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Wofür DS steht? Schaut euch die Göttin an!


Berlingokäufer

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Am 18.1.2018 at 22:23 , Hydropneumör sagte:

Das vertrete ich nicht. Lexus und Infinity haben es schwer gegen die ABM Modelle. Was die Qualitätsanmutung betrifft, kann ich nichts sagen, das DS Teil kommt ja erst noch auf dem Markt. Die Motoren sind bei so einen Fahrzeug lächerlich, da gehören für mich auch ein Hubraumstärkerer Vierzylinder sowie ein V6 rein. Grosses Auto, hohes Gewicht, kleiner Turbomotor... passt für mich nicht. Geht zu lasten des Motörchen.

 

Allein das Wort Qualitätsanmutung....Was jetzt???? isses nun Qualität oder nicht???Könnt Unwort des Automobilen Zeitalters werden

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vor 22 Minuten, malawi2k3 sagte:

Allein das Wort Qualitätsanmutung....Was jetzt???? isses nun Qualität oder nicht???Könnt Unwort des Automobilen Zeitalters werden

ich kann nicht sagen, wie gut die Qualität des DS7 ist. Die sogenannte Benchmark werden ja die ABM Modelle sein. Oder in einer Skala von 1- 10, wo wird da diese SUViese Objekt eingeordnet?

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vor 31 Minuten, malawi2k3 sagte:

Allein das Wort....Was jetzt???? isses nun Qualität oder nicht???Könnt Unwort des Automobilen Zeitalters werden

Ich find das Wort gut.

Qualitätsanmutung: Es ist nicht Qualität, es schaut nur wie Qualität aus.

Bearbeitet von jozzo_
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  • 2 Wochen später...
Lutz-Harald Richter
Am 19.1.2018 at 22:49 , TorstenX1 sagte:

Die neue Federung soll die unten gelistete Verbreitung finden ??? Im Leben nicht.

Stückzahlen hydropmeumatscher Autos (verschiedene Quellen, ohne Gewähr)

DS/ID          1,45 mio.

GS /A          2,21 mio.

CX               1,17 mio.

Xm              0,33 mio.

BX               2,30 mio.

Xantia         1,40 mio.

Wo kommen diese Zahlen her?

Meistproduzierter Vollhydrauliker ist der GS/GSA mit 2.474.346. Der GS ist immer noch die Nummer 2 in der ewigen Bestenliste von Citroen hinter dem 2CV ( hier differieren die seriösen Angaben nur wenig, die Citroen-eigene Seite hat die GSA komplett unterschlagen und nennt nur knapp 1,9 Mio.- aber wo kommen die 2,21 Mio her?). Es folgt der BX mit 2.323.545, Xantia mit stark unterschiedlichen Angaben: 1.216.734 (http://www.citroenet.org.uk/passenger-cars/passenger-cars-index.html) bis 1.528.800 ( http://xantia-citroen.fr/  ), DS 1.456.315,  CX 1.042.460 (woher kommen die 1,17 Mio. ?)  XM 333.775, SM 12.920, M35 267. Insgesamt sind das ca. 9,2 Mio. Vollhydrauliker. Dazu kommen noch einmal ca. 1,1 Mio Hydractive III-Fahrzeuge, insgesamt also 10,3 Mio.

Bemerkenswert ist dabei, dass die höchsten Produktionszahlen in den 70er und 80er Jahren (etwa 300.000 jährlich) erreicht wurden., zu einer Zeit, in der (ab 1974) Peugeot kräftig von dem Technologie-Vorsprung von Citroen profitierte, aber wenig tat, um diesen auszubauen. Die Produktion halbierte sich in den 90er Jahren, vom C5 I+II wurden durchschnittlich noch 100.000 jährlich gebaut, vom C5 III waren es keine 50.000 mit Hydractive pro Jahr.

Am 20.1.2018 at 09:25 , badscooter sagte:
Am 19.1.2018 at 23:29 , kr_c5f sagte:

Nur mal so am Rande: Über beide bzw. alle drei Generationen hinweg erreichte der C5 eine Stückzahl von 1,296 Mio Stück - mehr als der CX.

(http://www.citroenet.org.uk/passenger-cars/passenger-cars-index.html)

Es gab in der Xantia-Nachfolge 2 völlig unterschiedliche Generationen C5, der C5 II war nur ein Facelift des C5 I. Vom C5 I+II wurden 676.391 gebaut, vom C5 III 620.458, wobei unklar ist, wie viele davon Hydractive III hatten. Es soll die Mehrzahl gewesen sein, aber genaues hat Citroen dazu nicht veröffentlicht. Es werden aber nicht mehr als 400.000 geworden sein. Schließlich gab es noch 23.421 C6.

Ob insgesamt mehr C5 mit Hydractive III als CX gebaut wurden, ist fraglich, aber auch irrelevant, da es sich zum einen beim C5 um ein Mittelklasseauto handelte und der CX stets eine Klasse höher angesiedelt war und zum anderen um zwei grundverschiedene Autos.

Zu den Hydractive III-Autos ist anzumerken, dass das System nie den Perfektionsgrad der Hydropneumatik einschließlich Hydractive II und SCCAR (AFS) erreichte.

Lutz-Harald Richter

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vor einer Stunde, Lutz-Harald Richter sagte:

Bemerkenswert ist dabei, dass die höchsten Produktionszahlen in den 70er und 80er Jahren (etwa 300.000 jährlich) erreicht wurden., zu einer Zeit, in der (ab 1974) Peugeot kräftig von dem Technologie-Vorsprung von Citroen profitierte, aber wenig tat, um diesen auszubauen. Die Produktion halbierte sich in den 90er Jahren, vom C5 I+II wurden durchschnittlich noch 100.000 jährlich gebaut, vom C5 III waren es keine 50.000 mit Hydractive pro Jahr.

Das ist der Springende Punkt in den 70igern war die Qualität der Citronen sicherlich nicht das Verkaufsargument? Insbesondere der Rost machte uns die Neukundenaquise nicht einfach. Trotzdem erreicht Citroen zu dieser Zeit den höchsten Marktanteil. Wenn man nämlich betrachtet das es nicht nur die Höchsten Verkaufszahlen waren sondern das insgesamt viel weniger Autos verkauft wurden wird das Armutszeugnis für PSA erst komplett. Ich sage ja schon lange dass PSA 40 Jahre am untergang von Citroen gebastelt hat, nicht einmal dazu waren sie fähig.

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vor 1 Stunde, Lutz-Harald Richter sagte:

...

Nur um Unklarheiten zu entgegnen: das Zitat bezgl. C5 vs. CX, das mit "badscooter sagte:" anfängt, stammt nicht von mir, sondern vom darunter erwähnten kr_c5f! Ich habe mich selber gerade gewundert, weil ich mich nicht erinnern konnte, das gesagt zu haben.

Bearbeitet von badscooter
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vor 4 Stunden, Lutz-Harald Richter sagte:

da es sich zum einen beim C5 um ein Mittelklasseauto handelte und der CX stets eine Klasse höher angesiedelt war

Das mag man kaum glauben, wenn man vom C5-III in einen CX-I umsteigt und sich über das (auch für damalige Verhältnisse) primitive Interieur wundert.

Bearbeitet von kr_c5f
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Am 21.1.2018 at 09:18 , CX Fahrer sagte:

Ich Weiss dass PSA Citroen zum Hersteller für Nutzfahrzeuge erklärt hat abr ich sprach bewust von einem Familienauto. Wer einen Kleintransporter sucht findet bei Citroen ja mittlerweile sogar eine recht gute Auswahl : Berlingo; Picasoo, Jumpy und Jumper. Dann gibt es noch Kleinstwagen C1, C3 und Cacteen aber es gibt kein Familienauto mehr.

Dein Posting ist jetzt zwar schon etwas älter, aber ich habe es erst jetzt entdeckt und muss was dazu schreiben.

Wir haben seit einem knappen Jahr einen C4 Grand Picasso in Vollausstattung (Shine, HDI 150PS, Automatik, AHK) und ich muss sagen, dass mich das Auto in jeder Hinsicht positiv überrascht hat. Mit Abstandsradar und einem ziemlich perfekten Navi kommt man problemlos auch zu weiter entfernten Zielen. Wir sind letztes Jahr mit 4 Erwachsenen nach Venedig gefahren und sogar mit 5 Erwachsenen nach Frankreich. Das Auto ist dafür (fast) perfekt. Das Fahrwerk ist natürlich nicht dem des C6 vergleichbar, den wir davor hatten. Aber das ist auch schon der einzige Nachteil. Selbst der letzte C6 hatte ein total veraltetes Navi, die Freisprecheinrichtung war unter aller Sau und auch sonst war er 2012 schon nicht mehr auf der Höhe der Zeit. Beim Picasso ist dagegen alles frisch.

Viele Grüße!

Martin

PS: Die AHK kann übrigens mehr ziehen als bei jedem C5 oder C6.

 

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Ich habe ja gesagt im Nutzfahrzeugbereich sind sie stark aber ich will keinen Kleintransporter Auch wenn er noch so praktisch ist. Picasso=Kleintransporter. Ich will kein Auto bei dem ich meinen Arsch nach oben schieben muss um auf den Sitz zu kommen.  Ich lass mich reinfallen, noch bin ich Fit genug um wieder rauszukommen und notfalls kann ich ja auf den Knopfdrücken und die Kiste hebt sich dass ich mich wieder rausfallen lassen kann. Daher habe ich weder SUV noch Kleintransporter.

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Schon klar was Du meinst. Für Deine (meine ebenfalls)  Bedürfnisse kommt in 2 Jahren der nächste C5/6. Ändert aber auch nichts daran, dass der Picasso kein Kleintransporter ist. Weder technisch, noch vom Konzept.  

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Fahrzeuge wie die Picassos, Evasion etc. nannte man in den 80ern und 90ern Großraumlimousine - und das sind sie heute noch. Sie wurden nicht als Lieferwagen konstruiert, sondern als reine Familienkutschen mit riesigem Raum und guter Verwandlungsfähigkeit - eben eine Großraumlimousine.

Beim Berlingo ist es anders. Er wurde als Lieferwagen konstruiert, den man aber auch als Hochdachkombi für die Familie bekommt.

 

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Seltsam, die Festlegung auf die gewerbliche Variante scheint nur französische Modelle zu treffen. Teutsche Karren, die ebenfalls in gewerblicher und in einer Variante für Privatnutzer hergestellt werden, sind davon nicht betroffen.

Der erste Berlingo wurde zunächst in einer gewerblichen Variante vorgestellt, die aber, ähnlich wie der Vorgänger C15, bereits deutlich PKW näher war, als die meisten vergleichbaren Modelle der Konkurrenz.

Der neue Berlingo hat dieselbe Plattform und den selben Vorderbau wie der aktuelle Picasso, das war bereits bei den jeweiligen Vorgängermodellen so.

 

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Lutz-Harald Richter
vor 16 Stunden, kr_c5f sagte:

Das mag man kaum glauben, wenn man vom C5-III in einen CX-I umsteigt und sich über das (auch für damalige Verhältnisse) primitive Interieur wundert.

 

vor 11 Stunden, Vulcan sagte:

Primitive Interieur im CX?!

 

vor 6 Stunden, CX Fahrer sagte:

Ich denke er meint das Interieur im C5 und da wird ihm ja wohl keiner widersprechen.

"Für damalige Verhältnisse" primitiv?

Was heißt primitiv? 

Der Stil?

Da sollte man zum Vergleich besser einen Blick auf Audi 100 (C1), BMW 5er (E12), Mercedes 200 bis 280E (W114/115 oder auch /8), Opel Rekord D/Commodore B  oder Volvo 244/264 werfen. Da war Sachlichkeit angesagt. Chromleisten und anderer Glitzerkram waren verpönt. Wer es damals plüschig mit Chrom haben wollte, griff zum Ford Granada - oder zum Peugeot 504. Das Interieur der ersten CX galt als futuristisch und puristisch - ganz ähnlich wie das erste DS-Interieur - aber keinesfalls ärmlich. Die Kunstofftürverkleidungen waren eben aufgeschäumte Kunststoffteile. Auf vorgetäuschte Steppnähte und ähnliches wurde verzichtet. Einen ähnlichen Stil der innenverkleidung hatten übrigens zumindest am Anfang die besser ausgestatteten Versionen der Mercedes W-116 S-Klasse. Dort hatten die einfacheren Versionen traditionell gesteppte Türverkleidungen mit Stoff und Kunstleder.

Der Ausstattungsumfang? Die Serienausstattung des C5 III war natürlich umfangreicher. Aber:

Bitte Erinnerungsmodus an!

1974. Sonntagsfahrverbote waren gerade aufgehoben, es galt noch Tempo 100 auf den Autobahnen und 80 auf Landstraßen. Panik bei der Autoindustrie. Keiner kauft neue Autos. Ford ergreift die Initiative: Preise runter, Ausstattung rauf. Andere Hersteller müssen nachziehen. Gürtelreifen  und heizbare Heckscheibe werden fast überall serienmäßig, bei manchen sogar die Liegesitze. Sicherheitsgurte vorn sind seit 1.1.74 vorgeschrieben. Aber: Serienausstattungen bleiben mager. Die neuen VW Polo und Golf haben in der Basisversion Trommelbremsen vorn, Türverkleidungen aus Pappe usw.

Auch bei den großen Mittelklasseautos (später Oberklasse genannt) sieht es nicht viel besser aus:

Scheibenbremsen vorn und Bremskraftverstärker - inzwischen weitgehend serienmäßig, natürlich auch beim CX, sogar hinten,

ABS gibt es noch nicht, von ESP, Bremsassistent und ASR etc. ganz zu schweigen. Aber der CX mit der lastabhängig über die Hinterradfederung geregelten Bremskraftverteilung und Lenkrollradius 0 bremste absolut spurtreu, da die Hinterräder nie zuerst blockieren konnten.

Servolenkung gibt es bei Mercedes gegen Aufpreis, sonst "nicht nötig". Bei den DS war sie serienmäßig, der CX muss ein Jahr darauf warten, dann ist sie serienmäßig , (außer CX 2000 Basismodell, dort gegen Aufpreis).

Automatikgurte vorn - bei den großen Autos in der Regel serienmäßig, Sicherheitsgurte hinten - oft nicht einmal gegen Aufpreis (erst ab 1979 Vorschrift), Kopfstützen vorn - in Deutschland dank Ford fast überall serienmäßig, hinten - wozu? Und Airbags, Gurtstraffer etc.? Gab es noch nicht. Der CX hatte Automatikgurte und in Deutschland Kopfstützen vorn

Klimaanlage - braucht man nicht, notfalls gibt es gegen Aufpreis ein Schiebedach.  Klimaanlage gegen Aufpreis gibt es bei Mercedes und Audi 100 GL- die werden ja auch in den USA verkauft, sowie ab Modelljahr 1976 im CX)

Autoradio - , manchmal überteuert gegen Aufpreis ab Werk lieferbar, war als Zubehör zum Nachrüsten meist günstiger und oft besser.

Navi - war aus Papier und lag im Handschuhfach oder auf der Hutablage

Der Ausstattungsumfang selbst war beim CX 2000 aus damaliger Sicht ordentlich (H4-Scheinwerfer, Rückfahrscheinwerfer, Tageskilometerzähler, Uhr, viele Kontrolleuchten, Liegesitze, höhenverstellbarer Fahrersitz, Mittelarmlehne hinten), beim CX Super reichhaltig (Drehzahlmesser, elektrische Fensterheber vorn, Stop-Kontrollleuchte). Citroen hat mit der Einführung der Pallas-Modelle dann dem Kundenwusch nach mehr entsprochen und auch Ledernarbung und Nähte nachgeliefert.

Der Innenausstattungsstil des C5 III ist für mich ein Graus. Viele widersprüchliche Linien, Kurven und Kannten, gespickt mit einem Haufen überflüssiger, die Übersichtlichkeit beeinträchtigender Chromleisten, dazu unnötig voluminöse und damit Platz und Sicht raubende Verkleidungen von Sitzen, Türen und Holmen.

Der kompaktere Xantia und auch der noch mal kompaktere BX sind innen deutlich geräumiger, und selbst der GS bietet vorn etwa das Raumgefühl des C5 III. Der CX ist klar geräumiger als ein C5 III, eben eine Klasse größer.

Lutz-Harald Richter

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vor 19 Minuten, Lutz-Harald Richter sagte:

Was heißt primitiv? 

Der Stil?

Der Stil nun gerade nicht, der gefällt mir sogar richtig gut. Und die Instrumente, so merkwürdig sie auch aussahen, waren sehr ergonomisch.

Doch die Qualität war ein Graus. Billige Materialien, lieblos zusammengeschludert.

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Lutz-Harald Richter

Das mit der Qualität ist natürlich so eine Sache. Gerade die frühen CX waren in der Tat oft lausig verarbeitet. Die Arbeiter in der nagelneuen Fabrik in Aulnay waren nicht nur unerfahren, sondern hatten eine Arbeitsmoral, die teilweise schon an Sabotage grenzte. Trotzdem, die Haptik war damals zeitgemäß, Audi oder BMW fühlten sich auch nicht besser an, und, mal vom /8er Mercedes abgesehen, war die Qualität im Hinblick auf Langlebigkeit insgesamt auch nicht viel besser. Gerostet haben sie alle, UV-stabile Sitzbezüge und Plastikteile waren generell nicht selbstverständlich, und wenn man sich die heutigen Restbestände ansieht, steht der CX gar nicht so schlecht da.

Lutz-Harald Richter

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Meinen wir die gleichen Autos?

Der Innenraum des BMW E12 ...

BMW_E12_Interior.jpg

... bot in jeder Hinsicht ein völlig anderes Qualitätsniveau als derjenige des CX. Da klafften keine großen Spalte, die Schalter fühlten sich solide an, die Oberflächen wirkten ungleich hochwertiger als im CX. Egal worauf man drückte oder woran man zog, alle Teile waren solide dimensioniert und befestigt; nichts quietschte oder gab nach. Die Ergonomie war trotz der konventionellen Gestaltung sehr gut und eine Einweisung nicht nötig. Die Handbremse konnte tatsächlich bremsen!

Der CX hatte halt andere Qualitäten.

 

 

Bearbeitet von kr_c5f
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Lutz-Harald Richter

Der 79er CX Pallas Injection meines Vaters machte, als er ihn nach 9 Jahren verkaufte, im Innenraum einen sehr soliden Eindruck: Tasten, Wippen und Hebel am Instrumententräger, die Betätigung für Lüftung,  ja sogar der filigrane Hebel für die elektrische Spiegelverstellung waren nicht wackelig oder ausgeleiert, sondern funktionierten einwandfrei - Stoff-Sitzbezüge, Armaturenbrett, Lenkrad, Türverkleidungen, Teppiche oder Innenhimmel- alles sah aus wie neu und fühlte sich gut an - nicht so speckig und hart wie Jahre später beim vergleichbar alten gebraucht gekauften 5er BMW meiner Schwester (das war allerdings ein E34, der aber wohl generell nicht schlechter war als der E12) . 

Was das Design anbelangt war der E12-Innenraum gut gemacht, wie auch der Opel, aber nicht so gut wie der CX. Was die Ergonomie anbelangt war der CX anders, aber besser. Die anderen waren alle konventionell, unterschieden sich aber doch erheblich voneinander. Audi, Mercedes, Opel und Peugeot gab es noch mit Lenkradschaltung. Der Blinkerhebel war (außer beim Peugeot) überall gleich links angeordnet, alles andere war beliebig verteilt. Mal war der Lichtschalter am Armaturenbrett, mal ein Lenkstockhebel, mal rechts, mal links, ebenso der Scheibenwischerschalter, die Hupe mal in der Lenkradmitte, mal am Rand der Prallplatte, mal am Lenkstockhebel, die Lüftungsbedienung mal hier mal da, mal Schieber mal Drehknöpfe mal Tasten, sonstige Schalter nach Gutdünken verteilt. Beim Wechsel von einem Fahrzeug zum anderen war da nichts selbsterklärend.

Richtig eingestellt funktioniert auch die CX-Handbremse, sie bremst allerdings nur, als "Lenkhilfe" ist sie nicht zu gebrauchen.

Lutz-Harald Richter

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Witzig ausgerechnet den BMW als Massstab des besseren zu nennen. Der hatte die die gleichen Aussenspiegel, nur de Fuss war geändert mit gleichen Schalter, nur die Optik war geändert. Aber im BMW ist die Qualitätsanmutung viel besser; so jetzt sind wir wieder auf Seite 1 dieses Freds.

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