Zum Inhalt springen

Batterieelektrische PKW


Empfohlene Beiträge

vor 16 Minuten schrieb JK_aus_DU:

6 l Diesel sind 58 kWh Energiegehalt. Betrachtet man die ganze Kette benötigt ein Diesel mit diesem Verbrauch also 100 kWh für 100 KM Fahrt. 

Das ist eine Milchmädchenrechnung. Mit einem Einsatz von  7kWh/l  wird ein Energieträger mit 10 kWh/l "gewonnen". Das kann nicht addiert werden, ohne Input kein Output.

Bei E-Fuel, H2 usw. wird mehr Energie verbraucht als herauskommt.

Ronald

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die 7 kWh sind leider kein Input, sonst wären sie in den 9,7 kWh ( bin gern genau ) des Liters Diesel enthalten. Sind sie aber nicht. Es ist der Energiebedarf zur Herstellung dieses Liters.

Grüße vom Milchmädchen ;)

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das ist eine Milchmädchenrechnung. Mit einem Einsatz von  7kWh/l  wird ein Energieträger mit 10 kWh/l "gewonnen". Das kann nicht addiert werden, ohne Input kein Output.
Bei E-Fuel, H2 usw. wird mehr Energie verbraucht als herauskommt.
Ronald
Das kommt darauf an. Das Öl ist ja nachher umgewandelt in Energie und ist als Öl nicht mehr vorhanden. In der Erde ist es auch nicht mehr.

Gesendet von meinem SM-G935F mit Tapatalk

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das ist eine Milchmädchenrechnung. Mit einem Einsatz von  7kWh/l  wird ein Energieträger mit 10 kWh/l "gewonnen". Das kann nicht addiert werden, ohne Input kein Output.
Bei E-Fuel, H2 usw. wird mehr Energie verbraucht als herauskommt.
Ronald
Deine Rechnung würde aufgehen, wenn man aus den Abgasen, mit 7kwh, wieder Diesel herstellen würde.

Gesendet von meinem SM-G935F mit Tapatalk

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es ist doch ganz einfach: Der Energieaufwand oder Bedarf, wie man es nun auch nennen will, bis ein Liter Diesel aus der Zapfpistole kommt beträgt 7 kWh. Die muss man dem gezapften Liter eben auch zuordnen. Denn die sind bereits "verbraucht" bevor der Kraftstoff verbrannt wird. Bei den oben genannten 6 l Verbrauch kommt man dann eben auf 100 kWh Energie"verbrauch"  für 100 KM Fahrt mit dem Diesel-PKW.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Vor Millionen Jahren haben Pflanzen aus Wasser und CO2 mit Hilfe von Sonnenenergie Biomasse erzeugt. Aus dieser Biomasse wurden durch Druck und Temperatur innerhalb der letzten Millionen Jahre  Kohlenwasserstoffe-> Erdöl. Das wird in einer Raffinerie verarbeitet. Es wird keine Energie bei der Gewinnung gespeichert, das hat die "Natur" getan.

Ronald

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Aha, es wird in einer Raffinerie verarbeitet. Und was benötigt man für diese Verarbeitung? Und wie kommt das Erdöl dahin? Gebeamt?

Da sind die 7 kWh pro Liter Energiebedarf.

Mann, so begriffstutzig kann man doch gar nicht sein. Machst Du das absichtlich?

Und was soll das Video? Hat doch gar nix mit dem Thema zu tun.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ronald und die Maus haben recht - aber der Widerspruch liegt daran, dass dann diese 7kWh bei der Förderung, der Verarbeitung und dem Transport des Öls ebenfalls weitgehend CO2 freisetzen und im Anschluss auch die 10kWh nochmal gebundenes CO2 freisetzen.

Sonst wär's ja wurscht und man könnte einfach warten, ob das Öl irgendwann ausgeht oder nicht. Und ob uns das Geld zuvor ausgeht, das wir an die Ölregime abliefern oder nicht. So ist's aber nicht wurscht, sondern die gesamten 17kWh erhitzen den Planeten. Da hilft's auch nicht, dass 10 davon (und ein Teil der zusätzlichen 7 ebenso) vorher Jahrmillionen im Boden geruht haben.

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb MatthiasM:

Ich brauche keine Übersetzung, sondern eine Interpretation. Mal von der British thermal unit abgesehen. (Da scheint es auch noch ein "Leiterproblem" bei der Umrechnung zu geben)

   
   
   

Ronald

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das Energieflussdiagramm stellt dar welche Energieträger bzw. Energieform (Brennstoff, Strom, Dampf) in der petrolchemischen Industrie der USA 2010 benötigt und wozu diese genutzt wurden: Energieerzeugung, Prozess/Produktion und Einrichtung/Transport nebst Verlusten.

Bemerkenswert ist, daß nur jeweils 5% Strom und Dampf benötigt werden, 90% des Energiebedarfs durch Brennstoff (Nebenprodukte der Raffinerie 77% und Erdgas 19%) gedeckt wird. Das es zum Energiebedarf der Dampf und Stromerzeugung keine Daten gibt, ignoriert ich mal.

Dieses Flussdiagramm bestätigt nicht die These das 42kWh für 6l Diesel benötigt werden, weil die Ausbringungsmenge der petrolchemischen Produkte und deren Aufteilung fehlt.

Ronald

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast Cerberus
Am 8.5.2019 um 11:27 schrieb -martin-:

Warum können wir hier nicht über die Vorzüge und Nachteile von E-Autos diskutieren, ohne ständig zu beleidigen und zu diffamieren?

guter Punkt den ich auch schon vergeblich zu platzieren versuchte.

Das Placement hier erweckt allerdings den Eindruck das wäre nur gegen Jozzo gerichtet. (Wird 100% gleich auch auf mich ausgeweitet werden)

Meiner Bescheidenen Beobachtung nach haben das insbesondere diejenigen die sich dazu zuvor am lautesten aufgepudelt haben (Wiener Wortwitz zu Jozzos Bild) in der Vergangenheit zur Hochblüte getrieben. Großteils völlig unkommentiert....

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Agro-Pv wurde an dieser Stelle ja schon einmal sehr kontrovers diskutiert.
Hier ein informativer Artikel.
https://www.pv-magazine.de/2019/05/07/agro-pv-nimmt-fahrt-auf-ein-flaechenschonender-ausbau-der-photovoltaik-braucht-die-doppelnutzung-a
Bei dem Klimawandel, auch in Europa, könnte dies auch für Deutschland eine Option sein.

Gesendet von meinem SM-G935F mit Tapatalk

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 8.5.2019 um 13:45 schrieb -martin-:

Für das Geld eines neuen Leaf bekommst Du auch ein Model 3 SR mit etwas mehr Reichweite (415km nach WLTP). Das Ladenetzwerk ist für mich ein Killerargument.

Naja, 2019er Leaf 40kWh ohne Kilometer stehen zum Mitnehmen für knapp 30000 Euro bei den Händlern. Da ist schon Abstand zum Modell3 (allerdings auch bei der Batteriegröße). Es wird aber dann wohl nicht allzulange dauern, bis 62er Leafs für runde 32000-33000 Euro zum Mitnehmen verfügbar sind.

Wo ich Dir Recht gebe ist, dass auch ich das Festhalten an Chademo für den europäischen Markt nicht mehr nachvollziehen kann. Für die Nutzung im Alltag "rund um die Kirchturmspitze" ist es schlicht egal - den letzten Schnelllader habe ich vor einem halben Jahr benutzt. Und noch wird auch Chademo im Ladenetz ausgebaut, es fehlt allerdings öfter an Redundanz als bei CCS (z.B. 3xCCS plus 1xChademo).

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 8.5.2019 um 11:27 schrieb -martin-:

Warum können wir hier nicht über die Vorzüge und Nachteile von E-Autos diskutieren, ohne ständig zu beleidigen und zu diffamieren?

Der größte Nachteil des E-Autos für viele hier Versammelte  ist, dass es die vielen schönen angesammelten Verbrenner so überflüssig macht. Es gibt schlicht kaum noch Grund, mal einen davon zu benutzen.

  • Danke 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Thorsten Graf
vor 1 Stunde schrieb fredo:

Naja, 2019er Leaf 40kWh ohne Kilometer stehen zum Mitnehmen für knapp 30000 Euro bei den Händlern. Da ist schon Abstand zum Modell3 (allerdings auch bei der Batteriegröße). Es wird aber dann wohl nicht allzulange dauern, bis 62er Leafs für runde 32000-33000 Euro zum Mitnehmen verfügbar sind.

Wo ich Dir Recht gebe ist, dass auch ich das Festhalten an Chademo für den europäischen Markt nicht mehr nachvollziehen kann. Für die Nutzung im Alltag "rund um die Kirchturmspitze" ist es schlicht egal - den letzten Schnelllader habe ich vor einem halben Jahr benutzt. Und noch wird auch Chademo im Ladenetz ausgebaut, es fehlt allerdings öfter an Redundanz als bei CCS (z.B. 3xCCS plus 1xChademo).

In der Tat, die Ionity-Schnelllader mit 350 kW sehen nur noch CCS vor...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Thorsten Graf
vor einer Stunde schrieb fredo:

Der größte Nachteil des E-Autos für viele hier Versammelte  ist, dass es die vielen schönen angesammelten Verbrenner so überflüssig macht. Es gibt schlicht kaum noch Grund, mal einen davon zu benutzen.

Der Young- oder Oldtimer kommt bei mir fast nur noch am WE zum Einsatz. In der Stadt ist das E-Auto einfach unschlagbar.

  • Like 1
  • Danke 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 8.5.2019 um 11:49 schrieb grojoh:

... bin ich jetzt schön langsam so weit, meinem persönlichen Verbrennerzeitalter ein Ende zu setzen. Die Frage ist nur wie... drei Optionen scheinen mir aktuell realistisch und machbar:

- Tesla Model 3 leasen....

- Gebrauchten Hyundai Ioniq kaufen, ...

- Warten auf den e-208. ...

Anregungen?

Einen C5 I/II kaufen (und auf den 208 und andere PSA Stromer warten). Gibt es günstigst, sind auch sehr solide und im Unterhalt günstiger als der C6. Das Aussehen musst du halt ignorieren, dafür wirst du dein E-Bike in den Kofferraum bekommen ;) Zum herumfahren im Mühl4tel die komfortabelste und sparsamste Alternative. Oder einfach einen C3 und für schöne Wochenenden einen CX oder XM ;) . Du musst ja nur 1-2 Jahre überbrücken. Dann sieht man die weitere Entwicklung im E-Mobilsektor schon um einiges klarer. Und auch der e-208 kann dann genauer ins Auge gefasst werden. Oder ein dann erhältlicher anderer PSA Stromer.

An Zwischenlösungen a la gebrauchten Hyundai Ioniq oder - wie kommt man auf so eine ID - Prius würde ich jedenfalls keinen Gedanken verschwenden. Zumal mir ein Mühl4tler Priusfahrer erzählt hat, dass er bei den Gegebenheiten da oben einen Verbrauch wie mit einem gewöhnlichen Benziner hat. Auf das kann man pfeifen!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 10.5.2019 um 09:53 schrieb Thorsten Graf:

In der Stadt ist das E-Auto einfach unschlagbar.

Solche Städte kenne ich nicht. E-Bike oder E-Roller werden die Zukunft dort sein. Keine Parkplatzprobleme, keine Staus.

Ein Mensch, der seinen Hintern in einem knapp 5 Meter langen Vehikel transportiert, weil er die Größe gewohnt ist und sie zu anderen Gelegenheiten braucht, ist nicht die Lösung für Verkehrsprobleme.

 

  • Like 3
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Memphisto:

Solche Städte kenne ich nicht. E-Bike oder E-Roller werden die Zukunft dort sein. Keine Parkplatzprobleme, keine Staus.

Ein Mensch, der seinen Hintern in einem knapp 5 Meter langen Vehikel transportiert, weil er die Größe gewohnt ist und sie zu anderen Gelegenheiten braucht, ist nicht die Lösung für Verkehrsprobleme.

 

Im Prinzip hast Du Recht. Aaaaber wie siehts denn mit dem normalen Wetter bei uns so aus ? Durchgefroren und durchnässt zur Arbeit kommen ist sicher keine Option. Die Sache mit Fahrrad und Erwachsenenroller ist etwas blauäugig gedacht. Oder damit es hier keinen #metoo Skandal gibt : Durch die rosarote Brille gesehen.  :)

  • Like 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Solche Städte kenne ich nicht. E-Bike oder E-Roller werden die Zukunft dort sein. Keine Parkplatzprobleme, keine Staus.
Ein Mensch, der seinen Hintern in einem knapp 5 Meter langen Vehikel transportiert, weil er die Größe gewohnt ist und sie zu anderen Gelegenheiten braucht, ist nicht die Lösung für Verkehrsprobleme.
 
Wenn ich Thorsten richtig verstanden habe, schreibt er vom hier und jetzt.
Zudem ist die Effizienz und der Schadstoff Ausstoß eines E-Autos im Betrieb, einem Verbrenner zur Zeit überlegen.
E-Bike sowie Roller benötigen einen funktionierenden ÖPNV.



Gesendet von meinem SM-G935F mit Tapatalk

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 20 Minuten schrieb MartinSt:


E-Bike sowie Roller benötigen einen funktionierenden ÖPNV.
 

In Städten war die Frage...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Thorsten Graf

Falsch ausgelegt: es ging mir nur um die Frage, ob es neben dem Elektroauto noch einen ´Bedarf´ für Verbrenner gibt. Und in der Stadt ist das Elektroauto im Vorteil: keine lokalen Emissionen, weniger Lärm, Motor und Getriebe müssen nicht warmgefahren werden..

Ebikes ect. sind für bestimmte Bereiche auch interessant.

  • Like 3
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 48 Minuten schrieb Thorsten Graf:

Falsch ausgelegt: es ging mir nur um die Frage, ob es neben dem Elektroauto noch einen ´Bedarf´ für Verbrenner gibt. Und in der Stadt ist das Elektroauto im Vorteil: keine lokalen Emissionen, weniger Lärm, Motor und Getriebe müssen nicht warmgefahren werden..

Ebikes ect. sind für bestimmte Bereiche auch interessant.

In der Stadt derselbe Irrsinn in Elektro-Mäntelchen.

35731216pj.jpg

Bearbeitet von jozzo_
  • Danke 1
  • Verwirrt 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...