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"Energiewende" und was sie bedeutet


sasala

Empfohlene Beiträge

vor 7 Stunden, sasala sagte:

Es geht hier allerdings nicht um klassische Atomkraftwerke, sondern um nukleare Heizreaktoren einer anderen Bauart, sogenannte Schwimmbad- oder auch Wasserbeckenreaktoren:

Zitat

Nun sollen sogenannte Schwimmbadreaktoren im ganzen Land errichtet werden, um Fernwärme zu produzieren. ...  durch den Einsatz von nuklearen Heizreaktoren verspricht man sich innerhalb kürzester Zeit eine erhebliche Dekarbonisierung der Wärmeversorgung. Der Kernreaktor, der dafür zum Einsatz kommen soll, ist relativ günstig in der Produktion und überaus simpel aufgebaut. Solch ein Heizreaktor, wie der geplante 400-Megawatt-Niedertemperatur-Reaktor Yanlong hätte eine Reichweite von 20 Millionen Quadratmetern. Yanlong verspricht, etwa 200.000 Drei-Zimmer-Wohnungen zu beheizen und das ganz ohne Luftverschmutzung durch Kohle. Das Resultat wäre eine immense Senkung der CO2-Emissionen.

[...]

Die Volksrepublik plant deshalb, insgesamt dreihundert nukleare Heizreaktoren zu errichten – vorwiegend im Norden des Landes. Mit diesen Reaktoren könnte China jährlich zwischen 500 und 600 Millionen Tonnen Kohle einsparen. Mit dieser eingesparten Menge könnte man übrigens ganz Deutschland sieben Jahre lang versorgen.

Und du hättest ja zusätzlich auch das verlinken können, war nur zwei Klicks weiter (naja, paßt wohl nicht ins geschlossene Weltbild):

Weltgrößtes schwimmendes Solarkraftwerk in China hat Betrieb aufgenommen

Bearbeitet von didomat
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vor 2 Stunden, didomat sagte:

Es geht hier allerdings nicht um klassische Atomkraftwerke, sondern um nukleare Heizreaktoren einer anderen Bauart, sogenannte Schwimmbad- oder auch Wasserbeckenreaktoren:

Solch einen Reaktor kann sich jeder in der kleinen Version in Wien anschauen: https://ati.tuwien.ac.at/reaktor/

Der ist im Betrieb wirklich sehr sicher, das Abfallproblem loest er aber nicht. Mit entsprechender Leistung ist das nicht kleiner als das konventioneller KKWs! In despotischen Laendern ist das aber zu bewaeltigen, da bekommt man den Muell einfach zugeteilt:(. Und im Gegensatz zu den negativen Folgen der erneuerbaren Energien ist das auch ziemlich irreversibel.

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vor 11 Stunden, didomat sagte:

Es geht hier allerdings nicht um klassische Atomkraftwerke, sondern um nukleare Heizreaktoren einer anderen Bauart, sogenannte Schwimmbad- oder auch Wasserbeckenreaktoren:

Und du hättest ja zusätzlich auch das verlinken können, war nur zwei Klicks weiter (naja, paßt wohl nicht ins geschlossene Weltbild):

Weltgrößtes schwimmendes Solarkraftwerk in China hat Betrieb aufgenommen

Richtig,und laut https://www.umweltbundesamt.de/daten/energie/energieverbrauch-nach-energietraegern-sektoren

ist 2/3 der benötigten Energie in der Industrie Prozeßwärme,da wird es wohl nur zum Teil mit den bereitgestellten Temperaturen reichen, bei den Haushalten ist 3/4 der benötigten Energie aber Raumwärme,da passt es.Es gibt also schon ein großes Anwendungsfeld für so einen "Heizkörper".

Das schwimmende Solarkraftwerk wurde m.W. hier schon einmal verlinkt....

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  • 2 Wochen später...

bei aller Kritik an der Elektromobilität lassen alle aussen vor, dass unser Verkehrskonzept, meiner Meinung nach, eh gescheitert ist.
ich fahr 4 mal im Monat in die Stadt, um zu arbeiten, da steh ich dann durchschnittlich mehr als 60min im Stau - nicht in der Innenstadt, da fahr ich mit dem Fahrrad -
auf den Zubringerstrassen B oder BAB.
Somit wäre mal drüber nachzudenken, ob nicht ein weniger an individuellem Nahverkehr schlauer wäre.
.... und das in einem Autoforum (duck&renn)

wie es schon Franz Josef Degenhardt sang: "der Arbeiter 2000 wird wieder ein Nomade sein, mit Sack und Pack und Campingwagen fährt er durch die Welt,
ein freier Mann, für eine gute Arbeit fährt er meilenweit." (in den 70ern gesungen)

gruss
z.

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Es ist dringend nötig, dass jeder Autofahrer nur ein bestimmtes sinnvoll angepasstes Kontingent an Jahreskilometern erhält.

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vor 1 Stunde, phantomas sagte:

https://www.automobilwoche.de/article/20180122/BCONLINE/180129985/netz-muss-dringend-ausgebaut-werden-elektroautos-koennen-netz-ueberlasten

Nur - woher soll der Strom kommen ? Aus dem Ausland - klar. Aber was tun, wenn Franzosen, Schweizer, Österreicher und Co. auch alle Elektroautos kaufen?

Der Eine sagt so,, der Andere sagt so....

                     

Der Nettostrombedarf betrug im Jahr 2015 rund 525 TWh und wird bis zum Jahr 2021 auf rund 503 TWh zurückgehen.

Die Gründe dafür sind einerseits bislang technisch einfach durchführbare und erreichte sowie zukünftige Effizienzfortschritte . Andererseits wird

in den Szenarien mit einem eher moderaten Wirtschaftswachstum gerechnet

 

https://www.prognos.com/uploads/tx_atwpubdb/161014_Prognos_UNB_Letztverbrauch_2021.pdf

 

 

 

7

 

b

 

 

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vor 1 Stunde, phantomas sagte:

Experten schlagen Alarm? Aber nur fuer dijenigen die bezahlen:

Zitat

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Und gab es nicht mal eine Fabel von dem Hirtenjungen und dem Wolf, wo auch staendig "Alarm" gerufen wurde? Und Experte? Ist das nicht jeder von uns?

vor 1 Stunde, phantomas sagte:

Nur - woher soll der Strom kommen ? Aus dem Ausland - klar. 

Kann ja nicht immer so perfekt laufen wie beim Verbrenner, wo es schon Raffenerien und Tankstellen in Huelle und Fuelle gab als Benz und Daimler das automobile Zeitalter einlaeuteten.

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Ok, also ihr glaubt nicht, dass E-Autos sich durchsetzen. Oder mehr Schienenverkehr.

Kann schon sein, Bei unseren Strompreisen ist ein Umstieg nicht wirklich wirtschaftlich lukrativ. Das sieht im Ausland natürlich anders aus. Dort ist vor allem der Preis für Diesel höher und der Preis für Strom niedriger.

 

 

 

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Glaubt man Spritmonitor, kommt ein Zoe mit durchschnittlich 16,5 kWh 100 KM weit. Macht an der heimischen Steckdose rd. 5 €. Finde ich jetzt nicht so unwirtschaftlich.

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Ich tue mich schwer, hier gegen das Elektroauto zu polemisieren, denn ich mag die Ruhe und die Kraft und den fehlenden Gestank, aber ...

Ich bin gerade mit 4,5 plus-minus € in meinem X2 Break LPG unterwegs (9l/100 km für 0,45 ... 0,539 ct/l und (wirklich!) wenig Startbenzin). Das macht es im Sinne von "wirtschaftlich" nicht leicht für das E-Auto :o

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Klar, LPG ist eine feine Sache. Habe ich ja auch im Alltagsfamilienkarren. Aber leider wird das wohl kein Zukunftsmodell dank der Steuerpolitik. In den nächsten Jahren wird der Steuervorteil Jahr für Jahr abgeschmolzen.

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vor 2 Stunden, spätActiva sagte:

Das macht es im Sinne von "wirtschaftlich" nicht leicht für das E-Auto :o

Warum muss sich eigentlich für uns,  Reiche Bürger in einem reichen Staat,  Umweltschutz rechnen ??

Wir leben doch aktuell ausschließlich auf Kosten folgender Generationen. Aber ok, Egoismus ist auch eine Form des Darwinismus.

Bearbeitet von Hartmut51
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Eh Du, nicht boshaft werden ... bitte :o Und nicht falsch zitieren bitte, also nicht aus dem Zusammenhang!!

Das musste mal gesagt sein, auch wenn ich Dich eigentlich gut verstehen kann :) 
 

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vor 2 Stunden, spätActiva sagte:

Ich bin gerade mit 4,5 plus-minus € in meinem X2 Break LPG unterwegs (9l/100 km für 0,45 ... 0,539 ct/l und (wirklich!) wenig Startbenzin). Das macht es im Sinne von "wirtschaftlich" nicht leicht für das E-Auto

Kann ich nur bestätigen mit dem LPG.

Schöne Grüße Ralf

Bearbeitet von Cit Duo
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Hab die letzten Tage zufällig ein paar Videos zum "Mining", also dem Berechnen neuer Cryptowährungseinheiten, gesehen und dort geht man immer so von einem Strompreis von um die 10 US-Cent pro kWh aus. Beispiele kamen aus Kanada und Südafrika. Mensch, haben wir es gut!

 

Gibt es eine Partei, die das völlig missglückte EEG korrigieren will?

 

 

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vor 8 Stunden, Steinkul sagte:

Es ist dringend nötig, dass jeder Autofahrer nur ein bestimmtes sinnvoll angepasstes Kontingent an Jahreskilometern erhält.

VETO!

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vor 9 Stunden, phantomas sagte:

https://www.automobilwoche.de/article/20180122/BCONLINE/180129985/netz-muss-dringend-ausgebaut-werden-elektroautos-koennen-netz-ueberlasten

Nur - woher soll der Strom kommen ? Aus dem Ausland - klar. Aber was tun, wenn Franzosen, Schweizer, Österreicher und Co. auch alle Elektroautos kaufen?

Dann importieren wir von den Saudis kein Öl mehr sondern Solarstrom ;)

  • Danke 1
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vor 9 Stunden, zudroehn sagte:


ich fahr 4 mal im Monat in die Stadt, um zu arbeiten,

4 Tage Monat, cool,

welche Gewerkschaft hat denn das durchgekriegt ?

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