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Xsara 1 1.8 16V Bj. 4/1999: Motorkontrollleuchte brennt


Chris

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Hallo,

die Sufu habe ich schon benutzt, aber speziell für den Xsara nichts passendes gefunden.

heute auf dem Heimweg begann bei warmem Motor (Stadtverkehr) die MKL zu brennen und leuchtet auch nach einem wiederholten Start. Der Motor läuft einwandfrei. Laufleistung 25.500 km. Da ich morgen am Samstag keine Werkstatt finden kann, die den Fehlerspeicher auslesen wird, habe ich die Frage, ob es "den üblichen Verdächtigen" gibt, so wie bei der Airbagleuchte beim Xantia den Stecker unterm Sitz. Also meine Fragen:

1) Ist die Lambdasonde der übliche Verdächtige?

2) Gibt es noch ein Drosselklappenpotentiometer wie weiland bei meinem BX 16 TZI?

3) Hat der Xsara 1 von 4/1999 schon eine OBD-Buchse oder braucht man da Lexia o.ä.?

Für alle Tipps besten Dank im voraus.

Chris

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Hallo,

hier der aktuelle Stand: witziger weise leuchtete die Konktrolllampe bereits auf dem Weg zur Werkstatt nicht mehr. Das Auslesen des Fehlerspeichers zeigte Fehlanzeige. Lt. Werkstatt handelt es sich um ein sporadisches Problem, welches nicht im Fehlerspeicher abgelegt wird. Man vermutet bei dem Motormodell entweder die Lambdasonde oder, wenn ich es richtig verstanden habe, das sporadische Festklemmen eines Drosselklappenschalters (?) - was immer das sein soll. Die Drosselklappe selbst kann nicht gemeint sein, da dann ja die Gasregulierung nicht mehr möglich gewesen wäre. Und das Drosselklappenpotentiometer, sofern es noch eines gibt, kann es auch nicht sein, da das ja fest mit der Drosselklappenwelle verbunden wäre.

Nun habe ich alle erreichbaren Stecker und Relais mal abgezogen, eingesprüht und mehrfach schiebend wieder eingesetzt. Bis jetzt gibt es keine neue Fehlermeldung. Mal weiter beobachten.

Gruß Chris

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  • 1 Jahr später...

Hallo,
nach einem Jahr meldet sich die Motorkontrollleuchte wieder. Die Abgasuntersuchung hat das Auto vor einem Monat mit tadellosen Werten geschafft, die Lambdasonde habe ich noch nicht ausgetauscht - obwohl seit einiger Zeit als Versuch angedacht. Aktueller Stand: Die Kontrollleuchte brennt, wenn ich längere Zeit einen Berg hinunter gefahren bin, ohne Gas gegeben zu haben. Bei den drei Malen, bei denen die Leuchte gebrannt hat, war das der gemeinsame Nenner. Wenn ich den Motor dann abstelle, 20 Sekunden warte und dann den Motor starte, geht die Leuchte, wie es sich gehört, nach rd. 3 Sekunden aus. Also wieder alles ganz normal. Kann sich jemand von Euch einen Reim darauf machen? 

Gruß Chris

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Hallo bx-basis,

ich war ja schon beim ersten Mal zum Fehler auslesen in einer bekannten Citroen-Werkstatt. Dort hat man dann für gut 20 Euro den Fehlerspeicher ausgelesen, nichts gefunden und mir gesagt, dass sporadisch auftretende Fehler nicht abgelegt würden. Wenn die Aussage gar nicht stimmt, könnte ich ja noch eine andere Werkstatt aufsuchen. Vielleicht hier die Niederlassung in Stuttgart.

Gruß Chris

 

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vor 18 Minuten schrieb Chris:

Vielleicht hier die Niederlassung in Stuttgart.

Die erkennen doch nichtmal das Logo auf Deinem Kühlergrill...

Jemand hier aus dem Forum mit Lexia wäre vermutlich hilfreicher bei Deinem Oldtimer :D

  • Haha 1
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Hallo bx-basis,
Du hast ja recht. Als ich noch Xantias hatte, was das hier im Raum Stuttgart auch schon immer ein kleines Problem. Aber die NL soll noch einen (!) älteren Mitarbeiter haben, der sich mit solchen Autos auskennt. Und eine Lexia wird die NL doch wohl haben - oder doch nicht?

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....werden sie alles haben. Nur ob der glückliche Zufall eintritt, daß das alles an deinem Auto zusammenkommt............. Man weiß es nicht.

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@Chris,

komm am Sonntag einfach mal rum - 71739. Wers zur NL schafft, kommt auch hierher :) Die 20 Piepen kannste in deinen Tank kippen ;)

Bearbeitet von DieArmeSau
  • Like 1
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Hallo zusammen,

nun ist der Fehlerspeicher mit Hilfe der ArmenSau ausgelesen: "Sporadischer Fehler - Gemischregelung oberer Anschlag". Leider ist damit nicht klar, an welchen Teilen es liegen kann: Lambdasonde, Drosselklappenpoti oder Sensoren. Die Sufu brachte auch keine Lösung, da dort der Fehler nicht gefunden wurde. Hat jemand von Euch noch einen heißen Tipp?

Chris

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Entweder irgendwo vor der Lambdasonde undicht oder Sonde hinüber. Das Steuergerät will das Gemisch weiter anfetten kommt dabei aber sporadisch an der Regelgrenze an. Der Wagen dürfte so auch einen Mehrverbrauch haben.

  • Danke 1
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Steht "oberer Anschlag" für zu mager oder zu fett? Könnte dann mit Benzindruck/Benzinpumpe bzw. (undichten) Einspritzdüsen zu tun haben.

Die Einspritzzeiten im Betrieb habt Ihr nicht nachgeschaut?

Habt Ihr wirklich 29°C (Ansaug)Lufttemperatur gehabt?

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Was ist an 29°C Ansauglufttemperatur ungewöhnlich? Der gesamte Ansaugweg ist je durch die Abwärme des Motors relativ warm.

Oberer Anschlag heißt normalerweise dass das Steuergerät die Einspritzzeit auf den maximal möglichen Wert angehoben hat, die Lambdasonde aber noch ein zu mageres Gemisch gemeldet hat. Die abgespeicherten 49mV Spannung der Lambdasonde (=extrem mageres Gemisch) würde ich nicht überbewerten da ein Einzelwert bei einer Sprungsonde keinerlei Aussagekraft hat, aber eine gewisse Tendenz könnte man daraus ableiten. Ich würde mal den Spannungsverlauf bei erhöhter Drehzahl (2500-3000/min) prüfen, da kommen bei intakter Sonde idealerweise Werte zwischen 100 und 850/900 mV raus. Ideal ist die Prüfung mit Oszilloskop oder Analogmultimeter, aber auch mit Lexia sieht man schon so ungefähr was los ist. Wenn man bei der Messung mit lexia nur Werte unterhalb 800mV sieht dann sollte man mal eine neue Sonde reindrehen. Die Sonden altern und geben dann weniger Spannung ab als im Neuzustand. Das Steuergerät interpretiert das dann als ein zu mageres Gemisch und steuert im Rahmen seiner Regelgrenzen gegen.

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vor 10 Stunden schrieb bx-basis:

Was ist an 29°C Ansauglufttemperatur ungewöhnlich? Der gesamte Ansaugweg ist je durch die Abwärme des Motors relativ warm.

...

Jaja, ich weiß. Aber bei 0°C Außentemperatur kann man ja mal drüber nachdenken, ob vielleicht doch der TempSensor eine Macke hat, wenn es auch selten vorkommt.

vor 10 Stunden schrieb bx-basis:

...

Oberer Anschlag heißt normalerweise dass das Steuergerät die Einspritzzeit auf den maximal möglichen Wert angehoben hat, die Lambdasonde aber noch ein zu mageres Gemisch gemeldet hat. Die abgespeicherten 49mV Spannung der Lambdasonde (=extrem mageres Gemisch) würde ich nicht überbewerten da ein Einzelwert bei einer Sprungsonde keinerlei Aussagekraft hat, aber eine gewisse Tendenz könnte man daraus ableiten. Ich würde mal den Spannungsverlauf bei erhöhter Drehzahl (2500-3000/min) prüfen, da kommen bei intakter Sonde idealerweise Werte zwischen 100 und 850/900 mV raus. Ideal ist die Prüfung mit Oszilloskop oder Analogmultimeter, aber auch mit Lexia sieht man schon so ungefähr was los ist. Wenn man bei der Messung mit lexia nur Werte unterhalb 800mV sieht dann sollte man mal eine neue Sonde reindrehen. Die Sonden altern und geben dann weniger Spannung ab als im Neuzustand. Das Steuergerät interpretiert das dann als ein zu mageres Gemisch und steuert im Rahmen seiner Regelgrenzen gegen.

Also 'zu mager' (Benzindruck) oder 'gefühlt zu mager' (Lambdasonde)

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Hallo,
gestern habe ich eine neue Lambdasonde bestellt, die hoffentlich zum WoE ankommt. Dann brauche ich nur noch gutes Wetter :-)
Wenn ich Neues weiß, melde ich mich wieder.
Chris

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Hallo und guten Abend ..........

Ich habe hier im Beitrag  gelesen, das ich zur Fehler Diagnose das Tool Lexia benutz habt.

Ich hätte auch Interesse mir das Lexia Diagnose Tool anzuschaffen.

Hatte auch schon bei E*** einige Angebote auf Fernost gesehen.

Taugt das was ? Oder kann man das vergessen ?

Oder hätte hier jemand bitte eine Info für mich wo man für meinen XSARA 1 Bj. 1999 / 1,8 Liter / 90 PS  eine geeignete Version bekommen kann.  Hard und Software

Beste Grüße

Ralf

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Hallo,
gestern habe ich die neue Lambdasonde eingebaut - Marke delphi, Preis rd. 42 Euro. Stecker passte, Kabellänge war genau richtig. Schlüsselweite 22mm. Das Verlegen des Kabels in die 2 Klammern, die sich leicht selbstständig machen, war noch das schwierigste. Auch hat man etwas wenig Platz, um den Gabelschlüssel zu bewegen, aber es geht so. Nach dem Motorstart ging die Kontrollleuchte sehr schnell aus, so ca. nach einer halben Sekunde. Bei weiteren Starts dauerte es wie bisher auch immer so rund 1-2 Sekunden. Der Motorlauf ist wie auch zuvor einwandfrei. Beim Befahren meiner Teststrecke blieb die Motorkontrollleuchte diesmal aus - ein gutes Zeichen. Ob es die endgültige Lösung des Problems ist, wird sich zeigen. Ich berichte wieder, wenn sich was tut. Herzlichen Dank an alle Tippgeber und Diskutanten. 
Chris

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  • 10 Monate später...

Hallo zusammen,

vorgestern ging der Spuk mit der MKL wieder los. Immerhin gab es 10 Monate Ruhe. Und jetzt wieder in der kalten Jahreszeit. Mal beobachten. Nur mal so eine Frage: Wo steckt denn der Lufttemperatursensor? Ich könnte da ja zumindest mal die Kontakte säubern.

Chris

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Hallo zusammen,

 

@ p1000,
den Stecker habe ich gefunden und die Kontakte gereinigt. Im Moment ist alles ruhig. Also abwarten.

BTW: In das Drosselklappengehäuse kommt von der Fahrerseite her ein ca. 12 mm starker schwarzer Schlauch, der ziemlich wacklig in dem Alugehäuse steckt. Obwohl wacklig: So einfach rausziehen kann man ihn dann doch nicht. Weiß jemand, welche Funktion der Schlauch hat und ob die Befestigung reicht?  Absprühen mit Bremsenreiniger hat übrigens keine Drehzahländerung gebracht.

Gruß Chris

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vor 20 Stunden schrieb Chris:

ca. 12 mm starker schwarzer Schlauch,

Der Schlauch kommt vom Magnetventil für die Benzindampfrückführung, damit werden die Benzindämpfe aus dem Tank, über den Aktivkohlefilter und dem Ventil dem Motor zugeführt. Durch eine Undichtigkeit des Ventils oder der Schläuche kann es auch zu einer Fehlermeldung kommen.  Gesichert ist die Verbindung am DK.-Gehäuse durch den Leerlauf-Schrittmotor. 

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