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"Energiewende" und was sie bedeutet


sasala

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Deutscher Bürokratenschwachsinn, hoffentlich bald Vergangenheit :
 

8. Wo muss ich ein Stecker-Solargerät anmelden?

Die EU hat in ihrer Niederspannungsrichtlinie kleine Erzeuger bis 800 Watt als "nicht regelungsbedürftig" eingestuft, weil sie "nicht systemrelevant" seien. Trotzdem wollen die deutschen Netzbetreiber, dass alle Erzeugungsanlagen, unabhängig von ihrer Leistung, bei ihnen gemeldet werden. Diese Forderung haben sie in die entsprechende Vorschrift (Anwendungsregel VDE-AR-N 4105) hineingeschrieben. Vorgesehen ist dabei für Erzeuger bis 600 Watt (wozu auch Stecker-Solargeräte nach unserer Definition zählen) ein vereinfachtes Formular. Immerhin muss nicht zwingend eine Elektrofachkraft dieses Formular ausfüllen, das können Sie auch selbst tun, wenn Sie ein Stecker-Solargerät nutzen.

Viele Netzbetreiber stellen die vereinfachten Formulare auf ihrer Internetseite zur Verfügung, manche versenden sie auf Anfrage. Einige bieten sogar eine besonders komfortable Online-Anmeldung an. Außerdem hat die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. (DGS) dafür einen verbraucherfreundlichen Musterbrief erstellt.

Der Anmeldung müssen Sie ein Datenblatt des verwendeten Wechselrichters beifügen, aus dem hervorgeht, dass das Gerät die Voraussetzungen zum Netzanschluss erfüllt (Konformitätserklärung).

Hilfestellung bei der Anmeldung gibt es bei manchen Herstellerfirmen von Balkon-Modulen. Die Internetseite machdeinenstrom.de bietet sogar einen Meldeservice an.

Obwohl strittig ist, ob es sich bei Stecker-Solargeräten überhaupt um "Anlagen" handelt, zumindest wenn diese Systeme nicht fest angeschlossen, sondern wie Haushaltsgeräte über einen Stecker mit dem Stromkreis verbunden sind, fordert auch die Bundesnetzagentur eine Anmeldung im Marktstammdatenregister.

Tipp: Wenn Sie ein Stecker-Solargerät beim Netzbetreiber oder bei der Bundesnetzagentur anmelden, können Sie davon ausgehen, dass auch die jeweils andere Institution von dieser Anmeldung erfährt. Es empfiehlt sich dann, beide Anmeldungen durchzuführen. 

Für Verbraucher:innen haben die Anmeldungen keine Vorteile, außer: Um eine Einspeisevergütung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) zu erhalten, sind die Anmeldungen zwingend nötig. Ohne Anmeldung im Marktstammdatenregister kann ein Bußgeld drohen.
 

https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/energie/erneuerbare-energien/steckersolar-solarstrom-vom-balkon-direkt-in-die-steckdose-44715

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vor 13 Minuten schrieb Hartmut51:

Frank, das ist soweit weg, das tangiert uns nicht!😉

Genau! Was interessiert das WETTER in Australien 😬

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vor 3 Stunden schrieb MatthiasM:

Dann wuerde ich da hin ziehen! Die Mieten und Lebensmittel sind da auch viel guenstiger.

Mach ich, dauert aber noch bis ich die Firma abgebe

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vor 2 Stunden schrieb Frank M:

6-D9-DABBC-7-D1-C-4-C01-B666-64902-C8-C7

 

Das wird die nächsten 100 Jahre so sein. Wir können die Auswirkungen nur noch reduzieren und müssen uns damit arrangieren und darauf einstellen.

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vor 1 Stunde schrieb schwinge:

Genau. Ausserdem, leben da nur Sträflinge und lebensgefährliche Tiere oder verwechsele ich das mit Austria?

das verwechselst.😄

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vor 6 Stunden schrieb phantomas:

und der Strom ist halb so teuer wie bei uns.

Gemessen an der Kaufkraft?

Wenn Du da mal nicht irrst.

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vor 1 Stunde schrieb bluedog:

Gemessen an der Kaufkraft?

Wenn Du da mal nicht irrst.

Ja, so ist es. Und Warschau ist was Immobilien angeht eine der teuersten Städte Europas.
Auch steigen auch die Lebenshaltungskosten und der Zloty hat in den letzten 2 Jahren über 10% gegenüber dem € verloren.
Das trifft dann z. B. Die, die Kredite in € laufen haben, weil in D die Zinsen so gering sind.
Von Außen sieht man das natürlich nicht 

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vor 11 Stunden schrieb Ebby Zutt:

Die Laufzeit der Altanlagen hängt u.A. von der Wartung ab. Bei uns um die Ecke gibt’s ein „kleines“ altes Windrad, das seit 20 Jahren fröhlich Propellert.
Die Anlagen, die bei uns abgebaut werden, stehen jetzt frisch überholt in PL. Der Regierungskonzern dort legt die Standorte fest, informiert die Grundbesitzer, legt die Vergütung fest und baut.
Ich habe dort noch niemanden kennengelernt, der sich über Schlagschatten, tote Vögel und Laufgeräusche beschwert hat.

stimmt,

wer Flüchtlinge im Winter erfrieren lässt der scheisst auch auf Vögel.

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vor 1 Stunde schrieb suentelensis:

stimmt,

wer Flüchtlinge im Winter erfrieren lässt der scheisst auch auf Vögel.

Wir sprachen aber nicht über Weißrussland?! 

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vor 3 Stunden schrieb Ebby Zutt:

Wir sprachen aber nicht über Weißrussland?! 

Weicht zwar vom Thema ab, aber die EU bringt diese Menschen genauso um wie Weißrussland. 

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Die EU sind wir, du und ich! Dann werde aktiv und vertrete deine Meinung nicht nur hier, sondern bringe dich in der politischen Diskussion ein. Nicht Stammtisch, sondern in Gremien, von denen es reichlich gibt.

Wir schaffen das, muss gelebt werden. Bring dich ein!

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Am 14.1.2022 um 01:00 schrieb GuenniTCT:

Was ich immer noch nicht verstanden habe: warum reisst man die alten Anlage nach 10 Jahren wieder ab? Als jemand, der sich mit der Technik im Detail nicht auskennt, frage ich mich, warum an die nicht einfach laufen lässt? Sind die nach 10 Jahren alle Schrott? 

Genauso läuft es auch bei PV Anlagen, ich meine aber das es 20 Jahre sind weil sie dann "ausgefördert " sind.

Seit 2020 sind wohl viele Anlagen aus der Förderung gefallen. In Berichten aus den Jahren 20/21 wird dazu gesagt dass ein Windrat kostendeckend arbeiten kann wenn ein Strompreis von mindestens 3,7 Cent pro KW/h erzielt werden kann. Zu der Zeit bekamen Betreiber aber keine 3 Cent pro KW/h. Um Rücklagen für Reperaturen oder sogar Gewinn zu erwirtschaften müsste der Preis dementsprechend höher sein. Daher wurden viele funktionierende Anlagen die eigentlich für den Klimaschutz der größte Gewinn sind aus Kostengründen stillgelegt.

Wobei mir sich der Strompreis so überhaupnicht erschließt. 

Private Verbraucher zahlen zwischen 30 und 40 Cent pro KW/h an der Strombörse kostet die KW/h zwischen 17 und 25 Cent?

Betreiber neuer Anlagen bekommen 6,7 Cent?

Betreiber alter Anlagen müssen ihren Strom über die Börse verkaufen und erhalten dann aktuell 5 Cent?

Ich find das alles recht verwirrend. 

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Im Oktober haben wir uns auch eine 10Kw PV Anlage gegönnt. Mit Speicher kostet die Anlage ca. 20.000,- wir hätten gerne früher schon damit angefangen, aber man muss sich so was auch irgendwie leisten können. 

Die Module sind auch im Oktober installiert worden. Der Speicher sollte im Dezember kommen. Für den Wechselrichter hatte die installierende Firma eine Zusicherung des Lieferanten für Anfang November. 

Mittlerweile wurde der Liefertermin auf den 20.01 verschoben und der Speicher ist auch noch nicht da.

Platz für mehr Module hätten wir genug, aber bei etwas um 6,7 Cent pro KW/h Vergütung rechnet sich das nicht und dazu kommt noch eine andere steuerliche Bewertung. 

Falls jemand fragt, eine Rechnung stellt der Installateur erst wenn die Anlage fertig ist.

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Dieses "Dilemma" wollte Enyway lösen, indem der Stromerzeuger seinen (überschüssigen) Strom nach Ende der Förderung direkt verkauft. Ergebnis->Insolvenz, weil der "Reservestrom" aktuell teurer eingekauft wird, als die Kunden vertraglich zahlen.

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Teilweise werden an der Strombörse negative Strompreise erzielt. Ein weiterer Punkt ist ja das die Flächen für Windenergie oft gepachtet sind, die Pacht muss ja auch nach Ablauf der 20 Jahre gezahlt werden. Bei PV gibt es das auch, das die (Dach) Flächen gepachtet sind, nach 20 Jahren kann sich der Verpächter aussuchen ob die Module rückgebaut werden oder er sie behält.

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vor 55 Minuten schrieb silver696:

Platz für mehr Module hätten wir genug, aber bei etwas um 6,7 Cent pro KW/h Vergütung rechnet sich das nicht und dazu kommt noch eine andere steuerliche Bewertung.

Das verstehe ich jetzt nicht. Je größer die Anlage wird, desto billiger wird jede produzierte kWh. Steuerlich ändert sich erst bei mehr als 30 kWp etwas. Wobei in naher Zukunft auch dieses Problem wegfallen wird. 

Die Devise heißt, Dach vollmachen. 

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vor 1 Stunde schrieb -martin-:

Das verstehe ich jetzt nicht. Je größer die Anlage wird, desto billiger wird jede produzierte kWh. Steuerlich ändert sich erst bei mehr als 30 kWp etwas. Wobei in naher Zukunft auch dieses Problem wegfallen wird. 

Die Devise heißt, Dach vollmachen. 

Anlagen bis 10kwp werden nicht bei der Einkommensteuer berücksichtigt darüber schon.

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vor 31 Minuten schrieb silver696:

Anlagen bis 10kwp werden nicht bei der Einkommensteuer berücksichtigt darüber schon.

Dazu kommt noch das 10kwp ca. 12.000 Euro  kosten. Im günstigen Fall produzieren diese Module 10.000 KW/h bringt 670 Euro im Jahr dazu kommen noch die Finanzierungskosten. 20 Jahre damit man +/- Null raus kommt so toll finde ich das Geschäft nicht. 

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Nachdem die Förderung reduziert wurde, kann das Ziel nur sein soviel wie nötig, um den eigenen Bedarf zu decken. D. h. die Einsparung ist die Rechenbasis für die Amortisation.

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vor 3 Stunden schrieb silver696:

Dazu kommt noch das 10kwp ca. 12.000 Euro  kosten. Im günstigen Fall produzieren diese Module 10.000 KW/h bringt 670 Euro im Jahr dazu kommen noch die Finanzierungskosten. 20 Jahre damit man +/- Null raus kommt so toll finde ich das Geschäft nicht. 

Die CO2 Einsparung, die lange Haltbarkeit wenn’s gute Komponenten sind. Bei mir schon über 25 Jahre. Dazu kommt die Steigerung der Bezugspreise über die Jahre.
Statista:

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vor 31 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Die CO2 Einsparung, die lange Haltbarkeit wenn’s gute Komponenten sind. Bei mir schon über 25 Jahre. Dazu kommt die Steigerung der Bezugspreise über die Jahre.

Darum geht es nicht sondern darum ob man eine 10 kWp Anlage um noch mal 10 kWp erweitert. Für die Umwelt sicher gut nur es rechnet sich nicht wenn man den Strom nicht selber braucht. Wer nicht auf das Geld achten muss kann ja einfach alle Dächer nutzen und was für die Allgemeinheit machen. 

Bei uns ist ja die 10 kWp Anlage installiert bis auf der Wechselrichter der nicht lieferbar ist.

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Am 13.1.2022 um 20:01 schrieb Ebby Zutt:

Zähler, die rückwärts laufen bei Einspeisung. Das wäre eine echter Fortschritt, oder die Nachbarn direkt mit versorgen.

In den Niederlanden ist das Realität. Nur in Deutschland muss man alles so kompliziert wie möglich machen. ;) Begrenzung der Anlagengröße, Einkommensteuerpflicht, usw.

Dezentrale Erzeugung von Energie, das ist in meinen Augen erstrebenswert. Einfache Verteilung ohne 1000 gesetzliche Fallstricke, dann muss man nur noch den Konzernen verkaufen können, dass sie überflüssig sind.:)

Viele Grüße

Fred

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