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Ich wundere mich heute auch, wenn der Motor ´mal nicht abschaltet im Stand, weil es unter 0°C hat oder so. Man gewöhnt sich da schon dran, wenn man ´mal kapiert hat, daß die 1970er vorbei sind.

Gernot

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vor 2 Stunden, Gernot sagte:

Ich wundere mich heute auch, wenn der Motor ´mal nicht abschaltet im Stand, weil es unter 0°C hat oder so. Man gewöhnt sich da schon dran, wenn man ´mal kapiert hat, daß die 1970er vorbei sind.

Gernot

Jetzt leg ich mich wahrscheinlich mit einigen Leuten hier an.... lach . Von wg 70ern.... waren die Motoren schlecht ? Die Karossen sind wechgerostet, Motorschäden gabs kaum. Und auch damals musste immer das neueste Modell her . Man muss ja modern sein . An und für sich war die Technik schon sehr ausgereift, die Rostvorsorge war leider nicht so wichtig. Aber : wenn ein neumodisches Modell nur die Abgasnormen erfüllen kann, wenn Start/Stop Automatik zwingend ist, kann ich nur kopfschütteln. Die AU damals war ja Katastrophe, da lief kein Motor mehr richtig. ( aber da waren die Vergaser noch nicht verplommt, konnte man hinterher wieder vernünftig einstellen ) .Dann kam der Kat, dann wurds noch schlimmer . Gerade im Kurzstreckenbetrieb. Die sind doch alle bei der AU durchgefallen...welch Wunder auch. Wurden die mal freigeblasen, war wieder alles gut.Es ging auch damals nur ums Geld..... heute gehts um Klima . Soso. Diesel ( der effektivste Verbrennungsmotor überhaupt, gerade mit Harnstoffeinspritzung ) wird verteufelt. Warum ? Benziner hauen doch mehr Schad(?)stoffe raus..... was soll der ganze Mist ?  Cui bono ? 

Meiner Meinung ist die ganze Start/Stopp Technik fürn Popo . Verschleisst unnötig, sorgt für Umsatz bei Ersatzteilen. Mehr nicht.

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Schön wäre es, wenn S&S mit dem Pedaldruck reguliert werden könnte. D.h fest auf der Bremse = S&S on bzw. nur leichtes halten mit der Bremse = S&S off..


VW hat das schon länger und man kann es ohne Studium der Betriebsanleitung ganz intuitiv herausfinden.
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Das musste bei den Passaten, die ich seinerzeit fahren durfte, auch so sein. Der Startvorgang dauerte deutlich länger als bei den Citroen-Modellen, die ich kenne. Da musste man durch leichtes Lockern des Drucks auf das Bremspedal schon mal vorsorglich den Motor starten. 

Und natürlich waren die goldenen Zeiten, in denen Autos ohne jede Abgasreinigung, Sicherheitstechnik und mit enormen Verbräuchen auskamen die einzig wahren und alles, was später erfunden wurde, überflüssiger Schnickschnack.

Und fragt hier jemand ernsthaft, wodurch der Dieselmotor so in Verruf geraten ist? Ist das kollektive Gedächtnis so kurz? 2015? Betrug bei Abgaswerten im ganz großen Stil? Das geht ja wohl ganz allein auf das Konto der Hersteller selbst. 

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Früher war sogar die Zukunft besser. Zum Glück haben wir die 70er Jahre hinter uns gelassen und sind auf diesem Stand der Technik stehen geblieben.

Stopp und Start Systeme dienen primär der Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs, was sich im Geldbeutel doppelt bemerkbar macht. Einmal bei der Tankrechnung und auch bei der Kfz-Steuer. Das darf natürlich jeder anders sehen, wahr wird es dadurch jedoch nicht.

Die von PSA seit 2004 eingesetzten Startergeneratoren waren von Anfang auf ausgereift und arbeiten völlig problemfrei. Der die Lichtmaschine antreibende Rippenriemen meiner früheren BX hielt keine 100 TKM, was auch für einige der Lichtmaschinen galt.

Im Berlingo ist der Riemen trotz erheblich höherer Belastung auch nach 104 TKM noch fit, ich kann nahezu keine Verschleißerscheinungen erkennen. Der Meister der Werkstatt meines Vertrauens empfahl das Wechselintervall nach 60 TKM mindestens zu verdoppeln. Die verbauten Teile sind von höchster Qualität.

https://www.heise.de/autos/artikel/Citroen-C3-Start-Stopp-Automatik-und-Erdgasantrieb-454587.html

Auch das darf man anders sehen, wahr wird es dadurch jedoch nicht. 

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vor 8 Stunden, Auto nom sagte:

Früher war sogar die Zukunft besser. Zum Glück haben wir die 70er Jahre hinter uns gelassen und sind NICHT auf diesem Stand der Technik stehen geblieben.

Jetzt ergibt den Satz den von mir beabsichtigten Sinn. 

 

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Am 28.3.2018 at 21:06 , Gernot sagte:

An sich ist da auch kein zusätzliches mechanisches Teil verbaut. Der Startergenerator braucht mehr Elektronik als ein simpler Drehstromgenerator.

Zu dem Mehr an Elektronik beim Startgeneratorsystem gehört bei PSA (immer?) ein Kondensator (Power-/Supercap). Die Starterbatterie wird somit während S&S nicht durchs Anlassen belastet.

Ronald

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Am 30.3.2018 at 19:37 , Ronald sagte:

Zu dem Mehr an Elektronik beim Startgeneratorsystem gehört bei PSA (immer?) ein Kondensator (Power-/Supercap). Die Starterbatterie wird somit während S&S nicht durchs Anlassen belastet.

Ronald

Whow... sind diese Caps inzwischen so günstig geworden ? Ich habe so kleine süsse in meinen Flippern verbaut, damit keinen Ärger mit auslaufenden Batterien aufkommt. Und das waren nur 4,5V Caps. Und die waren echt teuer.

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Sicher, dass die nicht einfach dafür dienen, das Bordnetz während des Anlassens des Motors zu stützen? Da brauchts möglicherweise wesentlich weniger, als wenn man den Anlasser damit speisen muss.

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Zitat

Die Ultrakondensatoren liefern die Hochleistung für den Motorstart, welcher in der Regel weniger als 1 Sekunde dauert. 

Schnellerer Motorstart

Laut Maxwell startet der Motor schneller wenn Ultrakondensatoren eingebaut sind. Das Bordnetz erzeugt einen höheren Startstrom, hat aber einen deutlich geringeren Spannungsabfall. Die Anwendung ermöglicht ein gleichbleibend schnelles Starten, auch wenn die Fahrzeugbatterie altert, wodurch die nutzbare Lebensdauer der Batterie verlängert wird.

Da Ultrakondensatoren schnell geladen und entladen werden können (eine volle Ladung dauert weniger als eine Minute, eine Teilladung nach dem normalen Start dauert nur wenige Sekunden), kann das VSS die häufigen Start / Stopps im dichten Stadtverkehr bewältigen. Darüber hinaus können Ultrakondensatoren über einen weiten Betriebstemperaturbereich von -40 ° bis +65 °C betrieben werden. Dies macht das VSS geeignet für alle Klimabedingungen.

Das VSS enthält zwei Maxwell 1200F Ultrakondensator-Zellen in Serie. Neben der Sicherstellung des Leistungs- und Energiebedarfs der Motorstartfunktion wurden die Ultrakondensatoren speziell entwickelt, um die strengen mechanischen und Umweltanforderungen an Automobilkomponenten zu erfüllen. Diese Geräte können laut dem Hersteller viele Jahre ohne Wartung oder Austausch betrieben werden.

https://www.automobil-industrie.vogel.de/ultrakondensatoren-stabilisieren-start-stopp-systeme-a-454822/

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Man sollte anmerken, daß Mettis kleiner Puretech Turbo diese ganz Chose nicht hat. Der hat nur eine AGM Bleibatterie und den verstärkten Schubschraubtriebanlasser. Ich habe diese Technik ja auch im C4 und das tut es schon ganz ordentlich.

Gernot

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vor 12 Stunden, Gernot sagte:

Man sollte anmerken, daß Mettis kleiner Puretech Turbo diese ganz Chose nicht hat. Der hat nur eine AGM Bleibatterie und den verstärkten Schubschraubtriebanlasser. Ich habe diese Technik ja auch im C4 und das tut es schon ganz ordentlich.

Gernot

Ein Video, in dem die Unterschiede für den Laien verständlich dargestellt werden:

 

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Generell gilt:

PSA Diesel mit Stopp-Start-System = Startergenerator = reversible Lichtmaschine

PSA Benziner mit Stopp-Start-System = verstärkter Anlasser

 

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Ein Benziner und speziell ein niedrig grundverdichteter Turbobenziner ist ja auch viel leichter schüttelarm anzuwerfen als ein Turbodiesel. Von daher ist der Startergenerator im HDI auch gut und richtig und beim Benziner darf es dann etwas billiger sein.

Gernot

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  • 2 Monate später...

Nach 400 km im C3-Leihwagen ein kurzes Feedback meinerseits an dieser Stelle:

(Die von mir gezogenen Vergleiche beziehen sich auf den Cactus I, nicht auf den C6 :) )

Es handelte sich um einen 82-PS-Saugbenziner in recht magerer Feel-Ausstattung. Die "Kontrastfarbe" Schwarz des Daches war angesichts der ansonsten dunkelgrauen Lackierung verlorene Mühe, die kleinen 15"-Rädchen sehen für meinen Geschmack unter der etwas pummeligen Karosserie spillrich aus.

Positiv:

Dem Fahrwerk merkt man den kurzen Radstand kaum an. Der Wagen ist komfortabel, läuft gut geradeaus und die Sitze stehen denen des Cactus in nichts nach (außer, dass es keine Velousstoffe gibt). Der etwas raue Dreizylinder ist gut gedämmt. Hatte ich den seinerzeit im Cactus nicht deutlicher gehört? Und es sind die muntersten 82 PS, die ich kenne. Ich habe mich auch auf der Autobahn nicht unwohl gefühlt. Insgesamt empfand ich ihn sogar harmonischer als den 110-PS Turbobenziner, auch wenn der natürlich viel mehr Spaß macht. Unter dem Strich aber absolut langstreckentauglich, wenn man eine bessere Ausstattung mit gepolsterten Armauflagen in den Türen und Mittelarmlehne wählen würde.

Negativ:

Die Rollgeräusche der Michelin-Reifen dringen teilweise recht deutlich in den Innenraum. Das ist lauter als im Cactus. Die Anzeige des Bordcomputers, klitzeklein zwischen den riesigen Rundinstrumenten, ist unglücklich (milde ausgedrückt). Weshalb bleibt man nicht bei dem Bordcomputerprinzip mit zwei Aufzeichnungen, angezeigt im Zentraldisplay, wie es schon mein seliger C4 hatte und wie es im Cactus immer noch super funktioniert? Die Verkehrszeichen, die er wohl erkennen kann, werden dort ab und an klein eingeblendet, habe ich nicht verstanden und fast nie wahrgenommen. Und was soll der uralte Hebel für den Tempomat (exakt den hatte der Xsara Picasso so schon vor der Jahrtausendwende)? Was spricht gegen die Lenkradtasten des Cactus? Selbst VW hat das endlich begriffen. Überhaupt ist die Bedienung der displaylosen Einfachausführung wenig intuitiv. Davon abgesehen, dass ein zum Großteil abgedecktes Display blöd aussieht.

Fazit: Wer das größere Platzangebot des Cactus nicht braucht (oder wem der im Cactus nicht mehr erhältliche Saugbenziner ausreicht), ist mit dem C3 nicht schlecht bedient. Zumindest lt. Liste trennen die beiden ausstattungsbereinigt ca. 3.000 €, wenn ich mich nicht vertan habe. Dann aber unbedingt als Shine in Orange/Schwarz mit Glasdach, schwarzen Siebzehnzöllern und mit Navi...

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Ich ergänze:

Postitiv - das axial verstellbare Lenkrad, das ich etwas näher an mich heranziehen kann als im Cactus. Im Zweier Cactus ist diese Einschränkung aber Geschichte.

Negativ - Der wuchtige Klotz von Armaturenbrett türmt sich recht unschön vor dem Fahrer/Beifahrer auf. Das ist im Cactus um Welten besser gelöst.

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Am ‎01‎.‎04‎.‎2018 um 12:34 schrieb Auto nom:

Generell gilt:

PSA Diesel mit Stopp-Start-System = Startergenerator = reversible Lichtmaschine

Die Ingenieure bei VW haben sich für den "neuen" Golf 7 TDI was "Tolles" ausgedacht, um die Reaktionszeit auf die 0,2s des PSA-Startergenerators zu reduzieren. Ich dachte erst, dass bei 3.500 km Laufleistung die Batterie bereits im Ar... ist, weil die Kiste bereits wenige Sekunden nach dem Stopp im Stau wieder anspringt. Die Lösung war, dass der "Start" durch das Anfahren des vorausfahrenden Fahrzeugs ausgelöst wird.

Ronald

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  • 2 Wochen später...

Moin von der Weser J

es wird Zeit für ein aktuelles Feedback zu meinem C3. Mein kleiner, roter Franzose hat heute morgen auf dem Weg ins Büro die 2.222 km überschritten, erst muss ich fast sagen, denn bei einem täglichen Arbeitsweg von 55 km hin und zurück, könnte der C3, der mittlerweile „schon“ 3,5 Monate alt ist, mehr KM auf dem Tacho haben. Ich habe aber auch noch zwei weitere Fahrzeuge (E34 520iA + Peugeot 307 HDI 110), die abwechselnd zum Einsatz kommen. Dazu kommen aufgrund des schönen Wetters eine erhöhte Anzahl an Fahrrad-KM ;).

Als Zwischenfazit lässt sich aber sagen: der Wagen ist, trotz des vergleichsweise kurzen Radstand, komfortabel gefedert (also für mein Popometer ;) und angenehm leise im Innenraum. Die Fahrleistungen sind mit dem EAT6-Getriebe noch ausbaufähig, will sagen: ich habe beim Anfahren an Ampeln immer noch einen Gummibandeffekt: erst kommt nix, dann springt der C3 förmlich… Das geht bei meinem alten E34 520i Aut. viel sanfter und gleichmässiger.

Mittlerweile habe  ich mich sogar mit dem Start-Stopp-System arrangiert und schalte es nur noch äussert selten manuell ab. Jetzt weiß ich aber auch, warum andere Verkehrsteilnehmer im stockenden Verkehr immer so viel Abstand zum Vordermann lassen: damit sie nicht zum stehen kommen und der Motor andauernd aus und angeht….. *ggg*

Die ConnectedCAM habe ich seit Beginn kaum noch benutzt, ist eine nette Spielerei aber mehr nicht. Ausserdem ist das Übertragen von Fotos nicht so einfach, wie in der Werbung suggeriert wurde. Könnte aber auch sein, dass es daran liegt, das ich die Autoshare-Funktion deaktiviert, also auf manuell gestellt habe.

Nicht perfekt gelöst ist mMn die Bedienung des Touchpads, hier muss man noch zu oft zwei-drei Tabs machen, wenn man von Navi zur Audio-Wiedergabe geht und etwas umstellen (also z.B. vom Radioempfang zu USB) möchte. Es gibt zwar entsprechende Anzeigen während des Navi-Betriebes., die sich auch anklicken lassen, aber meistens nicht dorthin führen, wo oder was ich gerade umstellen möchte (okay, Anwenderproblem…).

Das Navi mit TomTom-Echtzeit-Verkehr hat mich dagegen schon zwei-, dreimal davon abgehalten unnötige bzw. unnütze Umwege einzugehen, um einen im Radio angesagten Verkehrsstau zu umfahren…

Was mir absolut nicht gefällt ist der Spritverbrauch: die App schreibt immer etwas von 6,2-6,5 L pro Strecke, der BC sagt 6,8 und der tatsächliche Verbrauch liegt deutlich über 7 L im Schnitt zur Zeit: x,xx L.

Ich weiß das die Prospektangabe von 4,9 L im Schnitt nur eine „Mondzahl“ ist, aber zumindest hätte ich einen Verbrauch von ca. 6,5 L erwartet. Viel zurückhaltender kann ich gar nicht mehr fahren, ohne ein rollendes Verkehrshindernis zu sein... Das ist mMn absolut inakzeptabel, und das werde ich auch noch zur Sprache bringen. Leider habe ich es aufgrund meiner Arbeitszeit und –weg noch nicht geschafft innerhalb der Öffnungszeiten zum J zu fahren, auch wenn er nur 1 km von einem zuhause entfernt ist.

Insgesamt ist es schon ganz nett ein Fahrzeug mit aktueller Technik und dem ganzen Schnickschnack zu fahren, jedoch geht es auch immer noch sehr gut ohne, vor allem wenn dafür ein – für mich – inakzeptabler Kraftstoffverbrauchs heraus kommt…

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Deutlich über 7 l / 100 km bei längeren Strecken? Ich fahre den C4 mit EAT6 im Pendlerbetrieb (15 km eine Strecke) zwischen 6,0 und 6,5 l/100 km, auf längeren Strecken auch etwas weniger. Ich fahre selten über 130 km/h. Hohes Tempo ist Gift für den Verbrauch.

Mein Puretech 130 brauchte auch etwas, bis der Verbrauch auf das heutige Niveau gesunken ist. Das ist so nach 10..15.000 km passiert.

Gernot

 

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  • 5 Wochen später...

Hallo zusammen,

mein DS3 THP150 war gestern zur 120tsd Kilometer Inspektion - ja, ihr lest richtig! So lange fahre ich nun schon den THP-Motor mit allen erlebbaren Höhen und Tiefen (Steuerkette, HD-Pumpe und zig Kleinigkeiten...das komplette Programm, um alle Klischees bzgl. eines Citroëns zu bestätigen. Und ich sage bewusst Citroën, denn er hat noch den alten Doppelwinkel-Kühlergrill).

Als Ersatzwagen stellte man mir einen C3 mit dem 82PS-Motor sowie Feel-Ausstattung zur Verfügung. 

Ich setzte mich in das Kfz und...war begeistert. Die Sitze bzw. "Sessel" sorgen für Wohlfühl-Ambiente und das Innenraum-Design war sehr gefällig. Einige Design-Ticks und Eigenarten kenne ich schon vom DS3 - daher lasse ich mich darüber nicht näher aus. Aber schau an - das Auto hat Becherhalter. Davon träumen DS3-Fahrer.

Genauso sympathisch waren die großen Seitenscheiben und die im Vergleich zum DS3 etwas hochgezogenere Frontscheibe. Ich hatte Sicht und nicht dieses "Spähpanzer"-Gefühl. Mit 1.95m Körpergröße gab es wie im DS3 leichte Abstriche in Sachen "Sitzposition". Positiv zu vermerken sind die Kopffreiheit und die recht hochgezogenen Sitzlehnen, die mir auch an der Schulter Support geben. Unschön war die Kopfstütze. Diese ragte zu sehr nach Vorne. Vielleicht ist das einstellbar. Näher habe ich mich damit in der kurzen Zeit nicht beschäftigt.

Das Fahrerlebnis war für mich ein ganz Besonderes. Als DS3-Fahrer kenne ich jedes Schlagloch persönlich und fahre gerne auf letzter Rille. Der C3 ließ es zum temperamentvollen Fahren erst gar nicht kommen. Entschleunigung ist das Stichwort. Viele der Schlaglöcher bügelte er einfach weg. Die gute Sicht sowie der 82PS-Motor laden zum Cruisen ein. Das Gefühl hatte ich seit dem Verkauf meines US-Fahrzeugs nicht mehr gehabt. Möglicherweise lässt sich der C3 für Herzpatienten auf Rezept verschreiben. Das Bedürfnis nach dem 110PS-Motor entstand für mich erst gar nicht. Reinsetzen, bequem machen und die Fuhre laufen lassen. Eine Armlehne in der Mitte hätte die Angelegenheit komplettiert. Zudem erschien mir die manuelle Klimaanlage etwas schlapp - oder ich habe sie falsch bedient.

Fazit: Bei all meiner bisherigen Schelte für Citroën bzgl. meines prall gefühlten Ordners mit Werkstattaufenthalten - ich könnte der Marke verzeihen und beim C3 als nächstes Auto durchaus zugreifen.

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Da kann ich noch mein "Erlebnis" mit einem C3 teilen. Es war wohl auch der 82 PS Motor und Ausstattung, keine vorhanden. 

Meine Madame war beim TÜV, da ich Beruflich Mobil sein muss, gab es eben besagten C3. Eingestiegen und schon fällt einem das absolut billige Interieur auf. Sorry, aber Plaste überall. Nicht das mich das stören würde, aber das war nun mal das billigste Plaste das ich schon seit langem gesehen habe. Nun gut, soll mich nicht stören, ist ja nicht mein Auto.

So, Motor angelassen... oh je, was rappelt da bitte. Der 1.2 3-Zylinder läuft wesentlich angenehmer. Dann die Kupplung, absoluter Horror, wie kann man so eine unpräzise Kupplung in ein Auto verbauen? Dann die Pedale so eng beieinander..... :huh: (Ich fahre jeden Tag beruflich ein Wagen mit Schaltung, nur so nebenbei erwähnt.) Handbremse gelöst und es knarzt, wieder angezogen und es knarzt wieder. 2500km hat der drauf..... :rolleyes:

Egal, weiter geht es, Klimaanlage über diese billigen Drehregler aus den 80er eingestellt (was für ein Rückschritt), zumindest diese kühlte schnell und war gar nicht so Schlecht. Die Leistung war ausreichend, aber ab 120 km/h ging so gut wie nichts mehr. Auch einen 6. Gang habe ich vermisst, da er bei 130 km/h schon mit, wenn ich mich recht erinnere 4000 Umdrehungen drehte. :huh:

Der Komfort war noch das beste an dem Auto, zwar nicht mit einer Hydropneumatik vergleichbar, aber das wäre auch nicht Gerecht. Eigentlich halte ich viel von Citroen, dennoch war ich froh das ich das Auto nach einem Tag wieder abgeben konnte. Nie und nimmer würde ich mir einen C3 kaufen. 

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Am 1.3.2018 um 15:48 schrieb Mettis:

Moin von der Weser,

ich bin ja schon recht lange hier im Forum und ab und zu poste ich auch mal etwas (meistens bei Sichtungen), aber in Zukunft werde ich versuchen in regelmässigen Abständen meine Erfahrungen mit dem neuen C3 hier zu posten (analog zu Chris' Cactus Blog ;) ). Denn 28 Jahre nach dem ich meinen Citroen AX 11 TRE aufgrund eines Unfalls abgeben musste, habe ich wieder einen Citroen als Erstwagen: bienvenue C3 110 PT EAT 6 Shine, mit "voller Hütte".
Mal sehen ob ich es dann auch bald schaffe, die ConnectedCAM zu aktivieren, habe die APP runtergeladen, aber bin momentan ratlos, was die App bei der Verbindung von mir will... Aber gut, mit Geduld werde ich das schon hinbekommen.

Sonnige und eiskalte Grüße aus dem Bremer Umland,

Matthias

 

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Der C3 hatte wohl eine manuelle Klimaanlage, bei der die Klappen nicht von Schrittmotoren, sondern über Seilzüge betätigt werden. Da kommt man ganz zwagsläufig zu Drehreglern oder Schiebereglern. Das ist seit vielen Jahren so und es ist gut so. Das hat mit den 1980ern nichts zu tun. In den 1980ern hätte man in einem Visa oder in einem Peuogeot 205 keine Klimaanlage gehabt. Da hätte man das Fenster aufgemacht und man hätte ein wenig geschwitzt. So heiß ist es ja gar nicht.

Der Umstieg von einem 200 PS Diesel auf einen 82 PS Saugbenziner ist sicherlich schwer zu verkraften. Ich bin immer schwache Motoren gefahren und hatte immer viel Spaß damit. Im Alltag auf dem Weg zur Arbeit komme ich ohnehin kaum bis 120 km/h und das ist dann nur ein kurzes Stück extrem stark befahrene Autobahn.

Bei Leistungsmangel gibt es einen tollen Trick, den ich immer wieder praktiziere, weil er auch Benzin spart:     Bei der Auffahrt auf die Autobahn o.ä. versuche ich gar nicht einen LKW oder ein Lücke zufahrendes (meist VW) Dieselschwein zu übersprinten, sondern ich lasse mich einfach zurückfallen und fahre mit wenig Gas in die Lücke hinter das Dieselschwein. Wenn wir uns dann an der Abfahrt oder einer Ampel wieder trennen, unbedingt das freundliche Winken nicht vergessen. Kein Mensch braucht die heute oftmals angebotene Motorenkraft. Die wird nur zum Dränglen, Nötigen und Gefährden benötigt. Citroën bietet da genau die richtige Motorenpalette. Es gibt ja noch den PureTech 110, der auch an heftigen Autobahnsteigungen kraftvoll geht. Und es gäbe auch Klimaautomatik im C3. Billiger wird der dadurch natürlich nicht.

Gernot

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vor 5 Stunden schrieb ro4drunn3r:

Egal, weiter geht es, Klimaanlage über diese billigen Drehregler aus den 80er eingestellt

In dem Punkt halte ich es nicht wie Du. Klimaautomatik braucht kein Mensch. Das kostet nur Geld, wenns mal kaputtgeht (man liest im Forum immer mal wieder über robotisierte Luftungsklappen, entweder völlig unbewegt oder dann mit Eigenleben...) und nun behaftet mich bitte nicht auf den C3, ich weiss nicht auswendig, welche Modelle das jeweils trifft... und es kostet auch Sprit, wenn die Temperatur mit Zugabe von Warmluft bei laufender Kühlung erreicht wird.

Mir sind die manuellen Drehregler (Schieberegler gibts auch, hatte ich aber noch in keinem Auto) da allemal lieber. Ist übersichtlicher und intuitiver bedienbar. Neuerdings hat sowas auch noch den Vorteil, dass man es nicht in den Touchscreen integrieren kann. Wenn man Glück hat, bringt das den Designer zur Besinnung und man verzichtet dann ganz auf dies fürs Auto nicht geeignete Bedienteil ohne jede Haptik, und deshalb ohne mechanische Rückmeldung.

Ausserdem sind die 80er mit Blick auf das, was danach automobil nachkam, ein sehr sympatisches Jahrzehnt.

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