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Batterieelektrische PKW


Empfohlene Beiträge

vor 1 Stunde, JK_aus_DU sagte:

Sind halt strohdoof, die Chinesen. Gut, dass wir uns in D auskennen......:rolleyes:

Planwirtschaft -> Sozialismus ? 

DU - Duisburg hat die finanziellen Mittel für eine Elektrifizierung des Nahverkehrs?

Ronald

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Nach zwei Monaten IONIQ bin ich ziemlich begeistert, was E-Mobilität angeht. Hier in Hamburg gibt es überhaupt kein Problem, jederzeit zu laden. Bei meinen Kinobesuchen spare ich mir die zwei Euro für den Parkplatz, sondern stelle mich an die Ladesäule. Wenn ich rauskomme, ist das Auto voll, das ich dann wieder für ca. vier Euro pro 100 km bewegen kann. 
Morgens investiere ich zum Zweck des Ladens manchmal 300 m Fußmarsch zum Büro, stehe dann beim Italiener, esse später dort Mittag und fahre anschließend in die Tiefgarage. Zu Hause habe ich noch nie geladen, weil auch hier 400 m von meinem Haus entfernt eine öffentliche Ladesäule steht, an der ich, wie überall in Hamburg, die Kilowattstunde für 0,27 € kaufen kann.
Muss es mal schnell gehen, fahre ich mittags 3 Minuten und esse in der Campus Suite, wo ein Schnellader die Batterie innerhalb von 25 Minuten auflädt. Und wenn ich jetzt lese, dass die ersten 150 kW-Lader aufgestellt werden, an denen das Vollladen 8 Minuten dauern wird, ist auch die Langstrecke bald kein Thema mehr.
Noch muss man allerdings außerhalb Hamburgs planen. Letzten Freitag waren wir im Theater in Lübeck, wo es im gesamten Innenstadtbereich keine Lademöglichkeit gibt. Dort sind wir dann doch mit dem C6 hingefahren – gibt Schlimmeres!

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Dann auch mal meine Erfahrungen nach vier Monaten und fast 6000 km Nissan Leaf. Ich bin verhalten begeistert, was E-Mobilität angeht.

Positiv:

- 25 km einfach pendeln, hauptsächlich auf 80/100km/h limitierte Autobahn ist hervorragend. Im Betrieb darf ich bin Dezember 2020 kostenlos laden. Zuhause habe ich nur ab und an nachgeladen, wenn z.B. am Wochenende sehr viel gefahren wurde. Schnelllader habe ich bei weiteren Strecken Autobahn genutzt, z.T. kostenlos, z.T. gegen Bezahlung. Betriebskosten also nahe Null.

- Das Auto ist leise, phantastisch. Und zwar nicht wegen eines schweren und aufwändigen Dämmpaketes, sondern weil einfach gar keine Geräusche entstehen.

- Völlig ruckfreies Beschleunigen ohne jeden Gangwechsel. Und zwar nicht, weil ein aufwändiges und defektanfälliges Automatikgetriebe installiert ist, sondern weil nur ein Gang reicht.

- Das Auto hat Kraft, immer, einfach auf Pedaldruck. Und zwar nicht wegen eines tollen Turboladers, sondern einfach weil der E-Motor ausreichend dimensioniert ist.

- Das Auto ist an der Ampel aus. Und zwar nicht wegen einer aufwändigen Start-Stop-Automatik, sondern weil die Drehzahl beim Halten einfach auf Null geht.

- Es ist ein angenehmes Gefühl, den Fußgängern und Radfahrern keine lokalen Emmissionen zu hinterlassen.

- Der Leaf - und ich schätze auch die entsprechenden Konkurrenten - wirkt auf mich vertrauenserweckend. Weil nicht viel dran ist, kaum Sensoren, keine Zündung usw. und es trotzdem ein modernes Auto. Die Ruhe lässt mich eher gleiten und mitschwimmen, sehr angenehm.

Negativ:

- öffentliche Ladeinfrastruktur. Es gibt auch hier in Franken genug, nur preislich völlig unattraktiv. Minutentarife sind generell eine Unverschämtheit, aber hier im vorherrschenden Ladeverbund Franken ist der Minutenpreis je nach Ladeleistung extrem hoch. Leaf-Fahrer mit 6,6kW-AC-Lader zahlen um die 0,50 Euro pro kWh. Und wegen des Minutentarifes trägt der Kunde das Risiko geringerer Ladeleistung, eines Ladefehlers etc. So ist das Mist.

- öffentliche Schnellladeinfrastruktur: Auf den meisten Autobahnraststätten stehen inzwischen Schnelllader. Super Sache, ich habe mehrere Fahrten von 300km einfach mit Zwischenschnellladen gemacht. Bisher waren die meisten Lader kostenlos, heute wird (und das ist in Ordnung) kassiert. Aber wie... Der eine Schnelllader startet nur per app, bei anderen gibt´s ne flatrate (einmal Laden 5 Euro - was ein Quatsch, stellt Euch vor bei Aral kostet einmal tanken 80 Euro, egal wie viel ihr in den Tank kriegt), bei anderen ist´s weiter kostenlos. Völlig chaotisch, da muss man sehr genau planen. Guten Gewissens könnte ich niemandem ein E-Auto für Mittelstrecken empfehlen, wenn er nicht Lust hat, sich tief in die Materie einzuarbeiten.

- Negativ am Auto: für meine Nutzung nicht viel. Keine Anhängelast ist Mist, 500kg wäre für mich schon ausreichend. Mehr Batterie geht natürlich auch immer...

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Gute Erfahrungsberichte - kann ich jedenfalls bestätigen. Auch was das Chaos bei den Ladestationsanbietern betrifft (wobei das bei euch in Deutschland glaub ich noch stärker ist, als bei uns) - musste neulich seit langem mal wieder öffentlich Schnellladen mit dem Zoe - in Passau auf der Autobahn. Auf der einen Raststation in Richtung Österreich klappte das Laden problemlos, auf der anderen Seite ist der Innogy-Lader aber offenbar seit Monaten außer Betrieb. Aber kein Schild, kein Hinweis, gar nichts - selbst in der App wird die Ladestation nach wie vor angezeigt. Damit muss man einen Umweg von ca. 5 Kilometern in Kauf nehmen, um auf die andere Seite rüber zu kommen. Und auch hier: Laden möglich nur mit eigener Innogy-App. Dafür kostentechnisch in Ordnung: 3,9 Euro für 30 Minuten an 43kW Typ 2 - macht im Optimalfall ca. 19 Cent/kWh. Blöd nur: Man konnte Prepaid nur mindestens 30 Minuten auswählen, der Zoe war aber bereits nach 20 Minuten vollgeladen.

Wobei das Thema Ladestationen auch nur dann wirklich eines ist, wenn man wo hinfährt, wo man bislang noch nicht war. An den typischen Strecken, die man öfter fährt, hat man dagegen beim 2. Mal fahren die besten Optionen herausgefunden und das Ganze gut im Griff.

Wir haben jetzt für unsere Carsharing-Flotte einen neuen Zoe mit 41kWh-Akku bekommen, den ich vor Inbetriebnahme noch ein wenig als Dienstwagen nutze. Einerseits wirklich toll - damit schaffe ich nun bei schlechtem Wetter und um die Null-Grad-Grenze tatsächlich ehrliche 240 Kilometer überland (keine Autobahn). Ich bin schon gespannt, wenn die Temperaturen jetzt raufgehen, dann wird die Reichweite deutlich um oder über 300 Kilometer liegen. Das ist für den Preis (20.000 Euro) schon sehr gut. Aber: Die Effizienz des Zoe ist nach wie vor schlecht. Es wurde nichts an der Ladetechnik verändert und offenbar auch kaum etwas an der Zellchemie - damit hat er trotz 41kWh weiterhin einen überdurchschnittlich hohen Verbrauch im Vergleich zu Ioniq und i3 (derzeit ca. 16-17kWh/100km) und an Autobahnstrecken ist weiterhin eher nicht zu denken, da auch die Zwischenladungen im Vergleich zu CCS deutlich länger dauern. Da verhält sich der neue Nissan Leaf leider ähnlich. Auch hier wurde außer der Karosserie und dem doppelt so großen Akkupack wenig technisch verbessert.

Aber ich muss gestehen, mit den 250-300 Kilometern im Gepäck fährt es sich schon wesentlich entspannter, als mit gut 100-130. Bin schon die ganze Woche (Arbeit und Einkaufen pendeln) mit einer Akkuladung unterwegs, weil das Zwischenladen gar nicht notwendig ist. Wie JörgTe schreibt, das mach ich dann erst bei niedrigem Akkustand wieder, dann ist er an einem 22kW-Lader in ca. 2,5 Stunden wieder voll. Wir haben glücklicherweise direkt beim Büro einen, somit ist das Laden kein Thema mehr, wenn nicht wirklich weitere Strecken geplant sind. Natürlich ist die Faustregel, immer zu laden, wenn man ohnehin steht - aber in der Praxis haben sich die Akkus nun bereits so gut entwickelt, dass man in der Regel nicht ständig nachladen braucht. Vor allem, weil man bei einem normalen Nutzungsprofil eigentlich immer genau weiß, wann man das nächste Mal tatsächlich eine weitere Fahrt vorhat.

Meine Frau ist jedenfalls völlig begeistert von dem Zoe. Klein, wendig, spritzig und kein Schalten mehr. Nur der nervende künstliche Sound, der jetzt verpflichtend ist, stört. Aber zum Glück kann man den per Knopfdruck deaktivieren. Ich hab ihr aber jetzt mal das Projekt Sion von Sono Motors gezeigt, das wäre mir jedenfalls sympathischer als ein Zoe oder ein i3 - https://sonomotors.com/

Mal sehen, wo die Reise hingeht, etwas Zeit geb ich mir noch für die Entscheidung - zumindest solange, bis klar ist, ob/wann/zu welchen Konditionen das Model 3 in Europa verfügbar sein wird. Denn das Model 3 ist für mich nach wie vor die attraktivste Option, schon allein wegen dem schlichten Cockpit-Design, das einfach absolut heraussticht.

Und auch wenn der Winter nun wohl vorbei ist, hier ein sehr ausführlicher Test der Norweger zu den gängigen Elektroautos bei gleichen Winterkonditionen - Fazit: Ioniq, wenn man öfter schnell laden muss/will, Ampera-e, wenn man mit einer Ladung möglichst weit kommen will: https://elbil.no/the-biggest-electric-car-test-in-winter-wonderland-ever/

Und dann noch eine positive Entwicklung: Nissan startet in Japan ein Akkutauschprogramm, um sich überholte Akkus zu günstigen Preisen einbauen zu lassen - damit ist das Angstargument des Akkudefekts wohl auch vom Tisch. Die Preise starten bei ca. 2.300 Euro für einen überholten 24kWh-Akku. Damit kommt ein Akkutausch in etwa so teuer wie ein aufwändigerer Kupplungstausch. https://www.electrive.net/2018/03/26/nissan-jv-baut-in-japan-recycling-werk-fuer-akkus/

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4/5 sind noch im "Fördertopf" der E-Mobilitätsprämie.

Video: Ladenhüter E-Auto

05.04.18 | 01:28 Min. | Verfügbar bis 05.04.2019

Trotz 4000 Euro Prämie stehen die Elektroautos wie Blei in den Autohäusern. Geringe Reichweiten, zu wenig Schnellladestationen und vor allem der hohe Preis im Vergleich zu Verbrennungsmotoren schrecken die Käufer ab.

http://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/morgenmagazin/videos/ladenhueter-e-autos-100.html

Ronald

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  • 2 Wochen später...

PSA-Chef Carlos Tavares zweifelt an den Vorteilen der Elektromobilität. Dazu meint er unter anderem:
Heute setzen fast alle Hersteller auf Elektromotorisierung oder zumindest Elektrifizierung. Manche tun es freiwillig (wie Tesla), andere unter Zwang, sich einfach an den wachsenden Druck der Behörden anzupassen. Laut Carlos Tavares gehört PSA zur zweiten Kategorie.
In einem Interview mit Journalauto verwies der Chef der französischen Gruppe ohne gestelzte Sprache auf die aktuelle Umweltpolitik, ihre Konsequenzen und Widersprüche:
"Wir haben einen Grad an Widerspruch, der die Autoindustrie umgibt, der gerade jenseits dessen liegt, was unsere westlichen Gesellschaften akzeptieren können, und es ist wichtig, das zu verstehen, es gibt viele Unstimmigkeiten in unseren Gesellschaften. In jedem Fall passt sich die Industrie an diejenigen an, die agil sind, während die anderen abgeschlachtet werden " erklärte er. "Wenn Sie sagen, dass der Diesel-Mix zusammengebrochen ist, können Sie sich nicht vorstellen, wie schnell die Mitarbeiter gezwungen sind, ins Laufen zu kommen."
Zum Thema Elektrizität fügt er hinzu: "Wenn Sie zu den Mitarbeitern der Automobilhersteller sagen: Ihre Branche muss vollständig elektrifiziert sein, werden die Ziele rechtzeitig festgelegt, aber gleichzeitig werden die Kunden nicht kommen, um Ihre Elektroautos zu kaufen, weil sie sie nicht aufladen können, was heißt das? Ist das aus sozialer, gesellschaftlicher Sicht akzeptabel? Offensichtlich ist die Antwort nein. Das Niveau der Widersprüche und das Chaos, was wir erleben, wird für eine Reihe von Unternehmen zur Grenzfrage. Es gibt so viel mehr zu bedenken, als nur elektrifizierte Autos zu verkaufen: von der Batterieherstellung bis zum Recycling, von den seltenen Metallen, die in den Extraktionstechniken verwendet werden, bis hin zu den Steuern, die Gesamtkosten des Eigentums, die Infrastruktur und so weiter. Wenn Sie saubere Energie wollen, müssen Sie sich fragen, wie Sie diese Energie produzieren " beklagte er den Mangel an Weitsicht. 
Neben ökologischen Fragen bringt der Elektromotor auch wirtschaftliche Fragen mit sich, sogar geopolitische. Es wäre ein Segen für China, das einen extrem hohen Anteil an seltenen Metallen in der Welt produziert, und ein Nachteil für die westliche Industrie, die eine Abhängigkeit von einer großen Konkurrenzmacht entwickeln würde.
Die Meldung siehe: carlos-tavares-psa-electrique-thermique-transition 
Berlin schließt sich Carlos Tavares in seinem strategischen Anliegen an. Wird der Übergang zum Elektroauto nicht auf Kosten der europäischen Industrie gehen und eine königliche Straße zu einer asiatischen Dominanz öffnen? Deutsche Autobauer müssen  "zweistellige Beträge in Milliarden Euro investieren in Elektroautos", sagt Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier in einem am Montag veröffentlichten Interview mit der Bild-Zeitung. Es ist auch notwendig, in die Produktion von Batterien zu investieren, wenn man von einer Nachfrage von mehreren Millionen Einheiten ausgeht, sagte er. "Wenn nicht, müssen wir damit rechnen, dass ein Großteil der Wertschöpfung in Asien oder in den USA produziert wird, anstatt hier produziert zu werden",  sagt Peter Altmaier.
Die Meldung siehe: voitures-electriques-berlin-rejoint

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Jeder zufriedene E-Fahrer ist ein Kristallisationskern, der den Prozess der E-Einführung nicht nur über seinen Freundeskreis beschleunigen wird. Ich habe eine lange Liste von Personen, die unbedingt mal probefahren wollen.

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vor 3 Stunden, acc-intern sagte:

PSA-Chef Carlos Tavares zweifelt an den Vorteilen der Elektromobilität. 
 

Ok, dann koennte er aber wenigstens mal alle Citroens mit der Abgaskathegorie 6d (ohne temp!) asap in die Verkaufsraeume bringen. Man muss bei der Elektromobilitaet vorne dabei sein. Aber bitte nicht jammern wenn man irgendwann hinten ist.

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vor 4 Stunden, Ronald sagte:

2040? Eine absurde Vorstellung. 2030 sähe ich realistischer, aber selbst da wären 20 Prozent reine E-Autos wohl schon sehr tief gegriffen - ja möglicherweise wenn man wirklich alle Fahrzeuge inkl. LKW heranzieht. Wir haben heute in Norwegen eine E-Auto-Quote von 37% der Neuzulassungen. Der KFZ-Bestand erneuert sich ca. alle 10-15 Jahre. Da müsste Deutschland schon wirklich stark auf der Bremse stehen, um die 20 Prozent bis 2040 zu erreichen.

Ein witziges Retro-Gefährt mit Radnabenmotoren bastelt derzeit die böhmische Fahrzeugschmiede MW Motors: https://www.motorsport-total.com/auto/news/mw-motors-luka-ev-2018-eigenwilliger-retro-lektriker-aus-tschechien-18041501

https://electrek.co/2018/04/16/ev-startup-mw-motors-luka-ev-retro-looking-electric-car-in-wheel-hub-motor/

 

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vor einer Stunde, grojoh sagte:

2040? Eine absurde Vorstellung. 2030 sähe ich realistischer, aber selbst da wären 20 Prozent reine E-Autos wohl schon sehr tief gegriffen - ja möglicherweise wenn man wirklich alle Fahrzeuge inkl. LKW heranzieht. Wir haben heute in Norwegen eine E-Auto-Quote von 37% der Neuzulassungen. Der KFZ-Bestand erneuert sich ca. alle 10-15 Jahre. Da müsste Deutschland schon wirklich stark auf der Bremse stehen, um die 20 Prozent bis 2040 zu erreichen.

 

Absurd ist Deine Umlegung von Norwegen auf Deutschland.

Du könntest allerdings jeden Elektroautokauf so sponsern wie die Norweger

https://derstandard.at/2000061361302/E-Autos-Oesterreich-steht-bei-Zuschuessen-auf-Bremse

 

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32 minutes ago, jozzo_ said:

Absurd ist Deine Umlegung von Norwegen auf Deutschland.

Du könntest allerdings jeden Elektroautokauf so sponsern wie die Norweger

https://derstandard.at/2000061361302/E-Autos-Oesterreich-steht-bei-Zuschuessen-auf-Bremse

 

Ist umgekehrt.  Norwegen besteuert Benzin- und DIeselautos wegen die Abgase. Elektroautos hat dort kein CO2 steuer.  Viel besser für die Staatskasse als direkte subventionen für E-Autos.  

Ein Umlegung von Norwegen auf Deutschland heisst 15 000 euro Steuer für ein Passat, Audi A4 oder BMW 3-er Diesel oder Benziner.

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vor 3 Stunden, bxsaab sagte:

Ist umgekehrt.  Norwegen besteuert Benzin- und DIeselautos wegen die Abgase. Elektroautos hat dort kein CO2 steuer.  Viel besser für die Staatskasse als direkte subventionen für E-Autos.  

Ein Umlegung von Norwegen auf Deutschland heisst 15 000 euro Steuer für ein Passat, Audi A4 oder BMW 3-er Diesel oder Benziner.

Aha, wenns umgekehrt ist besteuert Deutschland Benzin- und Dieselautos nicht

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vor 7 Stunden, jozzo_ sagte:

Absurd ist Deine Umlegung von Norwegen auf Deutschland.

Du könntest allerdings jeden Elektroautokauf so sponsern wie die Norweger

https://derstandard.at/2000061361302/E-Autos-Oesterreich-steht-bei-Zuschuessen-auf-Bremse

 

Förderungen sind für die Marktdurchsetzung irrelevant, oder besser gesagt maximal ein Impuls von vielen. Aber es stimmt: Warum in Norwegen über 50% mit Elektroantrieb neu zugelassen werden, ist der Preisvorteil. Sobald sich der auch am Markt ergibt, kauft niemand mehr ein Auto mit Verbrennungsmotor, der rechnen kann. Und dieser Zeitpunkt ist von heute vielleicht noch 3-5 Jahre entfernt. Unternehmer können bereits rechnen: Bei uns in der Region kaufen derzeit besonders Betriebe E-Autos wie verrückt. Ein Betrieb allein hier im Ort (ca. 100 Mitarbeiter) hat vergangenes Monat 20 E-Autos als Dienstwagen angeschafft.

Hier eine gute Zusammenstellung - auch die anderen Artikel, insbesondere zur Automobilgeschichte sind sehr lesenswert: https://www.addendum.org/auto/steckdose-oder-tankstelle/

Und einen interaktiven Kostenrechner gibt's dort auch, der zeigt, dass in Österreich ein E-Golf ab einer Jahreslaufleistung von 15.000 Kilometern und 5 Jahren Haltedauer kostentechnisch die Nase vor dem vergleichbaren Diesel-Golf hat. Für Unternehmer durch die steuerlichen Vergünstigungen noch wesentlich früher.

Oder hier auch eine Reihe anderer Modelle, die sich beliebig verschieben und vergleichen lassen: https://www.addendum.org/auto/interaktiver-vergleich/

Der Mythos vom teuren E-Auto, das sich keiner leisten kann, stimmt längst nicht mehr. In der Anschaffung nicht und schon gar nicht in den Betriebskosten.

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vor 7 Stunden, grojoh sagte:

Bei uns in der Region kaufen derzeit besonders Betriebe E-Autos wie verrückt. Ein Betrieb allein hier im Ort (ca. 100 Mitarbeiter) hat vergangenes Monat 20 E-Autos als Dienstwagen angeschafft.

 

1663 Elektroautos seit Jahresanfang und in ganz Österreich....

Wieso schaffen die sich alle Autos an die in keiner Verkaufsstatistik aufscheinen :-)

Bearbeitet von jozzo_
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vor 2 Stunden, jozzo_ sagte:

1663 Elektroautos seit Jahresanfang und in ganz Österreich....

Wieso schaffen die sich alle Autos an die in keiner Verkaufsstatistik aufscheinen :-)

Und was bedeutet das jetzt? Dass es nicht stimmt, dass hier eine einzige Firma 20 Elektroautos als Firmenwagen gekauft hat? Wir haben im Bezirk mittlerweile 3% E-Autos an den Neuzulassungen, die Steigerungsraten gegenüber dem Vorjahr sind nach wie vor im 2-stelligen Bereich. Inwiefern scheinen die nicht in der Verkaufsstatistik auf?

2017:

Zitat

Die Anzahl der Neuzulassungen von Benzin-Hybrid-Pkw – die wichtigste Kraftstoffart unter den alternativ betriebenen Pkw – erhöhte sich um 85,8% auf 8.161 . Neuzulassungen mit reinem Elektroantrieb nahmen um 42,0% auf 5.433 zu, der Anteil an allen Pkw-Neuzulassungen stieg von 1,2% auf 1,5%. Die meisten Elektro-Pkw wurden in Niederösterreich neu zugelassen (Anteil: 20,5%), gefolgt von Oberösterreich (16,9%), Wien (16,0%) und der Steiermark (15,7%). Elektro-Pkw wurden auch 2017 noch vorwiegend von juristischen Personen, Firmen bzw. Gebietskörperschaften zugelassen (78,6% der Elektro-Pkw-Neuzulassungen), wenngleich der Anteil von privaten Neuzulassungen gegenüber dem Vorjahr von 13,7% auf 21,4% stieg.

Q1/2018:

Zitat

Die Abkehr vom Dieselauto ging ungebremst weiter: Der Rückgang belief sich auf 18,6 Prozent. Der Anteil an den Neuzulassungen betrug somit 41,9 Prozent. Dafür wurden parallel dazu um 25,1 Prozent mehr Benziner zugelassen (Anteil: 53,5 Prozent). Der Zuwachs bei E-Autos belief sich auf 30,4 Prozent. Die 1599 erstmals zugelassenen Elektroautos bedeuten einen Marktanteil von 1,8 Prozent. Hybridfahrzeuge – solche mit Verbrennungs- und Elektromotor unter der Haube – konnten um 19,4 Prozent zulegen. Der Marktanteil beträgt 2,5 Prozent (2292 Stück).

https://volksblatt.at/die-kunden-schicken-den-diesel-auf-talfahrt/

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vor 41 Minuten, grojoh sagte:

Und was bedeutet das jetzt? Dass es nicht stimmt, dass hier eine einzige Firma 20 Elektroautos als Firmenwagen gekauft hat? Wir haben im Bezirk mittlerweile 3% E-Autos an den Neuzulassungen, die Steigerungsraten gegenüber dem Vorjahr sind nach wie vor im 2-stelligen Bereich. Inwiefern scheinen die nicht in der Verkaufsstatistik auf?

2017:

Q1/2018:

https://volksblatt.at/die-kunden-schicken-den-diesel-auf-talfahrt/

Ja stimmt, Benzin und Diesel kann man ignorieren, sind eh bloß 97% der Neuwagenverkäufe.

Dein Fanatismus in Ehren, aber ein bisserl realitätsfremd sind Deine Hurrameldungen schon.

 

Bearbeitet von jozzo_
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vor 2 Stunden, jozzo_ sagte:

Ja stimmt, Benzin und Diesel kann man ignorieren, sind eh bloß 97% der Neuwagenverkäufe.

Wenn ich sehe welche Relvanz der 3% Anbieter Citroen hier im Forum hat, geht es wohl eher um zwei verschieden Paar Schuhe. Wenn sympathisch, dann hoch wichtig, ansonsten wird es heruntergespielt. Don't feed the troll.

Was wären hier für Jubelstürme, wenn sich die Verkaufszahlen von Cit. entsprechend entwickeln.

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vor 14 Stunden, grojoh sagte:

Der Mythos vom teuren E-Auto, das sich keiner leisten kann, stimmt längst nicht mehr. In der Anschaffung nicht und schon gar nicht in den Betriebskosten.

Jahresbilanz des Fahrzeugbestandes am 1. Januar 2018

Um rund 1,1 Millionen Fahrzeuge erhöhte sich der Bestand im Vergleich zum Vorjahresstichtag und wies am 1. Januar 2018 63,7 Millionen in Deutschland zugelassene Fahrzeuge auf (+1,7 %).

Diese gliederten sich in 56,5 Millionen Kraftfahrzeuge (Kfz) und knapp 7,3 Millionen Kfz-Anhänger.

Zahlen zum 1. Januar 2018 im Überblick

Fahrzeugbestand (Kraftfahrzeuge (Kfz) und Anhänger insgesamt 63,7 Millionen
Personenkraftwagen (Pkw)-Bestand 46,5 Millionen
Anteil deutscher Marken 64,5 Prozent
Euro 5-Anteil 28,2 Prozent
Anteil der Pkw weiblicher Halter 34,1 Prozent
Anteil der Pkw von Haltern über 60 Jahre 30,2 Prozent
Durchschnittsalter 9,4 Jahre
Fahrzeugdichte in Deutschland 687 Kfz je 1.000 Einwohner

https://www.kba.de/DE/Statistik/Fahrzeuge/Bestand/bestand_node.html

Zahlen des Jahres 2017 im Überblick

Pkw-Neuzulassungen 3,44 Millionen
Privat-Anteil 35,6 Prozent
Diesel-Anteil 38,8 Prozent
Alternative Antriebe 3,4 Prozent
Euro 6-Anteil 98,9 Prozent

Auch Verbrennungsneuwagen kann sich die Mehrheit nicht leisten.

Ronald

Bearbeitet von Ronald
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Immer wieder interessant zu sehen, wie auch ich durch meine Steuerzahlungen die Dienst- und Firmenwagen im ganzen Land (65% der Neuzulassungen) durch Ausgleichen der eingesparten Steuerausgaben der Unternehmen mitfinanziere. Ist natürlich ein super Geschäftsmodell der Automobillobbyisten.

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