Zum Inhalt springen

"Energiewende" und was sie bedeutet


sasala

Empfohlene Beiträge

vor 41 Minuten schrieb Auto nom:

Das Absurde ist ja, dass dies natuerlichen Kaeltemittel schon seit Jahrzenten in Gebrauch sind. In Jedem Haushaltskühlschrank ist Isobutan, wogegen dich die Chemielobby auch, mit aehnlichen Argumenten, gewehrt hat. In Gewerbekuehlschraenken ist Propan und in einigen Klimaanlagen Gemische dieser beiden.

Alle Haushalte die mit Gas heizen, haben ohnehin brennbares Gas im Haus und zwar in unlimitierter Menge und nicht nur ein paar duzend Gramm.

 

  • Like 1
  • Danke 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 54 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Und derweil geht den Franzosen das Wasser aus, zu wenig Regen:

https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2023-02/duerre-frankreich-rekord-32-tage-ohne-regen-klima?utm_referrer=https%3A%2F%2Fduckduckgo.com%2F

Wie war das mit der Kühlung der AKW? 😎

Die wollen doch kleinere Atomkraftwerke bauen, so klein, dass die vom Abwasser einer Kläranlage gekühlt werden können. 

  • Haha 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 8 Minuten schrieb MatthiasM:

Das Absurde ist ja, dass dies natuerlichen Kaeltemittel schon seit Jahrzenten in Gebrauch sind.

Was ist die Konsequenz bzw. Problem? Müssen die Anlagen mit PFAS demnächst stillgelegt und ersetzt werden oder wird nur das Kältemittel durch Propan/ Isobutan ersetzt?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 27 Minuten schrieb Ronald:

Was ist die Konsequenz bzw. Problem? Müssen die Anlagen mit PFAS demnächst stillgelegt und ersetzt werden oder wird nur das Kältemittel durch Propan/ Isobutan ersetzt?

Das Ersetzen ist nicht ausgeschlossen, ich habe das bei meine PKWs ja auch gemacht. Ob das bei jeder Anlage moeglich ist kann ich natuerlich nicht sagen. Die Parameter unterscheiden sich schon, aber nicht so stark wie zB bei CO2 als Medium, bei dem dann auch eine anderer Dimensionierung der Bauteile unumgaenglich ist.

Zumindestens muss deren Einsatz schnell eingeschraenkt werden, damit nicht noch mehr Anlagen auf den Markt kommen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 12 Minuten schrieb MatthiasM:

Zumindestens muss deren Einsatz schnell eingeschraenkt werden, damit nicht noch mehr Anlagen auf den Markt kommen.

Ja, willst du etwa die Industrie zwingen, ihre Produktionsanlagen umzurüsten? Da geht Deutschland doch gleich wieder pleite, grade wo die Grünen mit am Regieren sind…

  • Haha 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb Ebby Zutt:

Und derweil geht den Franzosen das Wasser aus, zu wenig Regen:

https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2023-02/duerre-frankreich-rekord-32-tage-ohne-regen-klima?utm_referrer=https%3A%2F%2Fduckduckgo.com%2F

Wie war das mit der Kühlung der AKW? 😎

Die Akws stehen fast alle an der Loire und der Rhone sowie an der Küste, da ist genug Wasser.

Problematisch wird die Dürre aber sicher bei der Wasserkraft, die hatte schon letztes Jahr große Probleme, auch in Italien.

https://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article243904305/Duerre-in-Italien-und-Frankreich-Bedrohliche-Trockenheit-mitten-im-Winter.html

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ja, da mussten 3 Reaktoren gedrosselt werden wegen der Wassertemperaturen, so eine Drosselung im Sommer ist aber weniger das Problem, im Sommer werden eh ein paar AKWs vom Netz genommen. Problematisch war der Ausfall der Staudämme durch die Wasserknappheit in den Alpen, vor allem auch in Italien.

Bearbeitet von phantomas
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 30 Minuten schrieb phantomas:

im Sommer werden eh ein paar AKWs vom Netz genommen

Hör mal, Karneval ist vorbei! Blätter mal ein paar Seiten in diesem Faden zurück und ließ nach, was wir zum Ausfall der französischen AKW in 2022 herausgearbeitet hatten:
Wartungsstau, Defekte, keine Freigaben wegen schwerwiegender Mängel 🤔 da war doch was…

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

https://www.iwr.de/ticker/hitzewelle-bedroht-kuehlung-atomkraftwerke-in-frankreich-brauchen-ausnahmeregelung-artikel4580

Die Folgen für die französische Versorgungssicherheit durch den weitreichenden und flächendeckenden AKW-Ausfall sind schon jetzt unübersehbar: Seit Jahresbeginn 2022 fehlen mit Stand heute (15.07.2022) im Atomland Frankreich bisher schon rd. 30 Milliarden Kilowattstunden Atomstrom im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Statt den französischen Atomstrom zu exportieren, ist Frankreich auf den Import von Strom aus den Nachbarländern - vor allem aus Deutschland, Belgien, Großbritannien und Spanien - im großen Umfang angewiesen. Der französische Strommangel ist auch ein Grund für die steigenden Strompreise im Großhandel hierzulande.
 

  • Like 2
  • Danke 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wie wäre es, wenn die Kohlekratzer in der ehemaligen DDR, ein Großteil der Beschäftigten der Automobilindustrie und alle bekannten Lobbyisten dazu befähigt werden Solarmodule, Wechselrichter, Fahrräder, Wärmepumpen, usw. herzustellen, bzw. zu installieren? Dann sollte die Energiewende doch innerhalb von zehn Jahren zu stemmen sein. 

Der Individualverkehr wird reduziert, dann braucht es keine neuen Straßen, weniger neue Autos und die Straßenbauer können sich auf die Erhaltung der bestehenden Infrastruktur konzentrieren. Der ÖPNV wird massiv ausgebaut und jeder der sein Auto abgibt, bekommt privilegierten Zugang zu Car-Sharing. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 46 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Hör mal, Karneval ist vorbei! Blätter mal ein paar Seiten in diesem Faden zurück und ließ nach, was wir zum Ausfall der französischen AKW in 2022 herausgearbeitet hatten:
Wartungsstau, Defekte, keine Freigaben wegen schwerwiegender Mängel 🤔 da war doch was…

Ne. Ein Rückgang im Sommer ist völlig normal, erstens benötigt man weniger Strom und zweitens wird mehr Strom durch die Erneuerbaren produziert und durch die Schneeschmelze in den Gebirgen sind die Stauseen gut gefüllt.

Letztes Jahr fielen in F und I viele Stauseen aus und wegen Corona waren die AKWs im Wartungsstau. Deshalb die Stromimporte.

2022_11_16_production_nucleaire.png

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 29 Minuten schrieb ajkon1:

https://www.iwr.de/ticker/hitzewelle-bedroht-kuehlung-atomkraftwerke-in-frankreich-brauchen-ausnahmeregelung-artikel4580

Die Folgen für die französische Versorgungssicherheit durch den weitreichenden und flächendeckenden AKW-Ausfall sind schon jetzt unübersehbar: Seit Jahresbeginn 2022 fehlen mit Stand heute (15.07.2022) im Atomland Frankreich bisher schon rd. 30 Milliarden Kilowattstunden Atomstrom im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Statt den französischen Atomstrom zu exportieren, ist Frankreich auf den Import von Strom aus den Nachbarländern - vor allem aus Deutschland, Belgien, Großbritannien und Spanien - im großen Umfang angewiesen. Der französische Strommangel ist auch ein Grund für die steigenden Strompreise im Großhandel hierzulande.
 

Das hatten wir ja alles schon mal! Aber wie ich schon sagte:

vor 21 Stunden schrieb MatthiasM:

.... , nur was ihm mehrfach widerlegt wurde wiederholt er fuer 4 Wochen nicht.

DE

Der Job den Sisyphos hatte war ein Kindergeburtstag, gegen die Ueberzeugungsarbeit bei soviel Ignoranz.

  • Haha 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Minuten schrieb MatthiasM:

Das hatten wir ja alles schon mal! Aber wie ich schon sagte:

DE

Der Job den Sisyphos hatte war ein Kindergeburtstag, gegen die Ueberzeugungsarbeit bei soviel Ignoranz.

Ich weis aber man kann das nicht so stehen lassen.Immer feste druff.

  • Haha 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 9 Minuten schrieb Auto nom:

Wie wäre es, wenn die Kohlekratzer in der ehemaligen DDR, ein Großteil der Beschäftigten der Automobilindustrie und alle bekannten Lobbyisten dazu befähigt werden Solarmodule, Wechselrichter, Fahrräder, Wärmepumpen, usw. herzustellen, bzw. zu installieren? Dann sollte die Energiewende doch innerhalb von zehn Jahren zu stemmen sein. 

Der Individualverkehr wird reduziert, dann braucht es keine neuen Straßen, weniger neue Autos und die Straßenbauer können sich auf die Erhaltung der bestehenden Infrastruktur konzentrieren. Der ÖPNV wird massiv ausgebaut und jeder der sein Auto abgibt, bekommt privilegierten Zugang zu Car-Sharing. 

Ich bin auch für einen starken Ausbau des ÖPNV mit gleichzeitiger drastischer Verbilligung der Fahrpreise. Dann brauchen wir mehr Busfahrer, Lokführer etc.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 15 Minuten schrieb Auto nom:

Wie wäre es, wenn die Kohlekratzer in der ehemaligen DDR, ein Großteil der Beschäftigten der Automobilindustrie und alle bekannten Lobbyisten dazu befähigt werden

Erst mal Munition & Waffen für die Ukraine herzustellen. Wer von den Weichen Industriemuckels klettert schon als Monteur ( für weniger Geld) auf die Dächer.

vor 8 Minuten schrieb MatthiasM:

Das hatten wir ja alles schon mal

Beharrlichkeit zählt:
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam…

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 8 Minuten schrieb ajkon1:

Ich weis aber man kann das nicht so stehen lassen.Immer feste druff.

Du kaempfst aber mit dem Schwarzen Ritter ( Monty Python) auch wenn ihm schon alle Gliedmassen fehlen, besteht er auf ein Unentschieden :D.

Zitat

Ceterum censeo Carthaginem esse delendam…

Ja, ich weiss, wir sollen irgendetwas kaputt machen :).

Bearbeitet von MatthiasM
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

4 hours ago, Auto nom said:

Wie wäre es, wenn die Kohlekratzer in der ehemaligen DDR, ein Großteil der Beschäftigten der Automobilindustrie und alle bekannten Lobbyisten dazu befähigt werden Solarmodule, Wechselrichter, Fahrräder, Wärmepumpen, usw. herzustellen, bzw. zu installieren? Dann sollte die Energiewende doch innerhalb von zehn Jahren zu stemmen sein. 

Du vergisst, genauso wie unsere Politiker seit Jahrzehnten, die Speicher für die Wackelenergie. Wundert nicht besonders, denn das macht die ganze Geschichte erheblich teurer.

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 18 Stunden schrieb MatthiasM:

Du kaempfst aber mit dem Schwarzen Ritter ( Monty Python) auch wenn ihm schon alle Gliedmassen fehlen, besteht er auf ein Unentschieden :D.

Ja, ich weiss, wir sollen irgendetwas kaputt machen :).

Schön, der Vergleich mit dem schwarzen Ritter. Wobei dieser eigentlich in grün daher kommen müsste :)

Aus der Atomkraft als Bestandteil des Energiemixes steigt weltweit nur ein Land aus und in diesem Land ist die Mehrheit für den Weiterbetrieb der vorhandenen AKWs statt der Umweltbelastung durch Kohlekraftwerke und dem Verstromen von Gas. 

Aber der schwarze Ritter reitet seit 25 Jahren trotz großer Umweltbelastung und stark steigender Strompreise weiter, auch wenn jetzt das billige russische Gas als Ergänzung zu den Erneuerbaren durch teures Fracking-Gas ersetzt werden muss.

Es sollen doch 30 neue Gaskraftwerke bis 2030 gebaut werden. Aktuell findet man keine Investoren für einige Bauvorhaben, aber man hat ja anscheinend noch Zeit. 

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_geplanter_und_im_Bau_befindlicher_Gaskraftwerke_in_Deutschland

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...