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Batterieelektrische PKW


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es wäre doch furchtbar schade, wenn die hybrid-zeit schon dem ende zu ginge. jetzt, wo doch psa bereits heuer im herbst endlich mal einen benzin-hybrid auf den markt schmeißt. 

 

In nur zwei Jahren werden 15 neue elektrifizierte Fahrzeuge auf den Markt kommen. Wir schlagen vor , und 8 neue wiederaufladbare Hybridmodelle einschließlich DS 7 Cross 4x4, Peugeot 3008, Peugeot 508 und 508 SW, Citroen C5 Aircross und Opel Grandland X 7 neue Elektro - Modelle verkauft werden, einschließlich der DS 3 Cross E-Tense, 1. Elektrofahrzeug der neuen Generation. Unsere Produktoffensive daher heute gestartet wird und der gesamte Peugeot Bereich, Citroën DS, Opel und Vauxhall werden im Jahr 2025 elektrifiziert werden " 

http://www.auto-innovations.com/site/dossier8dopp/psaPHEV9dpprint.html

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vor 2 Stunden schrieb Karl Hunsche:

Wer zu spät kommt den bestraft das Leben.

Nicht unbedingt.

Wenn man überlegt wie wenig Aufpreis ein Hybrid kostet und wieviel Aufwand und Kosten es für einen Hersteller ist.

Kühle Rechner in der Autoindustrie verdienen doch mit bestellbaren Extras ein kleines Vermögen.

Die Digitalisierung macht es ja auch schon möglich nur für eine Freischaltung oder eine Software vierstellige Beträge zu verlangen :-)

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vor 19 Stunden schrieb jozzo_:

...

Die Digitalisierung macht es ja auch schon möglich nur für eine Freischaltung oder eine Software vierstellige Beträge zu verlangen :-)

Kleine Präzisierung: Meist ist die Software bereits an Bord und bei den Autos geht's nicht nur um die Software, sondern auch um Hardware (stärkerer Motor, Kameras, Sensoren etc. beispielsweise im Fall von Tesla).

Dabei wurde nur ein Geschäftsmodell der IT-Industrie kopiert. Microsoft liefert beispielsweise nur komplette Office-Pakete aus, und schaltet Teile des Paketes gegen Bezahlung frei. So kann man beschränkt für die nichtbezahlten Teile Werbung machen und einheitlich produzieren und ausliefern, was heutzutage offenbar günstiger kommt.

Im Fall von Tesla bekommt man die von Drittfirmen zugelieferte Hardware für den Autopiloten aufgrund der höheren Stückzahlen wahrscheinlich ebenfalls weit günstiger, und mit der vereinfachten Produktion rechnet sich das offenbar.

Zubehör war schon früher masslos überteuert. Wenn ich  denke, was beispielsweise Citroen für das in meinem C5 II installierte RT3 als Aufpreis abgerufen hat. Und bei BMW oder VW lässt sich der Grundpreis mit Zubehör auch heute noch locker um 50% oder mehr in die Höhe treiben. Meist werden sogar für beliebte Lackfarben schon Aufpreise aufgerufen.

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vor 2 Stunden schrieb Gernot:

Man sollte berücksichtigen, daß Elektroautos einen sehr guten Wirkungsgrad haben. 20 kwh/100 km sind so saugrob 2 l/100 km Benzin

https://tinyurl.com/ybnhp24f

Das wird selbstverständlich in ausnahmslos allen CO2-Bilanzen berücksichtigt - sogar in denen des UBA. 

Bearbeitet von kr_c5f
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Ein Auto das hauptsächlich mit kohlekraft oder Strom aus Kernenergie läuft. Na toll. Und dann sitzt man auf einer Riesen Batterie die viel wiegt und muss die auch noch wie Ballast mit sich herumschleppen.

 

und sowas verkauft man uns als umweltfreundlich.

 

war nicht einmal Ziel bei Andree Citroën so bequem wie es geht von A nach B zu kommen ohne das die Eier kaputtgehen ??

Von diesem Ziel haben wir uns mit einem elektrischen Auto mehr als möglich entfernt.

 

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vor 5 Minuten schrieb Karl Hunsche:

Und dann sitzt man auf einer Riesen Batterie die viel wiegt und muss die auch noch wie Ballast mit sich herumschleppen.

Begnügt man sich mit weniger Reichweite und Geschwindigkeit, gibt es dieses Problem nicht. Daher kann ich Elektroautos im Kurzstreckenbereich ihre Berechtigung nicht absprechen. Der Vorteil, lokale Emissionen zu vermeiden, ist erheblich.
Doch dem Volke mittels falscher Bilanzen zu suggerieren, man könne damit in Deutschland schon jetzt CO2 einsparen, beruht entweder auf Inkompetenz oder auf dem Vorsatz, aus erzieherischen Gründen die Unwahrheit zu sagen.

Ausnahme: Der High Potential mit Solarzellen auf dem Dach im eigenen Hause, der sein Auto tagsüber kaum benötigt und daher laden kann.

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vor einer Stunde schrieb kr_c5f:

Doch dem Volke mittels falscher Bilanzen zu suggerieren, man könne damit in Deutschland schon jetzt CO2 einsparen, beruht entweder auf Inkompetenz oder auf dem Vorsatz, aus erzieherischen Gründen die Unwahrheit zu sagen.

 

Hallo !! Geht's noch ??

36 % unseres Stromes ist bereits regenerativ, dann < 20 KWh/100 km Verbrauch............aber immer schön schlecht reden.

Quelle:

https://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/erneuerbare-energien/erneuerbare-energien-in-zahlen#statusquo

 

Bearbeitet von Hartmut51
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vor 40 Minuten schrieb Hartmut51:

 

 

Hallo !! Geht's noch ??

36 % unseres Stromes ist bereits regenerativ, dann < 20 KWh/100 km Verbrauch............aber immer schön schlecht reden.

Quelle:

https://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/erneuerbare-energien/erneuerbare-energien-in-zahlen#statusquo

 

So kann mans sehen wenn man sich die Welt schönredet :-)

Wenn ich nun annehme dass in Deutschland 100 stromintensive Aluminiumwerke gebaut werden und die wollen mir einreden dass ohnehin 36% des Stromes regenerativ sind würde ich antworten: Bei zusätzlich benötigtem Strom nicht. Da laufen zusätzlich Kohlekraftwerke an und liefern.

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Das ist ja richtig lustig hier. Ein Kohlekraftwerk ist einfach böse, weil Kohle ist Kohle und Kohle ist böse. Daß so ein Kohlekraftwerk warm gefahren einen Wirkungsgrad hat, von dem Verbrennerautos auf der Straße einfach nur träumen, will einfach keiner wissen. Natürlich werden Kraftwerke auch einmal kalt angefahren, aber das machen die viel seltener als Mutti im Riesendieselsuv auf Shopping Tour.

An Shopping Tour und an Mutti können wir nichts ändern. Am Rest schon.

Gernot

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vor 1 Stunde schrieb Hartmut51:

36 % unseres Stromes ist bereits regenerativ,

2018: 40%

Stromerzeugung Deutschland [Strommix 2018]

 
 
Energieträger in Mrd. kWh in %
Kernenergie 72 13,3
Braunkohle 131 24,1
Steinkohle 76 14
Erdgas 40 7,4
Sonstige 3  
Erneuerbare 218 40,2
davon sind    
Wasser 17 3,2
Wind 110 20,2
Photovoltaik 46 8,5
Biomasse 45 8,3
Stromerzeugung gesamt 541  

https://1-stromvergleich.com/strom-report/strommix/

Ronald

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Hier auch eine neue Analyse zur Batterieproduktion - auch auf Basis der bösen schwedischen Studie:

https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/e-mobilitaet/klimabilanz-von-elektroautos-wie-umweltfreundlich-sind-sie-unterm-strich/

Zitat

Gemäß der aktuellen Analyse verursacht ein Elektroauto, das mit dem deutschen Strommix geladen wird, ab einer Kilometerleistung von rund 50.000 Kilometern weniger Emissionen als ein Benzinfahrzeug. Bei einer durchschnittlichen, jährlichen Kilometerleistung von 14.000 Kilometern entspricht das einer Amortisationsdauer von 3,6 Jahren. Für den EU-Strommix verkürzt sich die Amortisationsdauer auf knapp 2,8 Jahre, für Photovoltaik-Strom liegt sie bei 1,6 Jahren.

https://www.ffe.de/publikationen/pressemeldungen/856-klimabilanz-von-elektrofahrzeugen-ein-plaedoyer-fuer-mehr-sachlichkeit

Die Bandbreite der CO2-Belastung hängt dabei ganz vom eingesetzten Strom ab, der zu 40% den Produktionsprozess bestimmt. Demnach fährt man wohl derzeit mit Panasonic-Akkus aus der Gigafactory am saubersten, weil dort zum Einen ein hoher Anteil erneuerbarer Energie eingesetzt wird und zum Anderen eine industrielle Großfertigung stattfindet, die ebenfalls Effizienzen ergibt. 

Zitat

Abbildung1

Zum Strom selbst: Aktuell kommt der deutsche Strom zu 71% aus erneuerbaren Quellen., davon trägt die Windenergie mit 60% den Hauptanteil. Selbst in der Nacht war das der Fall.

https://www.electricitymap.org/?page=country&amp;solar=false&amp;remote=true&amp;wind=false&amp;countryCode=DE

stromdeutschland.jpg

 

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vor 3 Stunden schrieb Juergen_:

Das ist doch großer Quatsch.

Mal vorausgesetzt, der Gesamtstromverbrauch würde durch den zunehmenden Einsatz von E-Autos signifikant steigen, also nicht durch Einsparungen an anderer Stelle kompensiert:

Der Anteil von Ökostrom am Strommix wächst doch weiterhin an. Wenn man schon heute bei bestimmten Anbietern 100 % Ökostrom laden kann und selbst im Strommix 30 oder 40 % Ökostrom enthalten sind, so wird es also zukünftig noch leichter, sein E-Auto mit Strom aus regenerativen Quellen zu laden.

Nope.

Solange Ökostrom in der Regel keine 100 % der Leistung übernehmen kann, ist der Anteil von Ökostrom am Strommix für die CO2-Bilanz von Elektroautos sogar vollkommen irrelevant. Ich hoffe, den Denkfehler hiermit aufklären zu können:

BWLer sollten das Phänomen als

nichtlineare Grenzkosten

kennen: Möchte ein Betrieb die Produktion steigern, so kann er die Rentabilität je Produktionseinheit nicht mit Durchschnittswerten „über alles“ ermitteln. Denn die Kosten je Einheit hängen vom Auslastungsgrad ab: Die Produktion von 95 auf 100 % Auslastung anzuheben ergibt geringere Stückkosten als die Steigerung von 100 auf 105 % (wegen mehr Verschleiß, Sonderschichten, größerer Fehlerrate, u.U. ungünstigen Einkaufskonditionen etc.).

Diese Logik muss auch auf die Stromerzeugung angewandt werden, um sinnvolle Ergebnisse zu erzielen. Die CO2-Bilanz der Aufladung eines Elektroautos hängt zwar in der Tat davon ab, woher der Strom kommt. Aber auch hier führen simple Durchschnittswerte (wie vom UBA mit dem Strommix praktiziert) nicht weiter.

Denn wenn ein Elektroauto am öffentlichen Stromnetz geladen werden soll, dann werden alle regenerativen Stromquellen in der Regel bereits mit 100 % Leistung laufen. Diese Leistung kann dem Elektroauto zuliebe nicht gesteigert werden. Der zusätzliche Strom für das Elektroauto kann nur von nuklearen und fossilen Kraftwerken erzeugt werden!

Ob der Anteil des Ökostroms zu diesem Zeitpunkt 10, 30 oder 70 % beträgt, ist ohne Belang.

Für die Stromerzeugung für Elektroautos vom aktuellen Strommix auszugehen, ist daher wegen unzutreffender Randbedingungen unsinnig; solche CO2-Bilanzen sind wertlos.

Ob die Autoren des UBA es wirklich nicht besser wissen oder ob sie dem Volk aus missionarischem Eifer vorsätzlich Unsinn erzählen, um es zum Kauf von Elektroautos „anzureizen“, weiß ich nicht.

 

Bearbeitet von kr_c5f
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Unter https://www.agora-energiewende.de/service/agorameter/chart/power_generation/12.01.2018/13.01.2018/  kann man sich den Energiemix  und den Stromverbrauch für selbst wählbare Zeiträume anzeigen lassen. Hier der Mix für den vergangenen Monat:

large.Agora.jpg.fa8de740ee2add507c698791d409d52d.jpg

Was die Möglichkeiten, zusätzlichen Strom aus Windkraftwerken zu generieren, habe ich angesichts des bisherigen Flächenverbrauchs, der abnehmenden Zahl günstiger Flächen und wegen des steigenden Widerstands der ländlichen Bevölkerung so meine Zweifel. Hinzu kommt, das jetzt schon feststellbar ist, das der tatsächlich erzeugte Strom nicht in dem Maße wie die installierte Maximalleistung der WKAs steigt. Hier ein interessanter Artikel dazu:   Energieeffizienz von Windkraftanlagen.

Für mein Fahrprofil gibt es bisher nicht das passende Fahrzeug und ein zusätzliches anzuschaffen, wäre ökologischer und ökonomischer Unsinn. Mein Frau hat sich letztes Jahr als Ersatz für ihren damals 14 Jahre alten Kia wieder einen gebrauchten Benziner geholt. Sie war von den probegefahrenen E-Autos begeistert, aber der Kostenfaktor lag einfach zu hoch. Der Kia wird jetzt vom Sohnemann weitergefahren. Auch das dürfte ökologisch günstiger als irgendein Neukauf sein. Ökonomisch sowieso.

In der von Ronald verlinkten Studie  http://www.upi-institut.de/upi79_elektroautos.htm  wird auf den Effekt des vermehrten Fahrens mit Stromern hingewiesen. Hierzu können sich mal die schon herumstromernden ;) Forumsmitglieder äußern.

In einem Spiegelartikel, den ich nicht mehr parat habe, wurde mal auf eine US-Studie hingewiesen, nach der der Boden unter WKAs sich stark erwärmt und mangels Wind auch über Nacht nicht abkühlt. Zusätzlich sei bis zu 50km im Windschatten eine wesentlich geringere Windgeschwindigkeit, als vor dem Bau feststellbar. In diesem Artikel https://www.heise.de/tp/features/Wenn-Windenergie-zur-Klimaerwaermung-beitraegt-4186780.html  steht auch was zu diesen Effekten. Letztendlich werden wir alle wohl einfach weniger mit kleineren Autos fahren müssen.

 

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vor 9 Minuten schrieb kr_c5f:

Denn wenn ein Elektroauto am öffentlichen Stromnetz geladen werden soll, dann werden alle regenerativen Stromquellen in der Regel bereits mit 100 % Leistung laufen. Diese Leistung kann dem Elektroauto zuliebe nicht gesteigert werden. Der zusätzliche Strom für das Elektroauto kann nur von nuklearen und fossilen Kraftwerken erzeugt werden!

Nope.

Das wäre dann der Fall, wenn Windkraft- und PV-Anlagen vom Netzbetreiber nicht immer wieder heruntergefahren würden, weil sonst das Netz überlastet wäre. Dieser Strom kann sehr wohl von E-Autos konsumiert werden und kommt dann nicht von nulearen oder fossilen Kraftwerken.

Und wie kommst Du darauf, dass alle EE-Stromquellen schon mit 100% laufen, wenn E-Autos dazukommen?

Martin

 

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Mal eine "Milchmädchenrechnung":

Mein C5 benötigt 6l Diesel/ 100km und ich fahre ca. 12.000 km/ Jahr -> 720l Diesel/ Jahr. Für die Herstellung und Vertrieb des Diesels werden ca. 3KWh/l benötigt -> 2160 kWh/Jahr.

Mit den 2160KWh kann ich ebenfalls 12.000 km/ Jahr elektrisch fahren, wenn das E-Mobil < 18kWh/ 100 km braucht.

Beziehen die Mineralölkonzerne Ökostrom?

Ronald

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vor 12 Minuten schrieb -martin-:

Und wie kommst Du darauf, dass alle EE-Stromquellen schon mit 100% laufen, wenn E-Autos dazukommen?

Indem ich mich an den Fakten orientiere.

So hättest auch Du vor Absenden Deines etwas voreiligen Kommentars in der Grafik von Jürgen (drei Kommentare weiter oben) auf den ersten Blick erkennen können, dass regenerative Quellen den Strombedarf in der Regel nicht decken können.

Selbst die 40 % Ökostromanteil sind möglicherweise geschönt: "Deutscher Ökostromanteil wird systematisch überschätzt"
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/erneuerbare-energien-deutscher-oekostromanteil-wird-ueberschaetzt-15971115.html

Bearbeitet von kr_c5f
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Ich kann dieses Argument "E-Autos kommen oben drauf" nicht nachvollziehen. Wo wird festgelegt, welche Stromverbraucher wie priorisiert sind im Ökostrombezug?

Sprich: Der unsinnige Rasenmäherroboter, die rein komfortbedingte Klimaanlage, die vollbeleuchtete Kaufhausreklame, TV, Bitcoin-Mining, etc. sollen also im Strombezug "mehr wert" sein, als das Elektroauto, das ein gleichwertiges Auto mit Verbrennungsmotor ersetzt und damit eine Effizienzsteigerung darstellt?

Und: Das E-Auto spart im Betrieb rund 2/3 bis 3/4 der Primärenergie ein. Also selbst wenn es zu 100% fossilen Strom bezieht (was nie der Fall ist), ist der Primärenergiebedarf deutlich geringer. Ich brauche derzeit beim C6 1.750 Liter Diesel für 25.000km im Jahr. Das ist ein Primärenergieverbrauch (mal alle Well-to-tank-Berechnungen weggelassen) von 18.000kWh im Jahr. 100% fossile Energie. Im Model 3 brauche ich bei hoch angesetzten 20kWh/100km ganze 5.000kWh im Jahr für die gleiche Laufleistung. Es ist also fürs Erste völlig unerheblich, wie der Strommix ist, ich verbrauche in jedem Fall 13.000kWh pro Jahr weniger. Wenn dann sagen wir 2.000 von diesen 5.000kWh aus erneuerbaren Quellen stammen, habe ich sogar insgesamt CO2 für 15.000kWh eingespart.

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In 2017 wurden in D ca. 620 Twh Strom produziert. Wir haben 46,5 Mio PKW, die laut ADAC je 14Tkm im Jahr fahren (Stimmt das? Korrigiert mich, wenn nötig). Das wären bei angenommenen 15 kwh/100km zusätzliche ca. 98 Twh bei vollkommener Elektrifizierung der PKW-Flotte. Da kommt ja was auf uns zu.

Für mich ist da die Frage interessant, ob ich nicht bei gleichem Geldeinsatz durch Optimierung industrieller Prozesse mehr CO2-Wirksamkeit ereichen könnte.

vor 13 Minuten schrieb Ronald:

Beziehen die Mineralölkonzerne Ökostrom?

Es kann sein, dass Raffinerien so wie etliche Großfabriken ihren Strom selber produzieren, z. B. in KWK-Anlagen. Eine solche Eigenversorgung taucht in den Statistiken zur Stromversorgung und auch zur Berechnung des Strommixes nicht auf.

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Ich finde interessant, dass man den Oekostrom gegen den steigenden Bedarf durch Elektrofahrzeuge aufrechnet und dabei so tut als waere Erdoel eine unbegrenzte Ressource. Das Erdoel was heute "verfahren" wird steht nie wieder zur Verfuegung. Daraus wird man in Zukunft auch keine Kunststoffe mehr machen.

Ja, aus der verbrannten Kohle auch nicht, aber da die Effektivitaet etwa gleich ist, verliert man bei den Elektrofahrzeugen nichts, investiert aber in die Entwicklung. Zusaetzlich werden besonders belastete Gebiete in den Innestaedten von Emittenten entlastet.

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vor 3 Minuten schrieb grojoh:

Wo wird festgelegt, welche Stromverbraucher wie priorisiert sind im Ökostrombezug?

Wir sprechen über Elektroautos, die Verbrennerautos ersetzen sollen. Also ist es unbezweifelbar zusätzlicher Stromverbrauch, den es ohne Elektroautos nicht gäbe und der aus den obigen Gründen nur aus nuklearen und fossilen Quellen bedient werden kann.

  • Verwirrt 1
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vor 6 Minuten schrieb Jürgen:

Das wären bei angenommenen 15 kwh/100km zusätzliche ca. 98 Twh bei vollkommener Elektrifizierung der PKW-Flotte. Da kommt ja was auf uns zu.

Nö, der Strom für die Erzeugung des Kraftstoffes fällt im Gegenzug weg, siehe Milchmädchenrechnung.

Ronald

 

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