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"Segeln" mit der Automatk


silvester31

Empfohlene Beiträge

vor 56 Minuten, bluedog sagte:

(bitte keinen Hinweis, dass man sowas gefälligst mit Fahrrad oder Bus zu machen habe. Den Sprit und alles andere am Auto hab ich selber gezahlt, die nächste Bushaltestelle war etwa 500m von meinem Wohnhaus weg, und am Arbeitsort warens 200m, und am Bahnhof hätte ich umsteigen müssen, was alleine etwa 20min. gekostet hätte, zweimal pro Arbeitstag. Und ich bin schlecht, wirklich schlecht, zu Fuss.)

@Dr.Jones: Das obige hast Du gelesen, oder etwa nicht? Ich habs selber bezahlt. Dich hat das nicht gekostet. Und ich habe das, aus Gründen unter anderem des Umweltschutzes, eben damit ich nicht noch mehr Sprit verblase als so schon, mit einem Auto gemacht, in das Du dich vermutlich nicht freiwillig gesetzt hättst, weil es unter Deiner Würde gelegen hätte, wie ich vermute.

Ausserdem ist das einer der extremsten Belastungstests für den Anlasser, den man unter realen Bedinungen überhaupt machen kann. Und: Er hat gehalten! Um diese Kernaussage gehts mir dabei; die Aussage war nicht, dass ich stolz drauf war, den Arbeitsweg mit dem Auto gemacht haben zu müssen. Es war aber schlicht trotz allem die einfachste, schnellste und, weil ich den Wagen sowieso brauchte, die Fixkosten also sowieso gehabt hätte, auch eine immer noch ziehmlich preiswerte Lösung.

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Wenn ich Strecke X täglich immer wieder fahre und dazu den Wagen einmal starte und der Anlasser dann eine Gesamtlebenszeit von 10 Jahren und Y Kilometern hält, dann wirst du mir doch wohl nicht widersprechen wollen das der gleiche Anlasser im gleichen Auto wenn ich ihn für Strecke X dann 5x benutze logischerweise nur Strecke Y:5 halten kann (oder in Jahren dann halt nur 2)?

Mich musst du im Übrigen nicht missionieren, da sich die Mehrzahl der Eigentümer gleicher Autos eigentlich zu 100% über meine Verbräuche wundert, kann ich soviel wohl nicht verkehrt machen ;)

Wir einigen uns darauf das du Recht hast und hoffentlich nie an einer Ampel vor mir stehst.

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vor 43 Minuten, Manson sagte:

Im Übrigen solltest du vielleicht auch mal messen was dein Motor im Stand braucht wenn er Warm ist, mal abgesehen davon, das er mit Sicherheit während du fährst weniger braucht wenn er Warm ist ...und nach 5 Minuten sollte er eigentlich Warm sein ;)

Dann relativiert sich deine ganze Rechnung auch ganz schnell wieder und alles was du erreichst ist das du ein Hindernis für alle diejenigen bist die gleich losfahren könnten wenn eine Ampel Grün wird während du erst noch deinen Motor starten musst!

Der Motor braucht bei der Fahrt sicherlich auch warm mehr als 0.5l/h. Das ist ganz sicher.

Gewartet hat ausserdem keiner auf mich. Ich hab die Ampelphasen beobachtet, und kannte die schon sehr bald recht gut. Ausserdem wirds zuerst Orange, ehe es grün wird, und ich hab dafür keine Kupplung, mit der ich im Halbschlaf kämpfe. Sobald ich nicht ganz vorn stand, war ich der, der gewartet hat. DIe meisten haben, weil ewig rot war, und man in der Stadt eh nicht recht vorankam, grün auch mit laufendem Motor verpennt, und selbst wenn nicht, musste ich regelmässig wieder auf die Bremse, wenn der Zweite Gang eingelegt werden musste. Der Wandler zog ja, einmal angefahren, gleichmässig durch. Einer, der von hand schaltet braucht im morgendlichen Phlegma mehr als eine Sekunde, um in den Zweiten Gang zu kommen, und dort die Kupplung wieder zuzumachen und weiter zu beschleunigen. Die Anfahrt selber ging auch fixer als ohne Automatik, denn ich musste keine Zeit dafür aufwenden, so einzukuppeln, dass der Motor nicht ausgeht. Ich konnte einfach aufs Gas drauf, und dann gings voran. Das ist mit dem Automatisierten Schaltgetriebe anders. Das braucht seine Gedenksekunde, um anzufahren, genauso oder noch schlimmer als die meisten mit manuellem Getriebe. Deshalb mach ich da den Motor auch nicht aus, wenn ich zuvorderst stehe, es sei denn, es ist niemand ihnter mir, den es stören könnte, wenn ich ne Sekunde länger zum Wegkommen brauche.

Sobald auch nur einer vorn ist, dreh ich den Schlüssel, wenn die Ampel orange wird, der Motor läuft bei Grün, und bis der vorne gemerkt hat, dass Grün ist, hab ich den Hebel auf E und gebe Gas. Mehr als ein ohnehin empfehlenswerter Mindestabstand von einem oder zwei Metern oder so kommt da nie zu stande... Ist die Schlange länger, dreh ich den Schlüssel, wenn am Fahrzeug vor meinem Vordermann die Bremsleuchten ausgehen. Bis ich dann anfahren muss, hab ich die Hand locker am Gashebel und meistens sogar noch Zeit, Luft zu holen und auf den Vordermann zu warten, dass der endlich den Schleifpunkt der Kupplung finde.

Was sich viele nicht vorstellen können, die das nicht mal wenigstens ne Woche ausprobiert haben: Den Motor starten kann man sehr schnell, und der Wählhebel ist nicht so weit vom Zündschlüssel entfernt.

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vor 31 Minuten, bluedog sagte:

Dass Du Autos fährst, deren Komponenten Du offensichtlich nicht über den Weg trauen kannst, ist mir egal. Für mich wäre das Grund zum Markenwechsel.

Pffff, wer Lesen kann ist Klar im Vorteil!

Es gibt kein Auto dessen Komponenten man mehr vertrauen kann weil alle gleich Störanfällig sind also warum sollte ich die Marke wechseln?

Alles was ich sage ist das man die Ausfallwahrscheinlichkeit durch Unsachgemäßen Gebrauch nicht mutwillig erhöhen muss!

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vor 11 Minuten, Manson sagte:

Alles was ich sage ist das man die Ausfallwahrscheinlichkeit durch Unsachgemäßen Gebrauch nicht mutwillig erhöhen muss!

Wenn man dabei mehr Spart, als ein Schaden kosten würde, gilt das auch?

Da wo ich gelernt habe, wie Kapitalismus funktioniert, würde man Dir dann widersprechen, und deshalb tue ich das auch. Ich WEISS nämlich aus Erfahrung, dass der Anlasser belastbarer ist, als Du fürchtest. Wenn Du trotzdem mit geringerer Lebensdauer rechnest, genauso aus Erfahrung, und das bei einer anderen Automarke, dann kann das nur heissen, dass die Lebensdauer und damit die Ausfallwahrscheinlichkeit eben nicht bei allen Herstellern gleich ist.

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ja klar, ich fahre nur 10 Kilometer täglich und das auch erst seit letztes Jahr, Autos hatte ich bisher auch nur eins und ohne Navi finde ich nicht einmal den Supermarkt ;)

Noch mal: Wir einigen uns darauf das du Recht hast und hoffentlich nie an einer Ampel vor mir stehst.

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Die Stop und Start Autos von PSA mit konventioneller Anlassertechnik haben einen verstärkten Anlasser eingebaut. Diese Verstärkung dient der längeren Lebensdauer und dem schnelleren Start. Valeo gibt für die Anlasser, die beim Puretech 130 verbaut werden, 240.000 mögliche Startzyklen an. Da kann man nun hin und herrechnen, wie lange das reicht. Ich mache allenfalls 20 Startvorgange pro Tag. Das reicht dann für über 30 Jahre. Im Taxibetrieb oder beim Arbeitsweg über den Boulevard Périphérique sieht das sicherlich anders aus. Da ist der Anlasser nach 10 Jahren hin. Wobei der Rest des Autos dann auch massiv in Mitleidenschaft gezogen sein dürfte.

Gernot

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vor 10 Minuten, Gernot sagte:

Valeo gibt für die Anlasser, die beim Puretech 130 verbaut werden, 240.000 mögliche Startzyklen an.

Und wie weißt man nach wenn er doch vorher das Zeitliche segnet? Und muss man etwas bezahlen wenn er mehr aushält?????

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vor 16 Minuten, Gernot sagte:

Da ist der Anlasser nach 10 Jahren hin. Wobei der Rest des Autos dann auch massiv in Mitleidenschaft gezogen sein dürfte.

Vom Rest des Autos mal abgesehen, also auch ungeachtet des Restwerts könnte man dann aber auch einen neuen Anlasser einbauen und weiterfahren. Der Anlasser hat in den 10 Jahren per SSA so viel Treibstoff gespart, dass ein neuer samt einbau bezahlt war, lange bevor auch nur die Hälfte der Zeit durch war.

Man braucht also gar nicht unbedingt einen "verstärkten" Anlasser. BTW: Was genau wurde da denn verstärkt? Nur so Interessehalber... Das Relais? Die Kohlen?

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Der Anlasser ist insgesamt eine Nummer größer. Er lebt dadurch länger und wirft den Motor auch flotter und mit weniger Geschüttel an. Das macht nur "Tsching" und der Puretech läuft wieder.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
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Manson und bluedog mit euch möchte ich gerne an jeder beliebigen Linksabbiegerampel stehen. Ich bin mir sicher, als Dritter auch noch bei grün rüber zu kommen.

Was den Anlasserwechsel (in meinem Fall XM) angeht, so war das vor über zwei Jahren eine der ersten Leseerfahrungen im Forum. Alle bekannten Kandidaten zogen vom Leder:

"30 Minuten höchstens", "25", "25, aber mit Kaffeepause, dann einer aus der Schweiz, ich glaube, Autoatelier "25, aber ohne Bühne im Regen auf dem Parkplatz, zum Schluss der Knaller, Tim Schröder, ich lass Hitzeschild und alles dran, 10 Minuten, weil ich habe mir einmal so schmales Werkzeug zugelegt, damit geht das."

Einfach nur göttlich!

Falls ich den Anlasser einmal wechsel, schreibe ich euch, wie es wirklich ist.

Bearbeitet von Steinkul
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Gast munich_carlo
vor 1 Stunde, Steinkul sagte:

"30 Minuten höchstens", "25", "25, aber mit Kaffeepause, dann einer aus der Schweiz, ich glaube, Autoatelier "25, aber ohne Bühne im Regen auf dem Parkplatz, zum Schluss der Knaller, Tim Schröder, ich lass Hitzeschild und alles dran, 10 Minuten, weil ich habe mir einmal so schmales Werkzeug zugelegt, damit geht das."

Einfach nur göttlich!

Falls ich den Anlasser einmal wechsel, schreibe ich euch, wie es wirklich ist.

Du darfst aber nicht die Zeit rechnen, die der Anlasser in der Waschmaschine verbringt.

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Du willst also während der fahrt N einlegen, um dann 15 km so zu rollen? Bis zum Stillstand? Oder um irgendwann während der Fahrt wieder D einzulegen? Ich persönlich würde bei einem herkömmlichen Automatikgetriebe den Wahlhebel während der Fahrt mir nicht angewöhnen anzurühren. Einmal unachtsam zu weit gezogen, und das war's.

Bearbeitet von cx-forever
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vor 13 Stunden, Steinkul sagte:

Falls ich den Anlasser einmal wechsel, schreibe ich euch, wie es wirklich ist.

Ich kann dir versichern, du wirst feststellen, Schön ist was anderes ;)

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vor 14 Stunden, Wurzelsepp sagte:

was interessiert es einen Autohersteller, wie lange ein Anlasser funktioniert ? ;)

Den Anlasserhersteller interessiert es nach Ablauf der Garantie erst Recht nicht ;)

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Kaum ist man 5 Tage weg und ihr diskutiert hier über Anlasser und ob man im Stand auf N schalten sollte oder nicht......

Meine REALEN, im wirklichen Leben gesammelten Erfahrungen mit ZX TD und Jumper HDI - jeweils mit Schaltgetriebe - haben mir mehrfach bestätigt, daß ich auf meiner üblichen Strecke ca. 0.7 - 1,0 Liter Diesel pro 100 km spare, wenn ich segele. Also rund 10%. Und nicht imaginäre 0.04 Liter.... Ergo : Wer nur heiße Luft ablassen will, darf gerne einen eigenen Thread aufmachen.

Ganz real sind das nämlich dann locker 5 Liter pro Tankfüllung (oder mehr), was ich weder monetär, noch umwelttechnisch für unerheblich halte ! beim TCT dürfte das auch bei rund 10% liegen, was bei dem 2-stelligen Verbrauch auch nicht unerheblich ist. Wenn es dem Getriebe aber nachhaltig schadet, ist der Spareffekt natürlich Blödsinn.

Um etwas Einblick in mein Streckenprofil zu geben : Ich habe AB Abschnitte, wo ich tatsächlich 5 km rollen lassen kann und dabei konstant 110 - 120 km/h schnell bin, ohne zu bremsen. Lasse ich den Gang drin, muß ich leicht Gas geben, um diese Geschwindigkeit zu erzielen. Dito habe ich diverse Landstraßenabschnitte, auf denen ich mal 800 m bis 1,5 km rollen lassen kann. Für Flachlandbewohner natürlich völlig absurd klingende Verhältnisse.....

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Hallo Silvester,

vor 13 Minuten, silvester31 sagte:

Ich habe AB Abschnitte, wo ich tatsächlich 5 km rollen lassen kann und dabei konstant 110 - 120 km/h schnell bin, ohne zu bremsen. Lasse ich den Gang drin, muß ich leicht Gas geben, um diese Geschwindigkeit zu erzielen

solche Abschnitte gibt es hier im Bergischen Land viele, allerdings meistens kürzer. Ich habe mich immer gefragt, was weniger Energie verbraucht. Das Segeln, wo der Motor im Leerlauf etwas Benzin braucht, oder im sechsten Gang mit leichter Motorbremse zu rollen. Zweites ist eben langsamer (geht ja auch), aber ich muss dann früher wieder Gas drücken oder sogar nach der Gefällestrecke beschleunigen.

Aber hier geht es ja um Automatic.

Grüße
Andreas

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Man sollte vielleicht noch erwähnen, dass

vor 1 Stunde, AndreasRS sagte:

im sechsten Gang mit leichter Motorbremse

die Schubabschaltung wirkt, also i.d.R. kein Kraftstoff verbraucht wird. Ist vielleicht nicht jedem klar.

 

Wenn man beim Segeln/Rollen ohne Gang dann wie bluedog im Stand auch noch den Motor ausmacht, spart man wirklich ohne Frage. (Allerdings hat man dann wieder erhöhten Anlasserverschleiß - oder man lässt am Ende des Segelns einfach wieder einkuppeln)

 

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Tut mir leid bluedog, das habe ich tatsächlich nicht oder nur unterbewussst gelesen. Entschuldige bitte.

Ein extremerer Belastungstest wäre wohl mit dem Anlasser zu fahren.

Hast Du denn nun eigentlich die Einbaukosten für den Anlasser mitberechnet oder würdest Du den selbst wechseln? Das wäre nämlich sonst ein Kritikpunkt Deiner Rechnung.

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vor 2 Stunden, Dr.Jones sagte:

Hast Du denn nun eigentlich die Einbaukosten für den Anlasser mitberechnet oder würdest Du den selbst wechseln? Das wäre nämlich sonst ein Kritikpunkt Deiner Rechnung.

Muss ich das? Der ging ja nie kaputt.

Nur: Was ein Anlasser kostet, kann man für jedes Auto herausfinden. Der Einbau kommt da natürlich noch obendrauf. Und: Nein, zu dem Zeitpunkt, als ich so viel Stadtverkehr gefahren bin, hätte ich den sicher nicht selber gewechselt. Möglicherweise hätte ich das aber mit Hilfe eines Freundes, der eine Hobbywerkstatt hat, leicht unter Werkstatttarif hinbekommen.

Hier hätte ich einen Starter bekommen, und ich denke mal, wenn ich da noch drei oder vier Hunderter draufgelegt hätte, hätte ich auch jemanden gefunden, der mir den wechselt.

https://www.autoteile-meile.ch/Autoteile/HERTH-BUSS-JAKOPARTS/Starter/p-10144558

Ohne das jetzt nochmal durchzurechnen, aber wenn ein Anlasser da drei oder vier Jahre hält, wäre das akzeptabel, alles über 5 Jahre wohl in der Gewinnzone.

Ich habe übrigens nur einmal gehört, dass bei einem Japaner mit ähnlichem Motor der Anlasser vor dem Rest des Autos aufgab. Das war einer dieser Kompakt-Busse mit Dreizylinder aus den Neunzigern. Hintergrund: Der wurde 6 Tage die Woche zum Zeitschriften zustellen gebraucht, heisst also, quasi vor jedem Haus des Nachts abgestellt und kurz darauf wieder gestartet. Klar, so kriegt man einen guten Anlasser auch kaputt, klar, das geht. Hat aber nichts mit normalem Fahrbetrieb zu tun, und ist nochmal ein ganzes Stück härter, als einfach nur im Stau oder an der Ampel den Motor bei jeder Gelegenheit auszumachen.

Noch eine Anmerkung zu dem Thema: Auch beim C1 sind Anlasserschäden bekannt geworden. Das hatte allerdings mit defekten Zündschlössern (?) zu tun, und ist auf Fälle zurückzuführen, in denen der Anlasser nicht ausging, nachdem der Motor lief. Ich dagegen weiss sehr genau, wann der Motor an ist. Meist braucht der Anlasser vier Drehungen der Kurbelwelle. Dann kann man loslassen und den Gang einlegen.

Es gibt Leute, die haben irgendwie panische Angst vor einem allfälligen zweiten Startversuch, und lassen den Starter nach dem anspringen des Motors noch eine oder zwei Drehungen mitschleifen, ehe sie den Schlüssel loslassen. Meine Freundin gehört auch dazu. Ich vermute, weil sie mein Auto nicht so gut kennt wie ich, und weil die meisten mir bekannten Vierzylinder eine Umdrehung eher anspringen. Sie wird vermutlich einige male zu früh losgelassen haben, und traut der Sache nicht mehr, im Gegensatz zu mir.

Wer das natürlich zwanzig mal am Tag macht, könnte schon den Punkt erleben, wo der Anlasser dann hin ist, auch wenn das Auto noch nicht schrottreif ist. Wenn man aber zwanzig mal am Tag den Motor anmacht, dann wird man sehr schnell spüren, wann der Motor definitiv an ist, und solche Murkstouren unterlassen.

Bearbeitet von bluedog
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HA! Jetzt weiß ich warum ich mit meinem CX 5 Kilometer mit Anlasser fahren konnte (was ja einige im Nachbarthread stark in Frage stellten), da ist ein unzerstörbarer Japanischer Mitsubishi Anlasser verbaut :)

Und die halten länger als die Autos? Na dann kann ich ja beruhigt den nächsten 40 Jahren entgegen Sehen.

 

....und ich sollte meinem Bruder mal erzählen das wenigstens die Anlasser an seinen Subarus nie Kaputt gehen können (zugegebenerweise ist so ein Subaru von der Haltbarkeit deutlich eingeschränkter als mein CX), wenn er schon alle 40000km die Antriebswellengelenke erneuern muss, das wird ihn mit Sicherheit Trösten.

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Meist gehen die Anlasser kaputt, weil Öl von der Kurbelwellendichtung eindringt...

Langlebigkeit ergibt sich übrigens eher im Rahmen der Teilestandardisierung durch Überdimensionierung beim Basismodell als durch nationale Herkunftstheorien.

Gernot

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