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Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Stunden schrieb Mike2020:

 

Wir bekommen für eingespeisten Stromz.Z. ca. 7 cent. Der wird weiterverkauft für 30 bis 90 cent.

Wo das Geld bleibt? Schau nach den Aktienkursen. Genau wie beim Öl. Quartalsgewinne der Ölmultis 7 Milliarden.

Das ist halt so im Kapitalismus.

 

Ja, am Kapitalismus wird sich so bals nichts aendern, aber die Auspaegung sollte schon noch zu gestalten sein. Zwischen echter (!) sozialen Marktwirtschaft und Raubtierkapitalismus ist ein grosses Feld.

Realer Strompreis liegt eher bei 34 Cent,wobei die Erzeugungskosten etwa 12 Cent ausmachen. Der Rest sind Steuern (14 Cent) und Durchleitungskosten (8Cent). 6 bis 7 Cent fuer Erzeuger sind, besonders weil es ja gefoerdert werden soll, eher ein Scherz. 

 

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben

Tja, und nun fragt sich, wer die Eigentümer der Stromerzeuger sind.

In der Schweiz praktisch ausnahmslos das Gemeinwesen (Kantone). Die Swissgrid gehört ebenfalls den Kantonen.

Auch auf Erträgen dieser Firmen werden Steuern erhoben. Ebenso auf deren Leistungen.

Die Eigentümer der europäischen Strombörse EPEX-SPOT sind die Übertragungsnetzbetreiber in Europa, und die gehören wem schon wieder?

Zumindest bei der Stromerzeugung gibt's in der Schweiz nur jemand, der Kapitalismus in Reinkultur lebt: Der Staat.

Geschrieben
Am 4.2.2022 um 10:00 schrieb marc1234:

Über den (staatlich regulierten) Strompreis kann man alles regulieren.😉

Nicht zuletzt müssen auch die vielen Milliarden, die wir an der Zapfsäule an Treibstoffsteuern bezahlen, (mehr als) ausgeglichen werden.

Wenn ich mir die Strompreisentwicklung in D so ansehe, lässt das für die E-Mobilität (=zukünftig alleinige motorisierte Mobilität) nichts Gutes erahnen. 

 

Dieses Problem sehe ich nicht. Zum Einen ist auch heute auf den Energiegehalt umgerechnet der Strompreis bereits mit höheren Steuern behaftet, als fossiler Treibstoff - und so manches überdimensionierte Strommonster kommt durchaus fast auf Verbrauchswerte, die umgerechnet einem fossilen Kleinwagen entsprechen -, zum Anderen kommen beim Verkauf an öffentlichen Ladestationen noch zusätzliche Steuerbestandteile dazu (v.a. MwSt.), die die Steuerausbeute für den Staat beim E-Auto noch weiter nach oben treiben. Dass hier Milliardenlücken im Budget drohen könnten, sehe ich deshalb eher nicht.

Ich sehe aber schon die Perspektive, dass die Kilowattstunde am (Ultra-)Schnelllader mittelfristig nahezu so teuer sein wird, wie der Liter Sprit an der Zapfsäule. Allerdings: Für die Mehrheit der Bevölkerung werden sich durch Heim- und Supportladen im Mix dann dennoch günstigere Mobilitätskosten ergeben. Vor allem wird der Ladepreis deutlich flexiblere Modelle ermöglichen, zB dass man dann günstigen erneuerbaren Strom abnimmt, wenn er in Fülle erzeugt wird. Tesla macht das bereits an einigen Superchargern, dass Ladepreise je nach Zeit und Auslastung variieren. Ist auch ein gutes Steuerungselement, um Lastspitzen im Netz abzufedern. Klingt enorm kompliziert und aufwändig, in der Regel wird der Kunde davon aber wenig merken, denn das Auto wird die Ladesteuerung selbst organisieren und in seinen täglichen 23h Stehzeit dann laden, wenn der Strom am günstigsten ist.

Das ist im Endeffekt genau das, was wir für die Energiewende brauchen - und wenn jetzt so mancher Handelsvertreter aufschreit, der den ganzen Tag auf der Autobahn unterwegs ist, so muss man auch ganz klar sagen, dass auch hier die Energiepreise dazu führen werden und müssen (eigentlich auch unabhängig von Sprit oder Strom), dass Vertriebsabläufe optimiert und digitalisiert werden. Kunden einzeln und persönlich vor Ort abzuklappern, weil Mobilitätsenergie eh defacto keine relevante Kostenstelle ist, wird es in Zukunft wohl nicht mehr in dieser Form geben - oder man will es sich leisten oder hat Produkte/Dienstleistungen, wo man das ohnehin einpreisen kann - oder bewegt sich ohnehin nur in einem Umkreis, wo man abends wieder zuhause volllädt und nicht auf tägliche Ladungen unterwegs angewiesen ist.

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Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb grojoh:

Zum Einen ist auch heute auf den Energiegehalt umgerechnet der Strompreis bereits mit höheren Steuern behaftet, als fossiler Treibstoff

Nein

Energiesteuer

  • Benzin 7,4 ct/kWh
  • Diesel 4,8 ct/kWh
  • LPG 2,84 ct/kWh

Stromsteuer

  • Strom 2,05 ct/kWh

https://de.wikipedia.org/wiki/Energiesteuergesetz_(Deutschland)#Vergleich_der_Energiesteuersätze_für_verschiedene_Energieträger_ab_2007_in_Deutschland

https://de.wikipedia.org/wiki/Stromsteuergesetz_(Deutschland)

 

 

Geschrieben
Am 5.2.2022 um 11:23 schrieb marc1234:

Tja, und nun fragt sich, wer die Eigentümer der Stromerzeuger sind.

In der Schweiz praktisch ausnahmslos das Gemeinwesen (Kantone). Die Swissgrid gehört ebenfalls den Kantonen.

Auch auf Erträgen dieser Firmen werden Steuern erhoben. Ebenso auf deren Leistungen.

Die Eigentümer der europäischen Strombörse EPEX-SPOT sind die Übertragungsnetzbetreiber in Europa, und die gehören wem schon wieder?

Zumindest bei der Stromerzeugung gibt's in der Schweiz nur jemand, der Kapitalismus in Reinkultur lebt: Der Staat.

Was kostet denn die Kilowattstunde Haushaltsstrom in der Schweiz?

Bezogen auf das durchschnittliche Einkommen könnte ich mir imVergleich zu Deutschland vorstellen, dass es sich beim Schweizer Staatsmonopol eher um eine "Sozialmaßnahme" handelt ... zumindest wenn ich das mal vom Spritpreis übertrage.

Geschrieben

Da gibts noch viele Stellschrauben. Allein die Explosion der Dienstwagen und der Privatnutzung.

Ich habe es ja selbst erlebt. Wenn du ein Auto vor der Tür hast welches ausser der Pauschalsteuer einfach nichts

kostet ist es schwer zu prüfen ob jede Fahrt notwendig ist. Egal ob man 10 oder 50000 km privat fährt.

Habe selbst einen verkauften Oldi kostenlos vom Ruhrpott auf dem Hänger nach Berlin gefahren.

Schon ist es ein günstiger Urlaubstrip. Warum ist unsere linke Spur immer noch Rennstrecke? Kostet uns nichts.

Steuerlich dürfte nur eine Höchstgrenze abzusetzten sein. z.B. 6 Lit/ 100Km. Der Rest ist privatsache.

Vor einigen Jahren kam bei uns im Konzern (schwedisch) ein Rundschreiben Dienstwagen dürfen max. 120 g CO2 ausstossen.

Die Vertriebsleute sind gleich zum Psychiater. Muss ich jetzt Trabi fahren? Aber Angela und die Industrie haben das

locker geschaukelt. Papier ist geduldig. Gilt ja  auch nicht bei 250 au der Bahn.

  • Like 1
Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb Mike2020:

Da gibts noch viele Stellschrauben. Allein die Explosion der Dienstwagen und der Privatnutzung.

Ich habe es ja selbst erlebt. Wenn du ein Auto vor der Tür hast welches ausser der Pauschalsteuer einfach nichts

kostet ist es schwer zu prüfen ob jede Fahrt notwendig ist. Egal ob man 10 oder 50000 km privat fährt.

Habe selbst einen verkauften Oldi kostenlos vom Ruhrpott auf dem Hänger nach Berlin gefahren.

Schon ist es ein günstiger Urlaubstrip. Warum ist unsere linke Spur immer noch Rennstrecke? Kostet uns nichts.

Steuerlich dürfte nur eine Höchstgrenze abzusetzten sein. z.B. 6 Lit/ 100Km. Der Rest ist privatsache.

Vor einigen Jahren kam bei uns im Konzern (schwedisch) ein Rundschreiben Dienstwagen dürfen max. 120 g CO2 ausstossen.

Die Vertriebsleute sind gleich zum Psychiater. Muss ich jetzt Trabi fahren? Aber Angela und die Industrie haben das

locker geschaukelt. Papier ist geduldig. Gilt ja  auch nicht bei 250 au der Bahn.

auch das ist mal wieder so eine Pauschalaussage. Es gibt viele Firmen, in denen der Firmenwagen nicht nur die Versteuerung kostet…

Geschrieben
vor 23 Stunden schrieb spätActiva:

Was kostet denn die Kilowattstunde Haushaltsstrom in der Schweiz?

Bezogen auf das durchschnittliche Einkommen könnte ich mir imVergleich zu Deutschland vorstellen, dass es sich beim Schweizer Staatsmonopol eher um eine "Sozialmaßnahme" handelt ... zumindest wenn ich das mal vom Spritpreis übertrage.

Mein Punkt war nicht was es heute kostet, sondern was es in ein paar Jahren kosten wird, wenn der Bedarf viel höher und das Angebot viel tiefer sein wird. Der Haushaltsstrom kostet bei mir (Kanton Zürich) derzeit 22.77 Rp im Schnitt, das ist aber von Kanton zu Kanton unterschiedlich. 

und subventioniert ist der in der Schweiz nicht. Auch Benzin oder Diesel ist nicht subventioniert, sondern finanziert im Gegenteil mit gut 50% den ÖV via Treibstoffzölle.

Bei den Ladestationen ist der Tarif wesentlich höher, ist ja glaub in D auch so.

Die Einkommensdiskussion ist eine separate Diskussion, können wir gerne per pn führen, sprengt diesen Thread.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb marc1234:

Die Einkommensdiskussion ist eine separate Diskussion, können wir gerne per pn führen, sprengt diesen Thread.

Feigling!! ;)

  • Haha 1
Geschrieben
Am 5.2.2022 um 12:41 schrieb Ronald:

Ich habe geschrieben "Steuern", nicht die eine energiebezogene Steuer alleine:

- Benzin: 91,7 Cent/Liter für Energiesteuer und MwSt. = 9,26 Cent/kWh (9,9kWh/l Brennwert)

- Diesel: 71,4 Cent/Liter für Energiesteuer und MwSt. = 6,69 Cent/kWh (10,66kWh/l Brennwert)

- Haushaltsstrom: 16,52 Cent/kWh für Steuern und EEG-Umlage (14,2 Cent/kWh nach Wikipedia)

- Schnelllader: 24,02 Cent/kWh (Annahme Ionity mit 79 Cent brutto/kWh, Veränderung MwSt. +7,5 Cent/kWh, andere Steuerbestandteile habe ich auf die Schnelle nicht recherchiert, ob sie möglicherweise ebenfalls variabel sein könnten)

Quellen: Diesel - und Benzinpreis: Zusammensetzung | ADAC und BMWK - Der Strompreis (bmwi.de) bzw. Strompreiszusammensetzung-2022 - Strompreis – Wikipedia

Geschrieben (bearbeitet)

Dann trage ich mal einen Fakt zum Thema nach:
Die E- Reisschüssel, die ich dienstlich seit Oktober bewege, macht mir sichtlich Spaß, ansatzlose Beschleunigung, Ruhe zum Musik hören, eine feine 1 Gang Automatik, sparsam im Verbrauch und

jetzt kommt’s:
- für die Batterieskeptiker -

8 !! Jahre Garantie auf den Akku.
Was spricht da gegen ein Gebrauchtes Fahrzeug?

Und der Ionic ist nun nicht mein „Heiligs Blechle“
da pflege ich lieber den Xantia aber zugegeben nutze ich den im Alltag kaum.
Noch ne Anmerkung, meine PV auf dem Dach hatte 20 Jahre auf die Module. Da mein Solarteur gutes Material verbaute, laufen die nach den fast 30 Jahren noch mit 90%
Mit den Autoakkus wird mal sehen, die Lebensdauer hängt auch von mehreren Faktoren ab.

Bearbeitet von Ebby Zutt
  • Like 1
  • Danke 1
Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Was spricht da gegen ein Gebrauchtes Fahrzeug?

Dass man im Moment für den Achtjährigen ohne Garantie immer noch verdammt viel bezahlen muss und dafür eine deutlich kleinere Batterie bekommt. Der junge Gebrauchte kostet derzeit mehr als ein Neuwagen.

  • Like 1
Geschrieben

Ein Freund hat sich einen elektrischen Kia (EV6?) bestellt. Versprochen bekam er eine Lieferzeit von 4 Monaten. Das ist jetzt fast 7 Monat her.

Die Regel vom schlauen Gernot scheint nicht fuer jedes Fahrzeug zu gelten.

Entsprechend sieht es eben auf dem Gebrauchtmarkt aus.

Geschrieben
1 hour ago, Ebby Zutt said:

8 !! Jahre Garantie auf den Akku.
Was spricht da gegen ein Gebrauchtes Fahrzeug?

Hm. Kommt drauf an. Meine Gebrauchtfahrzeuge sind sämtlichst über 20 Jahre alt. Die meisten Leute, die ich kenne, kaufen ca. 10 Jahre alte Autos.

  • Haha 1
Geschrieben
vor 34 Minuten schrieb schwinge:

Die meisten Leute, die ich kenne, kaufen ca. 10 Jahre alte Autos.

Wenn ich sehe, was hier teils für 10jährige normal-Verbrenner, auch noch der durstigen Sorte, schon vor dem Chipmangel aufgerufen wurde, dann können die beim nächsten Fahrzeugwechsel ebensogut ein BEV in Erwägung ziehen. Solange dabei nicht BMW oder Audi draufstehen muss, dürfte man sogar fündig werden können, sofern bis dahin noch zwei, drei Jahre Zeit bleiben.

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb schwinge:

Hm. Kommt drauf an. Meine Gebrauchtfahrzeuge sind sämtlichst über 20 Jahre alt. Die meisten Leute, die ich kenne, kaufen ca. 10 Jahre alte Autos.

Das ist bei Verbrennertechnologie auch kein Problem.
Ich werde mich hüten, den Ionic nach dem Leasing zu übernehmen.
So wie ich die Sache sehe, wird in den nächsten Jahren die Speichertechnik deutliche Sprünge macht. Ab davon, mit 80 fahr ich Taxi - aber sitze hinten ( sofern ich noch kann; die Restlaufzeit für gebrauchte alte Männer ist schlecht zu berechnen. Beim BEV kannst du den Speicher wechseln und über den Preis jammern ).

  • Like 1
Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Das ist bei Verbrennertechnologie auch kein Problem.
Ich werde mich hüten, den Ionic nach dem Leasing zu übernehmen.
 

Tja, das ist dann also die nachhaltige Energiewende bei der Mobilität? Alle paar Jahre was Neues, weil man ja nicht der Dumme sein will, der mit dem halbtoten Akku dasteht....

Und natürlich fährt es sich elektrisch sehr angenehm und flott. Empfinde ich genauso. Nur wird daran nicht die Welt genesen.

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Stunden schrieb schwinge:

Hm. Kommt drauf an. Meine Gebrauchtfahrzeuge sind sämtlichst über 20 Jahre alt. Die meisten Leute, die ich kenne, kaufen ca. 10 Jahre alte Autos.

So kenne ich das auch. Und es ist ja auch kein Problem einen 10 Jahre alten gebrauchten Verbrenner zu kaufen. Sowas kann man durchaus nochmal 10 Jahre fahren heutzutage. Und man vermisst gegenüber aktueller Ware eigentlich gar nix.

Bearbeitet von JK_aus_DU
Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb JK_aus_DU:

So kenne ich das auch. Und es ist ja auch kein Problem einen 10 Jahre alten gebrauchten Verbrenner zu kaufen. Sowas kann man durchaus nochmal 10 Jahre fahren heutzutage. Und man vermisst gegenüber aktueller Ware eigentlich gar nix.

Ich genieße jeden Kilometer im 25 Jahre alten Xantia

aber eben auch das unkomplizierte in der Reisschüssel
wobei der Spurassistent schon nervt - bei meiner Fahrweise

  • Haha 1
Geschrieben (bearbeitet)

  

vor 25 Minuten schrieb JK_aus_DU:

So kenne ich das auch. Und es ist ja auch kein Problem einen 10 Jahre alten gebrauchten Verbrenner zu kaufen. Sowas kann man durchaus nochmal 10 Jahre fahren heutzutage. Und man vermisst gegenüber aktueller Ware eigentlich gar nix.

Ja klar, dann ist ja auch alles schon einmal durchrepariert 😉

Wenn ich ganz aktuell beisteuern darf: Opel Insignia 2.0 CDTi - mit 2 Jahren und 2 Monaten ist bei 60 Tkm die hydraulische Kupplungsbetätigung undicht (es läuft gut sichtbar in den Fahrerfußraum) und muss für "gutes Geld" erneuert werden. Das erzeugt bei mir einen echten "als 10-jährigen haben will"-Reflex. Ganz sicher!

Bearbeitet von spätActiva
Zitat eingefügt
  • Like 2
Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb spätActiva:

  

Ja klar, dann ist ja auch alles schon einmal durchrepariert 😉

Wenn ich ganz aktuell beisteuern darf: Opel Insignia 2.0 CDTi - mit 2 Jahren und 2 Monaten ist bei 60 Tkm die hydraulische Kupplungsbetätigung undicht (es läuft gut sichtbar in den Fahrerfußraum) und muss für "gutes Geld" erneuert werden. Das erzeugt bei mir einen echten "als 10-jährigen haben will"-Reflex. Ganz sicher!

Das Beispiel 10 Jahre heisst nicht, dass so ein Auto schon viel erlebt haben muss. In unserer alternden Gesellschaft gibt es viele Menschen, die in dieser Zeit nur wenige KM zusammenbekommen mit ihrem Wagen. Wenn man sowas kauft, ist das Risiko überschaubar. Und klar: Reparaturfreie Autos gibts nicht. Man kann sich aber als durchaus solide bekannte Modelle ausgucken.

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb JK_aus_DU:

Tja, das ist dann also die nachhaltige Energiewende bei der Mobilität? Alle paar Jahre was Neues, weil man ja nicht der Dumme sein will, der mit dem halbtoten Akku dasteht....

Es geht doch nicht um einen halbtoten Akku, sondern darum dass diese Fahrzeuge noch grosse Entwicklungsspruenge machen. Das ist so wie vom Kaefer auf einen Xantia :). Der Verbrauch sinkt noch erheblich, die Lademoeglichkeit wird besser, die Kapazitaet steigt noch erheblich,...

vor einer Stunde schrieb JK_aus_DU:

Nur wird daran nicht die Welt genesen.

Diesen Anspruch haben ohnehin nur die Gegner der Elektromobilitaet. Den Befuerwortern reicht es, wenn sie ein kleines bischen besser wird. Manche kommen sogar ohne diesen Anspruch aus :).

Bearbeitet von MatthiasM
  • Like 3
Geschrieben

Letzte Woche ein Schreiben von der HV bekommen. 
Da wurde mitgeteilt das E-Fahrzeuge ab sofort in der TG verboten sind. 

Es gab wohl über Weihnachten einen Brand in der Nachbargarage.
 

Noch ein Sargnagel 🙄

Letztendlich wird ein E-Auto erst richtig interessant wenn das Gewicht der Batterien geringer wird und mehr Speicherkapazität hat. 
 

Gestern gelesen VW bringt demnächst den E-Buzz auf den Markt. 
 

Geht wohl ab 60 000 .-€ Euro .

Das ist für viele mehr als ein Jahresgehalt . Wer soll den so eine Karre kaufen ? Die Leasingkosten dürften auch nicht ohne sein. 
 

Da ist noch verdammt viiiiel Luft nach oben.

So lange fahre ich AX, bis er auseinderfällt. Da weiß ich was ich hab. Ein Sparbrötchen .

 

  • Like 1
Geschrieben

Wenn man elektrisch fahren will, gibt's neue Zoes bei uns als Parallelimport ab ca. CHF 25'000. Ein Vorführer mit wenig km und somit noch wenig Ladezyklen täte es auch. Batterie inbegriffen.

Wobei ich beim Zoe immer noch ein Durcheinander beim Verbrauch hab. Im Inserat werden 385km (meines Wissens die WLTP-Reichweite) angegeben, beim Verbrauch jedoch 20kw/h pro 100km. Akkugrösse 52kw. Das ergäbe doch dann eher etwas knapp über 200km Reichweite? Bei mir im Test pendelte das tatsächlich so um die 17-20kw/h rum, aber ich war ja im Test- und nicht im Sparmodus und kannte das Auto nicht. Schnitt gemäss Besitzer war irgendwo um die 15, Spritmonitor gibt 17.41 für die 135PS-Variante. Das wären dann knapp 300km Maximalreichweite.

Ein vergleichbarer Clio mit 140PS aus einem 1.6L Benziner ist auch in dieser Preisregion.

Natürlich ist die Zoe nicht mehr auf dem letzten Stand. Autopilot, Rundumkameras, Streckenplanung unter Berücksichtigung von Ladestopps à la Mercedes, Hyundai oder Tesla sind cool, aber braucht man das wirklich im Alltag?  

 

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