unterschiedlicher Phänomene sein, insbesondere verzögertes Ansprechen und Lösen der Bremse. Luft führt aber letztlich nicht zu unterschiedlichen Druckverhältnissen im System.

Gruß Gerd

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Ich glaube auch nicht an Luft im System. Bei meinem XM war das:

1. Falsch montierte Bremsplaketten, die Nut wurde nicht berücksichtigt.

2. Der Sattel liess sich nicht hin und her schieben (Schwimmsattel)

3. Kolben schwegängig (Sackleitung, uraltes LHM im Sattel)

Nachdem ich die vorderen Sättel entlüftet hatte, so dass das alte Zeugs raus war, die Bremskolben mit Hilfe einer 2. Person und einer fast abgefahrenen Bremsplakette rausgedrückt und dann sauber gemacht und mit LHM benetzt wieder zurückgedreht. Wie gesagt, rechts und links. Danach auf den Bremsenprüfstand und die Werte waren wieder gleich, über 300 daN.

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vor 17 Minuten, BX_LeMans sagte:

Wenn nur ne Blase im Sattel sich hält?

die Frage ist, wie soll die Blase da rein gekommen sein, wenn du nie was an der Bremse gemacht hast?

 

Noch ein anderer Aspekt: Bevor du entlüftest, prüfe doch zuerst ob deine Hydraulikpumpe (inzwischen?) dazu neigt, beim Ansaugen evtl. Luft zu ziehen... Stichwort: Blasen im LHM... nicht dass du nach dem Entlüften weniger Freude als zuvor an deiner Bremse hast. Das Warten, bis "blasenfreies LHM rausläuft und dann die Nippel zudrehen" wie es oft beschrieben wird, kann sonst ziemlich lang werden...

ich würde mir zuerst die Punkte 1,2,3 von BerndjetztmitXM anschauen, aber erstmal ohne Entlüften.
 

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ACCM Jan Goebelsmann

Was Bernd beschreibt, kenne ich vom BX (Schwimmsattel) bzw. XM (Kolbenproblem). Lediglich die fehlerhaft montierten Beläge blieben mir bislang erspart.

Entlüften ist immer gut; diese zwei bzw. drei Punkte sind dann sicher der beste Folgeschritt.

 

Jan

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Wenn es am Kolben oder am Sattel liegen würde, dann wäre der Handbremswert auch niedriger. Dabei wird schliesslich auch nur der Kolben und der Sattel bewegt. Fällt also weg.

An den Scheiben oder den Belägen kanns auch nicht liegen, denn dann wäre der Handbremswert auch niedriger.

An der Bremsverteilung kanns auch nicht liegen, denn die ist meines Wissens nach beim Xm Vorne-Hinten.

Jetzt gibt es noch 4 Möglichkeiten.

-Luft oder Dreck vorne rechts

-Bremsschlauch bläht sich auf

-Sattel defekt ( etwas unwarscheinlich)

-ABS-Block defekt

Welche Möglickeit ist euch am liebsten, da wenig Aufwand, wenig Kosten und am ehesten der Grund ?  ;)

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Erweiterung der Infos : Scheiben und Beläge rundum letztes Mal 2010 gewechselt. Beim TÜV bisher keine Beanstandungen, nur diesmal als Hinweis, Beläge im Auge behalten.

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Ich würde

1. entlüften

2. Bremsschlauch wechseln,

  dann auf Bremsenprüfstand überprüfen.

Falls unverändert :

Bremssattel tauschen

 

mfg Klaus

Bearbeitet von Citroklaus
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berndjetztmitxm
vor 10 Stunden, BX_LeMans sagte:

...diesmal als Hinweis, Beläge im Auge behalten.

In dem Fall würde ich gleich neue Beläge einsetzen, wenn der Prüfer schon den Hinweis auf diese Bauteile gibt. die Gummimanschtte dann mit nem kleinen Schraubendreher vorsichtig abheben und mit einer Einmalspritze etwas LHM druntergeben, danach die Kolben zurückdrehen und neue Placketten rein. Nach der Arbeit auf den Bremsenprüfstand und Du wirst dich dann freuen können. (Für eine Minimalsumme kannst Du in den meisten Werkstätten deren Prüfstand nutzen)

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Jupp, Beläge kommen sowieso neu, weil ichs sonst vergessen würde später.

Ich geb das Auto wegen zu hohem CO-Wert eh Montag meinem Schrauber. Der kriegt den kompletten Thread hier gleich dazu.

Hab diesmal nur die zwei Mängel auf dem Bericht stehen, die Punkte zur AHK zählen nicht, war am rechten Rücklicht abgesteckt :D 

 

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Und zu den Belägen gleich neue Scheiben montieren,auch die haben eine Verschleißgrenze die innerhalb der Lebensdauer der neuen Beläge nicht unterschritten werden sollte.

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Die Frage nach den Scheiben vorn hat sich nach der Würzburgfahrt heute wohl erledigt. Mir hats entweder den Belag links außen gebröselt oder ich hab mir was reingeklemmt auf der Autobahn. Nett mahlendes/kratzendes Geräusch bei Langsamfahrt mit Varianz beim leichten Bremsen und der flüchtige Blick durch die Löcher der Stahlfelge, ich glaube, ich bin nicht sicher, aber das sah bös nach Riefen aus. Habs dem Mechanikus noch schnell auf den Zettel geschrieben, den XM genau vors Tor gestellt und Radio aus, damit ers beim Zufahrt freimachen gleich selber hört.

Radlager glaub ich nicht dran.

Bearbeitet von BX_LeMans
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vor 23 Stunden, BX_LeMans sagte:

Scheibe ist nicht bemängelt worden... Ich sags aber dazu, daß er schaut.

Die wird bei der HU auch nicht nachgemessen,beim Austausch der Beläge sollte das aber grundsätzlich gemacht werden. Bei der HU wird lediglich das Tragbild beurteilt,wenn der Verschleiß deutlich sichtbar ist gibt es möglicherweise einen Hinweis.

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Mist, welche Beläge brauch ich? Meisen steht nix auf der Rechnung, nur Markenbremskötze vorn :-/

TSN 484 , ORGA 5468

Normal doch die ab 3 oder 4 1991?

Hat Jemand ne Vergleichsnummer? Gibt für Y3 zwei, einmal nur mit der Führungsnase oben, und einmal mit zwei zusätzlichen Nasen an der Oberkante.

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Scheiben 4249L3 Beläge 425295

Mindeststärke Scheiben 24mm, neu 26mm

Bearbeitet von bx-basis
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Da schüttelts mich.... würde ich nur einbauen, wenn ich weiß es kommt in 2 Wochen eh was gescheites rein. Also als Notnagel, aber nicht auf Dauer.

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