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Batterieelektrische PKW


Empfohlene Beiträge

Das E-Autoprojekt von DHL wurde vor einiger Zeit eingestellt. Teurer Rohrkrepierer....

Ich habe die Dinger öfter auf einem Abschlepper gesehen, denn im Einsatz.

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Ich muß noch einmal eine Lanze für PSA brechen, was das Rekuperationsverhalten angeht. Die ersten paar 100 km habe ich ja in B gefahren. Da rekuperiert der Wagen recht kräftig, wenn man das Gas losläßt, bleibt aber nicht völlig stehen. geht man auf die Bremse wird noch mehr rekuperiert und dann mit wachsendem Pedaldruck auch mechanisch gebremst.

Das klingt jetzt erstmal ganz gut, aber mit Leuten, die 1 m hinter mir fahren bei 100 km/h ist das nicht ganz ungefährlich, da beim loslassen des Gaspedals m.W. keine Bremslichter angehen. Irgendwie wird der Wagen auch immer viel zu sehr gebremst wenn man das Gas losläßt und man verliert schnell den Schwung. Die Rekuperation holt dabei auch nicht die volle Energie zurück.

 

Viel besser ist es, auf D zu fahren. Hier rekuperiert der Wagen mit losgelassenem Gas weniger, man wird in etwa langsamer wie ein Verbrenner im oberen Gang, wenn man das Gas losläßt. Beim Bremsen geht die Rekuperation auf Anschlag und dann wird mit steigendem Pedaldruck mechanisch gebremst. Man fährt damit viel flüssiger, weil man die im Auto vorhandene kinetische Energie nicht immer in den Akku mit weniger als 100 % Wirkungsgrad zurück pumpen will. Das Getriebe klingt dann auch beim Wechsel zwischen Gas und kein Gas bei weitem nicht so angestrengt. und der Verbrauch geht mit dem flüssigeren Fahrstil gleich zurück.

Diese D Abstimmung ist wirklich gelungen. Da können die blöden Autotester schreiben, was sie wollen. B ist sicherlich gut, wenn es steiler bergab geht. In der Ebene würde ich es nicht mehr einsetzen. Rekuperationsstufen mit einem Rädchen oder Taster halte ich für gefährlich. Das macht man mit dem Bremspedal und schaut dabei nach vorne auf die Straße und nicht auf kleine Zahlen auf einem Display.

Gernot

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vor 32 Minuten schrieb Gernot:

Diese D Abstimmung ist wirklich gelungen. Da können die blöden Autotester schreiben, was sie wollen. B ist sicherlich gut, wenn es steiler bergab geht. In der Ebene würde ich es nicht mehr einsetzen.

Ich könnte mir dennoch vorstellen, dass "B" nach etwas Gewöhnungszeit Vorteile bringt. Damit meine ich, dass man zum langsam Langsamer werden eben nicht auf Gaspedalstellung 0 zurückgeht, sondern nur etwas weiter zurück, als es zum Halten der Geschwindigkeit gedrückt sein sollte. Will man dann etwas stärker verzögern, geht man noch weiter mit dem Gaspedal zurück.

Im Verkehr nervt mich das Gewechsele zwischen den Pedalen sehr. Also halte ich meist recht viel Abstand zum Vordermann, so dass ich selten auf die Bremse wechseln muss (nur an einer Ampel oder Bergrunter in die Ortschaft). Das verstehen die Fahrzeuge hinter mir nicht immer. Der ein oder andere kaut sich da anscheinend sein Lenkrad ab, obwohl es auch nicht schneller vorwärts ginge, wenn ich der Omma vor mir in den Kofferraum kröche.

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Im Berufsverkehr trage ich Stahlkappenschuhe Größe 46. Da dosiert das Gas nicht so feinfühlig. Ganz loslassen und erstmal leicht rekuperieren ist da der einfachere Weg.

In jedem Fall vermisse ich ein "One Pedal Driving" nicht. Was da so toll sein soll, verstehe ich nicht. Wenn einem erstmal klar ist, daß das Bremspedal anfangs nur rekuperiert und nicht mechanisch bremst und daß die Energie beim Rekuperieren nur so zu 70% zurück in den Akku geht, fährt man nach Möglichkeit auch ohne Rekuperation also mit möglichst geringen Geschwindigkeitsänderungen. Klar, an der Ampel muß man anhalten, aber beim Abbiegen oder vor Kurven wurde ich in B immer viel zu schnell langsam, was den Verbrauch beim nachfolgenden Beschleunigen hochgetrieben hat.

Gernot

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vor 5 Stunden schrieb Gernot:

da beim loslassen des Gaspedals m.W. keine Bremslichter angehen.

Das wäre äußerst ungewöhnlich, da geht bei meinen 3en natürlich das Bremslicht an. Ist Vorschrift.

vor 10 Minuten schrieb Gernot:

Was da so toll sein soll, verstehe ich nicht

Würdest du es kennen, würdest du es lieben !:P

Die höchste Effizienz erreicht man mit B dieses System ist so im CityGo, beim Ioniq wie auch beim Mod3 in der höchsten Rekuperationsstufe.

vor 13 Minuten schrieb Gernot:

Im Berufsverkehr trage ich Stahlkappenschuhe Größe 46.

Ist sicher ähnlich speziell wie die High Heels der Damen, aber nur da fasst Mann sich an den Kopf.

Übe man noch ein wenig, das wird schon.;)

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Auf jeden Fall klingt das Getriebe in D im Schiebebetrieb mit fast keiner Last deutlich glücklicher. Ich mache das beruflich. Ich kann mit Verzahnungen leiden. In B bleibt der e-208 ja auch fast stehen, wenn man das Gas frei läßt. Er geht dann in so einen Schleichmodus wie ein Automatikwagen über. Ich schau´ jetzt einmal wie sich der Verbrauch in D entwickelt. Tendenziell ist das günstiger, wenn man die Energie einfach in der Masse läßt. Die Bremse ist beim Peugeot anders als bei den anderen E-Autos. Die bremst nicht gleich mit den Klötzen.

Wenn die Kollegen auf Elektro umsteigen kann man sicherlich einmal ein wenig herumprobieren. Aktuell entstehen auf dem Parkdeck im Haus zig kostenlose Ladeanschlüsse. Da wird so mancher noch schwach werden. Bisher sind die kostenlosen Ladeplätze noch im weiter weg entfernten Parkhaus. Das ist je nach Gepäck und Wetterlage nicht so toll.

Gernot

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Ist mit B die Bremsstellung am Fahrschalter (Ehemals Automatikwahlhebel) gemeint?

Das ist doch gar nicht zum Fahren gedacht, sondern zum Bremsen. Jedenfalls ist das bei meinem Prius so. Da steht sogar in der Bedienungsanleitung, dass man wahrscheinlich mehr Treibstoff verbraucht, wenn man ständig damit rumfährt... Ein Problem, das ein Elektromobil so nicht haben dürfte.

Ich sehe das so wie @Gernot. Nicht einzusehen, was für einen Vorteil das Fahren mit nur einem Pedal bringen sollte, da eher hinderlich wenns darum geht, eine gleichmässige Fahrweise zu erreichten.

Ausserdem wird das anstrengend, wenn das Fahrzeug bremst, sobald man kein Gas mehr gibt. Man stelle sich eine zweistündige Fahrt bei flüssigem Verkehr vor. Im normalen Fahrbetrieb kann man da bergab auch mal einfach vom Gas gehen, und schwimmt dann im Verkehr mit. Danach kann man wieder Gas geben, und fährt weiter. Mit Automatikbremse muss man dann den Fuss dauernd auf dem  Pedal lassen und ist auch noch ständig am Dosieren. Und wenn man zwischendurch, um Verkrampfungen zu vermeiden, mal loslässt, muss man nachher gleich sinnlos wieder beschleunigen...

Da haben die zwei Pedale schon ihren Sinn.

Wenn ich da an meinen Umbau denke: Handgas und Bremse auch von Hand. Geht man vom Hebel weg, ist der Fahrzustand so, als nähme man den Fuss von den Pedalen. Das ist die Hand, mit der man auch die Lautstärke vom Radio reguliert, oder den Scheibenwischer bedient. Ich stelle mir das Fahren mit einem dafür an sich idealen Elektromobil sehr anstrengend vor. Da wär ich ständig entweder zu schnell oder zu langsam unterwegs, weil einfach mal für ne Sekunde rollen lassen geht dann ja nicht...

Ganz davon abgesehen, dass es für die situation awareness nicht gar so schlecht sein kann, wenn man sich ganz bewusst dafür entscheiden muss, ob man nun bremsen will oder nicht. - Erst recht, weils ja so oder so noch ein Bremspedal gibt.

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Man kann in B schon auch fahren. Du hast dann halt ständig den Fuß auf dem Gas,weil auch beim kurzen Loslassen das Auto sehr schnell langsamer wird. Peugeot überläßt es dem Geschmack des Fahrers.

Regeneratives Bremsen
(Rekuperation)
Die Rekuperationsfunktion imitiert die
Motorbremswirkung, wodurch das Fahrzeug ohne
Betätigung der Bremse verlangsamt werden kann.
Das Fahrzeug verlangsamt sich schneller, wenn der
Fahrer das Gaspedal loslässt.
Beim Loslassen des Gaspedals wird mechanische
Energie rückgewonnen und zum teilweisen Laden der
Batterie eingesetzt.
► Im Modus D/B wird die Funktion durch das
Schieben des Impuls-Wählhebels nach hinten
aktiviert/deaktiviert.
Anstelle von D wird auf dem Kombiinstrument B
angezeigt.
Der Status der Funktion wird beim Ausschalten der
Zündung nicht gespeichert.

 

Gernot

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Ich bin den e-Corsa auch lieber auf D gefahren und beim Leaf war die Fahrerei auf B ein regelrechter Krampf, also schmerzhaft im linken Schienbein. Da habe ich mich auch gefragt, was dieses One-Pedal-Driving reizvolles haben soll.
Nun war ich neulich mit dem Model 3 ca. 60 km im Berliner Straßenkampf unterwegs und habe nicht ein einziges Mal das Pedal gewechselt! Fazit: Genial! Funzt einwandfrei und entspannt ungemein. @schwinge würde es lieben ;)

vor 9 Stunden schrieb schwinge:

Ich könnte mir dennoch vorstellen, dass "B" nach etwas Gewöhnungszeit Vorteile bringt. Damit meine ich, dass man zum langsam Langsamer werden eben nicht auf Gaspedalstellung 0 zurückgeht, sondern nur etwas weiter zurück, als es zum Halten der Geschwindigkeit gedrückt sein sollte. Will man dann etwas stärker verzögern, geht man noch weiter mit dem Gaspedal zurück.

Im Verkehr nervt mich das Gewechsele zwischen den Pedalen sehr. Also halte ich meist recht viel Abstand zum Vordermann, so dass ich selten auf die Bremse wechseln muss (nur an einer Ampel oder Bergrunter in die Ortschaft). Das verstehen die Fahrzeuge hinter mir nicht immer. Der ein oder andere kaut sich da anscheinend sein Lenkrad ab, obwohl es auch nicht schneller vorwärts ginge, wenn ich der Omma vor mir in den Kofferraum kröche.

 

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Den Tesla? Definitiv! :)

Ich bin das so gewohnt von Traktoren, Mähdreschern etc (bei letzterem ein Stick, kein Pedal). Je weniger Hebelei man bedienen muss, desto besser. Besonders wenn es sich hunderte Male wiederholt, wie zB im Stadtverkehr (oder am Vorgewende).

vor 2 Stunden schrieb Gernot:

[...] Du hast dann halt ständig den Fuß auf dem Gas [...]

Den hab ich immer auf dem Gas, auch zB bei hunderten km Tempomat am Stück. Der bekannte und fest einprogrammierte Weg zum Bremspedal garantiert schnellstmögliche und wirkungsvolle Einleitung einer Gefahrenbremsung. Zum normalen Fahren aufs Brems-Pedal treten zu müssen finde ich etwa so modern, wie eine mit fossilen Brennstoffen betriebene Wärmekraftmaschine als Antrieb eines Individualverkehrsmittels zu verwenden. :D
Seit ESP und elektrischen Drosselklappen könnte man dieses Verhalten auch in sogenannte "Stinkeautos" einprogrammieren.
Weil du es vorhin ansprachst: die Arbeitsschuhproblematik ist mir persönlich auch bekannt. Ich hab nicht ganz so große Quadratlatschen, passe in die 44. Auto fahre ich damit nur in seltensten Fällen und nur wenige km. Im XM hat man damit nur ein paar mm Spielraum zwischen Mitteltunnel und Bremspedal. Die Arbeitsschuhe fahren also in einer Tüte hinter dem Sitz mit. Oder im Kofferraum, wenn sie zu sehr stinken.

Bearbeitet von schwinge
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Könnte mir vorstellen, daß dieses Verhalten der E-Autos mit der Zeit harmonisiert wird. Früher gab es ja auch Autos, bei denen der Akzelerator (so nannte man das Gaspedal gelegentlich vor 1933, heute wird der Begriff in einem anderen Zusammenhang benutzt) in der Mtte angebracht war. Das ist heute unvorstelbar.

Gernot

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Irgendwie ist mir das Fahren von E-Autos hier im Moment zu verkopft. Nichts ist daran schwierig, wie der Pflegedienst zeigt. Niemand hat ein Problem. Aber ok, die fahren auch nur und machen sich nicht zwanghaft Gedanken wie, was, wann, wo und weshalb abläuft.;)

  • Danke 1
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Die Pflegedienstler fahren ja auch einfach alles, Hauptsache die kommen irgendwie zu den Patienten. Die würden da auch auf elektrifizierten Maultieren hinreiten.

Der Ingenieur kann das alles verstehen und der kann sich auch Gedanken machen, ob es anders und besser geht. Wir leben da in einer anderen Welt.

Gernot

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vor 11 Stunden schrieb Ronald:

Steht da auch die 1% Thematik früher oder später im "Raum"?

Nein dort wird Fahrtenbuch geschrieben.

 

vor 10 Stunden schrieb Gernot:

Die Pflegedienstler fahren ja auch einfach alles, Hauptsache die kommen irgendwie zu den Patienten. Die würden da auch auf elektrifizierten Maultieren hinreiten.

Der Ingenieur kann das alles verstehen und der kann sich auch Gedanken machen, ob es anders und besser geht. Wir leben da in einer anderen Welt.

Gernot

Pflegedienstler nett gesagt, oder? Dass die vielleicht eine PV Anlage nutzen und in manchen Dingen einfach weiter sind, kann ja nicht sein, oder doch ??

UPS eine andere Welt in der wir Ingeniöre leben. Irgendwie klingt das leicht überheblich, kann mich aber auch täuschen. Nee danke lass man stecken, ich finde die hier ganz nett!

Noch ein Tipp: einfach mal die umfangreiche Bedienungsanleitung lesen. Selbst unser Lütter hat neben D und B noch 2 weitere Rekuperationsstufen ist doch auch Standard und sollte PUG doch wohl auch haben.

Das nehme ich zurück, hat er echt nicht!

Bearbeitet von Hartmut51
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Ich glaube durch die Mutter in Pflege und diverse Nachbarn mit Betreuung durch einen Pflegedienst bis hin zu meinem Fliegerkameraden, der im Pflegedienst als Stationsleiter arbeitet, habe ich mehr Einblick in den Pflegedienst als andere in die Wunderwelt der Maschinenwesen.

Ich habe z.B. auf dem Dach einen Wärmekollektor, der einen massiv besseren Wirkungsgrad als Solarzellen hat. Ich mache damit warmes Wasser und ich mache das bestimmt nicht, um "vorne" zu liegen, sondern einfach weil es gut und richtig ist.

 

Die PSA Autos haben neben den beiden festen Rekuperationseinstellungen D (schwächer) und B (stärker) noch eine stufenlose Rekuperation. Die steuert man mit dem Bremspedal ohne auf blöde kleine Zahlen in den Instrumenten zu schauen und an blöden kleinen Hebelchen oder Rädchen herumzuklicken. Feste drücken, viel rekuperieren. Nicht so fest drücken, wenig rekuperieren. Und oberhalb der technisch maximal möglichen Rekuperation setzt die Reibungsbremse ein. Das ist böse, aber mitunter erfordert das Fahrgeschehen eine heftigere Verzögerung. Das ist so technisch richtig und das versteht doch jeder.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
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Diess hat's erfasst.

https://www.linkedin.com/pulse/die-entscheidung-f%C3%BCr-den-e-antrieb-herbert-diess/

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Zitat

Also: Von Technologieoffenheit zu sprechen, klingt schön, kommt sicher auch bei vielen Leuten gut an – besonders bei den Firmen, die noch am Verbrenner klammern und hoffnungslos auf Zeit spielen. Es hilft aber nicht. Wenn wir die Klimaziele erreichen wollen, haben wir keine Zeit, weiter zu warten und über mögliche Technologien zu diskutieren, für die heute wesentliche Grundlagen fehlen und selbst einer optimistischen qualifizierten Abschätzung nicht standhalten. Und es ist auch gefährlich, Zeit und Ressourcen zu verschwenden in Projekte, die ohne Aussicht auf Erfolg starten. 

Wir müssen den Wandel mit der Technologie vorantreiben, die die Klimaziele am zuverlässigsten, nachhaltigsten und wirtschaftlichsten erreicht. Für den Straßenverkehr heißt Sie Elektrifizierung und funktioniert schon heute. In Norwegen entscheiden sich 61,5% der Kunden für diese Technologie im September 2020, in Deutschland auch schon 15%. Nahezu alle unsere Wettbewerber haben das erkannt, das Angebot an Fahrzeugen wächst schnell. 

https://www.businessinsider.de/wirtschaft/mobility/vw-chef-herbert-diess-warnt-vor-nokia-moment-wenn-du-nicht-schnell-genug-bist-ueberlebst-du-nicht-a/

Zitat

Der Umbruch zu intelligenten Autos werde dem Konzern hingegen noch mehr abverlangen – in dem Bereich sei der Konzern weniger gut aufgestellt, sagte Diess. „Der entscheidende Wandel in der Autoindustrie, ist die Tatsache, dass Autos immer mehr zu einem Software-Gerät werden, das enorme Datenmengen sammelt und aus den Daten die Künstliche Intelligenz im Fahrzeug füttert mit Informationen über den Fahrer, die Wegbeschaffenheit, Sicherheitsaspekte und dadurch das Verhalten des Autos verbessert“.

Für Diess ist hierbei die entscheidende Frage, ob Volkswagen in Zukunft lediglich „die Hüllen“ für diese Software-Geräte liefern soll, oder ob der Konzern es schafft, auch selbst die intelligenten Systeme zu programmieren. „Da sind Kompetenzen gefragt, über die wir in der Vergangenheit nicht verfügt haben, die wir jetzt aber seit einigen Jahren ausbilden. Hier liegt aber noch ein weiter Weg vor uns.“

 

Bearbeitet von grojoh
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vor 3 Stunden schrieb Gernot:

...

Die PSA Autos haben neben den beiden festen Rekuperationseinstellungen D (schwächer) und B (stärker) noch eine stufenlose Rekuperation. Die steuert man mit dem Bremspedal ohne auf blöde kleine Zahlen in den Instrumenten zu schauen und an blöden kleinen Hebelchen oder Rädchen herumzuklicken. Feste drücken, viel rekuperieren. Nicht so fest drücken, wenig rekuperieren. Und oberhalb der technisch maximal möglichen Rekuperation setzt die Reibungsbremse ein. Das ist böse, aber mitunter erfordert das Fahrgeschehen eine heftigere Verzögerung. Das ist so technisch richtig und das versteht doch jeder.

Gernot

Da stimme ich Dir zu. vom Verbrenner aus gesehen ist das der "natürliche" Weg!
Und: speziell DIES hat PSA sehr gut gelöst!

Nichts-desto-trotz muss es erlaubt sein, über andere Herangehensweisen zu reden! Beim E-Auto bietet sich da One-Pedal-Drive natürlicherweise an. PSA hat speziell DAS (Stufe  B ) nicht so gut gelöst!

Andere können das besser. Und wenn man mal eine gute Lösung vom OPD gefahren ist, dann könnte es passieren, dass man das als natürliche (!) Weiterentwicklung des pedalswitching akzeptiert/erkennt und sogar lieben lernt ;)

Gruß Stefan

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Es ist richtig, daß PSA Verbrennerverhalten nachbildet. Das ist weder schlecht noch gefährlich. Es ist auch nicht gefährlich, wenn ein anderer Hersteller in das Gaspedal eine kräftigere Bremswirkung einbaut.

Gefährlich wird es, wenn ein Hersteller den Fahrer dazu verleitet an Hebelchen herumzuspielen, statt auf den Verkehr zu achten.

Der e-208 hat da auch so eine Intrumentenanzeige mit "Energiefluss" im Programm. Hier erlebt man die unglaubliche Überraschung, daß der Akku grün wird, wenn man das Gas losläßt. Ich habe gleich wieder auf "Instrumente" geschaltet. Da gibt es rechts POWER (da war ich noch nie), ECO und CHARGE. Ist aber auch mehr so eine Gewissenssache als eine echte technische Information. Ich kann ja schlecht dem Vordermann drauf fahren, nur weil die Rekuperationsbremse nicht mehr her gibt. OK, beim freien Beschleunigen halte ich den Zeiger gerne im Wort ECO, wobei ich immer lache, weil es das beim Roboter auch gibt, aber es etwas ganz anderes macht.

Gernot

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vor 2 Stunden schrieb Gernot:

OK, beim freien Beschleunigen halte ich den Zeiger gerne im Wort ECO, wobei ich immer lache, weil es das beim Roboter auch gibt, aber es etwas ganz anderes macht.

Das dürfte sich auf Eco als "ecologic" und eco als "economic" beziehen. Der Unterschied ist für den Autofahrer nicht so wichtig, weil in aller Regel eine ökonomische Fahrweise auch eine energiesparende ist, und quasi als Nebeneffekt die Umwelt schont, oder, anders rum, eine sparsame Fahrweise auch anderswo Geld spart, weil so die Technik weniger beansprucht wird.

Unsinnigerweise verwendet man für beides die gleiche Abkürzung. Ein schneller arbeitender Roboter braucht natürlich mehr Energie, aber da er fürs eingesetzte Kapital dann ja auch viel mehr tut, ists dann vermutlich trotzdem ökonomischer. Jedenfalls, solange es davor und dahinter eine gute Logistik gibt, die wenig kostet.

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OK, ECO beim Roboter. Sie macht viele wundersame Dinge. Eine Funktionalität dient der Schwingungsvermeidung. Man kann sich vorstellen, daß man die Schwingungen am Getriebeausgang berechnen kann, wenn ein Servomotor am Getriebeeingang sich im Sinne einer Bewegungsfunktion ungleichmäßig bewegt. Das kann man dann auch umdrehen. Man gibt eine schwingungsfreie Bewegungsfunktion am Abtrieb vor und berechnet die schwingende Motorbewegung, die dafür notwendig ist. Das nennt sich dann "Elasticity Compensation" oder ECO. Auf Deutsch gerne auch EKO. Aber wer spricht heute noch Deutsch?

Da der e-208 so schön schwingungsfrei fährt, halte ich ihn gerne im ECO Bereich. Wer weiß, was passiert, wenn ich den Bereich verlasse?

Gernot

Bearbeitet von Gernot
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vor 6 Stunden schrieb Gernot:

Wer weiß, was passiert, wenn ich den Bereich verlasse?

Nix!

und noch eins, alle bislang von mir gefahrenen E-Mobile rekuperieren bei Druck auf das Bremspedal. Ist Standard keine Überraschung.

Ioniq und Mod3 macht das auch bei Tempomatbetrieb fully automaticly. Falls der Akku voll, ist bremsen sie mechanisch.

Bearbeitet von Hartmut51
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