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Ich denke, es genügt auf die A-Säule zu schauen, um zu erkennen, wie groß der fertigungstechnische Fortschritt des CX war. Der Nierenschaden erinnert an dieser Stelle sehr stark an die Ente (Produktionsbeginn 1948). 

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Wir hatten 4 CX'e, mit jedem fuhr mein Vater zwischen ca. 120 und 170tkm, bevor er wechselte. Der Beste war der 1984-er GTI, den ich noch fertigfuhr. Der war sauber verarbeitet. Der II-er von 89 war diesbezüglich ein Rückschritt, vor allem in der Haptik.

Die Türkontakte für die Innenbeleuchtung brauchten regelmässig Zuwendung, und ab und an musste man Birnchen und Sicherungen wechseln. Ansonsten funzte aber alles, wie es sollte. Hab nie verstanden, warum immer wieder über die angeblich schlechte Verarbeitung des CX gemotzt wurde.

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Lutz-Harald Richter

Die Fertigungstechnik war beim CX, der ja in einer nagelneuen Fabrik in Aulnay gebaut wurde, moderner als beim E-12 5er BMW. Und die mehrteilige Verkleidung der dünnen A-Säule mag primitiv aussehen, wenn man sie mit der weitaus eleganteren CX-Lösung vergleicht. Das betrifft aber nicht die Frage der Fertigungs- und Materialqualität. Und da war es in der Tat so, dass die frühen CX vor allem was die Fertigungsqualität anbelangte, teilweise katastrophal schlecht waren - und das betraf nicht nur Spaltmaße und lose oder klappernde Verkleidungen, sondern praktisch auch alle mechanischen und elektrischen Bauteile. Nur die Hydraulikanlage war davon weniger betroffen. Eines der letzten Autos aus dieser Anlaufphase, ein früher, blauer 77er CX 2400 Super, ist bis heute das unzuverlässigste Auto, das je einen Dauertest bei Auto Motor und Sport durchlaufen hat. Da gab es fast nichts, was nicht kaputt ging. Irgendwann im Laufe des Jahres 1977 war das Gröbste aber überstanden. Die Arbeiter waren eingearbeitet und Streiks und Sabotage wurden beendet.

Bezugsstoffe und Kunststoffverkleidungen waren anfangs oft der massiven Sonneneinstrahlung durch die riesigen Fensterflächen nicht gewachsen. Das betraf die einfacheren Ausstattungen mehr als Pallas, GTI oder Prestige, die von Anfang an bessere Stoffe hatten. Auch das wurde im Laufe der Zeit besser.

Mit Rost hatten in den 70er Jahren praktisch alle Hersteller zu kämpfen. Die miesen Stahlqualitäten mit den höheren Schrottanteilen sorgten dafür, dass auch Golf oder Mercedes in kurzer Zeit Durchrostungen aufwiesen. Obwohl auch deutsche Hersteller betroffen waren, wurde vor allem über die Probleme der Franzosen und Italiener geredet. Das lag auch daran, dass VW oder Mercedes häufiger Kulanz zeigten, während das bei Citroen eher ein Fremdwort war.

Lutz-Harald Richter

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Da gab's aber wenig später (1978/79) einen verkürzten Dauertest in der AMS mit einem GTI, der dann wesentlich besser abschnitt.

Ein 77-er CX 2400 Super war der erste CX meines Vaters, und der fuhr zuverlässig. Aber der rostete viel zu schnell, und nach nur 4 Jahren und ca. 120tkm hat ihn mein Vater mit einem Athena ersetzt.

Mit meinem C5 wurde ich zu Beginn auch kritisch beäugt, mittlerweile scheint der sich anfänglichen Problemen zu bewähren und trotz sehr mässiger Haptik hatte ich mit Elektrischem bislang keine Probleme, nur Birnchen gab's zum Wechseln.

Beim Lancia hiess es: Sieht schön aus, haste ne gute Werkstatt? Hatte ich nicht, aber ausser einem Clip und dem Turbo (während Garantie) ging da nix kaputt. Die gewiss nicht unzuverlässigen VW's konnten da nicht mithalten.

 

Bearbeitet von marc1234
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vor 22 Stunden, marc1234 sagte:

Da gab's aber wenig später (1978/79) einen verkürzten Dauertest in der AMS mit einem GTI, der dann wesentlich besser abschnitt.

War das nicht ein silbener TRD? Die alte AMS müsste bei mir noch so rumliegen...der Test hatte den Titel "Ca va?" und viel ziemlich positiv aus, kein Vergleich mit der ersten Mühle.

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Am 15.2.2018 at 21:09 , kr_c5f sagte:

 

BMW_E12_Interior.jpg

 

 

Warum da wohl Sitzbezüge drauf sind?

BMW verbaute damals mit die miesesten Sitze überhaupt. Unbequem, ams verglich es mit dem Sitzen auf einem aufgepumpten Fussball, und schnell verschlissen. Mercedes, Volvo, Saab oder auch die großen Peugeot lasse ich als Maßstab für echte Qualität in den 70ern gelten, BMW eher nicht. 

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vor 2 Stunden, Memphisto sagte:

...

BMW verbaute damals mit die miesesten Sitze überhaupt. Unbequem, ams verglich es mit dem Sitzen auf einem aufgepumpten Fussball, und schnell verschlissen...

 

Einspruch Euer Ehren,

ich hatte in den 80er und 90ern einen 520/4 Stromberg (E12) und einen 2500 Automat ( E3). Beides waren echte Problembären, aber die Sitze (Sessel trifft es besser) waren schon richtig fernreisetauglich, halt mit Roßhaar und Federkerngedöns und dank Velours auch nicht verschlissen...

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vor 13 Stunden, Vulcan sagte:

...der Test hatte den Titel "Ca va?" und viel ziemlich positiv aus, kein Vergleich mit der ersten Mühle.

Pfui Vulcan, "viel" kommt von "fallen" und das schreibt man doch mit Ef...Du Vollhonk Du! :angry:

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vor 18 Stunden, Vulcan sagte:

War das nicht ein silbener TRD? Die alte AMS müsste bei mir noch so rumliegen...der Test hatte den Titel "Ca va?" und viel ziemlich positiv aus, kein Vergleich mit der ersten Mühle.

Hmm der TRD war doch ein 2.5L und der kam erst 1983.

Ein TRD war glaub auch mal im Dauertest, aber ein normaler Dauertest auf 80tkm, und der schnitt auch gut ab.

 

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Die Sitze meines Serie-1-CX waren nach 250.000 km in der Tat deutlich durchgesessen. Da habe ich trotz damals jugendlichen Alters von < 30 Jahren auf langen Strecken Probleme bekommen. Die VIP Velours Sitze der Serie 2 dagegen waren ein Traum. Unglaublich bequem und praktisch unverwüstlich. Dafür war im Bereich des Armaturenträgers wesentlich mehr qualitätloses Hartplastik verbaut. Ich erinnere nur an die Klappen der drei Fächer mittig unter der Dikitalleiste. Die Scharnierchen haben doch bei niemandem nur fünf Jahre gehalten. Das Serie-1-Cockpit dagegen habe ich in bester Erinnerung. Im Gegensatz zu den Sitzen konnte das mit gleichalten Mercedes W123 mithalten. Soweit ich mich erinnere und meine Citroenbrille, die schon damals leicht rosa getönt war, mir keinen Streich gespielt hat. Auch technisch stand mein damaliger CX (Leichtmetallzweiliter) besser da als der erwähnte Mercedes 200 meiner Freunde. Kein Ölverlust/-Verbrauch, angemessener Verbrauch, gute Leistung, wenig Zicken (Ein Fussel im Vergaser hat mich mal Nerven gekostet). Wären da nicht die miese Qualität des Decklacks und der massive Rost an den Türunterkanten gewesen...

Bezüglich der Qualität hat sich da doch viel getan. Mein derzeitiger zehnjähriger C6 hat beinahe Neuwagenanmutung (und hier ist "Anmutung" der korrekte Begriff).

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  • 2 Wochen später...

Seit gestern steht es fest. Ich werde ab Mai den DS 7 crossback business line 4 Jahre ausgiebig testen. Incl. LED und Assistenzpaket 3. Ich werde dann auch mal ausführlich Berichten. Die 4 Jahre und 150 tkm mit dem C5 165 Selection habe ich jedenfalls genossen.

Gesendet von meinem SM-G935F mit Tapatalk

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  • 1 Monat später...

Hab am Wochenende in Wien den ersten DS 7 gesehen. Naja, was soll ich sagen, er ist in Wirklichkeit kleiner, als er auf Fotos aussieht und an sich hat mich das Auto auch nicht sonderlich beeindruckt.

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