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Xantia: Lenkgetriebe/Ventil Sollmaß Dichtringe


BerndX2

Empfohlene Beiträge

Hallo Fachleute!

Bin dabei, ein Xantia Lenkgetriebe zu überholen. Hiefür müssen die Dichtringe zur Montage zunächst geweitet werden.

Dies funst mit meiner selbstgedrehten Vorrichtung  auch recht schonend und einfach.

Nun müssen die Dichtringe wieder auf Sollmaß gebracht werden. Auch hierfür möchte ich mir eine möglicht  maßhaltige Vorrichtung drehen.

Nur leider fehlt mir das vom Konstrukteur festgelegte Maß auf den die Dichtringe zur späteren Montage in das Lenkventilgehäuse gebracht werden soll.

Solch wilden Aussagen,wie man sie im Netz findet,wie mit einer Schlauchschelle zusammenquetschen bis es passt, sind mir ein Gräuel.

Kennt jemand das Sollmaß Außendurchmesser der Dichtringe ? Mit wieviel Vorspannung soll montiert werden?

Folgende Maße konnte ich am Lenkventiel messen:

Gehäuse Innendurchmesser: 30,15mm

Ich vermute eine Vorspannung der Dichtringe von 0,05mm,also einen Außendurchmesser der Ringe von 30,20mm .

Richtig oder falsch?

 

Gruß Bernd

 

 

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Nix Genaues weiß man nicht?

Kann doch nicht sein,daß alle die hier mal ein Lenkventil überholt haben,die Dichtringe Pi x Daumen zusammenwürgen.

Nach dem Motto passt schon und wird irgendwie dicht?

Habe zufällig gerade auf der Arbeit im Maschinenbaubereich eine ähnliche Aufgabe. Allerdings werden in diesem Fall stinknormale O-Ringe verwendet.

Nach Kundenwunsch soll hier eine Vorspannung von 0,2-0,25 mm eingehalten werden...

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vor 18 Minuten, BerndX2 sagte:

Nix Genaues weiß man nicht?

Kann doch nicht sein,daß alle die hier mal ein Lenkventil überholt haben,die Dichtringe Pi x Daumen zusammenwürgen.

Nach dem Motto passt schon und wird irgendwie dicht?

Genau so (meistens mit Schlauchschellen) habe ich mangels Originalwerkzeug bislang die Lenkventile überholt und es hat immer funktioniert...

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Ich KANN so nicht arbeiten...:huh:

Aber Günni hatte eine gute ID um an das benötigte Maß zu kommen. :)

Meine Anfrage hat sich hiermit erledigt.B)

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Ich habe das Spezialwerkzeug von Citroen. Darin enthalten ist im Prinzip ein Gegenstück zu deinem Aufweiter, das so eng bemessen ist, daß es gerade über die Lenkspindel geht.

 

Edit, eben nochmal deinen Beitrag gelesen und gestutzt. Die Dichtringe werden zuerst auf der Lenkspindel plaziert, und dann mittels Werkzeug gestaucht.

Bearbeitet von TorstenX1
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vor 13 Stunden, TorstenX1 sagte:

Ich habe das Spezialwerkzeug von Citroen. Darin enthalten ist im Prinzip ein Gegenstück zu deinem Aufweiter, das so eng bemessen ist, daß es gerade über die Lenkspindel geht.

 

Edit, eben nochmal deinen Beitrag gelesen und gestutzt. Die Dichtringe werden zuerst auf der Lenkspindel plaziert, und dann mittels Werkzeug gestaucht.

Dichtringe zunächst auf die Spindel und dann zusammen gestaucht. Habe ich irgendwo was anderes geschrieben?

Nein! Warscheinlich habe ich mich etwas kompliziert ausgedrückt. Sorry!

 

Definiere bitte mal ,,Spezialwerkzeug von Citroen..., das so eng bemessen ist, daß es gerade über die Lenkspindel geht.

Geht dieses Werkzeug -ohne Dichtringe-eher ,,saugend'' über die Spindel oder ist doch leichtes Spiel oder sogar geringes Klappern spürbar???

 

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Der Skizze nach ist das Ding ja nichts weiter als ein Rohr, da dürfte es doch reichen wenn Torsten den Innendrchmesser mitteilt...

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Ja aber bitte mit 2 Stellen hinterm Komma...

 

Ich benutze übrigens ein geschlitztes Rohr,daß man zum drüberschieben aufspreizen und dann  wieder zusammen drücken kann. In Endstellung entsricht der Bohrdurchmesser meiner Anferigung,das Orginalmaß der gelieferten Dichtringe. D.h. ca 0,2mm größer als der Innendurchmesser des Lenkgehäuses.

Wenn Torstens Spezialwerkzeug wirklich den Innendurchmesser als Passmaß der Spindel hat,dann würden die Dichtringe auf 0,4-0,5mm unter dem Gehäuseduchmesser gestaucht werden.

Das fände ich schon seltsam und würde zumindest für mich eine Erklärung bedürfen.

Sorry, bin sonst nicht so ein Erbsenzähler und auch gerne ein Trickser vor dem Herrn.

Somit geht Schlauchschelle irgendwie sicher auch. Da die Arbeit jedoch nicht für mich ist und zudem Sicherheitsrelevant,möchte ich jedwede Fehlerquelle ausschließen.

Da mache ich mir gerne,etwas mehr Mühe...zumal ich die Möglichkeit habe.

 

Bearbeitet von BerndX2
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Das Werkzeug klappert etwas wenn auf der Spindel. Es ist kein einfaches Rohr, sondern ein Konus.

Es scheint aber auch zu funktionieren, wenn man die Ringe einfach wie Bx-Basis per Schlauchschelle verdichtet.

Bei Verwendung des Originalwerkzeuges werden die Dichtringe also nicht maximal möglich gestaucht, was zur Folge hat daß man sie beim Einführen der Lenkspindel in das Gehäuse leicht verkanten und beschädigen kann. Mir ist das einmal passiert, es gab dann Servounterstützung nur in eine Lenkrichtung :)... Deshalb sollte jemand, der sich als Erbsenzähler rechnet, von vornherein nicht ohne Prüfstand arbeiten.

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Schön,daß es genügend Leute gibt, die meine Art zu Arbeiten und meine Gewissenhaftigkeit durchaus schätzen.

Für solche Leute opfert der Erbsenzähler auch in Zukunft gerne seine Freizeit und läßt sich so manche nicht übliche Arbeitsmethode oder benötigtes/besseres Werkzeug einfallen.

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