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Name für Federung PHC gesucht


acc-intern

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Gernot das mit dem Dreischichtbetrieb ist mir schon klar und Auch dass da einiges an Weg zusammen kommt aber allein der Temperaturbetreich eines Roboters ist doch deutlich geringer als der eines Autos. Ich glaube allerdings dass wir uns einig sind dass da einiges Machbar ist, ob es allerdinbgs nötig ist ist eine anderee Frage.

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Manche hier können sich aber auch nicht entscheiden, ob jetzt die HP in der Herstellung gegenüber einem Stahlfederfahrwerk kaum Mehrkosten verursacht hat, oder ob Citroën wegen der Kosten (zuletzt) zu geizig war, gute Qualität zu kaufen. Beides zusammen kann nicht stimmen.

Ich hab es schon öfters geschrieben, ich glaube schon, dass die Kosten der treibende Grund für die Einstellung der HP waren. Bei der HP kommen ja viele, viele Bauteile zusätzlich ins Auto, die konventionelle Autos gar nicht haben.

Aber noch wichtiger waren wohl die Kosten für den Einkauf von heutzutage weitgehend standardisierten Komponenten. Vieles musste doch an die früher mit der HP verknüpfte Zentralhydraulik speziell angepasst werden. Darum wurden viele Entwicklungen auch spät oder gar nicht mehr in die letzten Zentralhydauliker integriert. ABS wurde noch angeboten (ich weiß leider nicht, wie aufwändig da die Anpassung an die Drücke der Zentralhydraulik und das Medium LHM waren), ESP gab es nie (so ein Hydractive-Auto hat schon einige Sensoren, hatte aber nie den für ESP notwendigen Gierratensensor), ASR und elektrische Lenkungen ebenfalls nicht, von den modernen Assistenzsystemen ganz zu schweigen,

Andere Hersteller konnten schon in den Neunzigern auf millionenfach hergestellte Standardkomponenten zugreifen. Cit hätte für so manches Neuentwicklungen oder Anpassungen machen müssen und das für die im Vergleich sehr geringen Stückzahlen. Ich denke, das war der Hauptgrund, beim C5 I von der Zentralhydraulik auf konventionelle Brems- und Lenkungssysteme umzusteigen und jetzt die HP ganz einzustellen.

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vor 38 Minuten, Juergen_ sagte:

Manche hier können sich aber auch nicht entscheiden, ob jetzt die HP in der Herstellung gegenüber einem Stahlfederfahrwerk kaum Mehrkosten verursacht hat, oder ob Citroën wegen der Kosten (zuletzt) zu geizig war, gute Qualität zu kaufen. Beides zusammen kann nicht stimmen.

Und warum kann das nicht beides zutreffen? Ich sehe da absolut keinen Widerspruch.

Ich habe selbst erlebt dass die Einkäufer am Tisch die gleiche Qualität der Abgasanlage wie VW verlangten und als sie dann den Preis hörten antworteten: na denn eben nicht.

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Ich wollte damit doch nur sagen, dass nicht beides zutreffen kann:

Dass die HP kaum Mehrkosten verursacht hat und dass sie doch so teuer war, dass Cit sich zum Sparen entschlossen hat. (Wie in deinem Beispiel mit den Auspuffanlagen.)

(habe mich vielleicht bisschen verquer ausgedrückt)

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vor 3 Stunden, CX Fahrer sagte:

Gernot das mit dem Dreischichtbetrieb ist mir schon klar und Auch dass da einiges an Weg zusammen kommt aber allein der Temperaturbetreich eines Roboters ist doch deutlich geringer als der eines Autos. Ich glaube allerdings dass wir uns einig sind dass da einiges Machbar ist, ob es allerdinbgs nötig ist ist eine anderee Frage.

Das mit dem Temperaturbereich stimmt wohl. Wir nehmen uns die Freiheit, im Kühlhaus bei -25°C andere Dichtungen (und andere Motoren mit anders gefetteten Lagern, eine andere Kabelage, eine andere Elektronik sowie andere Getriebeöle usw.) zu verbauen. Dafür muß unser Zeug dann auch ein paar 10.000 h halten. 10.000 h entspricht beim Auto zumindest 500.000 km.

Hach, ich liebe Investitionsgüter. Autos sind keine.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
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Am 15.11.2017 at 19:22 , Xantia-Luggi sagte:

Citroën hätte auch eine normale Stahlfederung ohne hydraulische Anschläge die Nachfolge antreten lassen können, wäre das besser?

Genau genommen haben sie nichts anderes gemacht. Es gibt kein einziges Modell, das nach abschaffung der HP mit dem CAC ausgestattet wurde. Weiterhin gibts seit einem Monat keinen C5 mehr in neu (das war das letzte HP-Modell) und einen CAC-Citroën kann man auch noch nicht abholen.

Dass man gemerkt hat, dass CAC auf Deutsch nun mal wirklich beschissene Werbung ist, muss man den ansonsten ziehmlich verpennten Verkaufsstrategen bei Citroën wohl hoch anrechnen. Wenn aber nichts geschmeidigeres nachkommt, hätte man es auch bei der Kacke lassen können.

Des weiteren sehe ich genau das mögliche Problem der Haltbarkeit. Hält die neue Technik nicht länger als bis zum zweiten TÜV, wird ihre Halbwertszeit, und mit ihr die jeder Marke in der das Zeug eingebaut wird, kaum noch so lang sein, wie sie es bei der HP war.

Das ist in meinen Augen ein Grundproblem bei Citroën. Es ist nicht so, dass man hässlichere Autos baut als andere. Es ist auch nicht so, dass man zu wenig Werbung macht. Es ist aber sehr wohl ein Problem, dass man Citroën nicht zutraut, schlicht und ergreifend solide Autos zu liefern, die nur zu den Inspektionen ne Werkstatt brauchen und den Rest der Zeit einfach nur ihren Job machen, ohne dass es extra kostet.

Nach dem was ich mit meinem C1 erlebt habe (ironischerweise der zuverlässigste der Flotte), nämlich dass ein Kupplungswechsel so viel kostet, dass ich auch ne Wandlerautomatik mit um geschlagene 2l/100km höherem Verbrauch dafür fahren könnte, und in Anbetracht dessen, dass die sonst bei dem Modell bekannten Probleme noch ausblieben, bin ich von Cit geheilt.

Wenns anderen auch so geht, und das auch ohne CAC, dann kann das nichts werden mit den wirtschaftlich properen Verhältnissen, die sich Citroën erträumt.

Und für die, die jetzt meinen, mit längerer Garantie lasse sich das Vertrauen der Kundschaft gewinnen: Bei den Tarifen in den oft mediocren Markenwerkstätten könnte das ein Schuss in den Ofen sein. Manch einer könnte es als Strafe ansehen, sich noch länger der gelegentlich nicht so hochwohllöblichen Sozial- und Sachkompetenz der Markenvertretung unterwerfen zu müssen.

Die Lösung wäre die, Technik zu liefern, die einfach nur funktioniert. In allen Belangen und jeglicher Hinsicht.

Man schaue zu Mecedes. Die leben heute noch von dem Ruf, den sie sich mit ihren soliden Produkten in den siebziger und achtziger Jahren erworben haben.

Cit könnte das auch haben. Müsste allerdings dafür JETZT in Vorleistung gehen.

Bearbeitet von bluedog
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Sicher gibt es Probleme bei der Qualität insbesondere auch bei den Werkstätten, aber ein einigermaßen objektiver Vergleich zeigt erstaunliches: 

Hier

http://www.reliabilityindex.com/manufacturer

werden die Reparaturen ausgewertet, die bei der Garantieverlängerung die Versicherung zahlen musste, also keine Verschleißteile: 

Von 39 Marken:

...

20. Cit.

...

23. Volvo

...

25. VW

26. Seat

...

30. BMW

31. MB

...

33. Audi

....

Der C1 ist übrigens unter den TOP 10 der zuverlässigsten.

Da sieht man, dass durch geeignetes Marketing die "gefühlte" Qualität nicht mit der Realität übereinstimmt.

 

 

 

Bearbeitet von diral1
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vor 2 Stunden, diral1 sagte:

Da sieht man, dass durch geeignetes Marketing die "gefühlte" Qualität nicht mit der Realität übereinstimmt.

Das ist eben nicht nur Marketing. Das ist oft ein Spiegel aus der Vergangenheit. Mercedes bleiben wahrscheinlich inzwischen häufiger liegen, als Citroën. Warum sie trotzdem kein Imageproblem haben? Das ist weniger Marketing als das, was man über ihre Produkte aus vergangenen Jahrzehnten zu wissen meint.

Und über die Citroën aus den siebzigern und achtzigern wusste man, dass sie immer mal kaputt gingen. Es ist nicht die Frage, ob das stimmt. Es ist auch nicht die Frage, ob das an schlecht schlecht auf die für damalige Verhältnisse komplexe Technik geschultem Personal lag.

Anstatt zu jammern, könnte man einfach mal Spitze sein wollen, und warten, bis sich das herumspricht. Schafft man aber nicht, wenn man auf ein Modell in den Top ten stolz ist, das man noch nicht mal selber entwickelt hat, und den Rest so kalkuliert, dass man von der Ersatzteilnachfrage königlich leben kann, und das dann auch noch versiebt, weil immer mal wieder was nicht lieferbar ist.

Das ist so wie mit den Tintenstrahldruckern, die man dann mit den Tintenkartuschen zahlt. Ich hab hier deshalb einen Farblaser stehen, der >10mal mehr kostete als ein Tintenstrahldrucker. Einfach, weil ich rechnen kann. Weil der keine eingetrockneten Düsen kennt und weils pro Seite billiger ist, als ein billiger Tintenssprüher.

Bei Autos ist das auch so. Irgendwann fängt man an zu rechnen. Werbung dient dann nur noch als Infokanal. Man hört halt so ohne eigene Tätigkeit von neuen Modellen.

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In deutschen Autozeitschriften werden der Xantia und der erste C3 als überdurchschnittlich zuverlässig eingestuft. In einer OldtimerZeitschrift wurde sogar der BX mit "teutonischer Zuverlässigkeit" geadelt.

Bei uns in der Familie sind AX,Evasion, Xantia, C2 und C3 sehr zuverlässig gelaufen, bzw.fahren noch sehr zuverlässig. Und der Cactus ist auf dem besten Weg sich dort mit einzureihen. Alle anderen Autos wurden zu früh verkauft, um was über die Zuverlässigkeit zu schreiben.

 

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  • 2 Wochen später...

„Advanced Comfort Federung“ lautet der Name der innovativen Federungstechnologie von Citroën, die in Deutschland erstmals ab dem Frühjahr 2018 im neuen C4 Cactus zum Einsatz kommen wird. Der neue Name „Advanced Comfort Federung“ wird ab sofort in Deutschland, Österreich und der Schweiz in der Kommunikation zum Einsatz kommen.
 

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vor 2 Stunden, acc-intern sagte:

 Der neue Name „Advanced Comfort Federung“ wird ab sofort in Deutschland, Österreich und der Schweiz in der Kommunikation zum Einsatz kommen.
 

Und ich dachte die soll in den Fahrzeugen zum Einsatz kommen.

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  • 3 Wochen später...

Für die Präsentation in Italien haben die aber die große Vergangenheit bemüht und schöne Autos hingestellt:

http://www.repubblica.it/motori/sezioni/attualita/2017/12/18/news/citroe_n_e_il_comfort_una_storia_lunga_98_anni-183976831/

Das transalpine Haus definiert das Konzept des Komforts neu und lanciert das Programm "Citroën Advanced Comfort" für das Wohlbefinden von Autofahrern und Passagieren.

Citroën hat daher stets versucht, in jedem der vorhergehenden Bereiche neue Maßstäbe zu setzen, um Komfort und Fahrspaß zu optimieren. Zu den wichtigsten Innovationen zählen die berühmte hydropneumatische Federung, ergonomische Bedienelemente im Cockpit, innovatives Sitzkonzept, niedriger aerodynamischer Widerstand (zur Optimierung der Geräuscharmut), neuartige Architekturen für neue Fahrzeuge und neue Materialien für das Cockpit. Aus diesem Grund basiert jede der Säulen des neuen Citroën Advanced Comfort Programms auf den historischen Innovationen, die in den 98 Jahren des Bestehens der Marke Citroën zum Ruf des Komforts beigetragen haben und ihn in den kommenden Jahren weiter stärken werden.

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Die neue Federung gibts erstmal im Cactus und den gibts europaweit zum ersten Mal im Jänner bei der Vienna Auto Show zu sehen.

Da die Rede von Europa ist müßte die Federung vorher schon woanders sein.

Ziemlich enttäuschend die Ansage von Citroen:

Aigline JAMES, Citroën Markendirektorin für Österreich, freut sich, den Citroën C4 Cactus präsentieren zu können: «Mit dem neuen Citroën C4 Cactus werden wir auf der Vienna Auto Show 2018 ein tolles Highlight zeigen können. Das Fahrzeug mit der neuen Komfortfederung mit progressivem hydraulischem Anschlag aus dem Citroën Advanced Programm® wird in punkto Komfort neue Maßstäbe in seinem Fahrzeugsegment setzen. Im ersten Quartal 2018 wird der C4 Cactus dann bei unseren Händlern erhältlich sein.“

 

Mehr Infos:

http://at-media.citroen.com/de-at/c4_cactus_vas_weltpremiere

Bearbeitet von jozzo_
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Was soll jetzt daran enttäuschend sein?!

Am ‎19‎.‎12‎.‎2017 at 16:03 , jozzo_ sagte:

Da die Rede von Europa ist müßte die Federung vorher schon woanders sein.

Der C5 Aircross wird seit diesem Herbst in China verkauft und sollte die ACF eigentlich verbaut haben...

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