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Altglasrecycling - Canon FD und Contax G


Gernot

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Es ist allgemein bekannt, daß ich seit 1988 ein Anhänger des französischen Blechs bin. Wenig bekannt ist, daß ich seit 1977 auch ein Liebhaber des fotografierten Standbilds bin. Durch Sponsoring in der Familie und viele Momente finanzieller Unbeschwertheit in meinem Berufsleben ist da eine ganz schöne Sammlung an Kleinbildkameras und ein ganzer Haufen Objektive primär Canon FD aber auch eine Hand voll Contax G Linsen zusammengekommen.

Natürlich ist meine Lieblingskamera Canon F1N mit Sportsucher und Motor einfach nur genial und ich werde mich niemals von ihr trennen. Die Contax G2 ist dagegen mit einem fiesen Geräusch verreckt. Größere Metallsplitter vom Verschlußaufzug fielen unten heraus, als ich sie öffnete. Reparieren kann/will das hier in D niemand.

Nun gibt es ja seit etwa 20 Jahren (also noch nicht so lange) diese digitalen Knipsen. Mittlerweile produzieren die sogar eine Art Kontrastumfang und so etwas wie Bildschärfe, wenn man ein gutes Objektiv benutzt. Ich habe dann bisher immer den Taschenrechner gezückt und ausgerechnet, was ich für Canon EF Objektive zahlen müßte, um eine brauchbare Ausrüstung zu erhalten. Das ist selbst bei finanzieller Unbeschwertheit nicht akzeptabel. Ein kleiner Ausflug in die Leica M Preisliste endete in betretenem Schweigen.

Nun bin ich auf diese Sony Alpha 7 Kameras gestoßen. Die haben einen 35 mm Sensor, so daß aus meinen schönen Weitwinkeln keine Teleobjektive werden, und die haben ein schlankes Gehäuse, das einen linsenlosen Adapter mit Unendlichfokussierung für meine Objektive ermöglicht. Habe mir also so ein Alpha 7 Einstiegsmodell mit 24 Megapixeln besorgt und zwei Adapter für Canon FD und Contax G.

Und was soll ich sagen? Ich bin in etwa begeistert. Die teils 40 Jahre alten Objektive machen messerscharfe Bilder. Die manuelle Fokussierung wird durch Hervorhebung der scharfen Kanten sehr erleichtert (so gut kann ich das mit der Mattscheibe nicht) und man bekommt bei der Belichtung noch einen Freiheitsgrad indem man Blende und Zeit fest vorgibt und die Kamera den passenden ISO Wert wählt. Damit hat man die Schärfentiefe und die Verwacklung je nach Brennweite im Griff. Dann hat die Alpha 7 eine zweidimensionale elektronische Wasserwaage im Sucher, so daß man die Kamera wirklich waagrecht ausrichten kann.

Es lohnt sich manchmal doch, ein wenig mit der Zeit zu gehen. OK, beim Lesen der Anleitung bekam ich erstmal Kopfschmerzen, aber man muß die ganzen Softwaregimmicks nicht aktivieren. Man darf auch noch einfach fotografieren.

Wie sieht das bei euch aus? Was steht da so im Schrank herum an alten Kameraschätzen, die darauf warten, reaktiviert zu werden? Ich hätte diese Conatx G Objektive fast zusammen mit der toten Kamera im Müll entsorgt (Defekt = Vetrauensbruch = keine Gnade). Das wäre dumm gewesen.

Oder macht ihr das alles nur noch mit dem Schlauphon?

Gernot

 

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Hallo Gernot

Ja, es macht Spaß Altglas zu adaptieren, da auch bei mir Kamerakauf absolute Emitionssache ist (Ich mag es Klein und Retro) bin ich vor zwei Jahren bei den Olympus OMD System gelandet, meine Frau hat eine PEN, ich liebe es eine Ausrüstung in einer Mini Fototasche zu haben für die ich früher einen Rucksack brauchte, keine Schmerzen in der schulter nach stundenlangen Schleppen und dennoch alles dabei.

Adaptieren kann ich am mft System meine alten OM Objektive als auch meine Minolta MD Linsen, wobei das nur bedingt Sinn macht seit ich das Olympus Mft System ziemlich gut ausgebaut habe.

Es ist dann eher ein Spielen mit der alten Mechanik und das macht dann noch mehr Spaß wenn man einen Film in die alten Vollmechanischen OM1 oder Minolta SRT legt, warten auf die Bilder inklusive.

Durch den halbierten Bildwinkel auf dem kleinen aber sehr guten Sennsor macht das Adaptieren nur bedingt Sinn denn unter 48mm (umgerechnet auf Kleinbild) steht mir nichts zur Verfügung, dafür Lichtschwaches Tele ohne Ende, da bist du mit den Sonys deutlich besser aufgestellt.

Ich tu das Analog Fotografieren viel zu selten, aber oft nehme ich die Vollmechanischen in die Hand und sei es nur um den Verschluss zu hören, das ist genause schön wie morgens im CX zu sitzen und sein Aufstehen zu geniesen.

Aber im Alltag auf unseren Städtetouren und Frankreichurlauben bin ich auschlieslich Digital unterwegs, der Fortschritt ist einfach zu groß um ihn nicht mitzunehmen,

Gruß

Hartmut

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Ich habe im Schrank ein paar olle Voigtländer (Superb, Vito CL, VSL3...), Nikon EM (robust!), Olympus AZ-330, uralte Kodak Balgen- und Lochkisten und zum privaten, digitalen Allerweltsknipsen bei jedem Wetter benutze ich meine Nikon D80 mit dem AF-S Nikkor 18-70mm. Dienstlich gibt es sechs Nikon L2.

Von den analogen Knipsen habe ich die Vito CL am meisten benutzt, weil sie fast überall tolle Bilder machte, ich hatte sie schlichtweg immer dabei. Die SLRs waren mir früher einfach zu unhandlich und zu empfindlich, besonders die VSL3 mit ihrem ganzen Zubehörschnickschnack ist auch so eine Ultra-Diva, da darf einfach nichts drankommen. Die D80 ist bisher meine einzige, private Digicam, von der Größe her gerade so erträglich, erstaunlich robust, darum für meine Zwecke absolut ausreichend.

Anpassen kann ich die ganzen Voigtländer-Objektive an die Nikon leider nicht.

Die Umgewöhnung zwischen Analog und Digital war trotzdem einfach: Man muß halt statt des Films jetzt den Akku tauschen...

Bearbeitet von schubschiff
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Das mit den Akkus stimmt. Da sollte es an den gängigen Aussichtspunkten Supercharger geben.

An ein MFT System hatte ich auch gedacht. Diese Lumix G Teile hätten mir schon gefallen. Andererseits ist das FD 1,4-24 mm L mein Lieblingsobjektiv und das zum 48 mm Normalobjektiv zu "degradieren" wäre ein Verbrechen. Das eher selten genutze Vollformatfischauge 2,8-15 mm käme da vielleicht zu neuen Ehren, aber irgendwie geht das nicht auf. Mit einem APS-C Sensor wäre es nicht ganz so schlimm, aber es paßt immer noch nicht. Es mußte ein 35 mm Sensor sein.

Daß diese Sony Alphas keine Schnäppchen sind ist leider auch klar. Ich habe da auch einmal die Kirche im Dorf gelassen und das Einsteigermodell genommen. Mal sehen, wie sich die bekannte Schwäche des Bajonettrings mit den Kunststoffzungen mit der Zeit darstellt. Es gibt da ja metallischen Ersatz für schmales Geld.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
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Ich habe im Schrank eine Nikon F2 in einer Fototasche mit einigen Objektiven, die vor allem bei der Objekt- und Portraitfotografie gebraucht wurden. Diese Fototasche wiegt allerdings gefühlt einen halben Zentner. Ich benutze die F2 aber tatsächlich  gelegentlich noch. Da hat dann aber eher sentimentalen Charakter. Ansonsten knipse ich mit einer D50 und habe schon mehrfach von der Möglichkeit profitiert, die Objektive der F2 dort aufschrauben zu können - ein geniales Feature von Nikon, dass alle Objektive bei (so weit ich weiß) allen Nikon Kameras kompatibel sind.

Bearbeitet von Tim Schröder
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vor 1 Stunde, Gernot sagte:

Das mit den Akkus stimmt. Da sollte es an den gängigen Aussichtspunkten Supercharger geben.

An ein MFT System hatte ich auch gedacht. Diese Lumix G Teile hätten mir schon gefallen. Andererseits ist das FD 1,4-24 mm L mein Lieblingsobjektiv und das zum 48 mm Normalobjektiv zu "degradieren" wäre ein Verbrechen. Das eher selten genutze Vollformatfischauge 2,8-15 mm käme da vielleicht zu neuen Ehren, aber irgendwie geht das nicht auf. Mit einem APS-C Sensor wäre es nicht ganz so schlimm, aber es paßt immer noch nicht. Es mußte ein 35 mm Sensor sein.

Daß diese Sony Alphas keine Schnäppchen sind ist leider auch klar. Ich habe da auch einmal die Kirche im Dorf gelassen und das Einsteigermodell genommen. Mal sehen, wie sich die bekannte Schwäche des Bajonettrings mit den Kunststoffzungen mit der Zeit darstellt. Es gibt da ja metallischen Ersatz für schmales Geld.

Gernot

Hallo Gernot

Du hast völlig recht, will man konsequent sein Altglas weiter nutzen dann geht kein Weg am Sony System vorbei, sehr gut soll es ja auch sein.

Man hat halt dann weiter das Gewichtproblem bei einer Umfanreichen Ausrüstung, da ich diese aber zB auch beim Motorradfahren mitführen will und ich eh Miniaturfreak bin verzichte ich auf das letzte bisschen Auflösung.

Die Alpha nur fürs Altglas würde mich auch reizen, nur wäre es doppelt gemoppelt.

Kann aber durchaus sein das ich in vier oder 5 Jahren eine günstige gebrauchte kaufe, eben genau wegen dieser Möglichkeiten.

Gruß

Hartmut

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Ich fotografiere schon lange digital, aktuell (seit fast 3 Jahren) vorwiegend auch mit Sony, einer Alpha 7r. Ich nutze dazu auch alte Minolta/Rokkor-Festbrennweiten, aber ehrlich gesagt: viel seltener als gedacht; im Grunde genommen hat sich die Investition in den Adapter kaum gelohnt. Das Zeiss-24/70mm-Zoom bringt eine hervorragende Qualität.

Am wichtigsten bei der Sony: Genügend Akkus mitnehmen, der Stromverbrauch ist wegen des elektronischen Suchers immens. Für eine Tagestour mit Kamera benötige ich 2 bis 3 Exemplare und wenn ich viel vorhabe, nehme ich noch eine zweite, manchmal sogar dritte Kamera mit. Der Bajonett-Verschluss an der Alpha 7r ist unterirdisch. Das Objektiv hat etwas Spiel. Ist Stand der Technik bei diesem Modell, leider.

Und weiter zum Altglas: Meine letzte analoge Kamera war eine Nikon F 80. Die Objektive passen auch an meine digitalen Nikon-Spiegelreflexkameras, aber die speziell für digitale Zwecke gebauten Objektive sind dann doch einfach besser. Mein iPhone nutze ich fotografisch gesehen ausschließlich als Notizbuch, manchmal auch, um Motive festzuhalten, die ich dann mit richtiger Kamera später ernsthaft aufnehme. Wenn ich unterwegs ne DS oder einen CX sehe, zücke ich das Gerät auch ;)

fl.

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über das ganze digitale Zeugs sind wir schon wieder hinaus. Derzeit dreht sich wieder der Plattenteller und der Film wird wieder eingelegt. Die mehr als 10000 Digitalphotos schaut sich ja doch keiner an, für den Dia-Abend kommt die Familie wieder zusammen,- der Rotwein wird geöffnet...

Rollei SLX, Canon FD und Leica M laufen mit den (neuen) Fuji Dia-Filmen zur Höchstform auf.

 

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vor 5 Stunden, fluxus sagte:

...

Am wichtigsten bei der Sony: Genügend Akkus mitnehmen, der Stromverbrauch ist wegen des elektronischen Suchers immens. Für eine Tagestour mit Kamera benötige ich 2 bis 3 Exemplare und wenn ich viel vorhabe, nehme ich noch eine zweite, manchmal sogar dritte Kamera mit. Der Bajonett-Verschluss an der Alpha 7r ist unterirdisch. Das Objektiv hat etwas Spiel. Ist Stand der Technik bei diesem Modell, leider.

...

Die Akkus sind schon bestellt. Der Hochformatgriff (bin ich von der F1N einfach gewohnt) hat Platz für zwei Akkus, die aber im Griff nicht geladen werden (japanische Logik?).

Das Sony Bajonett ist wirklich lustig. Wenn man etwas fester am Objektiv zieht, hebt es von der Auflagefläche ab. Mal sehen, wie es verschleißt. U.U. kommt dann so ein Tough E-Mount Ring drauf.

fotodiox_tough-e-mount-pro-06.jpg

Die neueren Alpha 7 haben so etwas ab Werk, aber die sind dann auch richtig teuer.

Gernot

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vor 2 Stunden, Gernot sagte:

Das Sony Bajonett ist wirklich lustig. Wenn man etwas fester am Objektiv zieht, hebt es von der Auflagefläche ab. Mal sehen, wie es verschleißt. U.U. kommt dann so ein Tough E-Mount Ring drauf.

Oh, so unpräzise ist das Bajonett bei meiner Kamera aber nicht. Das Objektiv hat lediglich etwas Spiel wenn man es drehen möchte, was man bekanntlich üblicher Weise eh nur macht wenn man es entfernen möchte. Ich habe es nur deshalb seinerzeit mal ausprobiert, weil ich es in einem Test gelesen hatte.

vor 7 Stunden, FSB164 sagte:


über das ganze digitale Zeugs sind wir schon wieder hinaus. Derzeit dreht sich wieder der Plattenteller und der Film wird wieder eingelegt. Die mehr als 10000 Digitalphotos schaut sich ja doch keiner an, für den Dia-Abend kommt die Familie wieder zusammen,- der Rotwein wird geöffnet...

Da könnte man lange drüber philosophieren. Ich möchte nicht mehr ins Labor, mit Photoshop bekomme ich alles das hin, was ich möchte, und digital geschwätzig muss man mit den modernen Kameras ja nicht werden. Man kann einfach unglaublich viel ausprobieren ohne dass man viele Filme verballern muss.  Mir hat das einen deutlichen Qualitätsschub verpasst. Letztlich ist es mir aber völlig egal, wie gute Fotos entstehen, das Ergebnis zählt. Ich habe schon so viele gute und schlechte digital entstandene Fotos gesehen und so viel analogen Mist und analoge Qualität, das tut sich letztlich nix. Faszinierend finde ich immer wieder, die Fotos der Klassiker anzuschauen: Die haben mit vergleichsweise primitiver Technik Meisterwerke zustande gebracht.

fl.

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Die geringe Drehung des Sony Bajonetts merke ich, wenn ich die Brennweite am Varioobjektiv verändere. Das spielt keine Rolle, solange die Kontakte Kontakt haben.

Die etwas schwache Vorspannung der Kunststoffzungen des Bajonetts hat die A7R aber auch. Du mußt da einmal etwas fester ziehen...

Mein FD 4,0-300 mm L werde ich jedenfalls nicht nur am Kameragehäuse halten. Mache ich bei der F1N auch nicht, weil ich ja den Fokusring bedienen muß.

 

Faszinierend finde ich alte Familienbilder aus den 1920ern. Die sind so etwa 10x15 cm groß, aber es sind Kontaktabzüge von einem Riesennegativ aus einer Atelieramera. Da kann man herausvergrößern ohne Ende und es ist trotzdem immer scharf.

Gernot

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vor 19 Minuten, Gernot sagte:

Faszinierend finde ich alte Familienbilder aus den 1920ern. Die sind so etwa 10x15 cm groß, aber es sind Kontaktabzüge von einem Riesennegativ aus einer Atelieramera. Da kann man herausvergrößern ohne Ende und es ist trotzdem immer scharf.

In der Tat faszinierend, was mit der (ur-)alten Einfach-Technik noch machbar ist.

Ich habe vorhin mal fester am Objektiv gezogen, aber es scheint wirklich fester zu sitzen als das bei Deiner Kamera.

fl. 

   

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vor 8 Stunden, fluxus sagte:

In der Tat faszinierend, was mit der (ur-)alten Einfach-Technik noch machbar ist.

   

Viele Canon FD Objektive stammen aus der Zeit des CX (Chromring) bzw. XM (FDn). Mit den einen kann man noch gut fahren, mit demn anderen gut photographieren. Dabei kein Verschleiß und weniger Rost. Mit einem CX kommt man auch heute noch nach Nizza oder zum Nordkap,

Die Sachen von "damals" waren sind einfach solider!

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vor 9 Stunden, fluxus sagte:

In der Tat faszinierend, was mit der (ur-)alten Einfach-Technik noch machbar ist.

Ich habe vorhin mal fester am Objektiv gezogen, aber es scheint wirklich fester zu sitzen als das bei Deiner Kamera.

fl. 

   

Hast Du wirklich schwarze Kunststoffzungen im Bajonett? Bei Metallzungen wundert mich nichts, aber da müßte jemand an einer A7R etwas getauscht haben. Oder ist es eine A7R II?

Gernot

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Das ist ja noch überschaubar. Ich habe FTb, AE1, AT1, zwei T70 und die F1N. Dann noch eine EOS 500, die eigentlich zerlegt werden sollte für den Promotionsvortrag, was ich dann doch nicht über das Herz brachte. Bei einer anderen gebrauchten FTb, einer gebrauchten Minolta XE-5 und der tragischerweise defekten und überaus geliebten EF war ich nicht so gnädig. Noch ein paar von Leica zur Verfügung gestellte R8 Teile und etwas T60 Schrott (Cosina kann wirklich keine Kameras bauen) machten seinerzeit einen schönen Rahmen für einen nicht alltäglichen Vortrag.

Dann ist da noch die Contax G2, die ich wohl irgendwann unzerlegt entsorgen werde. Der Haß auf das Versagen des Verschlusses sitzt einfach zu tief.

Mit den vorhandenen Objektiven zwischen 15 und 500 mm Brennweite möchte ich lieber nicht prahlen. Eigentlich müßte ich viel mehr fotografieren...

Gernot

 

Bearbeitet von Gernot
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DIese Kamera unbedingt liebevoll behandeln.  Ich weiß nicht, wie sie auf 1,5 V Knopfzellen reagiert, aber ich würde mit der EF sofort wieder losziehen, um in der Stadt von den Leuten Fotos zu machen.

Für die jungen Leute, die meinen, EF sind doch heute alle Objektive von Canon:

2DFBBEC5750C4D468B57AC03C3D80D14.jpg

Blendenautomatik mit mittenbetonter Messung. Handaufzug. Mechanischer Selbstauslöser. Spiegelarretierung. Mehr hat man in den 1970ern nicht zum Fotografieren gebraucht.

Gernot

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vor 2 Stunden, Gernot sagte:

DIese Kamera unbedingt liebevoll behandeln.  Ich weiß nicht, wie sie auf 1,5 V Knopfzellen reagiert, aber ich würde mit der EF sofort wieder losziehen, um in der Stadt von den Leuten Fotos zu machen.

Für die jungen Leute, die meinen, EF sind doch heute alle Objektive von Canon:

2DFBBEC5750C4D468B57AC03C3D80D14.jpg

Blendenautomatik mit mittenbetonter Messung. Handaufzug. Mechanischer Selbstauslöser. Spiegelarretierung. Mehr hat man in den 1970ern nicht zum Fotografieren gebraucht.

Gernot

Hallo

Wie soll die Reagieren, hat die noch Quecksilberzellen mit weniger Spannung?

Für den Fall gibt es Adapter mit denen man Hörgeräteknöpfe adaptieren kann (Zinkoxyd oder wie die heissen) dann stimmt die Spannung, jedoch halten die Maximal 10 Tage nach Anbruch (Abziehen der Folie) dann sind sie hin.

In Anbetracht der Preise zu vernachlässigen, so einen Film oder zwei hat man doch ruckzuck durchgezogen.

Viel Spaß

Hartmut

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An sich hat die EF zwei PX625 Knopfzellen. Da sie aber eine Siliziumzelle für den Belichtungsmesser hat, wird die Spannung stabilisiert. Man legt einfach zwei Alkali Mangan Knopfzellen mit 1,5 V ein und alles ist gut. Das klappt aber nur bei der EF. Die FTb hat z.B. ein CdS Meßelement und da geht abseits 1,35 V nichts.

Gernot

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Analog: Canon A1 mit nur zwei Objektiven:

FD 85mm 1,2: Ein Lichtriese!

500mm Festblende 8 Spiegelobjektiv: Federleicht und ultrakurz.

Dann noch eine absolute Vollausrüstung einer Mamiya 645, incl Metz 50er Blitz

Leider ging da mein Kalkül nicht so auf, wie ich mir das Vorgestellt hatte: Ich wollte einfach statt mir eine ganz neue Ausrüstung zu kaufen, irgendwann die Filmrückwand durch eine Digitalrückwand mit 6*4.5 Vollsensor ersetzen. Das sprengt aber jeglichen finanziellen Rahmen und ist für die Nicht-autofokus Version (645 Plus) mittlerweile nur noch gebraucht zu kriegen. Jedenfalls kenne ich keinen anderen Produzenten als LEAF.

Digital: Kleine Westentaschenlumix 

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Ich finde da auch nichts anderes und € 20.000,- wäre mir auch zu viel.

Lustig aber daß Du vom 1,2er 85 mm und vom 500er Spiegeltele so schwärmst. Die habe ich natürlich auch beide. Das 1,2 hat schon Ehen gestiftet, nachdem ich "Sie" für "Ihn" ganz ungezwungen und bei vorhandenem Licht portraitierte. Das 500er Spiegeltele ist perfekt auf einem Rathausplatz im Sommer. Klein, leicht und unauffällig fängt es Gesten und Gesichter ein.

Gernot

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Das ist ein schönes Thema.

Ich bekam eine Nikon D90 geschenkt. Im Vergleich zu euren Schmuckstücken ist das neumodischer Kram, aber es macht Spaß.

Wie habt ihr euch euer Wissen zu Blenden, Belichtungszeiten & Co. angeeignet?

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