Zum Inhalt springen

"Energiewende" und was sie bedeutet


sasala

Empfohlene Beiträge

vor 34 Minuten schrieb phantomas:

Finnland beziffert die Kosten für das Endlager auf 3 Milliarden. Das geben wir in 2 Monaten für die EEG-Umlage aus.

Zur räumlichen Größenordnung : Der hoch radioaktive Müll aus allen AKW der Schweiz passt in ein größeres Mehrfamilienhaus.

Genau das meine ich ! Wischiwaschi. Danke für die Bestätigung.

Wie viele AKWs gibt es in der riesigen Schweiz ? Wie viele gibt/gab es in Deutschland ?

Was ist ein "größeres Mehrfamilienhaus" ? 10 Parteien ? 30 Stockwerke ? Oder so wie die Wohnmaschine in Marseille ? Was bedeutet das hochgerechnet für Deutschland und Frankreich ? Kommen wir da vielleicht schon auf ein kleines, bis mittleres Dorf ? Man weiß es nicht.

Was ist in den 3 finnischen Milliarden enthalten ? Erschließung und Befüllung ? Wie hoch sind dort die bis in alle Ewigkeit laufenden Betriebskosten ?

Da die Recherchen hierzu nicht ganz ohne sein dürften, lass dir Zeit ! Abgabe der Hausaufgabe bis Donnerstag, 4. Stunde.

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb phantomas:

In der Schweiz mit höheren Kernenergieanteil macht der medizinische Abfall rund 20 % am Gesamtvolumen aus, bei uns wird er sicher höher sein.

Die Halbwertszeiten erreichen bei diesen Abfällen teilweise immerhin auch weit über 1000 Jahre.

https://www.kernenergie.ch/de/abfaelle-_content---1--1090.html

Die Schweiz hat übrigens ein Endlager direkt an unserer Grenze gefunden. Ein solches Gestein gibt es sicher auch hierzulande. Wird aber noch rund 40 Jahre dauern bei uns.

Die Suche nach einem Endlager würde von der aktuellen Regierung auf die ganz lange Bank geschoben. Kann man einen vernünftigen Grund dafür nennen (bis auf das politisch übliche Vertagen von Problemen in die Zukunft)?

Merkst Du eigentlich nicht selbst wie duenn deine Argumentation ist, wenn Du von Kernenergie sprichst, aber das Endlager der Schweiz fuer gering aktive Abfaelle anfuehrst? 

Noch mal fuer Dich: spacer.png

Das Problem ist nicht die Rechte Seite! Ohne die Abfaelle aus der Wiederaufarbeitung, wie sie in Asse gelagert wurden, ist nicht nur die spezifisch Aktivitaet gering, das meiste zerfaellt auch in gut hundert Jahren. Auch ist eine temporaere Lagerung recht unproblematisch, mit Sabotage oder Diebstahl nicht zu rechnen.

Ja, die Finnen sind weltweit die Einzigen die ein Endlager haben. Aber Deutschland stellt sich deshalb besonders ungeschickt an? Vielleicht liegt es einfach daran, dass Deutschland das, im Sinne der Atomindustrie, lange besonders leger gehandhabt hat und deshalb jetzt hinten dran liegt und besonders gewissenhaft sein muss.

 

Bearbeitet von MatthiasM
  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb magoo:

 

Ach hätte der Atommüll doch die Halbwertzeit deiner Argumente und würde ebenso schnell zerfallen. Aus deinem Link geht hervor dass es sich bei den 20% um schwach bis mittelaktive Abfälle aus Medizin, Industrie und Forschung handelt und diese zusammengenommen nur 1% der Radioaktivität ausmachen. 99% entfallen auf den Kernkraftsmüll. 

Zitat:

"Stark unterschiedliche Radioaktivität

Die radioaktiven Abfälle lassen sich in zwei Hauptkategorien unterteilen:

Hoch radioaktive Abfälle (HAA): ausgediente Brennelemente und hoch radioaktives Abfallglas aus der Wiederaufarbeitung (Recycling). Diese (fortan hochaktiv genannten) Abfälle enthalten 99 Prozent der Radioaktivität aller Abfälle.

Schwach- und mittel radioaktive Abfälle (SMA): Betriebsabfälle und Bauschutt vom Abbruch der Kernkraftwerke sowie Abfälle aus Medizin, Industrie und Forschung. Diese (fortan schwach- resp. mittelaktiv genannten) Abfälle enthalten nur ein Prozent der Radioaktivität aller Abfälle."

Die Brennelemente stellen ja aufgrund ihrer Strahlung noch eine Energiequelle dar.  Zumindest sieht die Regierung das wohl so, sonst würde man sich nicht noch einmal 35 Jahre Zeit für die Suche lassen.

 

vor 2 Stunden schrieb Ebby Zutt:

Wir sind nicht die Schweiz!
Deutschland verfügt über 1900 Castoren, die endzulagern sind.
Da is ( allein mit den nötigen Sicherheitsabständen) nix mit Omas Häuschen.
Wieviel hat F einzulagern?

In D sind es 27000 Kubikmeter.

165m mal 165m.

Bearbeitet von phantomas
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ja und, EDF? ( zumindest mal bis heute & nur der hochradioaktive Müll; ggf. Prognose für die Restlaufzeiten der aktuellen akw)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 11 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Ja und, EDF? ( zumindest mal bis heute & nur der hochradioaktive Müll; ggf. Prognose für die Restlaufzeiten der aktuellen akw)

Erwartest Du ernsthaft konkrete, nachvollziehbare Werte ?

Die 27000 m³ sind ja auch rein netto. Daß da pro Einheit (wieviel das auch sein mag...) noch meterdick Beton o.ä. drumrum muß, wird ja auch schonwieder unterschlagen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich würde davon ausgehen, dass es nicht zu einem Endlager für benutzte Brennstäbe kommen wird. 

Die werden noch mal zur Energieerzeugung verwendet.

Ein geeignetes Endlager für den Rest und die weiter anfallenden Abfälle bei Industrie und Medizin werden wir auf jeden Fall brauchen.

Wie jedes andere Land auch.  

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 18 Minuten schrieb phantomas:

Ich würde davon ausgehen, dass es nicht zu einem Endlager für benutzte Brennstäbe kommen wird. 

Das ist so weit in die Zukunft gehofft, wenn überhaupt was draus wird… Und wen, bis dahin? Kei sicheres Lager nötig?

Und dann noch das:

Stand: 23.04.2024 20:30 Uhr

In der russischen Hochwasser-Region Kurgan droht eine neue Katastrophe: Die Fluten haben stillgelegte Uran-Minen überschwemmt und spülen radioaktive Stoffe in den Fluss Tobol, aus dem auch Trinkwasser gewonnen wird.

Von Frank Aischmann, ARD Moskau
 

Soo sicher, absolut!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 49 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Das ist so weit in die Zukunft gehofft, wenn überhaupt was draus wird… Und wen, bis dahin? Kei sicheres Lager nötig?

Da sind einfach die Argumente alle! Erst ist Deutscland schlecht weil es kein Endlager hat. Dann wirft er die unteschiedlichen Enlager wild durcheinander um dann, als er merkt, die Anderen ( und Frankreich!) haben auch kein Endlaer fuer abgebrannte Kernbrennstoffe, braucht man ploetzlich gar keines mehr. Haeh? 

Die Arguentation mit der Restwaerme ist voellig benebelt, weil die sich nicht effizient nutzen laesst. Also muesste man den Kram aufarbeiten, was nicht nur ziemlich gefaehrlich auch fuer die Umwelt ist sondern auch scheisse teuer. Das ist der wesentliche Grund warum man es aufgegeben hat. 

Aber in Wolkenkuckugsheim alles kein Problem, irgendwann werden technische Loesungen fuer alles gefunden und die Atomwelt ist wieder heile. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 9 Minuten schrieb MatthiasM:

Da sind einfach die Argumente alle! Erst ist Deutscland schlecht weil es kein Endlager hat. Dann wirft er die unteschiedlichen Enlager wild durcheinander um dann, als er merkt, die Anderen ( und Frankreich!) haben auch kein Endlaer fuer abgebrannte Kernbrennstoffe, braucht man ploetzlich gar keines mehr. Haeh? 

Die Arguentation mit der Restwaerme ist voellig benebelt, weil die sich nicht effizient nutzen laesst. Also muesste man den Kram aufarbeiten, was nicht nur ziemlich gefaehrlich auch fuer die Umwelt ist sondern auch scheisse teuer. Das ist der wesentliche Grund warum man es aufgegeben hat. 

Aber in Wolkenkuckugsheim alles kein Problem, irgendwann werden technische Loesungen fuer alles gefunden und die Atomwelt ist wieder heile. 

Genau deswegen kommen ja auch keinerlei Antworten, sondern immer wieder ausweichende, neue Szenarien. Er hofft, daß wir unsere Fragen über die neuen "Argumente" vergessen. Ist ziemlich pubertätes Verhalten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 10 Minuten schrieb silvester31:

daß wir unsere Fragen über die neuen "Argumente" vergessen

Tischler vergessen nicht, höchstens Schrauben in der Einfahrt eines besonders säumigen Kunden DE072928-8DEC-4A7E-9991-6808C3565F1C.jpeg.71c3b650d3e775d0a8d0f30e4ddc7979.jpeg

  • Like 1
  • Haha 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 10 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Tischler vergessen nicht, höchstens Schrauben in der Einfahrt eines besonders säumigen Kunden DE072928-8DEC-4A7E-9991-6808C3565F1C.jpeg.71c3b650d3e775d0a8d0f30e4ddc7979.jpeg

Ich weiß....

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

11 hours ago, MatthiasM said:

[...] ein echtes Endlager, dass ueber jeden Zweifel erhaben ist.

Tja, was ist über jeden Zweifel erhaben. Interessant, wie hier immer wieder über ein "Endlager" diskutiert wird, das wirds wohl nie geben.

Anstatt sich um den Krümel Atom"müll" immer wieder den Mund fusselig zu reden, könnte man sich ja besser Gedanken um unmittelbare Gefahren machen, zB die Kosten des Netzausbaus im Zuge der Energiewende. Da wird mir eher schummerig.

2 hours ago, Ebby Zutt said:

Und dann noch das:

Stand: 23.04.2024 20:30 Uhr

In der russischen Hochwasser-Region Kurgan droht eine neue Katastrophe: Die Fluten haben stillgelegte Uran-Minen überschwemmt und spülen radioaktive Stoffe in den Fluss Tobol, aus dem auch Trinkwasser gewonnen wird.

Von Frank Aischmann, ARD Moskau
 

Soo sicher, absolut!

Ich möchte mal behaupten, dass das klein wenig Strahlung im Hochwasser-Wasser die geringste Sorge für die Eignung als Trinkwasser darstellt.

https://www.bfs.de/DE/themen/ion/umwelt/rueckstaende/trinkwasseraufbereitung/trinkwasseraufbereitung.html

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der Alltag in Bulgarien sieht aktuell anders aus als in Afrika. Trotzdem gibt es Parallelen. Nicht der Strom wird abgeschaltet (und auf gut Glück wieder ein) sondern das Wasser (was unangenehmer ist, da Dunkelheit weniger schmerzt als Durst).

Sturmfluten, Waldbrände und selbst Vulkanausbrüche fallen - katastrophal gesehen - gegenüber der Reziprozität des Atomaren deutlich ab. 

Michael, es verhält sich so* wie mit dem Bluthochdruck. Du spürst ihn nicht...aber die Folgen. 

Andererseits, so ein Herztod, plötzlich, beim Spaziergang (Udo Jürgens) oder beim Schmausen im Restaurant (Pietsch oder so ähnlich von VW) jeweils mit 80 Jahren - einen schöneren Tod, wird man sich selbst freiwillig mit Sterbehilfe und für viel Geld in der Schweiz, kaum vorstellen können.

Oder, wie alle Langeweiler sagen:

"Ja, so ist das" (international - "It is what it is")

.*Weißt du selbst, aber vermutlich wolltest du nur reden - 

mehr recht als billig.

Bearbeitet von Steinkult
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Stunden schrieb Steinkult:

Andererseits, so ein Herztod, plötzlich, beim Spaziergang (Udo Jürgens) oder beim Schmausen im Restaurant (Pietsch oder so ähnlich von VW) jeweils mit 80 Jahren - einen schöneren Tod, wird man sich selbst freiwillig mit Sterbehilfe und für viel Geld in der Schweiz, kaum vorstellen können.

Ab einem bestimmten Lebenspunkt fängt man an darüber nachzudenken, müssen wir uns jetzt Sorgen machen?

 

 

vor 5 Stunden schrieb Steinkult:

Der Alltag in Bulgarien

Sitz da nicht Carlo auf dem Trockenen?

vor 7 Stunden schrieb schwinge:

Ich möchte mal behaupten

Da liegst du leider falsch, bei deinem Link geht’s um was Anderes.
Wenn da in Russland aus dem Bergbau Uran ausgespült wird und in die Trinkwasserbrunnen gelangt, dann ist das schon ordentlich kontaminiert. Zumal ich mir kaum vorstellen kann, dass da die Bevölkerung aufgeklärt, bzw. die Brunnen überwacht/ oder gar zügig neue gebohrt werden.

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 9 Stunden schrieb schwinge:

Tja, was ist über jeden Zweifel erhaben. Interessant, wie hier immer wieder über ein "Endlager" diskutiert wird, das wirds wohl nie geben.

Naja, Du hast meine Worte vielleicht ueberinterpretiert. "Ueber jeden Zweifel erhaben" meint, nicht schon waerend der Beschickung sich als voellig ungeeignet herausstellend, wie Asse, oder eher aus politischen Gruenden als aus technisch wissenschaftlicher Sicht ausgewaehlt, wie Gorleben. Sicher wird es an jedem Standort auch "Kritiker" geben, die Frage ist welche Qualifikation sie haben.

Wegen den Kosten fuer ein paar Stromleitungen wird dir schummerig? Wir scheinen andere Prioritaeten zu haben! Besser arm dran, als Bein ab :)! Jep, die Energiewende kostet auch Geld, aber schau Dir mal die Kostenentwicklung der Kernenergie an. Und das ist noch konventionelle Technik! Was denkst Du denn was all die Wunderreaktoren kosten, von denen die Anhaenger der nuklearen Stromerzeugung traeumen? 

vor 9 Stunden schrieb schwinge:

Ich möchte mal behaupten, dass das klein wenig Strahlung im Hochwasser-Wasser die geringste Sorge für die Eignung als Trinkwasser darstellt.

https://www.bfs.de/DE/themen/ion/umwelt/rueckstaende/trinkwasseraufbereitung/trinkwasseraufbereitung.html

Hast Du in den Link mal reingelesen?

Zitat

Bisher wenig verbreitet ist die gezielte Entfernung von Uran. 

Das ist keine gaengige Technik! Zudem ist sie auch nicht ganz billig. Da sich in Russland nicht ein wenig Uran aus festem Gestein loest, sondern eine Uranmine gespuelt wird, wird dort ein vielfaches an Uran geloest. Du kannst ja mal schauen was so Ionentauscherharze kosten und man braucht viele Tonnen davon. Ein Land das tausende junge Menschen in den Tod schickt um das grossrussische Reich zu erneuern, traue ich das irgendwie nicht zu.

Auch wenn manche Glauben, wir wuerden in einem der schlimmsten und duemmsten Laendern der Welt leben, will doch kaum einer in ein Land ziehen in dem Freiheit und Abenteuer die Devise ist. Ich bin ganz froh, dass es hier Grenzwerte gibt, die ueberwiegend auch eingehalten werden. So inkorporierte Alphastrahler sind der Gesundheit nicht wirklich zutraeglich! 

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 11 Minuten schrieb MatthiasM:

So inkorporierte Alphastrahler sind der Gesundheit nicht wirklich zutraeglich! 

Und das Chamäleon am Baum gegenüber hat stecknadelkopfgroße Pupillen ( alter Spruch aus der ABC Abwehrtruppe; wir haben damals deutlich realistischer bei der Strahlung gerechnet, als der Zivilschutz. Die wollten die Bevölkerung nicht so beunruhigen und Panik vermeiden)

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 11 Stunden schrieb schwinge:

https://www.bfs.de/DE/themen/ion/umwelt/lebensmittel/trinkwasser/trinkwasser_node.html

vor 11 Stunden schrieb schwinge:

...den Krümel Atom"müll"...

Ich möchte mal behaupten, dass das klein wenig Strahlung im Hochwasser-Wasser die geringste Sorge für die Eignung als Trinkwasser darstellt.

Dann ist also die weltweite Uranbuddelei eher harmlos, ähnlich Sandburgenbau am Meer. Und die (z.B.) seit Jahrzehnten laufende milliardenschwere Sanierung der strahlenden Hinterlassenschaften der SDAG-Wismut in Deinem Heimatland Sachsen und Thüringen sind nix als rausgeschmissenes Geld, die paar übrig gebliebenen Krümel könnt man doch recyceln, zu Sand schreddern und z. B. beim Spielplatzbau verwenden. Die ca. 1500 Messstellen zur Überwachung von Grund- und Oberflächenwasser in den entspr. Gebieten sollte man stilllegen, da auch nur unnötig verschwendetes Geld. Alles easy, wären da nur nicht diese paar Ökospinner...

Bearbeitet von 15cv
  • Like 1
  • Danke 4
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der Uranbergbau in Wismut war ein riesiges Sovjetunternehmen (Russland selbst hat ja kaum Uranvorkommen) und ein weiterer Beweis, wie die Russen mit ihren Satellitenstaaten umgegangen sind. Die Kosten der Renaturierung in der DDR sind die Kosten der Einheit.

Zurück zu den Kosten der Energiewende: 

Vermutlich reisst die EEG-Umlage dieses Jahr mit über 20 Mrd. € ein doppelt so großes Loch in den Bundeshaushalt wie veranschlagt.

https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/energiewende-sinkende-strompreise-koennten-den-bund-milliarden-kosten/100032862.html

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Aus dem Link

Quote

Bundeskanzler Olaf Scholz preist die Übernahme der EEG-Kosten durch den Bund seit Monaten immer wieder als vorbildliche Entscheidung zugunsten der Stromverbraucherinnen und Stromverbraucher. Vor Wirtschaftsvertretern sagte er kürzlich, er habe allein mit der Abschaffung der EEG-Umlage für Entlastungen in Höhe von 20 Milliarden Euro gesorgt, aber bis heute habe sich niemand bei ihm dafür bedankt.

Bedanken, wofür? Zahlen muss der Steuerzahler es, früher oder später. Entweder mit der Stromrechnung, oder mit der Steuererklärung.

9 minutes ago, phantomas said:

Zurück zu den Kosten der Energiewende: 

  Leider zählt darunter nicht nur die EEG-Umlage, schön wärs.

Bearbeitet von schwinge
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Dunkelflaute gibt es weiterhin. Am Wetter ändert sich ja nichts, nur weil wir Solardächer installieren.

Das Problem ist ja eher, dass unsere Regierung nicht auf Speicher setzt und den Aufschwung der Wärmepumpe und von E-Autos ausgebremst hat. 

Gleichzeitig verstärken wir das Problem dass wir weiterhin zuerst die Erneuerbaren installieren und dann die Netze dafür bauen.

Diese Woche importieren wir ständig Strom (zum Teil ein Viertel unserer Last) und wenn dann wie wohl jetzt am Samstag den ganzen Tag die Sonne scheint, müssen wir den Strom teuer verschenken. 

Am 14.April z.b. zahlten wir mittags knapp 10 Cent pro kWh dafür, dass uns das Ausland den Stromüberschuss abnahm. Und das sind keine kleinen Strommengen. Wir importieren diese Woche zeitweise Strom in der Größenordnung von mehr als 10 AKWs und bei Sonnenschein bezahlen wir den Export ins Ausland in den gleichen Größenordnungen.

Wir müssen es schnell schaffen, unsere Stromproduktion mehr mit dem Verbrauch zu koordinieren. Oder den Verbrauch an die Stromerzeugung. Leider passiert da fast nix und wir hinken weit dem Ausland hinterher.

 

  • Haha 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 9 Minuten schrieb phantomas:

Leider passiert da fast nix und wir hinken weit dem Ausland hinterher.

 

Wem jetzt genau? Wahrscheinlich Atom-Frankreich....

Oder dem fossilen Polen?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...