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Interessanter Artikel zum Thema Chiptuning


Chaotec

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Hallo zusammen,

das Thema Chiptuning kommt ja hier immer mal wieder auf den Tisch und ich persönlich hatte da bisher auch mehr Vermutungen, als echtes Wissen. Ich bin jetzt per Zufall auf einen Artikel von Tim Eckart (der Getriebetyp) gestoßen und dachte, der ein oder andere hier findet das vielleicht auch nützlich.

http://www.automatikoelwechselsystem.de/files/Chiptuning.pdf

Enthalten auf der Seite http://www.automatikoelwechselsystem.de/tipps.html

 

Gruß,
Patrick

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Hallo,

ja, sehr interessant. Ich hatte schon kurz mit dem Gedanken gespielt, aber ihn nun endgültig verworfen.

Die Frage, die sich für mich nun ergibt: Wie reinigt man am besten den Motor?

VG

Jan

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So wie sich das im Artikel liest, am besten durch eine komplette Demontage.

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ACCM Helmut Bachmayer

Mein erster C5 2,2 hatte eine Leistung, die war jenseits von gut und böse, der Durchzug war brutal und alle Daten und Eckwerte des Herstellers wurden weit übertroffen. Am Ende kam das Erwachen: Turboschäden und ausgeglühte Krümmer, beides immer gleichzeitig nach längerem Abrufen diese Leistung. Alle 30.000 km - Ich hab dann einfach den Gaszug auf die längste Möglichkeit gesetzt, aber damit war natürlich auch die Superpower weg. Am Ende hab ich den in Anzahlung für einen neuen gegeben. Den haben wir immer noch. Chiptuning  - nein  Danke, das ist bei mir sicher. Gruß der bachmayer 

Edited by ACCM Helmut Bachmayer
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silvester31

Mal ehrlich : Wer denkt, daß dieses einfache Tuning per Anheben des Ladedrucks und Einspritzmenge spurlos an Motor, Getriebe, Antriebswellen usw. vorbeigeht ? Wer sowas glaubt, zieht die Hose auch mit der Kneifzange an ! Würde das alles so einfach und dauerhaft erreicht werden können, würden die Hersteller sicher  auch einen 1,4er Diesel mit über 200 PS und 500 Nm anbieten !  Entweder verwendet man dann so gute und teure Materialien, daß es hält, aber unwirtschaftlich ist, oder man kann keine Garantie anbieten.

Ich denke auch, daß die momentan stärksten TDs einer jeweiligen Baureihe (z.B. 2.0 TDI mit 190 PS), am oberen Ende des Machbaren sind. Wer das noch chipt, geht bewußt das Risiko ein ! Wer hingegen den gleichen Motor mit normal 130 PS bewegt und den auf 160 PS chipt, dürfte das Risiko überschaubar halten, sofern er diese Leistung nicht permanent und dauerhaft abruft. Mal eben 500 m Sprint auf die Autobahn sollten da kein Problem darstellen. Immer sehr zügig unterwegs und / oder oft schweren Anhänger und volle Leistung abrufen, das dürfte dann der schleichende Tod für den gechipten Motor sein, da er in keinem Bereich mehr so arbeitet, wie im Werk in Monaten oder Jahren abgestimmt. Die Motorenbauingenieure der Hersteller träumen ja auch nicht den ganzen Tag lang.... zudem unterliegen die ja auch dem Kostendruck und konstruieren am Limit entlang. So 200.000 km wird die Vorgabe sein. Wenn der Motor dann verreckt, sagt jeder "na der hatte ja auch schon einiges runter, kann passieren".

So gesehen sagt der Artikel nix Neues, außer  ein paar innermotorischer Details, die im Schadenfall aber auch egal sind.

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Der Artikel ist auch sehr lesenswert! Das würde ja dann gegen das Argument sprechen, dass nur weil es den 2.0L Diesel in verschiedenen Leistungsstufen gibt, man bei den kleinen bedenkenlos chippen kann...

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Hallo zusammen,

Kann ich so überhaupt nicht bestätigen. Tuning box auf etwa 200ps seit da 100Tkm drin ohne irgendwelche Probleme. Die Fahrweise ist entscheidend inklusive Warmfahren und Abkühlen.

Mein alter Xsara hätte 260tkm runter ebenfalls mit einer Box bevor ich den verkaufte, auch ohne Probleme.

Viele Grüße

Damian

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Am 22.5.2017 at 08:55 , Remike sagte:

Hallo, 

habe hier http://www.hatzer.at/bmw-motoren-ein-offener-brief-eines-insiders/ noch Infos eine Insiders.
Betrifft zwar BMW wird aber bei anderen Herstellern nicht anders sein.
 

Eigentlich interessiert mich das Thema nicht, betrifft ja hauptsächlich Diesel.
Ich werde nie einen Diesel fahren:)

Der Artikel ist wirklich lesenswert und sehr glaubwürdig geschrieben. Ein schönes Beispiel eines Kolbens aus einem auffallend gutgehendem Commonrail-Diesel, Xantia HDi,  seht auf meiner Wohnzimmerschrankwand. Thermisch überfordert und auseinandergebrochen. Der Fluch des bei Diesel mangels Drehzahl erforderlichen Drehmoments. Hohes Drehmoment ist kein Vorteil, sondern ein Risiko.

 

Edited by TorstenX1
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vor 12 Minuten, TorstenX1 sagte:

Der Fluch des bei Diesel mangels Drehzahl erforderlichen Drehmoments.

 

Diesel sind ja soooo böööööse...

Mich nervt bei Benzinern die mangels Drehmoment unnötig hohe Drehzahl... ;)  Obwohl - bei meinem Moped geht das eigentlich, der Motor dreht bei 100km/h noch niedriger als mein BX.

Edited by bx-basis
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vor 9 Minuten, bx-basis sagte:

Diesel sind ja soooo böööööse...

Mich nervt bei Benzinern die mangels Drehmoment unnötig hohe Drehzahl... ;)

Mich beruhigt das eher. Die höhere Drehzahl gegenüber Dieseln macht sie heutzutage oft deutlich haltbarer.

Warum findest du Diesel denn böse ? Wegen der Gifte ? Da muß ich dir Recht geben. Ich würde auch keinen haben wollen.

Edited by TorstenX1
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Du hast das schon richtig verstanden glaube ich. Ich mag übrigens gerne Diesel fahren und mache das auch fast täglich. Aus dem Endrohr eines Benziners kommt übrigens auch keine frische Luft mit Blumenduft raus...

Und falls Du es nicht verstanden hast: ich habe mich zum x-ten mal darüber lustig gemacht daß Du Dieselmotoren bei jeder Gelegenheit verteufelst... :D

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Ja gut, aber diesmal habe ich ihn gar nicht verteufelt. Das war ziemlich sachlich, finde ich :)

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Dieseltourer
vor 16 Stunden, TorstenX1 sagte:

Der Fluch des bei Diesel mangels Drehzahl erforderlichen Drehmoments. Hohes Drehmoment ist kein Vorteil, sondern ein Risiko.

Humbug. Ein hohes Drehmoment ist immer vorteilhaft, auch bei Benzinmotoren. Deswegen gibt es die Aufladung.

Hohe Drehzahl allein ist nur lästig. Wenn man es mit Drehzahl oder Aufladung über die Motorauslegung hinaus übertreibt, ist eben Schluss mit Lustig. So oder so.

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vor 6 Stunden, Dieseltourer sagte:

Humbug. Ein hohes Drehmoment ist immer vorteilhaft, auch bei Benzinmotoren. Deswegen gibt es die Aufladung.

Humbug. Hohes Drehmoment ist der Hauptgrund für Verschleiß und Materialermüdung.

Aufladung gibt es zum einen, um bei gleicher Leistung die Motoren klener bauen zu können,  es geht in erster Linie um Materialeinsparung, also Kosten. Beim Diesel geht es darüberhinaus darum, ähnliche Leistungen wie bei Benzinern zu erreichen, das ist ohne Aufladung schlicht unmöglich.

Edited by TorstenX1
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vor 28 Minuten, TorstenX1 sagte:

Hohes Drehmoment ist der Hauptgrund für Verschleiß und Materialermüdung.

Moderne Motoren haben generell ein größeres Drehmoment als früher. Verschleißen sie darum alle schneller?

Lkw-Motoren haben noch ein viel größeres Drehmoment. Leben Sie deshalb kürzer als Pkw-Motoren?

Es kommt nur und ausschließlich darauf an, ob bei der Entwicklung fehlerfrei gearbeitet wurde. Ist das maximale Drehmoment bekannt und werden die Lager dem aktuellen Stand der technischen Entwicklung entsprechend darauf ausgelegt, dann wird der Motor in der Regel auch die vom Konstrukteur vorgesehene Laufleistung erreichen.

Edited by kr_c5f
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Dieseltourer
vor 22 Minuten, TorstenX1 sagte:

Aufladung gibt es zum einen, um bei gleicher Leistung die Motoren klener bauen zu können,  es geht in erster Linie um Materialeinsparung, also Kosten. Beim Diesel geht es darüberhinaus darum, ähnliche Leistungen wie bei Benzinern zu erreichen, das ist ohne Aufladung schlicht unmöglich.

Sag ich doch, die Aufladung hat den Vorteil der Drehmomenterhöhung. Kleine Motoren ohne Aufladung auf Leistung zu bringen, ist kein Problem. Ihnen fehlt aber das nötige Drehmoment, wie halt den Saugbenzinern. Ich bin kein Dieselfanatiker, aber der vergleichsweise schwache Durchzug meines letzten Benziners (Chrysler V6) und die Probefahrt im Diesel-V6 haben mir gezeigt, wie vorteilhaft hohes Dremoment zum souveränen Fahren beiträgt. Benzinmotor ja, aber für mich nur mit Aufladung. Wer Dieselmotoren gewöhnt ist, kann einem drehmomentarmen Sauger keinen Vorteil abgewinnen. Und Risiko ... Ja, irgendwann wird was verschleißen, vielleicht sogar kaputtgehen. Aber das ist keine typische Eigenschaft von Dieselmotoren, das kommt durchweg überall vor.

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vor 7 Minuten, kr_c5f sagte:

Moderne Motoren haben generell ein größeres Drehmoment als früher. Verschleißen sie darum alle schneller?

Lkw-Motoren haben noch ein viel größeres Drehmoment. Leben Sie deshalb kürzer als Pkw-Motoren?

 

Moderne Motoren können bessere Materialien haben als ältere Motoren. Damit wäre ein höheres Drehmoment möglich ohne Einbußen bei der Lebensdauer. Allerdings scheint es mir, als wenn die Autohersteller nicht mehr den gleichen Wert auf die Haltbarkeit legen wie einst. Gerade moderne Dieselmotoren halten gern mal nicht mehr als 200.000 km.

LKW-Motoren haben einen ganz erheblich größeren Hubraum als PKW-Motoren. Man muß das Drehmoment auf den Hubraum herunterrechnen, um vergleichen zu können. Außerdem drehen sie bei weitem nicht so hoch wie Diesel-PKW,

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vor 9 Minuten, Dieseltourer sagte:

Sag ich doch, die Aufladung hat den Vorteil der Drehmomenterhöhung. Kleine Motoren ohne Aufladung auf Leistung zu bringen, ist kein Problem. Ihnen fehlt aber das nötige Drehmoment, wie halt den Saugbenzinern.

Die Drehmomenterhöhung durch Aufladung ist, wie ich ja schon schrieb, kein wirklicher Vorteil.  Es sei denn, man betrachtet es aus Sicht des Autoherstellers. Der spart dadurch einiges.

Kleine Motoren ohne Aufladung auf Leistung zu bringen, ist durchaus ein Problem - beim Diesel. Da geht nicht viel, CX mit 2,5 LIter und 75 PS, Mercedes mit 3 Liter und 80 PS...

Einem Benziner mit 3 Liter Hubraum fehlt kein Drehmoment, zumindest nicht wenn er von PSA kommt. Und, Donnnerwetter, Leistung hat er auch noch :)

 

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Dieseltourer
vor 7 Minuten, TorstenX1 sagte:

Einem Benziner mit 3 Liter Hubraum fehlt kein Drehmoment, zumindest nicht wenn er von PSA kommt. Und, Donnnerwetter, Leistung hat er auch noch :)

Das hab ich auch mal gedacht. Der Durchzug ist lau.

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Was hast du denn da ? Xm, Xantia oder C5 oder C6 ?  Die bei Porsche überarbeiteten ES9 sind wirklich nicht der Bringer, sie wirken kastriert.

Edit, ich lese gerade: Chrysler ?!? Davon habe ich nichts geschrieben, ich kenne den Motor auch nicht.

Edited by TorstenX1
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Dieseltourer
vor 16 Minuten, TorstenX1 sagte:

Was hast du denn da ? Xm, Xantia oder C5 oder C6 ?  Die bei Porsche überarbeiteten ES9 sind wirklich nicht der Bringer, sie wirken kastriert.

Einen sehr komfortablen Reisewagen mit kräftigem Sechszylinder-Diesel, der mich keine Drehzahlorgie vermissen lässt und auch kein Chiptunig nötig hat.

Ich möchte niemanden zu etwas bekehren, will aber im Gegenzug auch nicht ständig irgendwelche Benzi-Diesel-Drehzahl-Leistungs-Schwanzlängenvergleiche lesen müssen. Aus dem Alter bin ich raus. Aus persönlichen Vorlieben würde ich lieber keine allgemeingültigen Regeln aufstellen wollen ...

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vor 15 Minuten, Dieseltourer sagte:

Einen sehr komfortablen Reisewagen mit kräftigem Sechszylinder-Diesel, der mich keine Drehzahlorgie vermissen lässt und auch kein Chiptunig nötig hat.

Und was für ein Chrysler ist das nun ? Und warum empfindest du den Durchzug als lau ? Oder fällt das unter Datenschutz ? :)

Schon wieder Edit... du berichtest von einem durchzugsschwachen 3-Liter Benzinern vomn PSA, ich frage nach welcher, du antwortest du hättest einen Diesel...  Bist du sicher, daß du überhaupt ein Auto hast ?

Edited by TorstenX1
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Das hab ich auch mal gedacht. Der Durchzug ist lau.


Obwohl ich überzeugter Dieselfahrer bin, muss ich Torsten in diesem Punkt zustimmen. Mir gedenkt immer noch, wie sein V6 meinen HDi auf der Autobahnauffahrt versägt hat, als wir beide jeweils etwa 1t Wohnwagen hinten dran hatten.
Ebenfalls erinnere ich mich aber an die zahlreichen Tankstopps, bei denen ich mit meinem HDi nur als Zuschauer neben den ganzen Benzinern stand. ;)
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Also über mangelndes Drehmoment kann ich mich bei meinem 3.8L Benziner nicht beklagen. Gerade beim Anfahren geht er um einiges besser, als mein HDI200...obenrum geht dem Benziner da schon eher die Luft aus, aber diese Drehzahlbereiche nutze ich eh nie. Der Verbrauch ist natürlich höher, der Benziner verbraucht etwa 9L/100km im Mix, der HDI hat knappe 6L gebraucht. Steuer ist fast gleich.

Was ich mich frage: Sind die aktuellen Autos so viel schwerer, dass sich der Verbrauchsvorteil egalisiert? Ich hatte mal als Leihwagen einen Kia Picanto (Bj 2014) mit Automatik. Der hat sich um die 7L reingetan...das war in den 90ern schon üblich. Mein Corsa C (Bj. 2002) verbraucht zwischen 5L und 6L Benzin. Das hat mein Swift (Bj. 1993) auch schon geschafft. Oder gibt es hier jemand, der einen großen Kombi mit Benziner fährt und unter 8L verbraucht?

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