Zum Inhalt springen

"Energiewende" und was sie bedeutet


sasala

Empfohlene Beiträge

vor 4 Stunden schrieb fluxus:

... Wann der Gesamt-Energiebedarf sinken wird, steht in den Sternen. Bis zur Jahrhundertmitte benötigen wir für die Transformation erst einmal enorme Mengen, jedenfalls vielmehr als heute.

Verstehe ich nicht, wie kommst du denn darauf? Matthias hat doch schon zweimal das Gegenteil davon erläutert.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

In meinen Augen wäre es weit sinnvoller statt den Kauf und die Dienstwageneinstufung eines Elektroautos zu subventionieren, den ÖPNV kostenlos zu machen. Dies kommt auch oder vor allem den ärmeren Bevölkerungsschichten zu Gute und entlastet die Städte wirklich. 

Der Anteil der Photovoltaik ist im Sommer natürlich weit höher. Da ist aber der Strombedarf geringer und wir schalten dann, wenn die Sonne scheint, oft Windräder ab. 

Elektroautos werden vor allem nachts geladen, daher würde ich Deutschland empfehlen, den Markt für Stromspeichertechnologien als Jobmotor der Zukunft anzusehen. 

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Stunden schrieb MatthiasM:

Deutschland war da mal fuehrend (Growian).

Ich dachte, der Growian sei der Versuch gewesen, zu beweisen, dass große Windkraftanlagen technisch nicht möglich sind... Aus Wikipedia:

Günther Klätte, Vorstandsmitglied des RWE, äußerte auf einer Hauptversammlung des Unternehmens: „Wir brauchen Growian (große Windanlagen), um zu beweisen, daß es nicht geht“ und erklärte, „daß Growian so etwas wie ein pädagogisches Modell sei, um Kernkraftgegner zum wahren Glauben zu bekehren“.

https://de.wikipedia.org/wiki/Growian#Projekt_und_Ergebnisse

vor 3 Stunden schrieb MatthiasM:

Leider steuern wir schon seit langem, trotz Beteiligung sozialer Parteien, in die andere Richtung.

Only Nixon could go to China. Nur die SPD konnte den Sozialstaat abbauen.

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 20 Minuten schrieb phantomas:

Der Anteil der Photovoltaik ist im Sommer natürlich weit höher. Da ist aber der Strombedarf geringer und wir schalten dann, wenn die Sonne scheint, oft Windräder ab. 

Sag mal, recherchierst Du eigentlich mal irgendwas bevor Du hier deine "Weisheiten" zum Besten gibst? 

Der Strombedarf von Winter zu Sommer unterscheidet sich kaum noch und es ist absehbar, dass es bald anders herum ist, so lange Waermepumpen zum Heizen recht selten sind. Klimaanlagen und effiziente Beleuchtung sind wohl die Hauptgruende.

Monatlicher-Stromverbrauch-Dt.png

Auch deine zeitliche Einschaetzung des Abschaltzeitraumes von Windanlagen ist mal wieder kompletter Unsinn:

abregelung-S-H.jpg

https://www.windkraft-journal.de/2021/10/29/abschaltung-von-windkraftanalgen-so-selten-wie-nie/168367

"Fakten? Ach egal, Erneuerbare muessen einfach schlecht sei, da kochen wir einfach mal die Ressentiments von Vorgestern auf."

Aber blamiere dich ruhig weiter! 

Bearbeitet von MatthiasM
  • Like 2
  • Danke 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 17 Minuten schrieb NonesensE:

Ich dachte, der Growian sei der Versuch gewesen, zu beweisen, dass große Windkraftanlagen technisch nicht möglich sind... 

Urspuenglich schon. Aus der gleichen Quelle:

Zitat

 Etwa 25 Jahre nach der Stilllegung von Growian wurden ab den späten 2000er Jahren Anlagen mit gleichen Abmessungen und Leistungen (100 Meter Rotordurchmesser, 3 MW Nennleistung) in Großserie hergestellt. 

Der Standort des Growian wird weiterhin für die Windstromerzeugung genutzt. 1988 entstand auf 20 Hektar des ehemaligen Versuchsgeländes der Windenergiepark Westküste als erster Windpark Deutschlands mit zunächst 30 kleineren Anlagen, die jeweils zwischen 10 und 25 kW leisten, geliefert von drei verschiedenen Herstellern. Der Windpark besteht heute nach zweimaligem Repowering und abgesehen von einem Testfeld für Kleinwindkraftanlagen aus vier großen Anlagen mit einer Einzelleistung zwischen 1 und 2 MW. 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 19.2.2022 um 11:41 schrieb SeppCx:

Gut das ich das jetzt weiss, dann lass ich bei Sonnenschein besser im Garten ein paar Heizlüfter mitlaufen damit da keiner unnötigerweise leiden muß. 🙂  

wenn auch bei dieser methode lein co2 freigesetzt wird - dir ist schon klar, dass du damit mutwillig zur erderwärmung beiträgst?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

GroWian war tatsächlich zum veräppeln. 

In Rotterdam steht die derzeit größte Anlage zur Erprobung. GE Haliade X-14, gebaut in Frankreich,  mit 14 MW und 220m Rotor. Ich hab da drunter zu tun gehabt, die ist leiser als die ollen 1,5 MW Dinger, die in der Landschaft rum stehen. Siemens Gamesa (Spanien) arbeitet an 16 MW.

In England planen sie einen 3,2 GW Park, so viel wie Hinkley Point C, aber zu einem Bruchteil der Kosten und einem Bruchteil der Bauzeit; der wird wohl schon Strom liefern wenn der Kostenrahmen bei Hinkley Point C noch erweitert wird...

Bearbeitet von XMechaniker
  • Like 3
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb Juergen_:

Verstehe ich nicht, wie kommst du denn darauf? Matthias hat doch schon zweimal das Gegenteil davon erläutert.

Ich nenne beispielhaft diese Quelle, die meine Behauptung zum enormen Energiebedarf bis zur Jahrhundertmitte stützt:

https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Schlaglichter-der-Wirtschaftspolitik/2021/03/kapitel-1-7-wie-kann-das-energiesystem-der-zukunft-aussehen.html

Tenor: Eine verlässliche Angabe zu Langfristszenarien ist höchst komplex, aber dennoch:

Zitat

In einem treibhausgasneutralen Energiesystem wird Strom aus erneuerbaren Energien zukünftig die wichtigste Energieform sein. Es wird zunehmend erneuerbarer Strom in den Sektoren Verkehr und Wärme eingesetzt. Im Rahmen der sogenannten Sektorkopplung wird zum einen Strom direkt genutzt, z. B. durch Elektromobilität oder Wärmepumpen. Zum anderen kann erneuerbarer Strom in strombasierte Energieträger wie grünen Wasserstoff oder synthetische Energieträger (Power-to-Gas, Power-to-Liquid) umgewandelt werden. Infolge der Sektorkopplung steigt in den Langfristszenarien der jährliche Stromverbrauch in Deutschland trotz Einsparungen bei klassischen Stromverbrauchern (z. B. Beleuchtung) langfristig deutlich an – von gegenwärtig rund 550–580 Terawattstunden (TWh) auf mindestens 800–900 TWh im Jahr 2050.

800 bis 900 THw 2050 sind eine Ansage! Ich habe hier schon mehrmals beispielhaft zum Energiebedarf der chemischen Industrie zur Gestaltung der Transformation hingewiesen. Da gibt es ein seriöses Gutachten der Industrie selbst, vielfach in der Presse zitiert, z. B. in der FAZ. Ich habe das Original-Gutachten gelesen und die Ohren angelegt ...

fl.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb MatthiasM:

Sag mal, recherchierst Du eigentlich mal irgendwas bevor Du hier deine "Weisheiten" zum Besten gibst? 

Der Strombedarf von Winter zu Sommer unterscheidet sich kaum noch und es ist absehbar, dass es bald anders herum ist, so lange Waermepumpen zum Heizen recht selten sind. Klimaanlagen und effiziente Beleuchtung sind wohl die Hauptgruende.

Monatlicher-Stromverbrauch-Dt.png

Auch deine zeitliche Einschaetzung des Abschaltzeitraumes von Windanlagen ist mal wieder kompletter Unsinn:

abregelung-S-H.jpg

https://www.windkraft-journal.de/2021/10/29/abschaltung-von-windkraftanalgen-so-selten-wie-nie/168367

"Fakten? Ach egal, Erneuerbare muessen einfach schlecht sei, da kochen wir einfach mal die Ressentiments von Vorgestern auf."

Aber blamiere dich ruhig weiter! 

Es ist ja toll, wenn sich Schleswig-Holstein darüber freut, dass ihr Anteil an den deutschlandweiten  Abschaltungen sinkt, das heisst aber gleichzeitig, dass sich diese im restlichen D erhöht haben.

Ich bin heute quer über die Schwäbische Alb gefahren, dort waren etwa ein Viertel der Windräder in Betrieb. Normalerweise ruhen diese im Sommer an den Wochenenden tagsüber komplett.

Um teure Abschaltungen in Zukunft zu verringern, brauchen wir mehr Stromtrassen und Speichertechnologien. Sowie mehr Anreize zum Verlagern des Stromverbrauchs dann, wenn viel günstiger Strom produziert werden könnte. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 39 Minuten schrieb phantomas:

Ich bin heute quer über die Schwäbische Alb gefahren, dort waren etwa ein Viertel der Windräder in Betrieb. Normalerweise ruhen diese im Sommer an den Wochenenden tagsüber komplett.

Sorry, Du bist nicht in der Lage ein paar Zahlenwerte richtig aus einer Statistik abzulesen und da soll man deinen "gefuehlten Beobachtungen" trauen? Der Hauptgrund zur Abschaltung von Windkraftanlagen ist, Wind der so stark ist, dass die Anlage beschaedigt werden kann. Wenn Du schon selbst nichts vom Wetter mitbekommst: die Bahn hat in Teilen Deutschlands den Betrieb  eingestellt. 

vor 39 Minuten schrieb phantomas:

Es ist ja toll, wenn sich Schleswig-Holstein darüber freut, dass ihr Anteil an den deutschlandweiten  Abschaltungen sinkt, das heisst aber gleichzeitig, dass sich diese im restlichen D erhöht haben.

Es ging um deine Aussage, dass Windkraftanlagen im Sommer vermehrt abgeregelt werden. Leider substanzlos! Die Statistik gibt die absoluten Abschaltungen wieder, keine Relativen. Deine Reaktion? "Aber da liegen auch noch Kruemmel!"

 

Bearbeitet von MatthiasM
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 7 Stunden schrieb fluxus:

Wann der Gesamt-Energiebedarf sinken wird, steht in den Sternen. Bis zur Jahrhundertmitte benötigen wir für die Transformation erst einmal enorme Mengen, jedenfalls vielmehr als heute...

Das hattest du geschrieben und jetzt nochmal wortreich erläutert und ich habe dagegengehalten.

Natürlich wird im Zuge der Energiewende der Stromanteil (aus erneuerbaren Energien) am gesamten Energiebedarf in D gewaltig steigen (selbst Stahlwerke sollen ja auf Strom umgestellt werden), weil fossile Energieträger ersetzt werden müssen.

Das heisst aber doch nicht, dass der Gesamtenergiebedarf gewaltig ansteigen wird. Deine angeführten Quellen sagen da offensichtlich auch nichts anderes.

Bearbeitet von Juergen_
  • Like 1
  • Danke 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 31 Minuten schrieb MatthiasM:

Sorry, Du bist nicht in der Lage ein paar Zahlenwerte richtig aus einer Statistik abzulesen und da soll man deinen "gefuehlten Beobachtungen" trauen? Der Hauptgrund zur Abschaltung von Windkraftanlagen ist, Wind der so stark ist, dass die Anlage beschaedigt werden kann. Wenn Du schon selbst nichts vom Wetter mitbekommst: die Bahn hat in Teilen Deutschlands den Betrieb  eingestellt. 

Es ging um deine Aussage, dass Windkraftanlagen im Sommer vermehrt abgeregelt werden. Leider substanzlos! Die Statistik gibt die absoluten Abschaltungen wieder, keine Relativen. Deine Reaktion? "Aber da liegen auch noch Kruemmel!"

 

Im Artikel steht doch u.a.:

Letztes Jahr gab es in Niedersachsen erstmals mehr Abschaltungen als in Schleswig-Holstein.

Schleswig-Holstein ist ein besonders günstiger Standort für Windkraft. Das stimmt.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 15 Minuten schrieb phantomas:

Im Artikel steht doch u.a.:

Letztes Jahr gab es in Niedersachsen erstmals mehr Abschaltungen als in Schleswig-Holstein...

Niedersachsen ist auch ein klein bisschen größer als Schleswig-Holstein, mit ein paar Windrädern mehr, gell?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Juergen_:

Niedersachsen ist auch ein klein bisschen größer als Schleswig-Holstein, mit ein paar Windrädern mehr, gell?

Das stimmt, entscheidend ist aber der Anteil der Windkraft an der Stromproduktion. Bevor man Windräder abschaltet, werden ja zuerst Pumpspeicherkraftwerke aktiviert und Gaskraftwerke vom Netz genommen. Nur Photovoltaik wird weiterhin voll eingespeist.

Niedersachsen hat 50 Prozent mehr installierte Windkraft als Schleswig-Holstein, aber 150 Prozent mehr Einwohner und sicher auch einen mindestens in dieser Höhe höheren Strombedarf. 

Windräder müssen ja nur abgeschaltet werden, weil der nicht benötigte Strom das Netz überlasten würde. 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 6 Stunden schrieb phantomas:

Im Artikel steht doch u.a.:

Letztes Jahr gab es in Niedersachsen erstmals mehr Abschaltungen als in Schleswig-Holstein.

Ich versuche es mal fuer Leute mit Scheuklappen herunterzubrechen. Wenn Jeff Bezos jetzt mehr Geld hat als Bill Gates, heist das nicht das Bill Gates arm ist, ja noch nicht mal das Bill Gates weniger Geld hat als vorher.

vor 5 Stunden schrieb phantomas:

Windräder müssen ja nur abgeschaltet werden, weil der nicht benötigte Strom das Netz überlasten würde. 

Du scheinst irgendwie ein echtes Auffassungsproblem zu haben! Windraeder werden im wesentlichen bei Sturm, bei Schwachwind und zur Wartung abgeschaltet. 

Windenergie liefert ein Viertel des deutschen Stromes, auch wenn davon mal ein paar Anlagen stillstehen. Die von dir favorisierte Kernenergie hat in Frankreich gerade eine Ausfallrate von 30%, und das nicht ueber ein paar Stunden, sondern ueber Wochen.

Bearbeitet von MatthiasM
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Was ich bei dieser ganzen Diskussion seit Jahren vermisse ist die Frage warum man nicht anfängt massiv die Energiegewinnung durch Wasserkraft auszubauen. Theoretisch könnte man alle paar Kilometer an den Flüssen Staustufen errichten und das Wasser durch Turbinen schicken, das wird hier in der Region nicht einmal an den bereits existierenden Staustufen gemacht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 47 Minuten schrieb MatthiasM:

Ich versuche es mal fuer Leute mit Scheuklappen herunterzubrechen. Wenn Jeff Bezos jetzt mehr Geld hat als Bill Gates, heist das nicht das Bill Gates arm ist, ja noch nicht mal das Bill Gates weniger Geld hat als vorher.

Du scheinst irgendwie ein echtes Auffassungsproblem zu haben! Windraeder werden im wesentlichen bei Sturm, bei Schwachwind und zur Wartung abgeschaltet. 

Windenergie liefert ein Viertel des deutschen Stromes, auch wenn davon mal ein paar Anlagen stillstehen. Die von dir favorisierte Kernenergie hat in Frankreich gerade eine Ausfallrate von 30%, und das nicht ueber ein paar Stunden, sondern ueber Wochen.

Die Wartungsarbeiten an Atomkraftwerken sind oftmals planmäßige Abschaltungen, die AKWs dort gehören meines Wissens alle der EDF und werden koordiniert.

Zum Geisterstrom durch Abschaltung von Windrädern wegen drohender Netzüberlastung: 

https://www.nordschleswiger.dk/de/deutschland-schleswig-holstein-hamburg/rekord-entschaedigungen-fuer-phantomstrom

Wir benötigen also Stromtrassen, da geschieht auch langsam etwas (kostet natürlich auch viel Geld). Oder Speicher, da geschieht erstmal fast nichts.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 43 Minuten schrieb phantomas:

Die Wartungsarbeiten an Atomkraftwerken sind oftmals planmäßige Abschaltungen, die AKWs dort gehören meines Wissens alle der EDF und werden koordiniert.

Was hast Du zu dem von mir verlinkten Artikel geschrieben:

Am 16.2.2022 um 00:27 schrieb phantomas:

Der Artikel ist inhaltlich eher fragwürdig.

Das liegt wohl eher daran, dass Du ihn nicht gelesen hast.

Zitat

Risse führen zur Abschaltung

Bereits im Oktober 2021 sind bei der zehnjährigen Inspektion in dem ersten Block des Atomkraftwerks Civaux unverhofft Qualitätsmängel in der Nähe von Schweißnähten an Rohrkrümmern des Sicherheitseinspritzsystems festgestellt worden. Die betroffenen Teile sollen ausgetauscht werden, was zu einer unvorhergesehenen Verlängerung der AKW-Stillstandszeiten führt.Weil die baugleichen Atomkraftwerke in Chooz (Ardennen) mit zwei Blöcken (je 1.560 MW Bruttoleistung) die gleiche Technologie verwenden, sind auch diese Atomkraftwerke vorsorglich und unplanmäßig stillgelegt worden. EDF rechnet damit, dass allein der Ausfall dieser vier Atomkraftwerke mit einer Bruttoleistung von über 6.000 MW bis Ende 2021 zu einem Ausfall der französischen Stromproduktion in Höhe von einer Milliarde Kilowattstunden führt.

vor 43 Minuten schrieb phantomas:

Zum Geisterstrom durch Abschaltung von Windrädern wegen drohender Netzüberlastung: 

Diesen Artikel scheinst Du hingegen nicht hinterfragt zu haben.

Zitat

Demnach mussten die Betreiber von Windparks in Schleswig-Holstein letztes Jahr wegen drohender Überlastung der Netze insgesamt 3066 Gigawattstunden Strom abregeln.

Das sind etwa 0,6% der des deutschen Strombedarfs. Die Ursache ist, dass es in Deutschland so viel Strom gibt, dass man ihn noch nicht ein mal verschenken kann. Ich finde es gibt schlimmere Probleme. Stromtrassen sind wohl trotzdem sinnvoll.

Aber so leid es mir tut, deine Ignoranz und Unvermoegen, machen mich eher ungeduldig. Ich hoffe Du verstehst, dass ich das Bemuehen um eine konstruktiven Dialog aufgebe. Aber ein wenig Spott werde ich noch uebrig haben ...:)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich vermute, Frankreich kann den unerwarteten Ausfall eines AKWs verkraften. Stromausfälle gab es jedenfalls in F keine. 

Jeder Deutsche, egal ob Baby oder Greis, zahlt 1 Euro im Monat für die Abschaltung der Windräder. Klingt angesichts der restlichen Subventionen erstmal nicht viel. Dazu kommen aber noch die ständig steigenden Netzentgelte für den Ausbau der dafür notwendigen Stromtrassen.

Es hat schon seine Gründe, warum wir in D die mit Abstand höchsten Strompreise haben.

Bearbeitet von phantomas
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 12 Stunden schrieb frommbold:

wenn auch bei dieser methode lein co2 freigesetzt wird - dir ist schon klar, dass du damit mutwillig zur erderwärmung beiträgst?

Bei Ökostrom, der ja umgewandelte Sonneneinstrahlung ist, nicht, da ist es ein Nullsummenspiel. CO2 verringert die Abstrahlung von Wärme ins All, Verbrennung fossiler Energieträger setzt gespeicherte Sonnenenergie aus vergangenen Tagen frei + CO2. Aber letztlich ist das alles Sonnenenergie. Einzig Kernenergie macht effektiv zusätzlich Wärme.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

2 hours ago, Manson said:

Theoretisch könnte man alle paar Kilometer an den Flüssen Staustufen errichten [...]

Da gibts dann auch wieder Gejammer, allen voran von den "Umweltschützern". Die armen Fische. Und das ganze Land, das überflutet wird (entweder geplant beim Bau der Staustufe oder ungeplant bei einem "kleinen" Malheur).

24 minutes ago, FuchurXM said:

Einzig Kernenergie macht effektiv zusätzlich Wärme.

Kommt drauf an. Fission? Nein. Fusion? Ja. Letztere "haben" wir noch nicht.

Bearbeitet von schwinge
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 45 Minuten schrieb phantomas:

Es hat schon seine Gründe, warum wir in D die mit Abstand höchsten Strompreise haben.

16 Jahre Blockade durch die GroKo ?

  • Danke 4
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb schwinge:

Kommt drauf an. Fission? Nein. Fusion? Ja. Letztere "haben" wir noch nicht.

Na ich meine das die freigesetzte Energie bei der Kernspaltung nicht von der Sonne stammt, ich denke das Uran ist einfach schon immer irgendwie da gewesen. Die Erde selber neigt ja im Prinzip ansonsten eher zum Abkühlen, der Rest ist ja im Prinzip die Bilanz von Sonnenstrahlung rein und wieder raus.

  • Haha 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb SeppCx:

16 Jahre Blockade durch die GroKo ?

Hatte da nicht maßgeblich die FDP ihre Finger mit im Spiel? Einmal Steuergeschenke für Hoteliers, dafür die Weigerung den Chinesen subventioniert die Solarzellen abzukaufen was aber den heimischen Herstellern das Genick gebrochen hat. Nun freuen sich die Chinesen, keine Konkurrenz... GroKo war ja nicht durchgängig 16 Jahre, was es aber nicht besser macht.

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Minuten schrieb FuchurXM:

Na ich meine das die freigesetzte Energie bei der Kernspaltung nicht von der Sonne stammt, ich denke das Uran ist einfach schon immer irgendwie da gewesen. Die Erde selber neigt ja im Prinzip ansonsten eher zum Abkühlen, der Rest ist ja im Prinzip die Bilanz von Sonnenstrahlung rein und wieder raus.

 

  • Haha 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...