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Radwechsel ID 19 mit Zentralmutter


Le Fourgon

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Salut,

ich hab da mal eine kurze Frage an die Auskenner: Muss am Wochenende wohl bei einer ID 19 mit Zentralbefestigung der Radmutter einen Reifen wechseln.  Genauer gesagt hinten rechts. Ist das ein normales (Rechts-)Gewinde?! Und kann mir eventuell jemand sagen,  welche Größe der Innensechskant hat, damit ich eine passende Nuss mit Verlängerung besorgen kann?

Oh, das waren schon zwei blöde Fragen...

LG, Bert

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Hy Bert,

die Gewinde sind alle gleich (rechts-)drehend.

Die Größe des Inbus weiß ich aus´m Bauch raus leider nicht, meiner liegt im Kofferraum der ID, und die steht 10 km weg....

Vielleicht stolpere ich aber heute übers Handbuch...

Beste Grüße,

Stone

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Danke euch schon mal für die Infos. 

Bin mir nicht sicher,ob das Bordwerkzeug vorhanden ist. Das Fahrzeug steht seit langem und leider auch sehr dunkel und unzugänglich.

Zumindest weiß ich jetzt schon mal wie rum ich drehen muss. Hätte auch logisch gefunden, wenn an der rechten Seite ein Linksgewinde gewesen wäre wie bei den vorderen Achsmuttern beim HY. 

(O.K., Denkfehler! Bei der Achsmutter dreht das Lager gegen die Anlaufscheibe gegen die feststehende Sicherungsmutter. Bei der Radschraube drehen sich Trommel und Rad ja miteinander in die gleiche Richtung.  Obwohl: beim Bremsen... Na ja egal. Zuviel Theorie...  ;-)

LG, Bert

Bearbeitet von Le Fourgon
Wieder mal
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Hy Bert,

als ich meine 64er ID mit Zentralverschluß in Mannheim zur H-Abnahme hatte (die HU war noch lange gültig), erklärte mir der thüringische Ingenieur, daß er das Auto so nicht abnehmen könne, weil da bei Rückwärtsfahren die Räder abfallen.....es gibt noch andere Institutionen!

Beste Grüße,

Stone

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So, nochmal ich:

Mööönsch Bert, warum sagst Du nicht, daß rechts neben der Esse ein Rad steht.

Aktuelle Messungen ergaben: SW 14.

Bonne chance!

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Stone - du bist ein Schatz!

Und deine Schmiede ist die Beste! Bloß nichts umräumen! Vielen Dank!

(Kaum zu glauben, schon fast zwei Wochen her...)

LG, Bert

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vor 1 Stunde, ACCM Stone sagte:

..., erklärte mir der thüringische Ingenieur, daß er das Auto so nicht abnehmen könne, weil da bei Rückwärtsfahren die Räder abfallen...

ha, macht ja nichts!

Fährt ja auch auf drei Rädern sicher weiter!!!!

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So, Zeit für ein kleines Update mit einem kleinen Rätsel:

Was zum Teufel ist denn hier passiert?

Rangierunfall? Vandalismusschaden? Unsachgemäße Kotflügeldemontage?

....

IMG_7799.JPG

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Upps, das erinnert mich an ein Malheur als ich als D-Modell-Novice Anfang der 80er mit meiner damaligen 58er ID19 mal schnell um die Ecke huschen wollte und den langen Radstand noch nicht im Fokus hatte. Jedenfalls klemmte sich der vordere Spritzlappen zwischen Reifen und Bordstein ein und riss mir den Kotflügel aus den Halterungen. Das sah dann genauso aus! Spätere Modelle hatten den Spritzlappen nicht mehr, eventuell ein Grund dafür.

Gruß   Michael

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Jaja, ich hab auch blöd geguckt, aber mit etwas Licht im Dunkel sieht man folgendes:

(und das ist vielleicht als Warnung an alle die gedacht, die mit alten Reifen unterwegs sind...)

IMG_7801.JPG.998b46a6475c6963aa4d69f45f7adc84.JPG

Madame hat einen fliegen lassen, und das im wahrsten Sinne des Wortes. 

Als ich das Auto vor ein paar Jahren abgestellt habe, hatte ich  vorher den Luftdruck etwas erhöht, so etwa auf drei bar. Das mache ich eigentlich immer, um die Gefahr von Standplatten zu vermeiden.

Sollte man bei den Niederdruckreifen von Michelin wohl besser nicht machen, denn wie man sieht, ist der Reifen oben geplatzt und hat den Kotflügel abgesprengt.  Unglaublich!  Der Stahlgürtel ist komplett durchgerissen.

Beeindruckend, was der Luftdruck im abgesenkten Fahrwerkszustand im Kotflügelgehäuse angerichtet hat. Der Reifen ist oben geplatzt, nicht in dem Bereich, wo er auf dem Boden aufgestanden hat. Ich habe das Rad  vor den Aufnahmen nicht gedreht

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Klar, der Reifen war alt, aber wie man sieht, war das Profil wirklich noch gut.

 Zum Glück ist das nicht bei der Fahrt passiert.

Schönes Wochenende, liebe Grüße, und fahrt vorsichtig ,

Bert

 

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Wow,

beeindruckend, habe ich so bisher auch noch nicht gesehen/gehört/gelesen..

Aber ab haste´s ja gekriegt, das Rad.

Solltest Du noch ein (altes) Rad brauchen - zu Rangierzwecken - tue kund.

Beste Grüße,

Stone

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HY,

ja danke nochmal! Hat prima geklappt. Das ist das faszinierende bei den alten Citroen. Die ID steht seit über 20 Jahren in der Scheune und leider auch etwas weiter weg. Ich war sehr beunruhigt, ob ich die Schraube würde lösen können unter den Umständen, aber alles ging so easy, da hab ich bei manchem Winterreifenwechsel an neueren Autos schon mehr geschwitzt.

Auch beim HY gingen immer alle Schraubverbindungen auf, passendes Werkzeug vorausgesetzt. 

Einen "neuen" Reifen hab ich schon und ob ihr's glaubt oder nicht: die andren Reifen haben die Luft über all die Jahre fast vollständig gehalten! Madame bekommt jetzt einen anderen Standort und dann kann die behutsame Wiedereinbetriebnahme beginnen. 

LG, Bert

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vor 12 Stunden, Le Fourgon sagte:

Als ich das Auto vor ein paar Jahren abgestellt habe, hatte ich  vorher den Luftdruck etwas erhöht, so etwa auf drei bar. Das mache ich eigentlich immer, um die Gefahr von Standplatten zu vermeiden. Klar, der Reifen war alt, aber wie man sieht, war das Profil wirklich noch gut.

Versteh ich nicht! Man erhöht den Luftdruck in alten Reifen um Standplatte zu vermeiden? Wozu? Die Reifen sind doch ohnehin hinüber...

Gruß   Michael

 

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vor 12 Minuten, Juergen_ sagte:

Ich frag mich gerade, welche Folgen das hat, wenn sowas gerade dann passiert, wenn man an den Rädern am Arbeiten ist. :(

Hallo,

also mit einem temporären Tinitus wenns gerade knallt käme man noch sehr gut dabei weg würde ich sagen, das wäre noch das Geringste...:D

Grüße

Alex

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Am 23.4.2017 at 09:35 , Le Fourgon sagte:

Jaja, ich hab auch blöd geguckt, aber mit etwas Licht im Dunkel sieht man folgendes:

(und das ist vielleicht als Warnung an alle die gedacht, die mit alten Reifen unterwegs sind...)

 

Madame hat einen fliegen lassen, und das im wahrsten Sinne des Wortes. 

Als ich das Auto vor ein paar Jahren abgestellt habe, hatte ich  vorher den Luftdruck etwas erhöht, so etwa auf drei bar. Das mache ich eigentlich immer, um die Gefahr von Standplatten zu vermeiden.

Sollte man bei den Niederdruckreifen von Michelin wohl besser nicht machen, denn wie man sieht, ist der Reifen oben geplatzt und hat den Kotflügel abgesprengt.  Unglaublich!  Der Stahlgürtel ist komplett durchgerissen.

Beeindruckend, was der Luftdruck im abgesenkten Fahrwerkszustand im Kotflügelgehäuse angerichtet hat. Der Reifen ist oben geplatzt, nicht in dem Bereich, wo er auf dem Boden aufgestanden hat. Ich habe das Rad  vor den Aufnahmen nicht gedreht

 

Klar, der Reifen war alt, aber wie man sieht, war das Profil wirklich noch gut.

 Zum Glück ist das nicht bei der Fahrt passiert.

Schönes Wochenende, liebe Grüße, und fahrt vorsichtig ,

Bert

 

Alles ziemlicher Blödsinn, sorry.

Denn das ist kein Niederdruckreifen, sondern ein LKW-Reifen der erstens mehr Druck als die 3 bar verträgt und zweitens völlig sinnfrei und gefährlich falsch auf einer DS montiert war. Für diese Geschwindigkeiten ist er gar nicht geeignet.

Bearbeitet von jozzo_
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vor 20 Minuten, jozzo_ sagte:

Alles ziemlicher Blödsinn, sorry.

Denn das ist kein Niederdruckreifen, sondern ein LKW-Reifen der erstens mehr Druck als die 3 bar verträgt ...

Das scheint der Reifen aber nicht gewusst zu haben. ;)  Jedenfalls wollte er trotzdem gern platzen. PENG

vor 19 Minuten, jozzo_ sagte:

... falsch auf einer DS montiert war. Für diese Geschwindigkeiten ist er gar nicht geeignet.

Die Geschwindigkeit dürfte ja in der Scheune nicht zu hoch gewesen sein.

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Ein überalterter Reifen, egal ob sündteurer XAS von Michelin oder irgendein fernöstlicher C- Reifen, kann zum teuersten Reifen werden, den man je montiert hatte.

Im Stand hat er zwar "nur" den Kotflügel abgerissen, während der Fahrt hätten die rotierenden und schlussendlich wegfliegenden Gummiteile des sich auflösenden Reifens alles zerschlagen und abgerissen, was sich zwischen Außen- und Innenflügel  befindet. Ein Horrorszenario, selbst wenn der Wagen auf der Fahrbahn bleibt...

lg

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vor 18 Stunden, Juergen_ sagte:

Das scheint der Reifen aber nicht gewusst zu haben. ;)  Jedenfalls wollte er trotzdem gern platzen. PENG

Die Geschwindigkeit dürfte ja in der Scheune nicht zu hoch gewesen sein.

Das ist richtig, die Karkasse wurde ja bereits zerstört ehe die DS in die Scheune fuhr.

Aber weder der Vorbesitzer noch der HY-Besitzer ;)  haben das gecheckt weil sie den Reifen nicht erkannten.

Bearbeitet von jozzo_
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Die ID steht seit 1993, gekauft mit Rest-TÜV, und weggestellt mit dem Ziel, sie irgendwann zu restaurieren.

Dass das Auto so lange stehen würde, war nicht geplant, aber manchmal kommt es eben anders, als man denkt. Selbst wenn der Reifen beim Kauf bereits 5 oder 6 Jahre alt war - 3 bar sollte ein Reifen ab können, erst recht ein C-Reifen.

Geplatzt ist er dann ohne weiteres Zutun, der Wagen ist nicht bewegt oder belastet worden. Stahlgürtel durchgerostet? Vorschaden? Wenn hier jemand sowas analysieren kann oder möchte, stifte ich den Reifen gerne für Versuchszwecke ;-)

Fazit: Vorsicht bei alten Reifen! Ganz sicher hat das ordentlich geknallt und ich bin froh, dass ich da nicht daneben gestanden habe. Im Grunde ist's aber auch völlig egal, ob das auch bei einem vorgeschädigten neuen Reifen hätte passieren können: Die Wucht eines platzenden Reifens ist nicht zu unterschätzen!

LG, Bert

Bearbeitet von Le Fourgon
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