Zum Inhalt springen

2CV6 Umbau 652cm³


Athanagor68

Empfohlene Beiträge

Der könnte einfach zu mager laufen, die falsche Kerzen oder und zu viel Frühzündung haben. Eine größere Hauptdüse der Ersten Stufe könnte schon helfen. Glühzündungen treten auf, wenn etwas im Brennraum am glühen ist, wie Kohleablagerungen, oder Kerzenelektroden. Deshalb muss man den Brennraum im Betrieb kühler bekommen. Mit mehr ein wenig Benzin wird die innere Kühlung besser. Oder Zündkerzen mit einem um eine Stufe höheren Wärmewert probieren. Kostet bei 2 Kerzen nicht so viel.

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn der Vergaser nicht an den größeren Hubraum angepaßt wurde, läuft sie auf jedenFall zu mager. Bei dem Hubraum würde ich sogar in Richtung Visa-Vergaser (oder 2CV-Vergaser neu bestücken) und den Luftfilter vom Visa drauf machen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Resonanzgeräusch ist/war es leider nicht. Das dies Vorgängig mit allen möglichen mitteln abgesucht wurde ist selbstverständlich. Der betreffende Mechaniker beschäftigt sich ja übermorgen nicht erst seit 3 Tagen mit Oldtimern und gelegentlich auch neueren Autos.

Das Geräusch hat sich mittlerweile massiv verstärkt. Allgemeine Motorkontrolle. Abnahme des linken Ventildeckels: Lagermetalabrieb. 

Rechten Zylinder abnehmen: Pleuellager vorne am Arsch. Pleuelstange lottert ganz ordentlich. Das Motoröl selber immer noch schön klar. Beim Oelablassen war im Auffangblech aber deutlich weniger Abrieb als im Ventildeckel.                             Das Ding soll jetzt ausgebaut und zerlegt werden.

Übrigens: Was ist ein „Preiswerter“ Motor?

 

 

Bearbeitet von meini
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 19 Stunden schrieb meini:

2CV6 Standart. 1968.

Wenn 1968 stimmt, dann ist das kaputte Pleuel allerdings auch Standard :-)). Nur gab es 1968 noch keinen 2CV6, ggf. einen AZAM6 oder 3CV. "Preiswert" muß ich in diesem Fall streichen.

Der Motor hat doch sicher ein Typenschild, am Flansch zum Getriebe. Was steht da drauf?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 3.11.2023 um 09:02 schrieb meini:

Ich weiss, der beitrag ist schon etwas älter.

Ein bekannter von mir hat aktuell das ähnliche problem (hochgeschwindigkeitsklopfen, zündungsklingeln?) man weiss es nicht so genau.

Alle üblichen kontrollen, einstellungen wurden durchgeführt. Fliehkraftverstellung, deutlich zu viel, korrigiert. Das geräusch bleibt unverändert. Die diagnose eines altgediente automechanikers: Nockenwelle ersetzen. Ausgeführt. Alles blieb haargenau beim alten. Zündzeitpunkt etwas früher oder später hatte auch keinen einfluss.

Das geräusch ist nur bei hoher drehzahl hörbar. Bei höchstgeschwindigkeit und bei den jeweiligen schaltpunkten auf dem tachometer.

Beim schaltvorgang in den nächsthöheren gang tritt es auf und verschwindet dann gleich wieder. Beim erreichen der höchstgeschwindigkeit tritt es auf und verschwindet (jedenfalls für das ohr) wenn etwas vom gasgegangen wird.

Darum würde mich, und vielleicht auch andere, interessieren wie es bei dir weitergegangen ist. Mein bekannter hat mittlerweile keine lust mehr mit dem entchen herumzufahren. Auch bei aller grosszügigkeit seines mechanikers, die kosten läppern sich und keiner weiss in welcher es weitergehen soll.

Rückfragen bei diversen "2CV kennern" (hobby und berufsmässige) blieben erfolglos.

Treibstoff: Ausprobiert was die zapfsäulen so anbieten.  Alles für die katz. Darum mein persönliches fazit; am treibstoff liegt es nicht.

 

Ganz einfach: Umstieg auf (slowenisches) V100, daß ich immer günstig am Rückweg vom AZU-Restaurator-Besuch bunker. Die Teile bzw. ein kompletter BURTON-Motor sind unberührt eingelagert...Ente fahre ich in den letzten Jahren max. 100km/Jahr.

Das Geheimnis ist jedoch, bei hörbaren Klingeln sofort vom Gas zu gehen evtl. zurückschalten...

Habe jetzt von deinem Pleuellagerschaden gelesen, war es zus. viel zu dünnes Motoröl? Es gehört im Sommer mild legiertes (!) SAE 20W-50/ API SF  rein (wie früher für Tropen-Fahrten empfohlen!)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 8 Minuten schrieb Athanagor68:

Habe jetzt von deinem Pleuellagerschaden gelesen, war es zus. viel zu dünnes Motoröl? Es gehört im Sommer mild legiertes (!) SAE 20W-50/ API SF  rein (wie früher für Tropen-Fahrten empfohlen!)

Der 2CV6-Motor verträgt in unseren Breiten auch schnödes 10W30. Steht auch so seit 1970 in der Bedienungsanleitung.

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 17 Stunden schrieb EntenDaniel:

 

vor 17 Stunden schrieb EntenDaniel:

Der 2CV6-Motor verträgt in unseren Breiten auch schnödes 10W30. Steht auch so seit 1970 in der Bedienungsanleitung.

Nur gibt es einen kleinen Unterschied zwischen 10W30 der 70er und dem heutigen vollsynthetischen 10W30…

Viskosität ist nicht alles!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 19 Stunden schrieb EntenDaniel:

Es gehört im Sommer mild legiertes (!) SAE 20W-50/ API SF  rein

Von Citroën empfohlenes Motoroel gemäss Betriebsanleitung (normales Mineraloel, synthetisches bringt bei diesen alten Motoren ausser evt schwierigkeiten gar nichts. Wie Thomas Hirtes schreibt.

Bearbeitet von meini
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Motzor M28/1, 602cm, 5.68 - 8.70.  Motorschild AM2A.

Was ich eingangs, entschuldigung, nicht erwähnt habe, ist, das die Kurbelwelle neu ist und

bisher 400km zurückgelegt wurden.

Bearbeitet von meini
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 33 Minuten schrieb meini:

das die Kurbelwelle neu ist und

bisher 400km zurückgelegt wurden.

Ganz neu bzw. im Tausch "generalüberholt" oder gebraucht?

Bei neuer aber bitter, selbst der kostenlose Umtausch fände ich dann nicht befriedigend bei dem Aufwand den der Austausch wieder bedeutet.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Neue Welle aus irgendeiner Nachproduktion. Wie der Mechaniker jeweils sagt: Nachproduktionen sind zu 80% so gut, das sich das auspacken nicht lohnt.

Bei dieser "Neuen" Welle war übrigens das Führungslager für die Kupplungswelle so erstklassig, das es nach 250km gegen eines aus Sinterbronze getauscht werden musste.

Meine persönliche Meinung zu dem Nachfertigungszeugs: Wenn da etwas einwandfrei passt und funktioniert; dann ist in der Produktion etwas schiefgelaufen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 29 Minuten schrieb meini:

Bei dieser "Neuen" Welle war übrigens das Führungslager für die Kupplungswelle so erstklassig, das es nach 250km gegen eines aus Sinterbronze getauscht werden musste.

Kenn ich, hab mal bei einem Kupplungswechsel auch das Pilotlager gewechselt, wenn schon denn schon dachte ich, nach kurzer Zeit ließen sich die Gänge 2, 3 und 4 nicht mehr ohne Kratzen und Geräusche einlegen, 1 und R waren ok, Grund, das Lager hatte gefressen und trotz getretener Kupplung wurde der Kraftschluss nicht unterbrochen, die Kraft wurde über die gefressene Hülse auf die Eingangswelle Getriebe übertragen.

Nur noch Schrott bei den Neuteilen...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 41 Minuten schrieb meini:

das es nach 250km gegen eines aus Sinterbronze getauscht werden musste.

Ich kenne nur diese Lager. Mit einem Nadellager würde ich das gar nicht zusammen bauen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Alle 12/16 PS Enten mit Fliehkraftkupplung haben an dieser Stelle ein Nadellager. Das ist durchaus keine anfällige Stelle. Nur wenn wie oft bei über Jahre oder sogar jahrzehnte gelagerten Getrieben die Eingangswelle am Lagersitz für das Nadellager angerostet oder vermackt ist, ist das Nadellager suboptimal. In dem Fall ist es besser dort eine Bronzebuchse, wie für die späteren Baujahre vorgesehen, zu montieren.

Der erwähnte Motor ist einer der ersten "neuen" 2CV 6 Motoren bei welchen kein externer Ölfilter exestiert sondern einer im Innern des Motors verbaut ist.

 

Roland

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Stunden schrieb Thomas Hirtes:

 

Nur gibt es einen kleinen Unterschied zwischen 10W30 der 70er und dem heutigen vollsynthetischen 10W30…

Viskosität ist nicht alles!

 

vor 3 Stunden schrieb meini:

Von Citroën empfohlenes Motoroel gemäss Betriebsanleitung (normales Mineraloel, synthetisches bringt bei diesen alten Motoren ausser evt schwierigkeiten gar nichts. Wie Thomas Hirtes schreibt.

 

 

Vollsynthetische Öle gibt es seit 1973.

10W30 gibt es auch als Mineralöl.

Interessanterweise empfiehlt Citroën ab 1973 nicht nur das mineralische Total Altigrade GT, sondern auch das synthetische Total GTS 10W30, was man heute noch als Total GTS Classic in 10W40 kaufen kann.

 

Wenn der 6er-Motor empfindlich auf falsches Öl reagieren würde, gäbe es nicht etliche 2CV6, die Laufleistungen mit weit über 300.000km haben.

 

 

Bearbeitet von EntenDaniel
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn ich so überlege, was ich da in den 80ern in den 2CV reingekippt hat: Irgendein 15 W 40 aus dem Supermarkt / Baumarkt. API SF CC war damals meine Messlatte, Rest egal. Am Ende blieb von den Enten immer ein Topmotor übrig, während der Rest wegoxidierte...

 

  • Like 3
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Stunden schrieb meini:

Motzor M28/1, 602cm, 5.68 - 8.70.  Motorschild AM2A.

Was ich eingangs, entschuldigung, nicht erwähnt habe, ist, das die Kurbelwelle neu ist und

bisher 400km zurückgelegt wurden.

Irgend etwas stimmt an deinen Angaben nicht. Der Motor AM2A wurde nur in der Acadiane von "78-85 verbaut, ist im Prinzip ein AM2 mit reduzierter Verdichtung aus der Dyane/Ami8. Vom Aufbau ein ganz normaler 600er ("2CV6") Motor mit externem Ölfilter.

Der im Zeitraum 5.68-8.70 verbaute Motor war jedoch ein Vorläufer des bekannten "neuen" 2CV6 Motors, noch mit anderem Ölkreislauf und mit internem (bis 11/69 ohne!) - ohne Komplettdemontage des Motors- nicht zu wechselndem Ölfilter.

Bei diesem Motor ist auch der Ölkreislauf ein anderer.  Wenn es sich tatsächlich um einen Motor bis Oktober 70 (nicht 8.70) handelt ist z.B. die Nockenwelle hohlgebohrt um von der Ölpumpe aus die Ölversorgung des vorderen KW-Lagers sowie auch des Pleuels zu sorgen. Wenn in diesen Motor z.B. eine Nockenwelle eines "normalen" 2CV 6 Motors eingebaut wird ist der Ölkreislauf unterbrochen und es wäre kein Wunder wenn nach kurzer Zeit das Pleuellager sich verabschiedet. Ohne diese Kenntnis , da von den äußeren Maßen alle 2CV Nockenwellen gleich sind, kann es leicht passieren das einem dies nicht auffällt. Das Schadensbild eines rechten Pleuellagerschadens wäre genau die Folge. Genauso sollten die Ölpumpengehäuse und Ölpumpendeckel nicht vertauscht werden.

Als erstens muß Du klarstellen um welchen Motor es sich handelt, hat er einen außenliegenden Ölfilter oder nicht. Wenn ja ist es ein Motor ab 11/70. Ein AM2A ist nicht aus der angegebenen Zeitspanne und hat einen außenliegenden Ölfilter.

Hat er keinen außenliegenden Ölfilter stammt er aus dem angegeben Zeitraum kann aber kein AM2A sein.

Wer hat den Motor überholt und was wurde gemacht?

 

Roland

 

Bearbeitet von RolandPiccolo
  • Like 3
  • Danke 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb EntenDaniel:

sondern auch das synthetische Total GTS 10W30

Das war doch niemals ein vollsynthetisches Öl.

Das GTS gab es auch in 15W50 und 20W50.

Mein 1973er Ami 8 hat einen Aufkleber mit dem GTS im Motorraum. Wenn die Quelle Wikipedia stimmt, dann hat damals nur Mobil synthetisches Öl produziert. 

Bearbeitet von Thomas Hirtes
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 10 Stunden schrieb Thomas Hirtes:

Mein 1973er Ami 8 hat einen Aufkleber mit dem GTS im Motorraum. Wenn die Quelle Wikipedia stimmt, dann hat damals nur Mobil synthetisches Öl produziert. 

Theoretisch ist es so, daß der Kunde ab 1973 in seiner Ente synthetisches Öl hätte rein füllen können, da es das zu kaufen gab.

Da es ab 1973 sowohl mineralisches als auch synthetisches Öl gab, hätte es Citroën in den Bedienungsanleitungen rein geschrieben, daß man nur mineralisches rein machen darf. So haben sie es z.B.bei den LHM-Sytemen gemacht; da wurde direkt drauf hingewiesen, daß da nur Mineralöl rein gehört. Da sie von 1973-1990 nur die Spezifikation 10W30 angaben, hatte man also die Wahl zwishen mineralisch und synthetisch - Citroën hat da kein Unterschied gemacht

So, wie ich das verstanden und recherchiert bekommen habe, ist das Total Altigrade GT und das Total GT ein Mineralöl, und das Total GTS ein Synthetiköl.

 

vor 10 Stunden schrieb Thomas Hirtes:

Das GTS gab es auch in 15W50 und 20W50.

Auch ein 20W50-Öl kann synthetisch sein; sind zwar seltener zu finden, es gibt sie aber.

 

Bearbeitet von EntenDaniel
e
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb EntenDaniel:

Auch ein 20W50-Öl kann synthetisch sein; sind zwar seltener zu finden, es gibt sie aber.

Stimmt - ist in Madames Moped drin. Meinem genügt mineralisches 20W50.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...