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Hydropneumatik vs. Freie Werkstatt


stewe85

Empfohlene Beiträge

vor 53 Minuten, Ronald sagte:

 

wenn man mit offenem Behälter fährt?

Ronald

nix, außer, dass vielleicht in gewissen Situationen etwas überschwappt...

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Das ist eine 2-Säulenbühne (mit 4.500kg Tragkraft).
Bei eine 4-Säulenbühne (wie wir sie haben) steht das Fahrzeug auch wenn die Bühne oben ist, insofern ist die Anweisung tatsächlich irreführend.
Und es gibt auch noch 1-Säulen-, Stempel- und Scherenbühnen, auch bei denen hängen die Räder frei wenn sie oben sind.

Gruß
René

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vor 16 Minuten, René Mansveld sagte:

Bei eine 4-Säulenbühne (wie wir sie haben) steht das Fahrzeug auch wenn die Bühne oben ist, insofern ist die Anweisung tatsächlich irreführend.

Nein, ist es nicht. Denn da steht doch explizit:

 

Material und Ausstattungen:

* Hebebühne mit 2 Säulen

* Unter Zurhilfenahme einer Hebebühne mit Keilen

 

Bearbeitet von kr_c5f
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Ronald die Keile werden rechts und links reingeklopft solange bis das Auto hoch genug ist um den Mechaniker drunterstellen zu können. Wenn nicht genug Keile vorhanden sind wird dem Mechanilker auf den Kopf geklopft bis er drunter passt;

Oder so ähnlich.

Nichts ist verwirrender als manche Anleitung.

Ich abe noch nicht viele C5 angehoben aber noch nie einen Deckel abgeschraubt und noch nie einen Behälter gehabt der geplatzt ist. Wahrscheinlich lag es daran dass ich die Autos immer in Höchststellung angehoben habe. Seit ich die Info mit den platzenden Behältern habe ahbe ich keinen Peutroën mehr angehoben.

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vor 17 Minuten, CX Fahrer sagte:

Ich abe noch nicht viele C5 angehoben aber noch nie einen Deckel abgeschraubt und noch nie einen Behälter gehabt der geplatzt ist.

Wie schön, dass nun trotzdem jeder hier weiß, wie's richtig geht, und gegebenenfalls die Werkstatt auf einfache Weise auf die Verletzung einer Sorgfaltspflicht hinweisen kann. Denn genau darum handelt es sich, wenn eine solche Werkstattanweisung ignoriert wird.

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Es sind alle Hebebühnen gemeint, die das Auto am Unterboden anheben, so dass die Räder frei hängen. Der Unterboden liegt dann auf Hartgummistücken auf, hier warum auch immer "Keile" genannt.

Insofern hat René recht: Das ist durchaus etwas missverständlich.

Bearbeitet von kr_c5f
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vor 1 Stunde, Ronald sagte:

Was ist das? schlechte Übersetzung?

Ronald

Ja. "Cales" können nämlich sowohl Klötze als auch Keile sein.

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Kann mir mal jemand den Unterschied erklären zwischen einer HP 3+ beim C5I und C5III

Beim C5I brauch ich keinen Deckel abschrauben, hab ich auch noch nie gemacht, denn in der Anweisung steht explizit ab Bj. 2008

Bearbeitet von heideturboxm
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vor 10 Minuten, heideturboxm sagte:

Beim C5I brauch ich keinen Deckel abschrauben, hab ich auch noch nie gemacht, denn in der Anweisung steht explizit ab Bj. 2008

So ist es. Zurzeit braucht Dich das nicht zu kümmern.

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was ist denn da anders? das prinzip ist doch das gleiche! oder irre ich mich?

dann könnten c5 I-fahrer also gefahrlos auch reifenwechsel á la ds machen?

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vor 1 Stunde, kr_c5f sagte:

So ist es. Zurzeit braucht Dich das nicht zu kümmern.

Auf so eine blödsinnige Antwort hab ich gewartet, davon abgesehen, daß damit meine Frage nicht beantwortet wurde. Daß das noch andere interessiert, sieht man ja im Beitrag von quadfahrer

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Die Anweisung kam tatsächlich erst beim C6 und gilt auch für den C5 III der die gleiche Plattform nutzt. Beim C5 I/II sind mir keine geplatzten Behälter bekannt, vielleicht sind die LDS-Mengen die beim C6/C5 III unterwegs sind im Verhältnis zum Luftpolster im Behälter anders so daß mehr Druck bzw. Unterdruck beim Heben/Senken per Bühne entsteht.

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Sorry, ich dachte, jeder wollte nur wissen, was für seinen Wagen richtig ist.

Der C5-III hat z.B. keine Leckageölleitungen. Ob das in diesem Kontext wichtig ist, weiß ich nicht, aber es deutet darauf hin, dass die Hydraulik größere Unterschiede aufweist.
Das eigentliche Problem besteht im erratischen Verhalten der elektronischen Fahrwerkssteuerung des C5-III: Wird der Wagen auf einer Hydraulikbühne angehoben, so können die elektrisch angesteuerten Hydraulikventile danach sowohl offen als auch geschlossen sein.
Sind sie offen und wird der Wagen wieder abgelassen, kann der Volumenstrom aus den Federzylindern in den Ausgleichsbehälter diesen zum Platzen bringen, sofern der Deckel verschlossen ist.

Bei abgenommenem Deckel kann das nicht passieren.

Ist der Wagen beim Hochfahren auf der Hebebühne vorher auf Höchststellung  gebracht worden, dann sollen die Hydraulikventile einem Gerücht zufolge verriegelt sein. Es scheint indes, dass diese Maßnahme die Wahrscheinlichkeit eines beschädigten Behälters zwar deutlich, aber nicht auf null verringert - siehe dieser Bericht von docsnyder aus dem C5-Forum:

Hab über dieses "Deckelauf-Höchstpositions-Thema" bislang nie was gehört bis kürzlich vor dem letzten Reifenwechsel. An die Höchstposition konnte ich mich erinnern, also hab ichs gemacht, an die Deckel-auf-Prozedur konnte ich mich zwar auch noch schemenhaft erinnern, jedoch nicht mehr an die genaue Reihenfolge der Schritte. Außerdem hatte ich Angst daß mir die Soße beim Einfedern aus dem offenen Deckel schwappt da hier doch immer vom großen Druckanstieg beim Einfedern aller Viere die Rede war. Lange Rede kurzer Sinn: Bei mir drückte es ca 500ml LDS über den verschlossenen Deckel raus, da muß also irgendein Überdruckventil sitzen. Dennoch Schweinerei. Habe veim C5 II nie irgendwas berücksichtigt, noch nichteinmal Höchststellung, hatte aber irgendwann LDS nur noch halbvoll im Behälter, obwohl System im weiteren zeitlichen Verlauf absolut dicht war, das LDS ist also wohl bei irgendwelchen Reifenwechseln auf selbige Überdruckart verloren gegangen. Fazit: Onehitwonder hat Recht, Höchststellung reicht nicht. Bei denen es bislang gut ging hier 2 Bemerkungen: Entweder ihr habt Glück gehabt oder Ihr habt den LDS-Verlust noch nicht bemerkt. Am meisten ärgert mich die Philosophie von Citroen: Über solche Spezialitäten seines Fahrzeugts muß der Käufer informiert werden, fast schon gegen Unterschrift. Das überlaufende LDS ist nicht nur eine Sauerei sondern könnte durchaus einen Fahrzeugbrand bei heißer Maschine auslösen, bei mir sitz außerdem direkt die Lichmaschine drunter.

Fazit:

* Fahrer von C5-I und -II müssen sich darüber keinerlei Gedanken machen.

* Beim C5-III muss der Deckel runter, alles andere ist Glücksspiel.

 

Bearbeitet von kr_c5f
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Robustfetischist

Sollte ich meinen C5I in Höchststellung fahren bevor ich ihn anhebe oder nicht? 

Wenn ich ihn vorher anhebe, bleibt er danach beim absetzen oben. Wenn nicht, ist er danach ganz unten und liegt auf den Tellern der Bühne auf, muss sich also erst wieder in Fahrposition heben bevor ich die Bühnenarme wegklappen und rausfahren kann. 

 

Is das egal? Entschuldigt die vielleicht blöde Frage, aber wenn ich schon mal die Chance hab was zu lernen... 

 

Gruß Jole 

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vor 7 Stunden, Robustfetischist sagte:

Is das egal?

Ich glaube ja. Für C5-I und -II ist mir aus dem C5-Forum kein technisches Argument für den einen oder anderen Weg bekannt.

Du kannst es wohl einfach so machen, wie es Dir am praktischsten erscheint.

Bearbeitet von kr_c5f
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Ich würde niemals nie nicht ein HP-Fahrzeug in Höchststellung anheben, denn in dem Zustand ist der volle Systemduck auf das Fahrwerk und es hat dann keinerlei Gegendruck vom Eigengewicht mehr.
Ergo lasten ca. 130 Bar auf die Radaufhängungen, wofür diese eigentlich nicht gebaut sind.
Und es ist mir egal ob sie das aushalten, man muss nicht unnötigerweise an Belastungsgenzen gehen.

Gruß
René

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Nun ja, so empfindlich scheinen die Radaufhängungen aber nicht zu sein. Auch im C5-Forum will etwa die Hälfte der C5-III-Fahrer partout nicht einsehen, dass der Deckel vor dem Anheben abzunehmen ist. Diese Gruppe schwört darauf, den Wagen vor dem Anheben per Hebebühne auf Höchststellung zu fahren. Von daraus folgenden Schäden ist zumindest nichts bekannt geworden.

Außerdem bitte ich zu bedenken, dass die Hydraulik beim Überfahren grober, scharfkantiger Unebenheiten sogar ein Mehrfaches des Systemdrucks aushalten muss. Die verträgt schon was, glaube ich.

 

Bearbeitet von kr_c5f
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vor 8 Minuten, kr_c5f sagte:

dass die Hydraulik beim Überfahren grober, scharfkantiger Unebenheiten sogar ein Mehrfaches des Systemdrucks aushalten muss

Ja, kurzfristig, nicht für längere Zeit.
Und, wie gesagt, es ist mir egal ob das hält, ich mache es nicht, habe ich noch nie.

Gruß
René

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Der Radaufhängung ist es herzlich egal wie lange der Wagen auf Hochstellung rumsteht, diese (statische) Belastung ist völlig unschädlich. Lediglich das Fahren sollte man so unterlassen weil es keinerlei Federweg gibt und die dynamische Belastung de Aufhängung dadurch extrem hoch ist.

Wenn man Räder wechseln will dann macht es Sinn den Wagen auf Hochstellung auf die Bühne zu nehmen, dann hat man ihn nämlich nach dem Wechsel im Zweifel schneller wieder runter. Für eine Inspektion macht es keinen Sinn da z.B. die Traggelenke so nicht auf Spiel geprüft werden können weil die Hydraulik die Aufhängung auf Spannung hält. Und beim C5 III/C6 würde ich IMMER den Behälter aufdrehen um ein bersten zu verhindern. Der kann sogar beim Anheben kaputt gehen weil ein zu großer Unterdruck entsteht...

Bearbeitet von bx-basis
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Diese ganze Diskussion und der Schwachsinn den PSA da am C5-x Kostruiert hat macht klar warum niemand (teilweise Auch Citroenhändler) diese Autos anfassen möchte.

Ein Hersteller der so seine Autos konstruiert dass mindestens die Hälfte seiner eigenen Werkstätten nicht damit umgehen kann ist zu Erfolg verdammt.

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vor 56 Minuten, René Mansveld sagte:

Ich würde niemals nie nicht ein HP-Fahrzeug in Höchststellung anheben, 

Für den C5III mit HP ist die Höchststellung beim Radwechsel (Panne) laut BDA "vorgeschrieben".

Ronald

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