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"Energiewende" und was sie bedeutet


sasala

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Es wird hier ja viel über die Energiewende und Elektromobilität geschrieben.Allerdings habe ich den Eindruck eher theorielastig.Am Freitag war ich wieder in der alten Heimat und da kam mir die Idee einfach mal Bilder zu machen (hat meine Tochter gemacht,mit dem Handy) um allen denen zu zeigen wie "Energiewende" aussieht die das nicht so kennen vom Norden.

wind3s8utc.jpeg

wind170u09.jpeg

wind8gu1c.jpeg

Die Regierung plant das noch auszuweiten,es sollen an Land in den nächsten 3 Jahren (bis 2020) nochmal 6500MW also etwa 2500 Stück dazugebaut werden.Mit weiteren 15000MW,rund 3000 Stück, bis 2030 soll dann die Nord- und Ostsee verschandelt werden.

http://www.erneuerbare-energien.de/EE/Navigation/DE/Technologien/Windenergie-auf-See/Ziele/ziele.html

Überlegt mal ob ihr wirklich wollt das es bei euch auch so aussieht wie hier bei uns....

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Ja, der Kampf gegen die Windmuehlen ist nicht leicht, das hat schon Don Quijote gemerkt:)! Na, jetzt hast Du ja einen Thread wo Du dich austoben kannst und musst nicht immer "off Topic" posten. Vielleicht noch ein Paar Bilder von Garzweiler oder dem Uranabbau? Ach nee, der findet ja wo anders statt. Aber in einem Frackinggebiet wuerdest Du gerne leben? Hauptsache es sieht schoen aus!

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Wie viele der tollen Propeller hast du denn bisher in deiner Nähe,nur mal so gefragt? Die Landschaft ist ganz sicher nicht langweilig,nur inzwischen optisch recht beeinträchtigt.

 

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vor 23 Minuten, Ehrwuerden sagte:

Nachtrag: weiss man jetzt eigentlich, wieviele Häcksel so ein Ventilator pro Jahr zervögelt ?

Das wird kontrovers diskutiert. Aber kaum einer der "Vogelschuetzer", verzichtet auf das Autofahren, was auch sehr vielen Tieren zum Verhaengnis wird.

Aber wenn man "Vogelschlag" in die Suchmaschine eingibt wir einem die Ergaenzung "Windkraft" gleich angeboten:)!

Wikipedia, sofern man das als Quelle akzeptiert, fasst das so zusammen:

Zitat

Der Vogelschlag an Windenergieanlagen (WEA) stellt ebenfalls ein Problem dar. Nach einer Studie des NABU[22] von 2005 sterben in Deutschland jährlich etwa eintausend Vögel durch Kollision mit einer WEA. Betroffen sind insbesondere Greifvögel. Daneben werden im Umkreis von WEA auch immer wieder viele tote Fledermäuse gefunden. Dem gegenüber stehen etwa zehn Millionen getöteter Vögel durch Straßenverkehr und Stromleitungen (BUND-Schätzung). Der NABU hatte 127 internationale Studien ausgewertet und kam zum Schluss, dass durch Windenergie in Deutschland keine Vogelart gefährdet sei. Lokal können jedoch Rotmilane und zunehmend Seeadler in erheblichem Maße betroffen sein.

Seit 2005 sind natuerlich sehr viel Windanlagen dazu gekommen!

Bearbeitet von MatthiasM
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Über die Windräder lacht man nur so lange, bis die vor der eigenen Haustür stehen. Aktuell 200m hoch und das in min. 400m Entfernung. Das es Bundesländer gibt die auf die eigene Bevölkerung Rücksicht nehmen zeigen die Bayern. Dasdie Diskussion auf Windkraft oder Atomkraft reduziert ist und dabei z.B. die PV marginalisiert wird ist zwar typisch aber zeigt das es nur um Konfrontation und die Verhärtung der Fronten geht und  nicht um die Suche nach einer allgemein tragfähigen Lösung.

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Also zumindest am Niederrhein findet man hier auch sehr viele solcher Windparks. Oder auch an der 44 in Richtung Süden entlang hinter Unna. Ich finde den Anblick relativ entspannend. Allerdings kann ich natürlich nichts zur Geräuschkulisse sagen, anliegende Anwohner sollen sich da wohl relativ oft über Elektrosmog und weiß der Teufel was beschweren. Der Deutsche ist ja nicht glücklich, wenn er nix zu meckern hat.

Auch wohne ich nur ca. 10 Autominuten von Garzweiler entfernt, wo gerade die komplette A46 auf Links gedreht und erweitert wird, damit ein Teilstück der A61 dem Tagebau weichen kann. Trotz aller Widersprüche und Einwände beeindruckt mich der Anblick schon irgendwie. Wiederum traurig ist natürlich die Hintergrundgeschichte dazu, nicht nur, dass die 61 weichen muss, sondern dass ganze Dörfer umgesiedelt wurden, um weiteres Gebiet zu gewinnen. Dann doch lieber einen Windpark, findest du nicht?

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vor einer Stunde, FuchurXM sagte:

Über die Windräder lacht man nur so lange, bis die vor der eigenen Haustür stehen. Aktuell 200m hoch und das in min. 400m Entfernung. Das es Bundesländer gibt die auf die eigene Bevölkerung Rücksicht nehmen zeigen die Bayern. Dasdie Diskussion auf Windkraft oder Atomkraft reduziert ist und dabei z.B. die PV marginalisiert wird ist zwar typisch aber zeigt das es nur um Konfrontation und die Verhärtung der Fronten geht und  nicht um die Suche nach einer allgemein tragfähigen Lösung.

Die können sich das aber auch erlauben, weil die das flächenmäßig größte Bundesland sind. NRW beispielsweise hat ebenso viele Einwohner auf sehr viel weniger Fläche verteilt. Also meiner Meinung nach muss man sich da schon mal entscheiden, Atomkraft wollen wir nicht, Tagebau wollen wir nicht, ja wie soll's denn dann funktionieren? Energie wächst nunmal nicht auf Bäumen.

Bearbeitet von Yvonne2202
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8 hours ago, Ehrwuerden said:

Photovoltaik liegt in der Gesamtbilanz von wegen Effizienz weit hinten

Und genau das wird durch ständige Widerholung einfach nicht richtig, trotzdem hat es sich in den Köpfen der Menschen durchgesetzt.

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Was mich ein wenig wundert ist, dass der Threadersteller nicht mal in die andere Richtung fotografiert hat. Er kann ja, nach eigenen Angaben, taeglich den Betrieb des Kohlekraftwerkes ueberwachen. Ist das keine Augenweide?

Bedauerlicherweise ist unsere Lebensweise kaum mit unserem Anspruch vereinbar. Am Waldrand wohnen, mit unverbauter Sicht auf die Natur, ist eben nicht fuer alle mit Auto fahren und Kuehlschrank betreiben vereinbar. Ich moechte natuerlich auch nicht neben einer Windkraftanlage wohnen, aber die Abstandsvorschriften verhindern das ja auch. Die Fotos oben sind ja wohl kaum aus dem eigenen Garten geschossen. Es ist sicher sinnvoll zu ueberdenken welche Form der Energieerzeugung die wenigste Beeintraechtigung bietet. Da man aber unterschiedliche Nachteile miteinander vergleicht, die von unterschiedlichen Menschen verschieden beurteilt werden, gibt es da auch kaum einen Konsens der alle befriedigt. Auch wenn Solarenergie die akzeptierteste Form ist und in seiner Abgabe den Bedarf sehr gut abbildet, steht sie doch besonders Nachts nicht zur Verfuegung und ist zudem teuerer, was ja bei den Gegnern der Energiewende noch lauteres Wehklagen ausloest. Wirkliche Alternativen, die keine Nachteile haben koennen sie aber leider nicht bieten. Zumindestens sind Windkraftanlagen nahezu rueckstandsfrei abzubauen und haben in ihrer Betriebszeit kaum irreversible Schaeden verursacht.

vor 2 Stunden, FuchurXM sagte:

Und genau das wird durch ständige Widerholung einfach nicht richtig, trotzdem hat es sich in den Köpfen der Menschen durchgesetzt.

Durchgesetzt? Es war zumindestens mal so! Eike arbeite ja gerne mit veralteten Zahlen, um die Energiewende zu diffamieren: https://www.eike-klima-energie.eu/2010/07/10/energieamortisationszeit-von-windkraft-und-solaranlagen/

In die Richtung, gingen auch Zahlen die wir bei JUWI (http://www.juwi.de) vor einigen Jahren bei einer Betriebsbesichtigung bekommen haben. Da sich Windkraftanlagen erhebliche schneller armotisieren als Fotovoltaikanlagen. Und laut Wikipedie ist das auch noch so: https://de.wikipedia.org/wiki/Erntefaktor#Erntefaktoren_und_Amortisationszeiten_einiger_Kraftwerkstypen Wenn Du da neuere Informationen oder andere Perspektiven hast, waere es nett wenn Du diese teilen wuerdest.

Das der energetische "point even" von Solaranlagen bei 20 Jahren liegt ist alledings schon sehr lange her, bei unserem JUWI-Besuch war er schon bei unter 10 Jahren. 

 

Bearbeitet von MatthiasM
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vor 13 Stunden, Ehrwuerden sagte:

Das ist bei den aktuellen Alternativen zu Windkraft meist nicht so, wenn ich mich recht erinnere. Und irgendwie ist mir auch hängengeblieben, dass die Abfälle von der Windenergie recht unproblematisch sein sollen.

 

Naja, das kann so oder so sehen. Hier mal ein Zeitungsbericht der Hannoverschen Allgemeine von gestern.

Wenn ich bedenke was die Verbrennung der geschredderten Flügel an CO2 erzeugt, ist die Gesamtbilanz sicher nicht mehr so positiv.....

 

http://www.haz.de/Nachrichten/Wirtschaft/Deutschland-Welt/Was-passiert-mit-alten-Windraedern

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Windräder kann man mögen, oder auch nicht. Ganz "sauber" sind sie ja auch nicht und kreieren diverse neue Probleme (Luftverkehr, Lärm, Vogelschlag).

Die Energiewende gibt's nicht gratis. Mich nerven vielmehr jene, welche zuerst gegen Atom und Kohle etc. kämpfen, dann aber auch jedes Windrad, jeden Stausee und jede Photovoltaikanlage bekämpfen mit Hinweis auf Landschaftsschutz, Tierschutz etc. Auch die nutzen Computer und Smartphones und fahren Bahn oder E-Bike (auch das braucht Energie!).

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vor 8 Minuten, fantaweather sagte:

Wenn ich bedenke was die Verbrennung der geschredderten Flügel an CO2 erzeugt, ist die Gesamtbilanz sicher nicht mehr so positiv.....

Das CO2 ist sicherlich das geringste Problem. Gemessen an der erzeugten Energie, oder der Energie zur Erstellung, ist diese sicherlich so gering das sie im Vergleich mit Verbrennungsanlagen fossiler Brennstoffe noch nicht mal in den Promillebereich kommt. Die Schadstoffe und der Verbrennungsrest sind eher das Problem, an dem aber zumindestens gearbeitet wird. Was aber aus dem Arrtikel klar hervorgeht ist die Verantwortung fuer die vollstaendge Entsorgung durch den Betreiber, die durch Ruecklagen ja auch gewaehrleistet ist. Die aus der Verbrennung von Kohle freigesetzten Schadstoffe wie Quecksilber sammelt uebrigens keiner mehr ein:lol:. Ach wenn die Entsorgung der Windanlagen sicher nicht voellig unproblematisch ist, sollte man sie doch in der Relation zu anderen stromerzeugenden Anlagen sehen. 

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Oja, vor allem den letzten Satz kann ich voll unterschreiben.

Ich hoffe, die Rücklagen sind wirklich gewährleistet. Dies ist beispielsweise bei der Atomenergie in der Schweiz nachweislich nicht der Fall.

Falls dann was passiert oder innerhalb der nächsten 50 Jahren alle AKW stillgelegt werden, so darf dies dann wohl der Steuerzahler berappen.

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vor 3 Stunden, marc1234 sagte:

Ich hoffe, die Rücklagen sind wirklich gewährleistet. Dies ist beispielsweise bei der Atomenergie in der Schweiz nachweislich nicht der Fall.

Falls dann was passiert oder innerhalb der nächsten 50 Jahren alle AKW stillgelegt werden, so darf dies dann wohl der Steuerzahler berappen.

Falls von wegen Atomkraft irgendwann, egal ob vor oder nach Stillegung der AKW, mal was grösseres passiert, darf das in CH sowieso der Steuerzahler berappen. War schon immer so, ein Blick ins Kernenergiehaftpflichtgesetz zeigt das sehr deutlich:

Die Art. 11 und 12 des KHG sagen etwas verkürzt dargestellt folgendes: Pro Anlage muss der Betreiber ein Nuklearrisiko von lächerlichen 300Mio. versichern lassen oder anders absichern.

Der Bund steht für eine weitere Milliarde Deckung ein pro Anlage. Alles weitere bleibt ungedeckt.

Zum Vergleich: Sogar die Haftpflichtversicherung eines auf 30km/h und 1.2kW beschränkten Mofa deckt 2 Mio. Schaden ab, und die eines KFZ war einmal sogar unbegrenzt, bis dann der Unfall mit dem brennenden LKW im Gotthardstrassentunnel, ich glaub so etwa um 2000 war das, ein bisschen sehr teuer wurde. Seither ist die Deckungssumme bei PKW auf glaub ich 100 Mio. pro Schadensereignis begrenzt.

Ich glaube, die 1.3Mrd. Deckung pro AKW-Anlage würden noch nicht einmal für die Evakuierung der von einem zu erwartenden Fallout betroffenen Bevölkerung reichen, geschweige denn, für den Rest der Sauerei. Das reicht nirgendwohin. Wer zahlts also: Die Opfer, bestenfalls mit einem Zustupf vom Bund! Wissen kann man letzteres aber nicht. Möglich, die Schweiz ginge bankrott, noch ehe auch nur der Anfang eines GAU vorbei wäre...

Dagegen finde ich ein paar vielleicht Optisch nicht so wirklich wunderbare Windkraftanlagen in der Gegend geradezu ein lächerlich kleines Problem. Risiko: Nicht sehr viel grösser als beim Betrieb einer besseren Handyantenne, würde ich sagen. Zur Geräuschentwicklung kann ich nichts sagen, aber Elektrosmog wird kein übles Problem sein...

Wer da schon jammert, darf eigentlich in keinen Zug steigen... Da Läuft ne 1000V-Leitung den ganzen Zug lang, die pro Wagen unter Umständen zig kW liefern muss, und wenn die Strecke elektrifiziert ist, hat man 15kV Nennspannung über Kopf und vorn ne Lok, die von 5 bis 7.5MW Spitzenleistung zieht, Zugsammelschiene, die 1000V-Leitung eben, noch nicht eingerechnet. Die Zugsammelschine mit 1000V und oft etlichen 100A läuft bei den IC-Doppelstöckern der SBB unten seitlich den Wagen lang, nur Zentimeter von den Füssen der Fahrgäste entfernt.  Minimalspannung der Fahrleitung liegt irgendwo bei 12.5kV. Da können ganz schön viele Ampères fliessen... und noch jeder regulär (und nicht etwa auf einem Wagendach zugsurfenderweis) transportierte Fahrgast hat das soweit bekannt ohne auch nur Kopfweh überstanden. Und die Fahrleitung ist bei einem Doppelstöcker auch nicht wirklich weit über den Köpfen der Oberdeckfahrgäste... da fliessen tausende Ampères, nicht dauernd, aber auch nicht nur alle paar Stunden.

Dass ein Zug auch mal mit mehr als einer Lok ausgerüstet sein kann, hab ich bei den kurz angerissenen Zahlen gar nicht berücksichtigt. Die Zürcher S-Bahn zum Beispiel verkehrt je nach Tageszeit und Linie mit bis zu drei gekuppelten Zügen. Allein die installierte Traktionsleistung, mit der Beschleunigt und gebremst wird, geht da gegen 10MW pro Zug, und obschon die Fahrleitungen nur wenige Meter über den Köpfen der Fahrgäste hängen, hat da komischerweise seit 100 Jahren keiner ein Elektrosmog-Problem.

Bei Windkraft, in ähnlichen Dimensionen, nur mit grösseren Abständen oder gleich Erdkabeln, da ist Elektrosmog dann auf einmal ein riesen Gegenargument? Das muss dann wohl eher was Psychosomatisches sein, seis, weil man keine Windräder mag, oder weils Weltbild zusammenkracht, wenn man einsehen muss, dass AKW halt doch nie so toll waren, wie es mal hiess, und dass die Betreiber das von Beginn weg eigentlich auch gewusst haben müssen.

ps: Gem. Art. 3 Abs. 1 VVV beträgt die Mindestversicherung für PKW 5Mio. pro Schadensereignis. Ein AKW dürfte demnach ein Schadpotential gleich 60PKW haben.

Da zeigt sich die lächerlich geringe Versicherungssumme für AKW deutlichst, selbst wenn man die Milliarde, welche der Bund drauflegen müsste, noch dazunimmt.

Bearbeitet von bluedog
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vor 19 Minuten, bluedog sagte:

Falls von wegen Atomkraft irgendwann, egal ob vor oder nach Stillegung der AKW, mal was grösseres passiert, darf das in CH sowieso der Steuerzahler berappen. War schon immer so, ein Blick ins Kernenergiehaftpflichtgesetz zeigt das sehr deutlich:

...

Ich hab da weniger an die Haftung (damit hast du natürlich auch recht), sondern an den Stillegungsfonds gedacht. Der ist glaub zu nicht mal 30% des gesetzlichen Werts alimentiert und dafür wären auch die Betreiber zuständig.

Aber die sind in kantonaler Hand und haben statt Rückstellungen jahrzehntelang fette Dividenden ausgeschüttet ... Und jetzt, nachdem sie die Kohle von Swissgrid für das "neue" Netz wohl bereits verbraten haben, sprechen sie mit der hohlen Hand in Bern vor ...

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vor 6 Stunden, MatthiasM sagte:

Was mich ein wenig wundert ist, dass der Threadersteller nicht mal in die andere Richtung fotografiert hat. Er kann ja, nach eigenen Angaben, taeglich den Betrieb des Kohlekraftwerkes ueberwachen. Ist das keine Augenweide?

Da kann ich in jede Richtung fotografieren,Spargel bis zum Horizont.Einfach die B 203 entlang fahren Richtung Nordsee wen es interessiert. Das Kohlekraftwerk sehe ich von meinem Arbeitsplatz aus.

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7 hours ago, MatthiasM said:

In die Richtung, gingen auch Zahlen die wir bei JUWI (http://www.juwi.de) vor einigen Jahren bei einer Betriebsbesichtigung bekommen haben. Da sich Windkraftanlagen erhebliche schneller armotisieren als Fotovoltaikanlagen. Und laut Wikipedie ist das auch noch so: https://de.wikipedia.org/wiki/Erntefaktor#Erntefaktoren_und_Amortisationszeiten_einiger_Kraftwerkstypen Wenn Du da neuere Informationen oder andere Perspektiven hast, waere es nett wenn Du diese teilen wuerdest.

Laut diesem hier: http://www.photovoltaik.org/wissen/energetische-amortisation

bei nun mittlerweile 1,5 (Dünnschicht) bis 6 (Monokristallin) Jahren, was auch ungefähr der Tendenz aus meiner aktiven Zeit in dem Bereich entspricht. Damals (Um 2010) lag das noch bei ca. 7 Jahren bei Polyzellen iirc. Interessanter war damas die Zeitspanne ab der mit so einer Anlage Geld verdient werden konnte bzw. was die kwh effiktiv kostet. Mittlerweile ist selbst das schon im Bereich von Kohlekraftwerken, und ja, auch in Deutschland ist PV sinnvoll. Und ja, auch PV ist nicht allein seligmachend, aber während man die quasi abgewürgt hat (das Geschäft machen dann jetzt halt andere) hat man die Windenergie gepampert. Die hiesigen Firmen gehen nun zwar auch den Bach runter, dafür hat man hier (Schleswig-Holstein) so schlaue Ziele formuliert wie 3x den Eigenbedarf erzeugen zu wollen, bei dem Trassenausbau pennt man aber. Gut für die Menschen: die Räder stehen bei Wind die meißte Zeit still. Schlecht für die Menschen: Das kostet den Stromkunden trotzdem ein heiden Geld. Erge ein Irrsinnig teurer Überbestand wird derzeit vorgehalten, wenn die Stromtrassen nach Bayern fertig sind kann man mutmaßen das die aktuellen Anlagen es auch sind, aber in einem anderen Sinne.

"Energiewende mit Augenmaß" darf keine leere Floskel bleiben, dann sehe ich da auch eine Zukunft drin. Aber man kann nicht rumnölen das Solaranlagen das Landschaftsbild zerstören und gleichzeitig jedes Stück Land mit Windrädern zubauen. Die Offshore-Parks sind wohl größtenteils auch noch nicht angeschlossen. Wenn alle Leute und gerade die Betroffenen daran partizipieren könnten wäre das Akzeptanzproblem vielleicht auch geringer.

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vor 7 Stunden, fantaweather sagte:

 Wenn ich bedenke was die Verbrennung der geschredderten Flügel an CO2 erzeugt, ist die Gesamtbilanz sicher nicht mehr so positiv.....

 

 

Warum werden die geschredert ?

Ich will es einfach nicht verstehen, dass die Anlagen abgebaut und weggeworfen werden, nachdem sie sich für die Geldgeber bezahlt gemacht haben.

Vielleicht sollte man einen Satz bei der Vereidigung von unseren Politikern weglassen.

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