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"Energiewende" und was sie bedeutet


sasala

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vor 1 Stunde schrieb schwinge:

Da gibts dann auch wieder Gejammer, allen voran von den "Umweltschützern". Die armen Fische.

Das vielleicht auch, aber Stauungen sind auch ansonsten ein sehr massiver Eingriff in die Landschaft und Natur, kaum vergleichbar mit den laeppischen Windkraftwerken. Die Fliessgeschwindigkeit sinkt erheblich, zudem wird der Schiffsverkehr sehr behindert. (Fuer ein Binnenschiff muessen ungefaehr 40 LKWs fahren).

Zudem ist die Ausbeute bei diesen gigantischen Bauwerken eher bescheiden. : https://de.wikipedia.org/wiki/Österreichische_Donaukraftwerke

Und das ist die Donau mit nenneswertem Gefaelle!

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vor 58 Minuten schrieb FuchurXM:

Hatte da nicht maßgeblich die FDP ihre Finger mit im Spiel? Einmal Steuergeschenke für Hoteliers, dafür die Weigerung den Chinesen subventioniert die Solarzellen abzukaufen was aber den heimischen Herstellern das Genick gebrochen hat. Nun freuen sich die Chinesen, keine Konkurrenz... GroKo war ja nicht durchgängig 16 Jahre, was es aber nicht besser macht.

Die sogenannte Energiewende wurde unter GasGerd Schröder und RWE Berater Joschka Fischer eingeleitet. Der beschleunigte Atomausstieg war unter Schwarzgelb, Nordstream2 unter der Groko. 

Ich denke, der jetzige Zustand ist ein Resultat vieler Köche mit unterschiedlichen Rezepten. 

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vor 3 Stunden schrieb phantomas:

Ich vermute, Frankreich kann den unerwarteten Ausfall eines AKWs verkraften. Stromausfälle gab es jedenfalls in F keine. 

Oh ja, das ist natuerlich ein tolles Kriterium, wo hier doch staendig der Strom ausfaellt.

vor 3 Stunden schrieb phantomas:

Jeder Deutsche, egal ob Baby oder Greis, zahlt ...

.... 2,5 Euro im Monat fuer den Abbau der Kernkraftwerke und die Entsorgung des Muells. Und zwar bis zum Jahr 2099!

Das sind allerdings sehr optimistische Schaetzungen, die auch gut und gerne das zehnfache werden koennen. Kostensteigerungen sind in dem Bereich voellig von der Inflation losgeloest. Und glaube mir, ich weiss wovon ich rede :). 2099 ist allerdings auch schon ziemlich ambitioniert und die Kosten enden zu dem Zeitpunkt nicht.

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vor 8 Minuten schrieb MatthiasM:

Oh ja, das ist natuerlich ein tolles Kriterium, wo hier doch staendig der Strom ausfaellt.

.... 2,5 Euro im Monat fuer den Abbau der Kernkraftwerke und die Entsorgung des Muells. Und zwar bis zum Jahr 2099!

Das sind allerdings sehr optimistische Schaetzungen, die auch gut und gerne das zehnfache werden koennen. Kostensteigerungen sind in dem Bereich voellig von der Inflation losgeloest. Und glaube mir, ich weiss wovon ich rede :). 2099 ist allerdings auch schon ziemlich ambitioniert und die Kosten enden zu dem Zeitpunkt nicht.

Ich denke, für Strom zahlen Leute und die Industrie eher etwas als für nicht produzierten Strom.

Wir hier in D zahlen für beides, da hast Du Recht.

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vor 15 Minuten schrieb phantomas:

Die sogenannte Energiewende

Warum verwendest du bitte das Adjektiv "sogenannt" in diesem Kontext?  

vor 16 Minuten schrieb phantomas:

Ich denke, der jetzige Zustand ist ein Resultat vieler Köche mit unterschiedlichen Rezepten. 

Netter Versuch die Mißstände denen in die Schuhe zu schieben die das Richtige veranlasst haben. Der jetzige desolate Zustand ist der letzten Küchenbesatzung zu verdanken, die haben kein Rezept gehabt ausser die EE-Suppe  so ungeniessbar als möglich zu machen. Im Hinterzimmer hineinzuspucken und dann an der Thecke lauthals darüber zu lamentieren wie scheusslich es schmeckt. Damit der Konkurrenzfrass der fossilen und atomaren Energiewirtschaft weniger ekelhaft erscheint.

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vor 36 Minuten schrieb MatthiasM:

Oh ja, das ist natuerlich ein tolles Kriterium, wo hier doch staendig der Strom ausfaellt.

.... 2,5 Euro im Monat fuer den Abbau der Kernkraftwerke und die Entsorgung des Muells. Und zwar bis zum Jahr 2099!

Das sind allerdings sehr optimistische Schaetzungen, die auch gut und gerne das zehnfache werden koennen. Kostensteigerungen sind in dem Bereich voellig von der Inflation losgeloest. Und glaube mir, ich weiss wovon ich rede 

vor 10 Minuten schrieb SeppCx:

Warum verwendest du bitte das Adjektiv "sogenannt" in diesem Kontext?  

Netter Versuch die Mißstände denen in die Schuhe zu schieben die das Richtige veranlasst haben. Der jetzige desolate Zustand ist der letzten Küchenbesatzung zu verdanken, die haben kein Rezept gehabt ausser die EE-Suppe  so ungeniessbar als möglich zu machen. Im Hinterzimmer hineinzuspucken und dann an der Thecke lauthals darüber zu lamentieren wie scheusslich es schmeckt. Damit der Konkurrenzfrass der fossilen und atomaren Energiewirtschaft weniger ekelhaft erscheint.

 

Den Begriff hat damals Trittin selber verwandt. Mit einer Energiewende assoziiere ich eine Reduzierung von CO2, eine Sicherung des Industriestandortes D und weniger Abhängigkeit vom Ausland und keine Umverteilung von arm zu reich. 

Leider ist das nicht eingetreten.

Es geht auch nicht darum, verschiedene Stromprodukte gegeneinander auszuspielen. Die Lösung sehe ich in einem vernünftigen Energiemix.

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vor 1 Minute schrieb phantomas:

Mit einer Energiewende assoziiere ich eine Reduzierung von CO2, eine Sicherung des Industriestandortes D und weniger Abhängigkeit vom Ausland und keine Umverteilung von arm zu reich. 

Ja dann sind wir ja grundsätzlich einer Meinung. Nicht einer Meinung sind wir wahrscheinlich wie das erreicht werden soll. Eine Beibehaltung von Atomenergie ist keine Wende, das geht weiter in Richtung Unverantwortlich und Größenwahn. Wie ist das jetzt mit den Atomanlagen im Osten Europas, wie gesichert sind die gegen nationalistischen Wahnsinn?   
 

vor 3 Minuten schrieb phantomas:

Den Begriff hat damals Trittin selber verwandt

Welchen Begriff? Den der "sogenannten" Energiewende? Ich wollte konkret wissen was "sogenannt" im Zusammenhang mit "Energiewende" bedeuten soll. 

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vor 55 Minuten schrieb SeppCx:

Welchen Begriff? Den der "sogenannten" Energiewende? Ich wollte konkret wissen was "sogenannt" im Zusammenhang mit "Energiewende" bedeuten soll. 

Auf konkrete Fragen oder angesprochene Diskrepanzen in seinen Auesserungen einzugehen liegt ihm nicht so, abgesehen davon, gehe ich davon aus, dass er sich das mit Trittin ausgedacht oder verdreht hat. Das erklaert auch was er unter "vernuenftig" versteht.

 

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vor 14 Stunden schrieb Juergen_:

Das hattest du geschrieben und jetzt nochmal wortreich erläutert und ich habe dagegengehalten.

Natürlich wird im Zuge der Energiewende der Stromanteil (aus erneuerbaren Energien) am gesamten Energiebedarf in D gewaltig steigen (selbst Stahlwerke sollen ja auf Strom umgestellt werden), weil fossile Energieträger ersetzt werden müssen.

Das heisst aber doch nicht, dass der Gesamtenergiebedarf gewaltig ansteigen wird. Deine angeführten Quellen sagen da offensichtlich auch nichts anderes.

Ich weiß wie Du sicher auch, dass das offiziell immer wieder verkündete und absolut sinnvolle Ziel heißt, dass der Gesamtenergieverbrauch bis zur Jahrhundertmitte sinken soll. Es hängt aber doch alles davon ab, welche Ausbaupfade es geben wird und wie sich die jeweiligen Szenarien auswirken werden. In dem Gutachten der Chemieindustrie, auf das ich jetzt wieder zurück komme, gibt es einen Pfad, der das Optimum beschreibt, was zur Transformation notwendig ist. Danach wird alleine der Strombedarf dieses Industriezweiges auf geschätzte 628 TWh steigen:

Zitat

Noch weitergehende Maßnahmen beschreibt der dritte Pfad Treibhausgasneutralität, der die Lücke zur vollständigen CO2-Minderung schließt: Danach würden neue Prozesstechnologien von den Unternehmen schon dann eingeführt, wenn sie eine CO2-Ersparnis erbringen, selbst wenn sie noch nicht wirtschaftlich sind. Alleine für die Herstellung der sechs in der Studie untersuchten Grundchemikalien müssten die Unternehmen von 2020 bis 2050 rund 45 Mrd. Euro zusätzlich investieren. Der Strombedarf würde ab Mitte der 2030er Jahre zudem noch einmal rasant ansteigen und mit 628 Terawattstunden etwa das Niveau der gesamten heutigen Stromproduktion in Deutschland erreichen.

aus: https://www.vci.de/presse/pressemitteilungen/treibhausgasneutrale-chemie-technologisch-moeglich-vci-studie-potenzial-und-voraussetzungen-fuer-starke-co2-minderung-chemieindustrie.jsp

Wenn also alleine dieser Strombedarf für einen einzigen Industriezweig so immens sein wird, gehe ich davon aus, dass der Gesamtenergiebedarf für die Transformation zunächst einmal steigen wird. Ob die Steigerung enorm sein wird oder gering ... darüber streite ich mich nicht. Matthias hat im Übrigen völlig zu Recht auf die Rebound-Effekte hingewiesen.

Um es aber klarzustellen: Ich bin selbstverständlich überzeugter Anhänger der Energiewende und fördere sie als Kommunalpolitiker da, wo ich es in meiner Kleinstadt über die Parlamentsarbeit kann.

fl. 

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vor 11 Minuten schrieb MatthiasM:

Auf konkrete Fragen oder angesprochene Diskrepanzen in seinen Auesserungen einzugehen liegt ihm nicht so, abgesehen davon, gehe ich davon aus, dass er sich das mit Trittin ausgedacht oder verdreht hat. Das erklaert auch was er unter "vernuenftig" versteht.

Danke für den Beitrag, aber ich wollte eigentlich mit @phantomas diskutieren, nicht über ihn.
 

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Statt Energiewende würde ich eher Energieausstieg und Einstieg in eine Preis- und Abhängigkeitsspirale dazu sagen.

Osteuropäische Kernenergie sehe ich ebenfalls kritisch. Sowohl von der Sicherheit wie auch vom fehlenden Innovationsdruck dort.

Ob wir von der neuen Regierung ein konsequenteres Handeln erwarten können, da habe ich meine Zweifel.

Während Grün die EEG Umlage als Erfolgsmodell feiert, verkündet Lindner deren Abschaffung.

Und während wir Herrn Putin Sanktionen androhen, finanzieren wir mit den verzigfachten Gaspreisen die russischen Militärausgaben, die dazu führten, dass die Gaspreise so hoch gestiegen sind. Und firmieren Erdgas (auch aus Frecking ) auch noch als nachhaltig ein und fordern auch noch dessen Subventionierung. 

 

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vor 3 Minuten schrieb phantomas:

Statt Energiewende würde ich eher Energieausstieg und Einstieg in eine Preis- und Abhängigkeitsspirale dazu sagen.

Sagen darfst du alles, aber eine Begründung dafür wäre sehr gut. Wegen der Unterscheidung zwischen Tatsachen und Fiktion. Und eine Abkehr von fossilen Energieerzeugungskozepten zu erneuerbaren würde ich als Wende bezeichnen. Und das Ziel ist ja aus eben dieser fossilen Abhängigkeit ( oder Sucht 🙂 )  zu entkommen in ein preisgünstiges regeneratives Energieparadies.
 

vor 5 Minuten schrieb phantomas:

Osteuropäische Kernenergie sehe ich ebenfalls kritisch. Sowohl von der Sicherheit wie auch vom fehlenden Innovationsdruck dort.

Ich denke der Strahlung und dem Gift ist es egal ob Ost Süd oder sonstwo. Nationalismus ist auch nicht richtungsgebunden, genauso wie Fanatismus und Terrorismus. Je mehr potentielle Ziele, desto gefährlicher. Und Sicherheit?
Statistik ist ein Scheissspiel, statistisch gesehen werde ich nie im Lotto gewinnen. Dennoch gibt es fast jeder Woche irgendwo einen neuen Lottomillionär.
 

 

vor 8 Minuten schrieb phantomas:

Ob wir von der neuen Regierung ein konsequenteres Handeln erwarten können, da habe ich meine Zweifel.

Weniger als von der alten Regierung geht ja kaum, also bin ich da recht guter Hoffnung.

 

vor 8 Minuten schrieb phantomas:

Während Grün die EEG Umlage als Erfolgsmodell feiert, verkündet Lindner deren Abschaffung.

Ja, die soll abgeschafft werden. Ist Ampel-Konsens, warum schreibst du dann so polemisch als ob das ein Verdienst von Lindner wäre?

 

vor 14 Minuten schrieb phantomas:

Und während wir Herrn Putin Sanktionen androhen, finanzieren wir mit den verzigfachten Gaspreisen die russischen Militärausgaben, die dazu führten, dass die Gaspreise so hoch gestiegen sind. Und firmieren Erdgas (auch aus Frecking ) auch noch als nachhaltig ein und fordern auch noch dessen Subventionierung. 

Da hast du völlig recht. Und der Leidensdruck wäre viel geringer wenn wir eine deutlich geringere Abhängigkeit hätten und wenn die Lagerkapazitäten für Gas nicht so sehr an Gazprom verscherbelt worden wären.

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vor einer Stunde schrieb fluxus:

... In dem Gutachten der Chemieindustrie, auf das ich jetzt wieder zurück komme, gibt es einen Pfad, der das Optimum beschreibt, was zur Transformation notwendig ist. Danach wird alleine der Strombedarf dieses Industriezweiges auf geschätzte 628 TWh steigen:

Wenn also alleine dieser Strombedarf für einen einzigen Industriezweig so immens sein wird, gehe ich davon aus, dass der Gesamtenergiebedarf für die Transformation zunächst einmal steigen wird...

Ich bin heute mal hartleibig:

Der immens steigende Strombedarf der Chemie- und übrigens auch der Stahlindustrie soll ja dadurch zustande kommen, dass entsprechend weniger fossile Energie verbraucht und importiert wird.

Wie du daraus auf einen insgesamt stark steigenden Gesamtenergieverbrauch kommst, das bleibt dein Geheimnis.

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vor 58 Minuten schrieb Juergen_:

Ich bin heute mal hartleibig:

Der immens steigende Strombedarf der Chemie- und übrigens auch der Stahlindustrie soll ja dadurch zustande kommen, dass entsprechend weniger fossile Energie verbraucht und importiert wird.

Wie du daraus auf einen insgesamt stark steigenden Gesamtenergieverbrauch kommst, das bleibt dein Geheimnis.

Man muss auch mal Geheimnisse haben 🙂, aber im Ernst: Ich rede von der Transformationsphase. Beispiel: Der Ausbau der Infrastruktur für BEV wird erst einmal Energie fressen (vom Finanzbedarf ganz zu schweigen). Natürlich gehe ich auch davon aus, dass irgendwann der Gesamtenergieverbrauch sinken wird. Das habe ich ja nicht bestritten, ich habe nur ein Fragezeichen zum Zeitpunkt. Fragezeichen zur Energiewende müssen wir aushalten, so einfach ist der notwendige Prozess nicht umzusetzen. Ist aber auch müßig, darüber zu streiten, wir wollen schließlich die gleiche Entwicklung. Die Chemieindustrie habe ich nur als Beispiel angeführt. die Überlegungen gelten grundsätzlich für die komplette Produktion und Distribution usw. ...

fl. 

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vor 1 Stunde schrieb SeppCx:

Sagen darfst du alles, aber eine Begründung dafür wäre sehr gut. Wegen der Unterscheidung zwischen Tatsachen und Fiktion. Und eine Abkehr von fossilen Energieerzeugungskozepten zu erneuerbaren würde ich als Wende bezeichnen. Und das Ziel ist ja aus eben dieser fossilen Abhängigkeit ( oder Sucht 🙂 )  zu entkommen in ein preisgünstiges regeneratives Energieparadies.

Ohne Speichermedien (in immensen Dimensionen) ändert sich an der Abhängigkeit von fossilen Energieträgern nichts. Man braucht sie halt an manchen Tagen mehr, an anderen weniger.

Die Abhängigkeit von russischem Gas und das Verhalten Russlands erinnert mich an die Ölkrise 1973 nach dem Jom-Kippur-Krieg. Nur damals war es Erdöl.

Die arabischen Staaten haben zwar den Krieg damals nicht gewonnen, aber man hat durch die Ölkrise sehr gutes Geld verdient und wir hier in D haben erst gemerkt, wie abhängig man ist, wenn man keine Alternativen hat. 

Und wir hier wollen nachts mit russischem Gas unsere Elektroautos aufladen....

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vor 4 Minuten schrieb fluxus:

Man muss auch mal Geheimnisse haben 🙂, aber im Ernst: Ich rede von der Transformationsphase. Beispiel: Der Ausbau der Infrastruktur für BEV wird erst einmal Energie fressen (vom Finanzbedarf ganz zu schweigen). Natürlich gehe ich auch davon aus, dass irgendwann der Gesamtenergieverbrauch sinken wird. Das habe ich ja nicht bestritten, ich habe nur ein Fragezeichen zum Zeitpunkt. Fragezeichen zur Energiewende müssen wir aushalten, so einfach ist der notwendige Prozess nicht umzusetzen. Ist aber auch müßig, darüber zu streiten, wir wollen schließlich die gleiche Entwicklung. Die Chemieindustrie habe ich nur als Beispiel angeführt. die Überlegungen gelten grundsätzlich für die komplette Produktion und Distribution usw. ...

fl. 

😞

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Wenn die fossilen Energieträger verbraucht sind ist die Diskussion eh müßig, dann geht's um die Frage wer ohne am besten klar kommt. Aber angeblich ja nichtmal das, da wir dann ja keinen bewohnbaren Planeten mehr haben sollen.

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Mach dir mal keine Sorgen um den Planeten, der erholt sich wieder, erst recht ohne Menschen.

Zur Energiewende:
Nach meiner bescheidenen Erfahrung 
( man spricht ja mit seinen Kund*Innen)
ist das Thema sehr weit verbreitet und die Menschen machen sich Gedanken. Wer kann, sieht zu, dass sich im persönlichen Bereich was ändert.
Ich hatte ja schon auf die Bürgergemeinschaften hingewiesen.
Nur noch mal das Beispiel dazu:
https://www.energiedorf-bergheim.de/

oder
https://www.deutschland.de/de/topic/umwelt/energiewende/ein-dorf-mit-energie
( beachte, wie lange das schon funktioniert)

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vor 3 Stunden schrieb phantomas:

Die Abhängigkeit von russischem Gas ..

Da ist doch dei Abhaengigkeit von russischem Uran viel schoener:

Zitat

Der Bürger wird für dumm verkauft: Immer wieder wird uns erklärt, dass wir uns nicht zu stark von russischem Gas abhängig machen dürfen. Nach dem Gasstreit zwischen Russland und der Ukraine im vergangenen Winter empfahl der damalige Wirtschaftsminister Glos Kernenergie als Alternative. Dabei macht Kernkraft uns weder importunabhängig, noch macht es uns unabhängig von Russland! Wir sind bei Gas und beim Uran gleichermaßen von Russland abhängig.

https://www.n-tv.de/politik/Wir-werden-fuer-dumm-verkauft-article602617.html

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Uranvorkommen gibt es auf jedem Kontinent, der günstigste kommt aus Kasachstan. Uran ist oft auch in Goldminen zu finden. Es gibt auch viele neue Ansätze zur Urangewinnung:

Die Abhängigkeit von Russland ist dort gleich Null.

uranreserven-welt-2019-d-rar-bulletin-00

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Am 20.2.2022 um 16:44 schrieb fluxus:

Leichter gesagt als getan, denn es ist ein Muster, das sich immer wieder wiederholt - der bekannte Rebound-Effekt:

https://de.wikipedia.org/wiki/Rebound-Effekt_(Ökonomie)

fl.

 

Ach, manches ist gar nicht so schwer! Zum Beispiel die Foerderung von  Leichtfahrzeugen, wie dem Twizy, dem Ami oder XBus. 

Zitat

Elektro-Prämie: Habeck streicht Förderung für Leichtkraftautos

Die bisherige Bundesregierung plante, die Elektroauto-Prämie auf Leichtkraftautos auszuweiten. 1500 Euro hätte es geben können. Wirtschaftsminister Robert Habeck hat den Entwurf nun vorerst kassiert.

https://mobility-talk.com/elektro-praemie-regierung-will-leichtautos-foerdern/

Das wollte sogar die CDU-Regierung! Aber es ist sicher umweltfreundlicher, Hybridkisten die ueberwiegend als Verbrenner fahren und uebergewichtige SUV zu foerdern. Und wenn ich "Lastenrad" hoere, bekomme ich einen Koller :)! 1500 finde ich ueberigens einen Scherz gegen die 6000. Das hat wenig mit Rebound zu tun!

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