Zum Inhalt springen

"Energiewende" und was sie bedeutet


sasala

Empfohlene Beiträge

vor 55 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Und wo waren die Protestierenden Landwirte?

Zitat

Proteste gegen die Bundesregierung

An der Baustelle gab es Gegenwind für die Bundesregierung: Schon am frühen Morgen hatten sich etwa 40 Menschen mit Traktoren und Autos in der Nähe des Northvolt Geländes zu einem Protest versammelt. Die Polizei war nach eigenen Angaben mit "lageangepassten Kräften" vor Ort. Auch an sämtlichen Zufahrtsstraßen zum Northvolt-Gelände waren Streifenwagen präsent. Beamte kontrollierten auch Lkw, die auf die am Baugelände vorbeiführende Bundesstraße 203 wollten. Am Mittag, als sich die Gäste und Politiker auf den Weg zur Northvolt-Baustelle machten, waren dort laut Polizei 50 Trecker mit insgesamt 150 Demonstrierenden. Sie versuchten, mit lautem Hupen den Festakt zu stören. Laut Angaben einiger der Demonstrierenden seien sie explizit nicht gegen den Bau der Northvolt-Fabrik, sondern gegen die Politik der Ampel-Regierung.

Ich sehe hier zunehmend blaue Trecker, natürlich nagelneu.

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Minuten schrieb Auto nom:

Ich sehe hier zunehmend blaue Trecker, natürlich nagelneu.

Die sind nicht von der AfD, die sind von New Holland.

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 12 Stunden schrieb Ronald:

 

https://mieterstrom-partner.de/allgemein/wie-rechne-ich-solarstrom-mit-meinen-mietern-ab/

Warum sollte der Vermieter den zugekauften Strom mit Verlust (-10%)  an den Mieter weitergeben? Wird der eingespeiste statt an die Mieter abgegebene Solarstrom vom Netzbetreiber verrechnet (Verlustausgleich)?

Warum kann der Mieter dann seinen Stromanbieter nicht mehr selbst wählen und nur den Solarstrom (für Kühlschrank/ Gefriertruhe)  zukaufen-> Quasi Balkonkraftwerk?

Nach welchem "Schlüssel" wird der Solarstrom dann an die Mieter verteilt?

Da steht, legen Sie EINEN Preis für zugekauften und selbst produzierten Strom fest. 

Der Mieter weiss ja nicht, ob er momentan den Strom vom Dach oder Netz bezieht, bzw. welchen Anteil der Dachstrom am Stromverbrauch hat. 

Und der Preis darf 90 Prozent des Stromanbieters nicht übersteigen. Sonst entfällt die Förderung, die das Ganze noch komplizierter macht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb phantomas:

Da steht, legen Sie EINEN Preis für zugekauften und selbst produzierten Strom fest. 

Das ist so wie: gehen sie nur bei Grün über die Kreuzung. Jeder hält sich dran 😂

Wie wäre es mit der Vermieter bespricht das mit den Mietern und es wird einvernehmlich geklärt.

Sowas ist doch möglich?! Vermieter sind doch nicht nur raffgierige Arschlöcher.

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Kann man machen - wenn man über die 90 % Schwelle geht, fällt aber die Förderung weg und die hilft wiederum dem Vermieter beim Senken des Strompreises für den Mieter.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb phantomas:

Kann man machen - wenn man über die 90 % Schwelle geht, fällt aber die Förderung weg und die hilft wiederum dem Vermieter beim Senken des Strompreises für den Mieter.

Wieso sollte der Vermieter das tun, wenn der Mieter 2 Zähler hat; einen bei der PV & einen für Netzbezug in der Wohnung. Dann kann er auch den Netzbetreiber selbst wählen & das Ganze wird ( wie ich schon schrieb) über eine Vorrangschaltung
realisiert. Ganz einfach, unkompliziert und Nutzerfreundlich. Wenn der Mieter da für den Solarstrom 20 ct abdrückt sind schon alle glücklich.

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Stunden schrieb phantomas:

Und der Preis darf 90 Prozent des Stromanbieters nicht übersteigen. Sonst entfällt die Förderung, die das Ganze noch komplizierter macht.

 

vor 21 Minuten schrieb Ebby Zutt:

wenn der Mieter 2 Zähler hat; einen bei der PV & einen für Netzbezug in der Wohnung. Dann kann er auch den Netzbetreiber selbst wählen & das Ganze wird ( wie ich schon schrieb) über eine Vorrangschaltung
realisiert. Ganz einfach, unkompliziert und Nutzerfreundlich. Wenn der Mieter da für den Solarstrom 20 ct abdrückt sind schon alle glücklich.

Das 2. Modell gefällt mir "besser".

90% vom Grundversorger oder Marktdurchschnitt? Wie groß muss die Solaranlage bzw. der Anteil Solarstrom sein, damit der Vermieter keinen Verlust macht?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 22 Minuten schrieb Ebby Zutt:

... wenn der Mieter 2 Zähler hat; einen bei der PV & einen für Netzbezug ... Wenn der Mieter da für den Solarstrom 20 ct abdrückt sind schon alle glücklich.

Korrekt und das Modell der Wahl bei 2 - 3 Vertragspartnern, die einen halbwegs vernünftigen Umgang pflegen. Freie Vertragsgestaltung nach Energie- und zivilrechtlichen Rahmenbedingungen. Der Mieter hat dazu ein Eigeninteresse, den Energieverbrauch nach Möglichkeit an die Sonnenstunden anzupassen. Win-Win Situation auch ohne zusätzliche Mieterstrom Förderung.

Beim geförderten (2,64 ct/kWh) Vollversorger Modell sieht das so aus:

spacer.png

Grafik von: https://www.vattenfall.de/infowelt-energie/strom-ratgeber/mieterstrom

In diesem Fall ist der Strompreis auf 90% gedeckelt damit die zusätzliche Förderung auch dem Mieter zugute kommt. Rechenaufgabe für den Vermieter, Ertrag abhängig vom Anteil des Solarstroms. Wird bei zunehmender Speicherleistung in den kommenden Jahren sicher noch interessanter ...

  • Danke 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 11 Stunden schrieb Ebby Zutt:

Und wo waren die Protestierenden Landwirte?

Beim Geldzählen, weil der nächste teure Traktor gekauft werden muss. :P

  • Like 2
  • Haha 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Wochen später...

https://www.leka-mv.de/wp-content/uploads/2024/03/KlikKS-Schulung-Investieren-lohnt-sich-Foerdermittel-im-Ueberblick.pdf

Zitat

Diese Veranstaltung ist speziell für Bürgerinnen und Bürger konzipiert, die in einem selbst genutzten Eigenheim leben und Interesse daran haben, ihr Zuhause energieeffizienter zu gestalten. In dieser Schulung erhalten Sie einen umfassenden Überblick über das Gebäudeenergiegesetz und aktuelle Fördermittel im Bereich Energieeffizienz sowie erneuerbare Energien. Unsere Referent/innen werden Ihnen zeigen, welchen Rahmen das
Gebäudeenergiegesetz vorgibt und wie Sie durch Investitionen in Ihr Eigenheim nicht nur einen Beitrag zum Klimaschutz leisten, sondern auch langfristig finanziell profitieren können.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wieder mal ein Beispiel für das unberechenbar merkwürdige Verhalten des Homo Sapiens.....  
 

Zitat

Krieg in der Ukraine:
IAEA: "Nah dran" am nuklearen Unfall nach Angriff auf AKW

Laut der Atomaufsichtsbehörde der Vereinten Nationen war das von Russland besetzte ukrainische Atomkraftwerk Saporischschja am Sonntag nach einem Drohnenangriff  "ziemlich nah dran“ an einem Atomunfall. IAEA-Chef Rafael Grossi sagte, es gebe einige Parameter, die hätten passieren können: So hätte es zu einem Ausfall der externen Stromversorgung kommen können, die Reaktoren hätten nicht mehr abgekühlt werden können oder der Angriff hätte den Kontrollraum des AKW treffen können. "Unser Ziel hier ist es, einen nuklearen Unfall zu verhindern“, sagte er vor Reportern in Bukarest. Aber jedes Mal, wenn sich Vorfälle wie der am Sonntag ereigneten, sei man nah an einem solchen dran.

Das Atomkraftwerk wurde am Sonntag angegriffen, eine Drohne explodierte nahe dem Reaktorgebäude. Es habe aber keine Hinweise auf Schäden an kritischen Sicherheitssystemen gegeben, beruhigte die IAEA zunächst in einer Erklärung. Wer für den Angriff verantwortlich ist, benannte die IAEA nicht. Europas größtes Atomkraftwerk ist von russischen Streitkräften besetzt. Grossi bezeichnete den Angriff als rücksichtslos und forderte eine sofortige Einstellung der Kampfhandlungen um das AKW. Russland machte die Ukraine für den Angriff verantwortlich, bei dem drei Menschen verletzt worden seien. Die Ukraine wies jede Verwicklung zurück. 

Grossi kündigte an, den Vorfall vor dem UN-Sicherheitsrat anzusprechen. Russland hatte nach eigenen Angaben eine Dringlichkeitssitzung des Rates der IAEA einberufen.



https://www.sueddeutsche.de/politik/ukraine-krieg-newsblog-akw-saporischschja-iaea-nuklearer-unfall-1.6467220

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 12.4.2024 um 11:22 schrieb Kugelblitz:

 

Lustige Satire,stimmt nur nicht.

Niemand hat befürchtet, dass die Lichter ausgehen.  Schon gar nicht die CDU, die ja die alten Kohlekraftwerke extra nach dem von ihnen beschlossenen AKW Ausstieg in die Reserve nahm.

Gegen den Widerstand der Grünen damals.

Mittlerweile kommt der Strom eben aus den AKWs aus F, Schweden, Holland, Belgien und der Schweiz..

Warum? Weil der Strom günstiger ist.....

Bearbeitet von phantomas
  • Haha 1
  • Traurig 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Strom wird in Europa ja an der Strombörse gehandelt. Und da ist der Atomstrom und Strom aus Wasserkraft aus dem Ausland nun mal billiger als fossiler Strom aus Kohlekraftwerken und Gaskraftwerken. Deswegen ist D trotz dem Ausbau der Erneuerbaren zu einem Stromimporteur geworden. Sogar im Winter, da würde früher stets besonders viel Strom exportiert.

Da kann Herr Hassknecht noch so über die Deindustrialisierung jubeln. Nur weil in D der Stromververbrauch dadurch sinkt, sinkt er ja nicht global. Ammoniak, Dünger etc. und viele weitere energieintensive Produktionen werden ja nicht eingestellt, sondern ins Ausland verlagert.

 

https://www.energy-charts.info/charts/import_export/chart.htm?l=de&c=DE

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ein kritischer Blick auf die deutsche Energiewende:

https://www.nzz.ch/international/energiewende-deutschland-hat-keine-konkurrenzfaehigen-strompreise-ld.1825702

Bei den Emissionen liegen wir in Europa auf dem drittletzten Platz.

Beim Tempo der Energiewende halten wir mit Tschechien Schritt.

Gleichzeitig haben wir die höchsten Industriestrompreise  und dies trotz der enormen staatlichen Subventionen für die Senkung der Strompreise.

Allein die EEG-Umlage kostet den Staat so viele Milliarden wie die Regierung durch die Einhaltung der Schuldenbremse einsparen musste...

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Zitat

"Die Korrektur der Lüge, das macht richtig Arbeit"

Seit einem Jahr sind alle deutschen Atomkraftwerke vom Netz. Und das Land? Steht immer noch.
Wie der Wissenschaftler Bruno Burger versucht, einen ewigen Streit zu versachlichen – und daran verzweifelt, wie sehr die Fakten verdreht werden......

https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/politik/atomausstieg-akw-kernkraft-bruno-burger-energy-charts-e431489/

ps.: leider Paywall

Bearbeitet von SeppCx
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Zitat

In Hamburg-Billbrook wurde das bundesweit einzigartige Projekt am Montag vollständig in Betrieb genommen. Über drei jeweils 80 Tonnen schwere Pumpen wird eine Wärmeleistung von bis zu 350.000 Megawatt pro Stunde erzeugt. Der Chef der Stadtreinigung, Rüdiger Siechau, freut sich, dass sein Unternehmen nun "einer der größten Lieferanten klimafreundlicher Wärme in Hamburg ist".

https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Fernwaerme-aus-Abfaellen-Anlage-Borsigstrasse-vollstaendig-in-Betrieb,fernwaerme302.html

Zitat

Rund 35.000 Haushalte werden jetzt indirekt mit Abfallwärme aus der Borsigstraße versorgt. Jährlich werden durch die Anlage 104.000 Tonnen CO2 vermieden. Die Experten und Expertinnen von Wärme Hamburg und der Stadtreinigung sprechen von "erweiterter Wärmenutzung" und "Effizienzsteigerungsmaßnahmen“.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 12 Minuten schrieb Auto nom:

Über drei jeweils 80 Tonnen schwere Pumpen wird eine Wärmeleistung von bis zu 350.000 Megawatt pro Stunde erzeugt.

Wenn man anhand des Videos erfährt, dass die nun genutzte Abwärme von 350.000 MWh zur  Erzeugung von  787.000 MWh Dampf und 119 MWh Strom gehört, war es bis dahin sehr viel "heiße (Ab)Luft". (fast 40%) :o

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb SeppCx:

Steht doch im Tagesschau Artikel eindeutig drin.

Wir haben 30 TWh weniger Atomstrom selbst erzeugt und dafür 9 TWh weniger Strom verbraucht und 43 TWh mehr Strom importiert. Weil jetzt die AKW in Frankreich wieder genügend günstigen Strom liefern. 

Die Erneuerbaren können ja nur andere Energiequellen ersetzen, wenn Sie auch Strom produzieren....

Dazu brauche ich keinen Lobbyisten der chinesischen Solarindustrie.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...