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"Energiewende" und was sie bedeutet


sasala

Empfohlene Beiträge

- Da wir hier in D weder Wasserkraft noch Kernkraft als grundlastfähige Energiequelle in ausreichender Menge haben, müssen wir auf schnelle Erfolge bei der Kernfusion hoffen. 

- Es gibt 2 Arten von Mieterstrom:

1. Strom aus Blockheizkraftwerken :

Günstig, weil keine Netzentgelte. Aber nicht emissionsarm. Davon gibt es eine sechstellige Anzahl von Kunden.

2. “Echter“ Mieterstrom von der Dachsolaranlage

Davon gibt es zwischen 4-5000 Kunden. Weil nicht attraktiv und durch die Ampel noch unattraktiver gemacht.

Bearbeitet von phantomas
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vor 1 Stunde schrieb phantomas:

... müssen wir auf schnelle Erfolge bei der Kernfusion hoffen.

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vor 1 Stunde schrieb phantomas:

Mieterstrom von der Dachsolaranlage ...

... nicht attraktiv und durch die Ampel noch unattraktiver gemacht.

... unattraktiv ist eher die Penetranz mit der du das behauptest ...

Hier eine Vergleichsrechnung unter welchen Bedingungen die höhere Volleinspeisung attraktiver ist als Selbstverbrauch/Mieterstrom und warum damit der Solarausbau insgesamt vorangetrieben wird:

https://www.mvv.de/photovoltaik/ratgeber/hoehere-verguetungen-fuer-pv-volleinspeisung-rechnet-sich-das

Fazit dort:

"Betreiber neu installierter PV-Anlagen haben die Möglichkeit, ihren Strom zu 100% ins Netz einzuspeisen und dafür eine höhere Vergütung von 13 Cent statt 8,2 Cent zu erhalten. Da im Gegenzug teurer Netzstrom für den Eigenbedarf bezogen werden muss, ist die Volleinspeise-Option unter normalen Bedingungen (Selbstversorgungsgrad über 40%) nicht interessant. Wer allerdings über sehr große Dachflächen verfügt und wenig selbst verbraucht, kann als Volleinspeiser Gewinne erzielen."

Mein Fazit: Die Ampel bietet weitere Optionen und macht Solarausbau attraktiver.

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Warum erhöht die Ampel die Vergütungen für die Volleinspeisung? Damit die Rendite steigt. Solarausbau wird attraktiver, Mieterstrom nicht.

Jede Kilowattstunde, die per Volleinspeisung und höherer Vergütung produziert wird, erhöht die EEG Umlage und dies zahlt die Allgemeinheit.

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vor 58 Minuten schrieb phantomas:

Warum erhöht die Ampel die Vergütungen für die Volleinspeisung?

Die Volleinspeise-Option ist ein zusätzlicher Anreiz für den zügigen Ausbau von Photovoltaik. Ich verstehe, dass dir das ideologisch nicht in den Kram passt.

vor einer Stunde schrieb phantomas:

Solarausbau wird attraktiver, ...

Richtig.

vor einer Stunde schrieb phantomas:

... Mieterstrom nicht.

Falsch.

"Die Vergleichsrechnung zeigt: Unter Normalbedingungen ist die Teileinspeisung deutlich attraktiver." (siehe link aus meinem vorhergehenden Beitrag)

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vor 22 Stunden schrieb magoo:

. Ich habe bei deinen Beiträgen oft das Gefühl, dass du eine bewusst verzerrte Darstellung wählst getreu deinem Dogma, dass nur Deutschland irgendwie zu blöd ist und alle anderen es richtig machen. Die Diskussion könnte ohne diese Miesmacherei auskommen.

 

Ja, das ist das traurige an dem vielen verschwendeten Speicherplatz! Auch wenn man keinen Konsens anstrebt, ist doch der Sinn einer Unterhaltung, dass beide Seiten inspiriert werden. Das kann ich hier nicht erkennen.

Selbst der Fakt, dass man doppelt so viel Geld fuer den Strom bekommt wenn man ihn seine Mietern zur Verfuegung stellt wird, weil es nicht ins Konzept passt, zerlabert. Er postuliert einfach eine andere Realitaet. 

Lustig, wenn er Subventionen in Frage stellt, aber mit Kernfusion als Alternative anfuehrt, einer Technologie die ohne riesige Bezuschussung, wenn ueberhaupt, erst in ferner Zukunft konkurenzfaehig sein wird. Ich kenne nicht ein einziges Unternehmen die da auch nur ein paar Cent investiert haben.

 

Bearbeitet von MatthiasM
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vor 19 Minuten schrieb magoo:

 

Falsch.

"Die Vergleichsrechnung zeigt: Unter Normalbedingungen ist die Teileinspeisung deutlich attraktiver." (siehe link aus meinem vorhergehenden Beitrag)

Warum soll es für den Vermieter attraktiver werden, den Strom kompliziert und mit unsicherem Ertrag über die Mieter abzurechnen, wenn die sichere Rendite bei einer Volleinspeisung steigt?

Die Vergleichsrechnung bezieht sich doch gar nicht auf Mieterstrom.

 

 

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vor 10 Minuten schrieb MatthiasM:

Ja, das ist das traurige an dem vielen verschwendeten Speicherplatz! Auch wenn man keinen Konsens anstrebt, ist doch der Sinn einer Unterhaltung, dass beide Seiten inspiriert werden. Das kann ich hier nicht erkennen.

Selbst der Fakt, dass man doppelt so viel Geld fuer den Strom bekommt wenn man ihn seine Mietern zur Verfuegung stellt wird, weil es nicht ins Konzept passt, zerlabert. Er postuliert einfach eine andere Realitaet. 

 

Du hast das Abrechnungsmodell des Mieterstroms nicht verstanden.

Als Vermieter gebe ich nicht nur den Solarstrom zu verbilligten Tarif ab. Ich muss dem Mieter auch verbilligten Strom verkaufen, wenn die Sonne nicht scheint.

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vor 19 Minuten schrieb phantomas:

Ich muss dem Mieter auch verbilligten Strom verkaufen, wenn die Sonne nicht scheint.

Tust du das?*
Wo steht das?
Wer überwacht das?
Welche elektrische Schaltung ist erforderlich?

* Ich hab im Freundeskreis eine Mietergemeinschaft, wo das anders funktioniert, fern jeder Regulierung von außen. Man kann sich einfach so einig sein. komisch sowas?

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vor 1 Stunde schrieb Ebby Zutt:

Tust du das?*
Wo steht das?
Wer überwacht das?
Welche elektrische Schaltung ist erforderlich?

* Ich hab im Freundeskreis eine Mietergemeinschaft, wo das anders funktioniert, fern jeder Regulierung von außen. Man kann sich einfach so einig sein. komisch sowas?

Mieter, die alle eine eigene Dachphotovoltaikanlage installiert haben? 

Mit 20 jährigem Nutzungsrecht? 

Für Mieter sind Balkonkraftwerke die weit einfachere und bessere Lösung als Mieterstrom. 

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https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Daemmstoff-mit-Zukunft-Seegras-aus-Schleswig-Holstein,daemmstoffseegras100.html

Zitat

Eigentlich sollte das Haus mit Eichenkork gedämmt werden. Das ist zwar auch ein natürliches Material, stellte sich aber als zu kostspielig heraus. Dann kam der Kontakt zum Seegrashändler, 20 Kilometer entfernt: "Seitdem ist es bei uns immer muckelig warm. Wir haben ein Fast-Nullenergie-Haus", erzählt Köhl stolz. Bei fast Null Grad Außentemperatur müsse er nicht heizen: "Ich habe gerade eben erst den Ofen angemacht und ich habe 20 Grad im Haus."

 

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vor 3 Stunden schrieb phantomas:

Mieter, die alle eine eigene Dachphotovoltaikanlage installiert haben? 

Du nix verstehn?
Du nix Antwort auf Fragen ( Achtung, Plural)  meinige? ( na klar 😂)

Mieter heißt doch logisch ausdrücklich nicht Inhaber.
Also, fürs einfache Gemüt:
Die Mieter ( auch bei Wechsel) schließen einen Mietvertrag.
Der Vertragsparteien legen darin fest, wie das mit dem vom Vermieter erzeugten Strom gehandhabt wird.
Hast du den Begriff Vorrangschaltung schon mal gehört?

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Vergleicht man die Zahl von #Windkraftanlagen in Schleswig-Holstein (~3.600 Anlagen mit 10 GW) mit denen von #Bayern (~1.200 Anlagen mit 3 GW) wird deutlich: Das südlichste Bundesland stellt sich bei der #Windkraft quer! Aber ist diese Diagnose wirklich so einfach? Gibt es vielleicht gute Gründe, warum sich die Bayern lieber auf den Bau von #PV-Anlagen konzentriert? Unser Studioexperte hat dazu eine klare Meinung.

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vor 1 Stunde schrieb Ebby Zutt:

Du nix verstehn?

Ist doch ganz einfach, der Mieter hat eine eigene Solaranlage auf dem Dach und der Vermieter muss ihm billigen Strom liefern! Oder? Aber wo bekommt den der Vermieter den Strom her? Kauft er den erst von den Mietern um ihn dann billiger an diese zurueck zu verkaufen? 

Echt verwirrend das Ganze!

 

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Der Aufwand ist einfach deutlich höher für den Vermieter als den Strom einfach steuerfrei und mit erhöhter Volleinspeisevergütung ins Netz ein zu speisen.

Darum macht es ja auch fast niemand.

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vor einer Stunde schrieb phantomas:

Der Aufwand ist einfach deutlich höher für den Vermieter als den Strom einfach steuerfrei und mit erhöhter Volleinspeisevergütung ins Netz ein zu speisen.

Ich dachte Du fuehrst uns Verwirrte aus der Dunkelheit des Unwissens. Statt dessen ein weiteres Orakel?

Was ist denn jetzt mit der Verpflichtung des Vermieters zu billigem Strom wenn der Mieter eigene Solarpanelds hat?

Gerne auch ein erhellender (!) LInk zu den rechtliche Grundlagen. 

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Wie meinst Du das? Wenn der Mieter eigene Solarpanels aufstellt, muss er ja nicht mit dem Vermieter abrechnen.

Wird aber kein Mieter machen.

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Gerade eben schrieb phantomas:

Wie meinst Du das? Wenn der Mieter eigene Solarpanels aufstellt, muss er ja nicht mit dem Vermieter abrechnen.

Wird aber kein Mieter machen - Ausnahme Balkonkraftwerk.

 

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Am 22.3.2024 um 22:25 schrieb phantomas:

Mieterstrom wäre eine wirklich gute Sache. Allerdings ist die Umsetzung so bürokratisch ...

Die Diskussion um Mieterstrom ist ja nun hinreichend verwässert. Deshalb komme ich gern auf unsere gemeinsame Position zurück, dass Mieterstrom prinzipiell eine gute Sache ist. :)

Unter bestimmten Voraussetzungen (die sich subventionsaffine Investoren mit links ausrechnen können) jetzt schon attraktiv. Ebenso bin ich deiner Meinung, dass es nicht schaden würde, das staatlicherseits noch attraktiver zu gestalten. :) 

liebe Grüße,

euern Obmann

 

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vor 17 Stunden schrieb phantomas:

Der Aufwand ist einfach deutlich höher für den Vermieter als den Strom einfach steuerfrei und mit erhöhter Volleinspeisevergütung ins Netz ein zu speisen.

Darum macht es ja auch fast niemand.

Falsch, solange Vermieter & Mieter sich einig sind, die elektrische Schaltung passt. Dann sind alle glücklich ( Mein Freund Wolfgang bekommt so 22 Cent/ KWh, statt 12). Geht doch, wenn Frau will. Scheint aber für manche zu schwierig zu sein, dass Ver- & Mieter am gleichen Strang ziehen, die müssen sich doch streiten verdammt…

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Am 21.3.2024 um 09:11 schrieb phantomas:

Denn der Vermieter verkauft nicht nur seinen erzeugten Strom, sondern auch den Strom vom Versorger für 90 Prozent des Tarifs an seinen Mieter. Und wenn der Mieter tagsüber in der Regel nicht zu Hause ist, wird wenig selbst produzierter Solarstrom verbraucht und abends viel vom Stromversorger.

 

Zitat

3. Legen Sie einen Preis fest: Wenn Sie sich für eine Methode zur Abrechnung des Stromverbrauchs entschieden haben, müssen Sie einen Preis pro Kilowattstunde für den selbsterzeugten und den zugekauften Strom festlegen. Der Preis sollte fair und wettbewerbsfähig in Hinblick auf das örtliche Preisniveau sein.

https://mieterstrom-partner.de/allgemein/wie-rechne-ich-solarstrom-mit-meinen-mietern-ab/

Warum sollte der Vermieter den zugekauften Strom mit Verlust (-10%)  an den Mieter weitergeben? Wird der eingespeiste statt an die Mieter abgegebene Solarstrom vom Netzbetreiber verrechnet (Verlustausgleich)?

Warum kann der Mieter dann seinen Stromanbieter nicht mehr selbst wählen und nur den Solarstrom (für Kühlschrank/ Gefriertruhe)  zukaufen-> Quasi Balkonkraftwerk?

Nach welchem "Schlüssel" wird der Solarstrom dann an die Mieter verteilt?

Bearbeitet von Ronald
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https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Northvolt-Scholz-spricht-von-Dithmarschen-Geschwindigkeit,northvolt370.html

Zitat

Mit einem symbolischen Boßelwurf und einem Buzzer begann am Montag offiziell der Bau der Batteriefabrik. Unter anderem besuchten dafür Bundeskanzler Scholz, Bundeswirtschaftsminister Habeck und Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Günther die Baustelle.

 

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vor 35 Minuten schrieb Auto nom:

Unter anderem besuchten dafür Bundeskanzler Scholz, Bundeswirtschaftsminister Habeck und Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Günther die Baustelle.

Und wo waren die Protestierenden Landwirte?

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