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Mal was ganz anderes


Manson

Empfohlene Beiträge

Auch wenn's hier abschweift:
Ich glaube, das mit dem Buchsbaum-Suchspiel könnt ihr euch sparen...
Zumindest wäret ihr die ersten, von denen ich höre, dass sie damit erfolgreich gewesen wären.
Einzig hilfreich ist wohl, die Pflanze komplett zu entfernen... und hoffen, dassdie benachbarte Pflanze nicht auch schon befallen ist.
Nutzt dir aber auch recht wenig, wenn irgendwo in deiner Nachbarschaft noch mehr Pflanzen befallen sind. Die aus den Raupen entstehenden Schmetterlinge halten sich einfach nicht an Grundstücksgrenzen... will sagen:
Auch wenn du (oder Nachbar und Tochter) alles schön sauber absammelt - von irgendwo aus der Nachbarschaft kommt ein Schmetterling daher und legt neue Eier ab. Und das mehrere Male im Jahr...
Wenn das denn wirklich dieses besagte Getier ist: Auf kurz oder lang wirst du dir auch schon mal Gedanken über eine gärtnerische Umgestaltung machen müssen.
Gibt's so ein Tier auch für Thujen? Keine Buchsbäume, keine Thujen... da müssten sich manche im Garten ganz schön Gedanken machen ;-).
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Laut "Wiki" gewöhnen sich die heimischen Vögel (sofern diese noch da sind) an die neue Nahrung, auch wenn diese giftig sind.

Mein Insektenschwamm und der Insektenentferner fristen ihr Dasein seit Jahren im Keller. Ist also kein diesjähriges Phänomen.

Ronald

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Na ja es gibt ja noch genug andere Gartengehölze außer Buchsbäume....Feldahorn,Liguster,Hainbuche,Weißdorn,Stechapfel,Hagebutten...je mehr verschiedene umso besser,da finden Vögel und Insekten leichter was für sie passendes.

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Haselnuss gibts auch noch. Das kann man dann auch noch in sone Hecke einflechten, und dann gibts lecker Nüsschen zu den Hagebutten, oder deren Tee. Wenn man denn ernten mag...

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vor 1 Stunde, bluedog sagte:

... Wenn man denn ernten mag...

Da geht es ja schon wieder los. Kann man das nicht im Supermarkt, oder DriveIn kaufen ?

 

:D

 

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Da geht es ja schon wieder los. Kann man das nicht im Supermarkt, oder DriveIn kaufen ?
 
[emoji3]
 
Wenn ich sehe, wie hier im Dorf jedes Jahr die Obstbäume voler Früchte hängen und niemand aberntet. Eher wird dann noch der Baum gefällt, macht ja Arbeit!

Nicht aufregen, ganz ruhig.
  • Traurig 1
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vor 3 Stunden, bluedog sagte:

Wenn man denn ernten mag...

Die Mühe brauche ich mir nicht zu machen,die Eichhörnchen sind stets schneller:D....dafür vermehren sich die Haselnußsträucher von alleine.

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http://www.taz.de/Studie-zu-Artensterben/!5453844/

17101803_insekten_dpa.jpeg

Zitat

Was Naturschützer schon lange behauptet haben, ist jetzt wissenschaftlich belegt: Die Zahl der Insekten in Deutschland geht nicht nur bezogen auf wenige Arten oder Regionen zurück, sondern insgesamt und in großen Gebieten. Das geht aus einer Studie hervor, die am Mittwoch in der renommierten Fachzeitschrift Plos One erschienen ist.

Wenn es den Insekten schlecht geht, geht es der Natur allgemein schlecht. Laut Studie bestäuben sie 80 Prozent der Wildpflanzen. 60 Prozent der Vögel benötigten sie als Futter. Zudem verwerten sie Nährstoffe aus Pflanzenresten und Tierkadavern.

 

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Ich geh jedes Jahr in den Wald und sammel kiloweise Walnüsse und Eßkastanien. Gut gelagert hält sich das locker bis zur nächsten Ernte. Wenn ich dann die Kilopreise im Markt sehe.....

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vor 22 Stunden, Ronald sagte:

Mein Insektenschwamm und der Insektenentferner fristen ihr Dasein seit Jahren im Keller. Ist also kein diesjähriges Phänomen.

Stimmt, mir ist es auch nur jetzt erst aufgefallen.

Und die Ausmaße sind Europaweit, schon vor 10 Jahren waren bei meinen Kurierfahrten die Scheiben längst nicht mehr so voller Leichen wie vor 20 Jahren bei meinen Urlaubsreisen.

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vor 11 Stunden, EntenDaniel sagte:

Ich geh jedes Jahr in den Wald und sammel kiloweise Walnüsse und Eßkastanien. Gut gelagert hält sich das locker bis zur nächsten Ernte. Wenn ich dann die Kilopreise im Markt sehe.....

Wo sammelst du? In Rhein-Main oder weiter südlich?

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Am 19.10.2017 at 07:09 , Manson sagte:

Und die Ausmaße sind Europaweit, schon vor 10 Jahren waren bei meinen Kurierfahrten die Scheiben längst nicht mehr so voller Leichen wie vor 20 Jahren bei meinen Urlaubsreisen.

Es gibt wohl kaum jemand Aelteren dem das noch nicht aufgefallen ist. Bei meinem CX konnte ich manchmal zwischen den Tankstopps kaum noch etwas durch die Scheibe erkennen. Heute kann man warten bis es regnet.

Es gibt auch viele fundierte Studien dazu: http://www.zeit.de/2017/44/insekten-daten-forschung-massnahmen

Die Frage ist, beobachten wir ruhigen Herzens eine Katastrophe die auf uns zukommt? Sind die Folgen vielleicht noch gravierender als die Prognosen zum Klimawandel?

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vor 24 Minuten, MatthiasM sagte:

Die Frage ist, beobachten wir ruhigen Herzens eine Katastrophe die auf uns zukommt? Sind die Folgen vielleicht noch gravierender als die Prognosen zum Klimawandel?

Im Kapitalismus ist kein Platz für Insekten. Es sei denn, als Lieferanten für Proteine. Die meisten Leute wird das freuen. Da ich beim Einkaufen regelmässig schaue, was andere so kaufen, fällt mir auf, wie oft Leute im DM zu Gift greifen um Insekten zu töten. 

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Wen wunderts , daß dieses Jahr so ziemlich in der Natur aus dem Ruder läuft ? Die Monate im Jahr 2017 heißen : 1 November , 2 November , 3 November , 4 -10 April , 11 November und am 31. November ist Sylvester . Soviel Regen und trübe Tage , Stürme , Orkane , Platzregen und Dauerregen , wie dieses Jahr habe ich noch nie erlebt .

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vor 32 Minuten, Auto nom sagte:

 Da ich beim Einkaufen regelmässig schaue, was andere so kaufen, fällt mir auf, wie oft Leute im DM zu Gift greifen um Insekten zu töten. 

Das ist aber sicherlich nur ein Symptom was die allgemeine Haltung zu Insekten demonstriert und nicht ursaechlich. Ich denke das die Klassifizierung, mehr oder weniger bewust, ist: Schoen anzuschauen (Schmetterling; Hirschkaefer), nuetzlich (Biene) und der laestige Rest. Auch wenn vielen bewusst ist, dass Insekten eine notwendige Funktion haben wird das den Belaestigungen hinten angestellt und Insektizide als notwendige Massnahme hingenommen. Das ist ja auch in gewissem Umfang nicht ganz falsch, nur die Optimierung, dass man eigentlich alles totspritzt, kann umschlagen in den Ausfall einer systemrelevanten Spezies.

BTW: besonders viele Fruchtfliegen sind mir dieses Jahr auch aufgefallen. Liegt das daran, dass man sich nicht mehr um Muecken, Fliegen und Wespen kuemmern muss?

Bearbeitet von MatthiasM
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vor 9 Stunden, Fullmetaljacket sagte:

Wen wunderts , daß dieses Jahr so ziemlich in der Natur aus dem Ruder läuft ? Die Monate im Jahr 2017 heißen : 1 November , 2 November , 3 November , 4 -10 April , 11 November und am 31. November ist Sylvester . Soviel Regen und trübe Tage , Stürme , Orkane , Platzregen und Dauerregen , wie dieses Jahr habe ich noch nie erlebt .

Du scheinst auf einem anderen Planeten als ich zu leben. In Hessen war es nicht so dramatisch...

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Also ich empfand den Sommer ...so ab März bis gerade eben ....auch recht Warm und Sonnig, Temperatureinbrüche und Starkregen waren ja immer recht Kurzfristig und Kurzzeitig ;)

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vor 19 Minuten, CX Fahrer sagte:

Und das haltet ihr also für normal?

Wetter ist nie "normal"! Die Schwankungsbreite ist so hoch, dass ich es fuer ausgeschlossen halte das, anbetrachte der menschlichen Psyche, die aus Eigenschutz, die Ereignisse in der Vergangenheit sehr subjektiv einordnet, man diese aus der Erinnerung in eine Skala einordnen kann. Aber dazu gibt es Wetteraufzeichnungen, die zumindestens eine Erwaermung klar erkennen lassen. Und nach den gaengigen Wettermodellen bewirkt diese auch eine Verschiebung und Veraenderung der des Klimas, was sich natuerlich auch in der Haeufigkeit von Extremwetterlagen bemerkbar macht.

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vor einer Stunde, CX Fahrer sagte:

Und das haltet ihr also für normal?

Frage: was ist normal? Ich habe diesen Sommer nicht als so schlimm erlebt. 

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Das hätte ich zu den "Windschutzscheibenstatistiken" allerdings auch gesagt :-D

Es ist ja jetzt auch so, dass sich in nächster zeit eher salzkrusten als insekten drauf finden lassen.

Neonicotinoide können sein. Gerade die, die sich anreichern, die können schon verboten und dennoch aktuell ein problem sein.

Dann die geänderte Grünlandbewirtschaftung; vor 20 Jahren noch eher Heu und 2 schnitte im Jahr, jetzt Silage mit 5 schnitten oder Mais.

Die ganzen Gewerbegebiete und oft unsinnige Ausgleichsmassnahmen. 20 ha acker und wiese mit hecken ersetzt man nicht dur 1 ha sich selbst überlassener, eingezäunter Wiese mit tümpel. Artenvielfalt entsteht halt auch durch mahd und abfuhr des mähgutes, so wie es jahrhunderte war. Oder eben auch durch verhinderung von Bewaldung durch beweidung. Lohnt sich aber nicht mehr.

Warum Glyphosat daran jetzt schuld sein soll, ist mir noch nicht ganz klar. Im Grunde macht glyphosat reinen Tisch vor der saat, so wie der pflug, nur ohne die pflanzenreste zu vergraben. Diesen vorteil sollten kritiker wenigstens zur kenntniss nehmen ! In den Medien wird das alles vermischt und nicht korrekt dargestellt.

Einem Glyphosatverbot mit gleichzeitigem verbot des importes aller mit Glyphosateinsatz erwirtschafteten Erzeugnisse könnte ich aber dann doch was abgewinnen ;)

Aber das ist ein anderes Thema.

gruss

Max 

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vor 1 Stunde, CX Fahrer sagte:

Und das haltet ihr also für normal?

Nö, ich schrieb bereits mehrmals das jeder, der den Klimawandel leugnet, nicht alle Latten am Zaun hat. Das der Mensch nicht allein dafür verantwortlich ist, ist auch Klar, nur tragen wir halt zu einem nicht unwesentlichen Teil dazu bei, mit welcher Geschwindigkeit er sich vollzieht.

Ich vermisse die schneehaltigen Winter, die sanften Temperaturwechsel und den mehrere Tage dauernden leichten Landregen (auch gern bei höheren Temperaturen ;) ). Es gibt eigentlich nur noch Heiß oder Kalt, Heute friert man, Morgen schwitzt man und als persönlichen Zustand Feucht - mal vom Schwitzen und mal von dem Faß Wasser, das grad über einem ausgekippt wird ...zwischendurch wird man mal Trocken geföhnt von einem kurzen Sturm ;)

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vor 1 Stunde, MatthiasM sagte:

Wetter ist nie "normal"! Die Schwankungsbreite ist so hoch, dass ich es fuer ausgeschlossen halte das, anbetrachte der menschlichen Psyche, die aus Eigenschutz, die Ereignisse in der Vergangenheit sehr subjektiv einordnet, man diese aus der Erinnerung in eine Skala einordnen kann. Aber dazu gibt es Wetteraufzeichnungen, die zumindestens eine Erwaermung klar erkennen lassen. Und nach den gaengigen Wettermodellen bewirkt diese auch eine Verschiebung und Veraenderung der des Klimas, was sich natuerlich auch in der Haeufigkeit von Extremwetterlagen bemerkbar macht.

Ich bemühe mich die Vergangenheit doch eher Objektiv zu betrachten ....aber ich bin eh ein ungewöhnliches Individuum ;)

Ansonsten gebe ich dir Recht.

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vor 54 Minuten, Kugelblitz sagte:

Frage: was ist normal? Ich habe diesen Sommer nicht als so schlimm erlebt. 

Als überwiegend unnormaler Mensch kann ich dir versichern das alles was den Ansichten einer Mehrheit Gerecht wird als Normal eingestuft wird ;)

Wetter allerdings schert sich, wie MatthiasM bereits treffend geschrieben hat, einen feuchten Dreck um menschliche Normen.

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