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C4 Cactus BlueHDI100 beim Schummeln "erwischt"


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vor 23 Minuten, Biker64 sagte:

Für mich wär alle 6000km mal Adblue nachkippen ok.

Noch besser, wenn der Einfüllstutzen im Tankdeckel sitzt. Beim kurzen Pic zwarim Kofferraum, aber ohne Radausbau zu erreichen. Wobei....das wär doch gleich DIE Gelegenheit, mal die Luft im im Reserveradzu prüfen ;) ?

Besonders bei Modellen, die kein Reserverad mehr haben. Insofern würde der Cactus da positiv auffallen. Der C3Pic meiner Eltern hat keins. Wo und wie oft man da Adblue nachfüllt, weiss ich aber auch nicht. Alle paar Jahre nehm ich bei der Kilometerleistung an, die meine Eltern noch hinbringen.

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Berlingokäufer
vor 2 Stunden, bluedog sagte:

Besonders bei Modellen, die kein Reserverad mehr haben. Insofern würde der Cactus da positiv auffallen. Der C3Pic meiner Eltern hat keins. Wo und wie oft man da Adblue nachfüllt, weiss ich aber auch nicht. Alle paar Jahre nehm ich bei der Kilometerleistung an, die meine Eltern noch hinbringen.

Wenn das auto kein EURO 6 aht, dann braucht der auch kein Adblue.

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auf der Agritechnica stand ich vor nem Mähdrescher mit 130l grossem Adblue Tank.

Dieseltank war 1300 liter. Adblue wird bei jedem tanken nachgefüllt...

Gut, der läuft fast nur mit vollast. Nur warum funktioniert es da, und beim Pkw, der in der Stadt fährt, und nur da ist das wirklich wichtig, nicht ?

Nfz werden nach mg/Kwh gemessen. PKW nach km im NEFZ, wo ausser gaspedalstreicheln nichts passiert. Manchmal frage ich mich schon, ob ein AX Wirbelkammerdiesel mit synthetischem Sprit da nicht auch bestehen könnte :-D

Ist das Betrug ? Finde nicht...

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vor 14 Minuten, XMechaniker sagte:

Nur warum funktioniert es da, und beim Pkw, der in der Stadt fährt, und nur da ist das wirklich wichtig, nicht ?

Niedrige Stickoxidemissionen sind NICHT nur in der Stadt wichtig. Die verursachen Sauren Regen. Der schadet in der eh schon zuasphaltierten Stadt allenfalls den Mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Sandsteinbauten... Was in der Stadt ausgestossen wird, verursacht aber auch auf dem Lande sauren Regen.

Was Du meinst, sind die Russfilter. Die sind aber auf dem Land ne genauso gute Idee wie in der Stadt. Auch auf dem Land ist man froh, ums Asthma und die Raucherlunge herumzukomnmen, ebenso wie um den Krebs. Und Häuserfassaden zu reinigen ist auf dem Lande bestenfalls marginal billiger als innerstädtisch...

Also auch bezüglich Russfilter: Klarer Fehlschluss bei der Behauptung, der sei nur in der Stadt wirklich wichtig.

Bearbeitet von bluedog
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  • 3 Monate später...
  • 2 Monate später...
Am ‎25‎.‎04‎.‎2017 at 09:44 , Ronald sagte:

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ermittlungen-gegen-psa-wegen-moeglicher-abgasmanipulation-14986231.html

Der französische Automobilkonzern PSA gerät ins Visier der Justiz. Wieder geht es um mögliche Abgasmanipulationen bei Fahrzeugen mit Dieselmotoren.

Ronald

Gibt's dazu was Neues? Wie groß ist der Urea-Tank beim C5? Warum kann der nicht vergrößert werden und die Einspritzmenge über ein Softwareupdate erhöht werden? Oder funktioniert das System generell nur eingeschränkt in einem Temperaturfenster?

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vor 21 Stunden, CX2500D sagte:

Gibt's dazu was Neues? Wie groß ist der Urea-Tank beim C5? Warum kann der nicht vergrößert werden und die Einspritzmenge über ein Softwareupdate erhöht werden? Oder funktioniert das System generell nur eingeschränkt in einem Temperaturfenster?

Der AdBlue Tank bei meinem C5 hat ein Fassungsvermögen von 17 Litern!

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vor 7 Stunden, CX2500D sagte:

das ist doch schon recht groß ggü. der Konkurrenz :-)

Arbeitet PSA auch mit "Thermofenstern" der Abgasreinigung?

Amtlich bestätigt ist das bisher nicht, aber eine naheliegende Erklärung, warum manche Modelle auf der Straße deutlich schlechtere Abgaswerte haben, als auf dem Prüfstand.

Immerhin hat PSA seine Hausaufgaben gemacht und noch in diesem Jahr werden die ersten 308 ausgeliefert, die Euro 6d erfüllen. Zudem werden die ersten Benziner mit Partikelfilter ebenfalls noch in diesem Jahr ausgeliefert.

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Am 25.7.2017 at 15:43 , CX2500D sagte:

Arbeitet PSA auch mit "Thermofenstern" der Abgasreinigung?

Ein gewisses Thermofenster wird es immer geben und muß eingehalten werden, da chemische Reaktionen erst ab bestimmten Betriebstemperaturen stattfinden können; was bedeutet, daß eine saubere Kraftstoffverbrennung und eine anschließend gute Abgasreinigung erst ab diversen Themperaturen ablaufen können. Will man alle Messungen bei allen Temperauturen einhalten, dürfte so manch ein Auto vor allem im Winter nicht mehr fahren können, bzw. wird gar nicht erst anspringen. Dieses sogenannte Thermofenster gab es schon zu Anfangszeiten der Fahrzeuge mit G-Kat. Der G-Kat fing erst an zu regeln, wenn der Motor Betriebstemperatur erreichte: sonst gab es das berühmte Magerruckeln und das Auto sprang wie ein Kaguruh (kennt auch jeder, der bei seinem Auto mit Choke, den Choke zu früh wieder rein schob). Der Katalyt selber fängt erst bei 400°C richtig an das Abgas umzuwandeln.

Die Frage ist: in welchem Bereich setzt man das Thermofenster, daß das Fahrzeug nach dem Start rund läuft und schnell genug die Betriebstemperatur errreicht, damit so früh wie möglich die Abgasreinigung effizient arbeiten kann?

Wenn ein Fahrzeug kalt ist, gibt es eine Kraftstoffanreicherung, damit die Karre im Kaltlauf rundläuft. Vorteil: NOX-Werte sind niedrig; Nachteil: alle anderen Werte steigen. Wenn der Motor warm wird, wird die Anreicherung zurückgenommen und die Abgasreinigung beginnt zu arbeiten: Vorteil: Motor läuft effizient, Abgaswerte sinken, Nachteil: NOX-Werte steigen. Deswegen mißt man bei ungenügend arbeitender AdBlue-Einspritzung bei 10°C niedrigere NOX-Werte als z.B.bei 30°C.

Umso effizienter ein Motor arbeitet, umso niedriger die CO2-Werte, aber umso höher die NOX-Werte. Deswegen hat z.B. ein Diesel aus den 80ern niedrigere NOX-Werte als z.B.ein Euro5-Diesel ohne SCR-Kat. (Nebenbei steigt bei effizienteren Motoren auch der Feinstaubanteil im Abgas). Diese erhöhten NOX-Werte bei effizient arbeitenden Motoren müssen dann nachträglich chemisch umgewandelt werden. Dies betrifft im übrigen nicht nur Diesel-Motoren sondern auch moderne Benzin-Motoren! Alte Benziner emitieren so wenig NOX, daß sie der klassische G-Kat umwandeln konnte - moderne Benziner bräuchten theoretisch auch einen SCR-Kat, wie es ihn ja schon für Euro6-Diesel gibt - z.Z. scheint bei Benzinern der Speicher-Kat auszureichen.

Würde man Motoren wieder uneffizienter bauen, hätte man das NOX-Problem wieder gelöst - aber dummerweise steigt damit wieder der Kraftstoffverbrauch und damit der CO2-Wert - das will man aber auch nicht.

 

 

 

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vor 15 Stunden, EntenDaniel sagte:

Alte Benziner emitieren so wenig NOX, daß sie der klassische G-Kat umwandeln konnte - moderne Benziner bräuchten theoretisch auch einen SCR-Kat, wie es ihn ja schon für Euro6-Diesel gibt - z.Z. scheint bei Benzinern der Speicher-Kat auszureichen.

Neue Benziner sind ja oft mit Direkteinspritzung und Turbo ausgerüstet, da züchtet man sich die selben Probleme heran wie beim Direkteinspritzer-Diesel mit Aufladung. Deshalb kommen die Partikelfilter für Benziner (ich finds nebenbei eine Riesensauerei, dass Partikelschleuder-Benziner grüne Plaketten bekommen) und Zulieferer wie Conti arbeiten an Katalysatoren zur wirksamen Reduktion von Stickoxiden. 

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Danke für die ausführlichen Antworten!

Dann bezieht sich der Begriff Thermofenster also auf die Motortemperatur? Also ist beim betriebswarmem Motor die Abgasreinigung voll aktiv. Ich hatte es so verstanden, dass bei bestimmten Außentemperaturen die SCR-Abgasreinigung abgestellt oder reduziert wird da sonst Schäden entstehen könnten.

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vor 1 Stunde, CX2500D sagte:

Danke für die ausführlichen Antworten!

Dann bezieht sich der Begriff Thermofenster also auf die Motortemperatur? Also ist beim betriebswarmem Motor die Abgasreinigung voll aktiv. Ich hatte es so verstanden, dass bei bestimmten Außentemperaturen die SCR-Abgasreinigung abgestellt oder reduziert wird da sonst Schäden entstehen könnten.

Nein, es geht um die Außentemperatur. Diese befand sich die letzten Tage unter 17°C. Was schliessen wir daraus ?

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vor 34 Minuten, Wurzelsepp sagte:

Nein, es geht um die Außentemperatur. Diese befand sich die letzten Tage unter 17°C. Was schliessen wir daraus ?

Deutsche Qualitätsprodukte stellen die Abgasreinigung ein! 

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vor 17 Minuten, MatthiasM sagte:

Deutsche Qualitätsprodukte stellen die Abgasreinigung ein! 

Jetzt bitte nicht "persönlich" werden. ;)  Ich möchts nicht wirklich wissen, aber kann es mir denken. Dieses Thema ist bei allen Herstellern "ein Thema".

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Wenn ein Hersteller nicht in der Lage ist, die Abgasreinigung so zu konstruieren, dass diese unter allen in Mitteleuropa üblichen Temperaturen (-30 bis +35 Grad Celsius) funktioniert, dann sollte er entweder keine Verbrennungsmotoren mehr herstellen oder die Motorleistung so reduzieren, dass die Abgasreinigung voll gewährleistet ist. Das kauft dann natürlich niemand mehr. 

Ich finde, es ist nicht vermittelbar, dass eine bei 9 Grad Celsius vollständig funktionierende Abgasreinigung dem Motor einen Schaden zufügen kann, wenn in den Brennräumen Temperaturen von mehreren hundert Grad Celsius herrschen. 

 

 

 

 

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Hmm, wer glaubt, dass die Problematik der "Thermofenster" nur Fahrzeuge ein paar weniger (am besten noch deutscher) Hersteller beträfe, glaubt sicher auch an den Osterhasen...

Ich bin mir sicher, dass das ein flächendeckendes Problem bei Dieselmotoren ist. Komplex im Aufbau, hochgezüchtet bis zum geht nicht mehr, hohes Drehmoment, geringer Verbrauch, gute Laufkultur - und dann auch noch saubere Abgase bei allen Last- und Umgebungsbedingungen? :D

Leider hat sich die Politik ziemlich an der Nase herumführen lassen. OBD-AUs ohne richtige Abgasmessung gestatten und gefakten Herstellerangaben bzgl. des Schadstoffausstoßes aufsitzen. Die Hersteller können ungestört an der Leistungsschraube drehen und den Kunden freut's. Die Umwelt bleibt auf der Strecke.

Eigentlich müsste es genau anders herum sein. Aber vielleicht hätten Diesel dann ein Viertel Leistung weniger und genauso viel Verbrauch mehr. Ob sie dann wohl immer noch so beliebt wären?

Am besten noch vor Einführung des Partikelfilters hätte man es mit der Dieseltechnik gut sein lassen sollen und die Entwicklungsressourcen in schadstoffmäßig besser kalkulierbare Benzin-Saugrohreinspritzer mit Hybridtechik investieren sollen... Die brauchen keine Thermofenster. 

Mit den neuen Benzin-Direkteinspritzern wird sobald der nächste Skandal folgen. Die werden sicher auch Thermofenster haben, nicht zuletzt wg. des NOx-Speicherkats, der alle paar Kilometer regeneriert werden muss beim Benziner. Und dann noch das Feinstaubproblem...

 

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vor 12 Minuten, TurboC.T. sagte:

Mit den neuen Benzin-Direkteinspritzern wird sobald der nächste Skandal folgen. Die werden sicher auch Thermofenster haben, nicht zuletzt wg. des NOx-Speicherkats, der alle paar Kilometer regeneriert werden muss beim Benziner. Und dann noch das Feinstaubproblem...

Das Feinstaubproblem wird durch Partikelfilter gelöst:

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/partikelfilter-fuer-benzin-direkteinspritzer-eu-beschliesst-pflicht-ab-2018-a-1126224.html

Warum die dringend notwendig sind:

Zitat

So spiegelt sich der zurzeit noch laxe Partikelgrenzwert für Benziner auch in unseren Messdaten wider: Selbst der sauberste Kandidat, der gefilterte Mercedes S 500, weist im Abgas eine deutlich höhere Partikelkonzentration auf als der Vergleichsdiesel, ein Citroën Cactus BlueHDI. Dessen aufwendige Reinigungstechnik filtert so gut, dass in seinen Abgasen nur ein Bruchteil der Partikelbelastung der Umgebungsluft wiederzufinden ist. Die betrug am Messtag: 5500 Partikel pro Kubikzentimeter, das Abgas des Cactus enthielt nur fünf Partikel! Zugespitzt könnte man sagen: Der Citroën würde als Luftfilter für Großstädte wie Stuttgart oder Berlin taugen.

http://www.autobild.de/artikel/neue-eu-norm-russpartikelfilter-fuer-benziner-5775519.html

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vor 23 Stunden, Auto nom sagte:

Wenn ein Hersteller nicht in der Lage ist, die Abgasreinigung so zu konstruieren, dass diese unter allen in Mitteleuropa üblichen Temperaturen (-30 bis +35 Grad Celsius) funktioniert, dann sollte er entweder keine Verbrennungsmotoren mehr herstellen oder die Motorleistung so reduzieren, dass die Abgasreinigung voll gewährleistet ist. Das kauft dann natürlich niemand mehr. 

Ich finde, es ist nicht vermittelbar, dass eine bei 9 Grad Celsius vollständig funktionierende Abgasreinigung dem Motor einen Schaden zufügen kann, wenn in den Brennräumen Temperaturen von mehreren hundert Grad Celsius herrschen. 

 

 

 

 

Es wäre jetzt wirklich an der Zeit, dass die Hersteller sagen wann ihre Abgasreinigung in welchem Umfang funktioniert. Sonst kann man das Vertrauen der Kunden nicht zurückgewinnen. Vor allem wäre wichtig zu wissen ob jetzige Euro6 Diesel nachgebessert werden (können) und dann akzeptabel arbeiten. Einen Mehrverbrauch Verbrauch um 10% könnte man da akzeptieren.

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Euro 6 Diesel mit SCR Technik kann man, nach meinem Informationsstand, vor allem dadurch sauberer machen, indem die Menge des AdBlue Verbrauchs erhöht wird. 

Euro 6d bedingt jedoch eine Weiterentwicklung der aktuell bei PSA eingesetzten SCR Technik:

https://www.challenges.fr/automobile/actu-auto/diesel-peugeot-bluehdi-3-ans-d-avance-sur-norme-euro6d-avec-la-scr-anti-nox_473026

w453-294384-1251172-vbskxtw3yl.jpg

Aktueller Aufbau der Abgasreinigung:

artikel13931-bild02-jpg--5c3a9a06701feeb

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Ein Direkteinspitzer Benziner liegt beim Feinstaub gar nicht so weit vom Diesel mit Partikelfilter weg. Hier von einer Dreckschleuder zu sprechen ist reichlich gewagt.

Dennoch ist PSA lobend zu erwähnen, daß sie den Puretech noch dieses Jahr mit Partikelfilter bringen.

 

Eine unter allen Klimabedingungen funktionierende Abgasreinigung wäre mit einem Tempolimit sicherlich leichter realisierbar als bei erlaubter Bleisohle über die gesamte Tankfüllung. Um 130 km/h zu fahren, braucht man nur etwa 30 PS.

Gernot

 

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vor 12 Stunden, Auto nom sagte:

Euro 6 Diesel mit SCR Technik kann man, nach meinem Informationsstand, vor allem dadurch sauberer machen, indem die Menge des AdBlue Verbrauchs erhöht wird. 

Genau das meine ich. Öfter nachfüllen würde mich nicht stören. Nur: Was ist da möglich und wer kann es umsetzen. Eine Softwareänderung kann nur der Hersteller vornehmen oder?

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Am 29.7.2017 at 22:15 , Gernot sagte:

Ein Direkteinspitzer Benziner liegt beim Feinstaub gar nicht so weit vom Diesel mit Partikelfilter weg. Hier von einer Dreckschleuder zu sprechen ist reichlich gewagt.

Mit oder ohne Filter? Ohne Filter kommen beim Direkteinspritzerbenziner mehr Partikel als bei meinem alten Diesel ohne Partikelfilter raus. Aber auf das ungefilterte Benzinerdreckding pappt man eine grüne Plakette, während mein alter Diesel nur gelb bekommt - DAS ist ein Skandal, jedenfalls in meinen Augen. Die Entwicklung neuer Benzinmotoren geht in die gleiche falsche Richtung wie beim Diesel (wenn man von den Partikelemissionen ausgeht), das wird aber tot geschwiegen und beschönt wie seinerzeit beim Diesel.

Nochmal zum Thema Diesel: Wisst ihr, seit wann die von den erhöhten NOx-Werten bei aufgeladenen Direkteinspritzerdieseln wissen? Seit Ende der 80er, Anfang der 90er. Ich erinnere mich noch, dass in den ersten Berichten zum damals im Audi 100 als Vorserie getesteten TDI die Rede davon war, dass die Stickoxide über den Grenzwerten liegen und dass man das noch in Griff bekommen müsse. Offensichtlich ist da jahrelang einfach nichts passiert, bzw. es wurde nach Microsoft-Manier der Fehler zum Standard erklärt.

Viele Grüße

Fred

Bearbeitet von Kugelblitz
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Ohne Filter. Es gab zuletzt einen Test der AMS auf der Straße. Benziner mit Direkteinspritzung emmitierten dabei 2..5 mal so viele Partikel wie aktuelle Diesel mit Partikelfilter. Das ist etwas, woran man arbeiten sollte, aber es ist keine Dreckschleuder.

Das Problem beim Diesel war immer das NOx und das Problem wird er auch nicht so leicht los.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
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