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Ein neuer C6 muss her


Citronell

Empfohlene Beiträge

vor 9 Stunden, DJ Ray sagte:

Wenn's hakt, muss man auf jeden Fall wieder zum Einstellen in die Werkstatt

Das schöne ist ja das an der ICOM nichts eingestellt wird.

Das Gas Steuergerät bekommt die Daten vom Steuergerät des Fahrzeugs und setzt sie nur um.

Im Gegenteil, ist es so das inzwischen die Einspritzdüsen Benzin verwendet werden können.

vor 9 Stunden, DJ Ray sagte:

Ich würde heute auch eher zu ICOM tendieren. Ist aber auch 'ne Preisfrage, da doch einiges teurer als Prins - Landi / BRC

Wie bei vielen Dingen sollte man die Folgekosten hier im Auge behalten. z.B. das von Dir erwähnte Einstellen in der Werkstatt. Das entfällt.

 

Nicht falsch verstehen, die PRINS ist eine hervorragende Anlage und ich habe mich damals nur dagegen entschieden weil ich nach Holland fahren mußte zum Einbau und hier in D es nur wenige Werkstätten gab die damit anfingen.

Im nach herein bin ich froh gewesen mich für die ICOM entschieden zu haben, den die PRINS hatte zu der Zeit etliche Probleme, die heute nicht mehr bestehen.

vor 9 Stunden, DJ Ray sagte:

Bei allen Motoren mit gehärteten Ventilsitzen oder extra gehärteten Ventilsitzen

Zählt der C6 Benzin Motor dazu?

 

Insgesamt muss ich sagen würde mich die zusätzliche Vollabnahme beim TÜV nicht davon abhalten. Auf Dauer gesehen spart man mit Gas das wieder ein.

Selbst hinsichtlich der Belastung des Oel ist eine Gas Anlage von Vorteil. Zumindest war meine Citroen Niederlassung in HH bei den Wartungen immer erstaunt wie sauber das Öl ist.

 

C5gaser 

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vor 12 Minuten, C5gaser sagte:

Das schöne ist ja das an der ICOM nichts eingestellt wird.

Das Gas Steuergerät bekommt die Daten vom Steuergerät des Fahrzeugs und setzt sie nur um.

Das machen alle Gasanlagesteuergeräte, dass sie die von der ECU berechneten Einspritzzeiten als Grundlage für die Öffnungszeiten der Gasinjektoren benutzen.

Wenn man bei einer ICOM tatsächlich nichts einstellen kann, ist das ja eher ein Nachteil anderer Anlagen gegenüber.

Bearbeitet von Dr.Jones
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vor 18 Stunden, fantaweather sagte:

Den Wagen habe ich mit Motorschaden gekauft. Das Valve Car war meines Erachtens für den Motorschaden verantwortlich. (Kolbenringe im Kolben verklebt.)

 

Dann war das Additivsystem exremst überdosiert eingestellt. Nur dann ist es als Ursache überhaupt irgendwie denkbar.

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vor 16 Minuten, Dr.Jones sagte:

Wenn man bei einer ICOM tatsächlich nichts einstellen kann, ist das ja eher ein Nachteil anderer Anlagen gegenüber.

Wo soll der liegen?

Beim Einbau werden die Benzin Einspritzdüsen "gelittert" das heißt die Durchflussmenge wird geprüft. Hier nach werden die Einspritzdüsen der Gas Anlage mit den entsprechenden Injektionen versehen und gut ist.

Vorausgesetzt der Umrüstet taugt etwas war`s das auch schon.

Was sollte man da nachträglich einstellen?

 

Bitte nicht falsch verstehen. Soll jeder für sich entscheiden welche Gas Anlage er einbauen läßt oder selbst einbaut.

Auch das Angebot von @DJ Ray einen "Forum Rabat"  zu gewähren finde ich gut.

Mich hat jedenfalls die Leistung der ICOM über jetzt 380 000 Km überzeugt. Nicht mehr und nicht weniger.

Einziger Kritikpunkt: Der Freundliche versuchte einen extra Posten für erschwerte Arbeiten auf Grund der eingebauten Gas Anlage zu berechnen.

Nach einem Gespräch mit dem Werkstattleiter und dem Meister am Fahrzeug war das Thema vom Tisch.

 

C5gaser

 

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ACCM Gerhard mit CX

Wenn es nur um den Motor und das Getriebe geht, das habe ich beides im Peugeot 607 V6. Die Version mit 211 PS (ES9A) und AISIN 6-Gang-Automatik, die auch im C6 werkelt, nicht die aus dem XM, Xantia und C5 (1) bekannte mit  190 bzw. 207 PS. Aktuell sind 205tkm erreicht.

Positiv:
Robust, langes Ölwechselintervall, Zahnriemenwechsel erst bei 240tkm vorgeschrieben. Sehr leise, auch außen. Ich habe schon mehrfach erlebt, dass Umstehende den laufenden Motor nicht wahrgenommen haben. Auch jenseits der 160 kaum zu hören. Getriebe schaltet immer noch sanft (Spülung bei 160 tkm). Mit Euro 4 ist der Motor noch einigermaßen zukunftssicher, was man von der ganzen Dieselei unterhalb von 6d nicht eben behaupten kann. Die komplette Abgasanlage einschließlich Kat ist noch Erstausstattung.

Solala:
Verbrauch nicht wirklich zeitgemäß, Stadtverkehr 12,5 – 15 l/100km. Eine acht vor dem Komma gelingt nur auf Fernstrecken in Italien. Den V6 muss man sich halt leisten wollen. Die Qualität der Peripherie im Motorraum (Schläuche, Leitungen, Elektrik) ist nicht so prall. Gelegentlich gab es schon Inkontinenz und absurde Fehlermeldungen.

Mies:
Das Zündspulenproblem ist auch bei dieser Version nicht aus der Welt. Ich bin bei Nummer 9 angekommen. Seit einer Weile ist Ruhe; meine Werkstatt baut offenbar ein anderes Fabrikat ein und markiert die neuen Teile farblich. Vielleicht gibt es dazu eine inoffizielle Anweisung von PSA, ich weiß es nicht. Immerhin hat das Auto auf fünf Zylindern ohne Folgeschäden schon längere Strecken zurückgelegt, was wieder unter „robust“ fällt. Die Nockenwellenversteller taugen nicht viel, neigen zur Undichtigkeit und machen irgendwann beim Starten Geräusche. Unbedingt ein Auge darauf haben und beide tauschen, wenn auch nur der kleinste Öltropfen nach draußen schwitzt. Das gibt sonst eine große Sauerei. Wenn das Öl auf den Zahnriemen suppt, darf man den nämlich gleich mitmachen lassen. Leider erlebt!

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Hallo liebes Forum,

nachdem vor 2 Monaten mein geparkter C6 (2,2 autom) von einem fahruntüchtigem Rentner geschrottet wurde und ich seitdem Cactus fahre, merke ich eigentlich jetzt erst, was für ein geiles Auto der C6 war bzw.ist. Hinzukommt, dass mich fast täglich die von meinem C6 übriggebliebenen Winterräder in der Garage daran erinnern, das sie eingentlich was anderes tun sollten als da einfach so rumzuliegen un auf einen Käufer  warten. Also wenn keiner die Reifen kauft, dann muss ich wohl ein neues Auto für die Reifen kaufen ;-) Und so bin ich nun auf der Suche nach einem Nachfolger. Da das Thema Diesel aber eigentlich erledigt ist (wohne in einer "Grünen Zone") drängt sich irgendwie nun der Benziner, den ich bisher wegen des hohen Spritverbrauches gescheut habe, auf.

Gestern habe ich mir auch mal einen angesehen. Von dem was der Vorbesitzer da in den letzten 10 Jahren an Reperatur und Wartung reingesteckt hat kaufen sich andere locker einen Kleinwagen . Der Bordcomputer zeigte auf beiden Speicherplätzen 25l/100km - kann nur extreme Kurzstrecke gewesen sein  - ?

Meine Konkreten Fragen an die Wissenden:

Wie standfest ist der V6?

Verträgt der V6 LPG?

Was sind besondere Schwachstellen des V6 Benziners, worauf sollte man besonders achten?

Ist da das selbe Getriebe wie beim Diesel? (Getriebespülung wurde die letzten 170tkm nicht gemacht)

Vielen Dank schonmal

Gruß

Jan

 

 

Was spricht denn gegen einen Diesel? Ich habe einen C6 Exclusive Diesel mit grüner Plakette.

 

 

 

 

 

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vor 30 Minuten, ACCM Gerhard mit CX sagte:

Zahnriemenwechsel erst bei 240tkm vorgeschrieben

Dann hat sich da etwas geändert.

Bei meinem C5 V6 aus 2002 war das Intervall noch bei 120 000 km. 240 000 km würde ich mich da nicht trauen.

 

vor 32 Minuten, ACCM Gerhard mit CX sagte:

offenbar ein anderes Fabrikat ein und markiert die neuen Teile farblich

Bei Citroen seit vielen Jahren schon mit weißer Kennzeichnung. 

Dennoch die Empfehlung immer eine Zündspüle dabei zu haben.B)

 

C5gaser

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Wie wohl ein Walter Röhrl mittlerweile privat unterwegs ist ?
Der ist jetzt 70 oder so.
Da wird er den Kurvenverlauf nicht mehr durch das hintere Seitenfenster anpeilen, sondern jetzt durch das vordere. :)
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Hab auch schon die 3. Spulen drin, der Vorbesitzer wechselte diese und ich dieses Jahr die 3 an der hinteren Bank.

Ansonsten ist der V6 bei mir unauffällig und ich mag ihn. Der Aisin-Automat schaltet schön sanft, wenn auch etwas träge für sportlich Ambitionierte. Ausserdem läuft er sehr leise und kultiviert, wenn man mit ihm artgerecht cruist.

Der V6 braucht Drehzahl, um wirklich Leistung zu liefern. Dann liefert und säuft er aber auch, aber ab und zu etwas Spass braucht's auch. Mein langjähriger Schnitt gemischt pendelt zwischen 9.5 und 10 Litern. Extremwerte 7.5-14 Liter.

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Noch etwas ernsthafter – Arconell hat ja seine rationalen Gründe im Ausgangsposting dargestellt. Daneben gibt es halt auch nocht persönliche Vorlieben, und die tendieren bei mir eindeutig zu Vibrationsarmut und gleichmässiger Kraftentfaltung.

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vor 4 Stunden, JK_aus_DU sagte:

Dann war das Additivsystem exremst überdosiert eingestellt. Nur dann ist es als Ursache überhaupt irgendwie denkbar.

Das war so. Der gesamte Bereich über den das Additiv geleitet und durch Verteiler gejagt wurde war extremst damit versaut. In der Nähe der Flasche war der sechsfachverteiler eingebaut. Da habe ich alleine fast einen ganzen Tag benötigt um die Peripherie sauber zu machen. Und das Zeug klebt wirklich ekelig (Valve Care)

Habe noch 4 Flaschen davon. Falls jemand was benötigt........

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vor 8 Minuten, fantaweather sagte:

 

Habe noch 4 Flaschen davon. Falls jemand was benötigt........

Nehme ich gegen Portokostenerstattung :rolleyes:

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vor 16 Stunden, DJ Ray sagte:

Ich würde heute auch eher zu ICOM tendieren. Ist aber auch 'ne Preisfrage, da doch einiges teurer als Prins - Landi / BRC

Wie bei vielen Dingen sollte man die Folgekosten hier im Auge behalten. z.B. das von Dir erwähnte Einstellen in der Werkstatt. Das entfällt.

 

Nicht falsch verstehen, die PRINS ist eine hervorragende Anlage und ich habe mich damals nur dagegen entschieden weil ich nach Holland fahren mußte zum Einbau und hier in D es nur wenige Werkstätten gab die damit anfingen.

Im nach herein bin ich froh gewesen mich für die ICOM entschieden zu haben, den die PRINS hatte zu der Zeit etliche Probleme, die heute nicht mehr bestehen.

vor 16 Stunden, DJ Ray sagte:

Bei allen Motoren mit gehärteten Ventilsitzen oder extra gehärteten Ventilsitzen

Zählt der C6 Benzin Motor dazu?

 

Ist definitiv so wie C5 gaser schreibt. Ist kein Nachteil, "wenn man nichts verstellen kann"! An einer elektronischen Zündung, wie heute überall üblich, kann man auch nichts mehr einstellen, außer Tuner. Die gehen dann ins Steuergerät. Das könnte man so bei der Icom natürlich auch noch, wenn man sich gut bzw. ganz gut auskennt.

Der V6 Benziner von PSA hat definitiv gehärtete Ventilsitze. Insofern kann das Valve Care egal von welchem Hersteller gern entfallen. Wird aus übertriebenem Sicherheitsdenken gern mitverkauft...bringt ja laufend Geld, wie man sieht.

Wenn man die Motorhaube aufmacht und vorne reinschaut, sieht man wieviel Platz da noch für eine "ausgewachsene" Gasanlage an Platz übrig ist, insofern kann man das Verlangen nach "Mehrverdienst" des :D verstehen und nachvollziehen. Eine Sechszylinderanlage bedarf halt schon von sich aus 50% mehr an Material als eine für einen Vierzylinder. Eine gute Anlage mit einem entsprechend dimensionierten Tank kostet für einen Vierzylinder von einem guten Umrüster um die 2.500,--€. Alles andere ist Ramsch. Für eine ICOM kann man generell einen Tausender min. mehr rechnen. Der Markt hat sich auch hier schon "gesund geschrumpft". KME - BRC bedienen sich mittler Weile vieler Teile von Drittanbietern. Manche Umrüster schwören drauf. Warum? Weil man so seine Kunden gern wieder sieht und dann hört man genauso gern, "Sie sind der Erste, bei dem die Probleme auftauchen..."

Es gibt ein großes "Gaser - Forum" in Deutschland, wo es wirklich fundierte Themen zu fast allen Fragen gibt. Einfach viel lesen und man geht nicht ganz so unbedarft an die ganze Sache heran. Hierüber erfährt man vor allem auch so einiges über schwarze Schafe der Umrüster - Zunft.

Was den vorgeschriebenen Zahnriemenwechsel bei 240.000km betrifft, was sollte dagegen sprechen? Kenne viele, die vorher nicht wechseln, warum auch, wenn der Hersteller es explzit so vorschreibt - ausser evtl. beim Motorölwechselintervall bei den Dieseln. Bei meiner Else wurde nach drei Jahren bei 224.000km gewechselt und der Riemen war absolut unauffällig. Bei meinem ehemaligen Winterfahrzeug, einem Dacia Sandero mit Renault Motor, den meine Freundin jetzt fährt, ist die Vorschrift alle 4 Jahre bzw. 40.000 km. Das hat mich dann erschrocken! Zumal ich nach jetzt 8 Jahren zum ersten Mal nachgeschaut habe, wann der Riemenwechsel denn fällig wäre...habe es direkt machen lassen, bei jetzt knapp 80.000km. Absolut unauffällig. Im Dacia Forum sind allerdings auch schon einige Motorschäden auf Grund dessen bekannt. So kann das eben mit "billig-Kisten" sein, so wie C5 gaser schon richtig sagt, es kommt auch und vor allem auf die Folgekosten an, die man nicht vernachlässigen sollte.

Was den Walter den Röhrl betrifft, den habe ich vor über 40 Jahren, als ich noch "Jungspund" war, einmal ganz kurz kennen lernen dürfen, da auch ich einmal ins Ralleybusiness hineinschnuppern wollte. Selbst als Einäugiger würde der uns allen heute immer noch davon fahren...man kann ihn auf manchen Oltimertreffen oder "Ralleys" mit viel Glück noch treffen. Eine Legende halt und sehr beeindruckend, was er so zu erzählen hat und die Anekdoten, die er teilweise zum Besten gibt. Bloß ist er eben kein großer Redner, der irgendjemandem noch irgendetwas beweisen müsste.

Insofern frohe Weihnachten und dem Jan genügend Zeit, sich seinen neuen Wunschschweber in aller Ruhe auszusuchen.

Gruß vom Hochrhein

Rainer

Bearbeitet von DJ Ray
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wenn ich nach 50.000km mit dem C6 Benziner und 10.000km mit dem selben Benziner im C8 ergänzen darf:

Die Teilenummer des Zahnriemens ist bei ES9J4 (190PS) und ES9J4S (204-211PS) dieselbe. Warum der Wechsel-Intervall auf einmal doppelt so lange sein kann???? Ich habe meinen ZR am C6 bei 180tkm gewechselt.

Gute Zündspulen müßten die von Beru sein. Im Eurovan2 Forum wird das Thema desöfteren diskutiiert. Im C6 hatte ich nie Probleme damit und mein C6 hatte 200tkm gelaufen.

Soweit ich weiß, schaltet das MSG kaputte Zündspulen ab (werden dadurch Motorschäden vermieden?)

Das Schnarren der Verstelldosen für die Nockenwelle beim Anlassen ist ein Gimmick, aber kein Grund zur Beunruhigung. Neue Dosen kosten viel und der Tausch viel Zeit und es ist nicht gesagt, daß das Schnarren nicht nach 10tkm wieder kommt

Wie Gerhard sagt: die Verstellventile sollte man viel mehr im Auge behalten. Da schmeißts richtig Öl raus und man kann sich einen Schaden aussuchen: entweder Öl im ZR-Gehäuse (Überspringen, Abrutschen) oder gar kein Öl mehr im Motor.

... und der Benziner ist vom Komfort her der beste Motor im C6. Er verbraucht halt mehr, dafür braucht man nicht alle zwei Jahre einen neuen Motor wie beim Diesel ;);)

 

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vor 8 Stunden, 5imon. sagte:

Noch etwas ernsthafter – Arconell hat ja seine rationalen Gründe im Ausgangsposting dargestellt. Daneben gibt es halt auch nocht persönliche Vorlieben, und die tendieren bei mir eindeutig zu Vibrationsarmut und gleichmässiger Kraftentfaltung.

angesichts der um sich greifenden Diesel-Hysterie kann ich zwar nachvollziehen dass man jetzt zum Benziner greift und dass dieser mit weniger Vibrationen läuft ist sicher auch richtig. Was aber definitiv nicht richtig ist ist die Mär der ungleichmäßigen Kraftentfaltung des Diesels. Selbst der "Vernunfts- Diesel" HDI 170 ist da sehr gut, ganz zu schweigen vom HDI240. Wenn da nur dessen dubiose Haltbarkeit nicht wäre...

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vor 37 Minuten, XMbremi sagte:

... und der Benziner ist vom Komfort her der beste Motor im C6. Er verbraucht halt mehr, dafür braucht man nicht alle zwei Jahre einen neuen Motor wie beim Diesel ;);)

 

das ist ja eher eine Glaubensfrage, wie definiert sich Komfort? Geräusch im Leerlauf? Bei niedrigen Geschwindigkeiten? Leistung?

Für mich ist es das Gesamtpaket und rein aus der Komfortbrille betrachtet geht nichts über den HDI240. Das bischen mehr Gebrumme bei niedrigem Tempo nehme ich gerne für die deutlich souveränere Leistung. Was ich nicht nehme, ist die dubiose Haltbarkeit und daher habe ich den HDI240 letztes Jahr mit 120.000 km und damit nach ca 90.000 völlig problemlosen km abgegeben. Das war das geilste Auto, das ich je hatte.  Aktuell fahre ich  einen der super raren HDI 170 Automatic Exclusive, der für mich der beste Kompromiss ist. Der Motor ist im Normalfall unzerstörbar, so viele KM wird man in zwei Jahren nicht schaffen dass er kaputt geht ;-)

Bearbeitet von AStrunk
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Der Benziner wird eher Sammlerstatus haben als der Diesel (vgl. aktuelle Autobild Klassik). Wenn man wenig fährt, ist der Diesel unsinnig. Falls man ihn dann demnächst überhaupt noch fahren kann. Die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts zum Fahrverbot in Düsseldorf im Februar naht und dürfte Signalwirkung haben.

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vor einer Stunde, Thorsten Graf sagte:

 Wenn man wenig fährt, ist der Diesel unsinnig. Falls man ihn dann demnächst überhaupt noch fahren kann.

die Frage ob man ihn künftig überhaupt noch fahren kann,  die Frage der Haltbarkeit - beides mal außen vor gelassen möchte ich dieser Aussage widersprechen;

Die Leistungscharakteristik des Diesel - finde ich - passt perfekt zu diesem Auto,  da ist der Diesel dem, für sich gesehen sehr angenehmen Benziner,  halt doch noch haushoch überlegen.  Finde ich.........

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vor 10 Stunden, AStrunk sagte:

angesichts der um sich greifenden Diesel-Hysterie kann ich zwar nachvollziehen dass man jetzt zum Benziner greift und dass dieser mit weniger Vibrationen läuft ist sicher auch richtig. Was aber definitiv nicht richtig ist ist die Mär der ungleichmäßigen Kraftentfaltung des Diesels. Selbst der "Vernunfts- Diesel" HDI 170 ist da sehr gut, ganz zu schweigen vom HDI240. Wenn da nur dessen dubiose Haltbarkeit nicht wäre...

Nun ja, wie gesagt ist die Frage Diesel oder Benzin auch von Emotionen geprägt, und man kann sie nicht vollständig mit Argumenten erschlagen. Zudem ist es auch richtig, dass man nicht alle Diesel über einen Kamm scheren kann.

Im C6 habe ich sehr wenig Diesel-Erfahrung. Mich haben eher unsere Firmen-VWs abgeschreckt. Vibrationen ohne Ende – ich steige jeweils mit einem Kribbeln in diversen Körperteilen aus – und dazu diese Kraftentfaltung: erst mal nichts, dann Bums, dann gleich Schalten. Nichts – Bums – Schalten. Nein Danke! Im Xantia zu der Zeit bin ich praktisch ohne Gas losgefahren und war dann bald im fünften Gang, wo ich auch meistens blieb (das ist jetzt natürlich etwas überspitzt formuliert). Beim C6 sind die Dinge nicht so schwarz und weiss. Mit dem Benziner muss man auch mal runterschalten, damit etwas geht, und die Diesel sind schon eine andere Klasse als eine Rumpeldüse im Passat. Trotzdem war nach zwei Probefahrten am gleichen Tag (einmal 2.7 HDI, einmal Benziner) der Fall für mich klar.

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Man kann alles hochloben oder verteufeln, es kommt immer auf den Standpunkt an. Ich habe mich letztendlich gegen einen Diesel als "Übergangsfahrzeug" entschieden, weil ich zum Einen im Jahr mit einem Diesel eigentlich viel zu wenig km zurücklege, als dass sich der "Aufpreis" (Kaufpreis-Steuer-Versicherung) unterm Strich rechnen würde und zum Anderen die Technik der Regeneration bei dem Fahrprofil, welches ich mit diesem Fahrzeug habe, mir so überhaupt nicht entgegenkommt.

Für einen Vielfahrer gibt es meiner Meinung nach vom Fahrkomfort nichts besseres, als z.B. gerade die von PSA gebauten 6 Zylinder Diesel und weil auch ich ihn gefahren habe, schwöre ich hier auf den HDI 240. Diejenigen, die diesen Motor mit mittlerweile weit über 300.000km weiter bewegen, sind hier in den wenigsten Fällen vertreten. Hier melden sich Natur gemäß diejenigen, die von Schäden berichten können. Den kleineren V6 Diesel, der hauptsächlich bei den Briten in LandRover und Jaguar Probleme bereitet, bin ich nie gefahren, kann mir aber nicht vorstellen, dass er von der Charackteristik ganz anders wäre. Zu behaupten, die wären auch nur in irgendeiner Weise laut oder würden sich in irgendeiner Weise Diesel-Traktor mässig bemerkbar machen, der übertreibt masslos. Die schnurren derart komfortabel und leise, dass man nicht glauben kann, dass man einen Diesel bewegt. Die Laufruhe sensationell, welche ich im S-Klasse Benz oder 7'er BMW, alle mit Diesel, nicht angenehmer empfinden könnte.

Das Einzige, was man wirklich bemängeln kann, was ich auch als solches so empfunden habe, ist das ausgesprochen "verschlafene" Aisin Automatikgetriebe, welches doch sehr andächtig schaltet. Wenn ich etwas mehr von den 240 PS gespürt hätte, wäre ich nie auf die Idee mit einem Tuning gekommen. Wobei 290 PS bei 500 NM waren einfach bei diesem Auto nur "endgeil"! Wenn der XF Sportbrake (gern auch als S), mit dem ziemlich vergleichbaren Motor des HDI 240, mit Luftfahrwerk auf der Hinterachse nur annähernd den Fahrkomfort meines C5 Tourer gehabt hätte, wäre ich glaube ich sehr schnell schwach geworden. Erst nach dem Tuning habe ich von anderer Seite erfahren, dass man auch nur die Schaltcharackteristik dieser Aisin sechs Gang - Automatik hätte "tunen" können, was meinem persönlichen Empfinden dann wohl sicher ausgereicht hätte. Die Schaltvorgänge wären um Einiges zügiger vonstatten gegangen und auch im Sprint hätte er wohl auffälliger unter Beweis stellen können, was eigentlich bei ihm unter der Haube steckt. Habe ich hier aber alles schon einmal geschrieben und ist eben so gar nicht "Citroen - like", was den Fahrstil des äusserst entspannten Schwebens -  Dahingleitens entspricht. Wahrscheinlich bin ich doch noch nicht soweit, dass ich immer mit einem sichtbaren Heiligenschein nur so dahinschweben möchte... :)

Ich denke, sich heutzutage das richtige Fahrzeug für sich und seine persönlichen Bedürfnisse wie Vorlieben auszusuchen, ist nicht unbedingt einfacher geworden. Je größer das Angebot... ,ohne großes Tuning und anderem Gedöns würde ich mich heute bei einem Fahrprofil >25.000km immer für den Vierzylinder 2.2 Ltr. Diesel mit 200 oder 205 PS entscheiden und wenn ich dann wirklich etwas zügiger mit der Automatik unterwegs sein möchte, kann ich immer noch auf manuelle Schaltung gehen. Alles unter 20.000km im Jahr würde mich wieder zu einem Benziner führen, auch wenn ich die permanente Kraft des Diesels bedingt durch das höhere Drehmoment, leidlich vermissen würde. Aber letztendlich alles persönliche Kriterien die Jan den Ausschlag geben werden, sich für ein adäquates Vehicel zu entscheiden. Man muss ja auch nicht immer vom Schlimmsten ausgehen und wenn man eine längere Probefahrt machen kann und anschließend evtl. noch die Lexia / Diagbox anschließen darf um evtl. Fehler auslesen zu können, könnte man ja auch evtl. auf einem Parkplatz während der Probefahrt machen(??), ist bei den ins Auge gefassten Fahrzeugen doch eigentlich alles im grünen Bereich, oder? Nur so am Rande, wenn ein Händler einen Gebrauchten in Zahlung nimmt , also kauft, unterzieht er ihn in der Regel auch einer ausführlichen Prüfung und schließt ihn natürlich auch an ein Diagnosesystem an, um mir danach ein Angebot zu unterbreiten. Also warum sollte mir dieses Recht nicht auch zustehen??

In diesem Sinne frohe Weihnachten...noch ist Platz unterm Weihnachtsbaum...?

Gruß vom Hochrhein

Rainer

Bearbeitet von DJ Ray
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Hallo nochmal,

ja eigentlich wollte ich keine Pro/Contra Diesel Diskussion entfachen. Für den Vielfahrer, der im Jahr 30-40tkm über die Bahn schrubbt ist ein Diesel wahrscheinlich die bessere Wahl. Ich bin meinen alten C6 ca. 10.000 tkm im Jahr gefahren und werde den neuen mit Sicherheit noch weniger bewegen und ich habe es meistens nicht eilig, wenn ich Auto fahre, deshalb spricht für mich alles für den Benziner.

Ob dann bald eine "Blaue Plakette" kommt, weiß man nicht, aber wenn, bekommt der Benziner sie eher als der Diesel. Und der beste Umweltschutz  ist sowieso weniger zu fahren und möglichst nicht zu fliegen! 

Jetzt muss ich mich halt noch zwischen Händler und Privat entscheiden - die besseren Erfahrungen habe ich bisher mit Privat gemacht, obschon das bei den aufgerufenen Summen und den nicht gerade robusten bzw. reperaturkostengünstigen Luxuszitronen doch relativ riskant ist.

Vielleicht bringt der Weihnachtsmann ja neue Erkenntnisse ;-)

Allen eine frohe Weihnacht

Viele Grüße

Jan

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Für mich ist zwar mein V6 Benziner der beste Motor für den C5III, aber sanft läuft der V- Motor nun wirklich nicht. Hatte vorher Reihen- 6 Zylinder (Opel) und Boxer- 6 Zylinder (Subaru). da liegen noch Welten an Laufruhe zwischen denen und dem V6.

Grüße; Uli

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