Zum Inhalt springen

Mercedes-Fahrer probiert nen C6


phantomas

Empfohlene Beiträge

Bin heute nach 4 Wochen Enthaltsamkeit mal wieder C6 gefahren. Ich habe schon vor Jahren mal das Bonmot in die Runde geworfen, dass der Wal eigentlich ein zu groß geratener Sportwagen ist. Und wenn man den W126 so dagegen hält, dann kommt das fast hin.

Eigentlich haben beide Fahrzeuge eine Gemeinsamkeit: eine glatte Außenhaut, wobei die Modernität und der CW-Wert natürlich zugunsten des C6 gehen dürften. Aber beide sind stoische Autos. Und das ist eine Qualität, die heutzutage ja kaum mehr einen Hund hinterm Ofen hervorlockt.

Wusste gar nicht, dass die Affinität der Citroen Fahrer zu Mercedes so ausgeprägt zu sein scheint. Die Diskussion hier legt irgendwie nahe, dass beide Firmen ihren Reiz haben.

zurigo

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ACCM Fritz Jörg Lepple

Also ich brauche ein Auto mit dem ich bei jedem Wetter am Ziel ankomme. Das ging bei meinen Citroëns (CX, XM, C5, C6) immer. 

Nicht umsonst haben fast alle Mercedesfahrer einen Zweitwagen für den Winter. Schon mal versucht mit dem Sternprodukt im Winter bei etwas Schneefall über die Alpen zu kommen (ja, ich weiss, es gibt 4-matic)?  Ein Citroen fährt jedem Benz bei glatter Strasse davon, denn die hängen dann meist im Graben.

Nein, ich will im Winter nicht überlegen müssen, ob ich vielleicht nicht mehr heimkomme und zum Verkehrshindernis werde.

Früher habe ich mir immer einen Spass draus gemacht, die Mercedesfahrer zu fragen, was sie im Winter in den Kofferraum packen. Ganz lustig die Antworten: Stellplatten, Zementsäcke, Plastikkübel mit Sand, schwere Maschinenteile etc. Aber selbst damit geht es nur in Schlangenlinien den Berg hoch -sieht man gut im Neuschnee, was da vor einem hergefahren ist und gleich überholt werden muss.

Ich brauch den Kofferraum für andere Dinge. 

Jörg

  • Like 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Stunden, XM_Boris sagte:

Wie kann man sich ernsthaft für die Optik eines C6 begeistern UND gleichzeitig für das „Design“ eines W126? Alleine die Heckscheibe mit der übergewichtigen Chromleiste finde ich grauslig. 

Verstehe ich auch nicht. Grotesker Überhang hinten, der Türgriff sieht aus, wie aus einem Baumarkt. Als ob der Rest fertig war und plötzlich auffiel, dass der Türgriff fehlt und die Lösung im nächsten Baumarkt gesucht wurde. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde, zurigo sagte:

Wusste gar nicht, dass die Affinität der Citroen Fahrer zu Mercedes so ausgeprägt zu sein scheint. Die Diskussion hier legt irgendwie nahe, dass beide Firmen ihren Reiz haben.

zurigo

Mich wundert das...... und doch auch wieder nicht;

zu Zeiten der DS war der Kontrast extrem;   hier die sehr individuellen, modernen und außergewöhnlichen Citronen,  die aber leider häufig sehr lausig zusammengepfrimlt waren,  dort die Mercedes,  weder sonderlich modern, noch außergewöhnlich,  aber in einer damals noch ganz ungewohnten Qualität (die ja per se auch ein Komfortkriterium ist).    Damals hat es noch niemanden sonderlich gestört (da es eigenltich noch Stand der Technik war)   das ein Mercedes zwar sehr komfortabel war,  aber alles andere als fahrsicher.  Das die DS BEIDES konnte sprach sich nicht wirklich rum,  denn die Presse ignorierte es weitgehend, ritt aber dafür umso mehr auf der etwas salopperen Verarbeitung der Franzosen rum.

In den frühen 80er jahren kam Mercedes mit den W126 und etwas später W124;   die waren immer noch recht komfortabel,  nun aber auch fahrdynamisch einigermaßen fit; Citroën war immer noch komfortabler,  aber qualitativ nicht wirkllich besser...

Aber swi es wie's ist..... die Affinität ist meiner Meinung nach logisch; Citroën steht unter anderem für Extravaganz,  da bietet sich als Alternative Saab, Volvo, Subaru an; nur, all diese Marken haben genau da große Defizite, wo die Citroën fans grossen Wert drauf legen - beim Fahrkomfort.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Naja.... soooo schlecht sieht der W126 ja nicht aus. S-Klasse war immer etwas protzig. Man musste sich die ja auch erstmal leisten können :-) Und heutzutage einen guten Gebrauchten zu bekommen, ist gar nicht so einfach . Es gibt viele Blender. Davon mal abgesehen... lässt sich Oberklasse Citroen / Mercedes überhaupt vergleichen ? Welche Technik war haltbarer ? Die 8 Zylinder Daimler schaffen bei guter Wartung 500k KM locker. Falls ich mal im Lotto gewinne, würde ich mir aber eher einen W140 kaufen. Wir haben die damals mal gepanzert, ich glaub, Alpha Amouring gibts immer noch, in Garching glaub. Das sind geile Kisten. Jedenfalls original. Wir haben damals 3 für Putin gebaut :-)  und noch paar G Modelle für Begleitung. Der W140 hatte auch schon Luftunterstützte Federung, wenn ich mich recht erinnere...oder war das das Nachfolgemodell ? Naja... ich hab die Kisten nur auseinander geschraubt, und nach der Panzerung wieder alles angepasst....Beim Armaturenbrett + Lüftung krichste graue Haare :-() .

Aber ich glaube, ich schweife vom Thema ab, sorry.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 49 Minuten, chrissodha sagte:

die Affinität ist meiner Meinung nach logisch; Citroën steht unter anderem für Extravaganz,  da bietet sich als Alternative Saab, Volvo, Subaru an; nur, all diese Marken haben genau da große Defizite, wo die Citroën fans grossen Wert drauf legen - beim Fahrkomfort.

Stimmt. In den Neunzigern gab es außer dem XM ja kaum ein optisch spannendes Citroen-Modell. Da habe ich mit dem Volvo 480, einer optisch spannenden Kiste, wie ich finde, geliebäugelt. Wegen des üblen Fahrkomforts wurde die Idee schnell verworfen. Saab 900/9.3 sind aus dem selben Grund durchgefallen. Über die Anschaffung eines Mercedes habe ich dagegen noch nie ernsthaft nachgedacht. Obwohl, so ein G...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 9 Stunden, zurigo sagte:

Wusste gar nicht, dass die Affinität der Citroen Fahrer zu Mercedes so ausgeprägt zu sein scheint. Die Diskussion hier legt irgendwie nahe, dass beide Firmen ihren Reiz haben.

Ab und zu werde ich gefragt, warum ich denn immer Citroen fahre. Da sage ich immer: "Citroen, das sind die Mercedes der Franzosen."

Bearbeitet von Ragnaroek
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 24 Minuten, Ragnaroek sagte:

Ab und zu werde ich gefragt, warum ich denn immer Citroen fahre. Da sage ich immer: "Citroen, das sind die Mercedes der Franzosen."

das ist aber nicht richtig.

Die Mercedes der Franzosen waren schon immer Peugeot :-)

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

also mir fehlt hinter der Vordertüre und Hinterreifen eine weitere Türe, und ein Meter platz dazwischen..... Schaut aus, als wurde der mal gekürzt....:unsure:

Das ist so gewollt und hat vielen Leuten so gut gefallen (und gefällt heute noch), dass von diesem sauteuren Luxuscoupé bestimmt mehr Exemplare verkauft wurden als vom C6 in seiner gesamten Laufzeit!

 

Edith:

Kurz nachgeschaut, 74.000 C126, mehr als dreimal so viele wie vom C6!

  • Danke 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 30 Minuten, uwe.v11 sagte:

Die Mercedes der Franzosen waren schon immer Peugeot :-)

Hättest mich mal lieber in meinem Glauben gelassen... ;)

Vielleicht sollten wir mal im Mercedes Forum eine Abstimmung starten, welcher Satz ihnen lieber ist:

  • Mercedes ist der Peugeot der Deutschen
  • Mercedes ist der Citroen der Deutschen

 

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Icksemm: Schöner C126! 

In meiner Familie läuft der hier:

50f5839e-6abc-4365-99csdp.jpeg

:) 

M.E. nicht so stilsicher wie der 126er, aber dafür ist der M119LH-500er eine Wucht, ebenso der hervorragende Geräuschkomfort.

Bearbeitet von TurboC.T.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ein Freund kam damit auf den Hof gefahren,

alle,unisono "Ludenschüssel"  :-)

man muss das mögen.....

allerdings,der C6 ist da auch nicht akzeptiert

uwe

Bearbeitet von uwe.v11
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Coupés finde ich von den Proportionen her auch eher eine Herausforderung – zu lange Überhänge, zu kurzer Radstand. Bei den Limousinen geht es gerade so. Und: die Proportionen sind zwar bei den Mercedes-Designs der späten 70er / frühen 80er konservativ, der Rest aber gar nicht. Mit W126 bis W124 ist Mercedes voll in der Moderne angekommen. Und damit meine ich die richtige Moderne, nicht die modischen Mätzchen, die heute als "modern" gelten: also glatte Flächen, sichtbar strömungsgünstige Formen (inklusive glattflächiger Räder, soviel zum Gullideckel!), relativ wenig Chromschmuck (beim 126er nicht gar so, aber man vergleiche mit dessen Vorgänger...), optisch integrierte Kunststoffstossfänger, teilweise mit Seitenbeplankung (damals durfte Design auch noch praktisch und alltagstauglich sein), recht grosszügige Fensterflächen.

Unglaublich, ich hätte nie gedacht, dass ich einmal Mercedes-Designs verteidigen werde, aber was ich heute vermisse, sind wohl eher die oben genannten Merkmale, die man zu dieser Zeit auf breiter Front fand, nicht nur in Deutschland – Fiat war beispielsweise mit sehr rationalistischen Designs noch früher dran, das ging teilweise schon in den 60ern los.

  • Like 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde, 5imon. sagte:

Unglaublich, ich hätte nie gedacht, dass ich einmal Mercedes-Designs verteidigen werde, aber was ich heute vermisse, sind wohl eher die oben genannten Merkmale, die man zu dieser Zeit auf breiter Front fand, nicht nur in Deutschland – Fiat war beispielsweise mit sehr rationalistischen Designs noch früher dran, das ging teilweise schon in den 60ern los.

Ich fühle mich manchmal richtig aus der Zeit gefallen. Ich kann mit der momentan modischen Formensprache nichts, aber so richtig nichts anfangen. Sickenpest, Panzerspähwagen, Keilform, Star-Wars Design, Protz und Barock, Kühler so groß wie ein Scheunentor, Steppnähte im Leder, überhaupt überall Leder, Analoguhren neben Navi-Schirmen, alles voll Chrom im Innenraum.

Lamentierendes Älterwerden... Eigentlich kein besonders eleganter Charakterzug von mir. Aber ich kann nicht anders.

 

vor 1 Stunde, 5imon. sagte:

optisch integrierte Kunststoffstossfänger, teilweise mit Seitenbeplankung (damals durfte Design auch noch praktisch und alltagstauglich sein) 

Zwar nicht air, sicher aber bumps. 

  • Like 4
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde, c5berline sagte:

Ich fühle mich manchmal richtig aus der Zeit gefallen. Ich kann mit der momentan modischen Formensprache nichts, aber so richtig nichts anfangen. Sickenpest, Panzerspähwagen, Keilform, Star-Wars Design, Protz und Barock, Kühler so groß wie ein Scheunentor, Steppnähte im Leder, überhaupt überall Leder, Analoguhren neben Navi-Schirmen, alles voll Chrom im Innenraum.

Lamentierendes Älterwerden... Eigentlich kein besonders eleganter Charakterzug von mir. Aber ich kann nicht anders.

och,  da sind wir schon zwei; ich kann's auch nicht mehr seh'n...... Bildschirm hier, Bildschirm da.  Zumal ich den praktischen Nutzen partout nicht erkennen kann,  die recht simple touchscreen bedienung in unserem Cactus mag ich bis heute nicht,  ein Graus, wenn's noch komplizierter wird.

Allerdings bin ich auch wirklich alt und altmodisch geworden;   mit meinem Firmen-iphone komm ich auch nach 4 Jahren nicht wirklich gut aus und über die handygucker,  die überall im Weg rum steh'n reg ich mich längst nicht mehr auf....... ich schubs sie einfach weg.

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mercedes war früher einmal ein Hersteller der zeitlose Fahrzeuge baute, die nur dezente Anklänge an den Zeitgeschmack hatten, auch um sie einer breiten Masse schmackhaft machen zu können und sie während der langen Modellzyklen nicht altmodisch aussehen zu lassen.  Der eine sieht es als zeitlos, der andere als langweilig an.

Citroen war früher ein Hersteller von Fahrzeugen von toller, avantgardistischer und ebenfalls zeitloser Formgestaltung, die wie Mercedes am Ende Ihres Modellzyklus nie alt aussahen

Bei Citroen Designer wie Bertoni, Opron, Bertone, bei Mercedes Bracg ( 60 und 70er)  und Sacco ( 80 und 90er ). Was heute von beiden Herstellern dargeboten wird ist ein Trauerspiel, aufgeschwollene Karossen mit blinkendem Chromzierrat um ja Aufmerksamkeit und Effekte zu erhaschen.

Bei beiden Herstellern versucht man gutes Design zu machen. Mir persönlich liegt es nicht

Was den W126 angeht, so besaß ich mal einen 380SE, Bj. 82. Schlichtes Design, aber der Sitz- und Fahrkomfort naja. Hatte zur gleichen Zeit einen BX 16TRS Bj.88, mit dem konnte ich Kreise um dem Daimler fahren. Vom Sitz- und Fahrkomfort ganz zu schweigen

 

Bearbeitet von drophead
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe ja allgemein keine Mühe, moderne Geräte zu bedienen, und nutze sie auch häufig. Allerdings geht das nur mit Augenkontakt, und das heisst wiederum, dass sich der Touchscreen mit Fortbewegung jeglicher Art schlecht verträgt. Touchscreens im Auto habe ich bislang erst wenige Male auf kurzen Fahrten benutzen müssen, weis also nicht, wie gut ich mich daran gewöhnen könnte. Richtige Tasten oder Drehregler findet man blind jedenfalls deutlich besser. Gar nicht schlecht gefiel mir z.B. der Dreh-Drückregler im DS5, der einem direkt vor der Mittelarmlehne in die Finger fällt, weshalb man sich nicht so danach recken muss wie im C6, wo er am senkrechten Teil der Mittelkonsole angebracht ist.

  • Danke 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Touchscreens sind während der Fahrt letztlich tabu, wenn nur der Fahrer im Wagen sitzt. Über kurz oder lang rauscht es sonst im Gebälk. Und dann ist ein schöner Reha-Urlaub fällig.

Bei der Gelegenheit möchte ich als Sonntagsfahrer im fortgeschrittenen Alter sagen, dass die Navigation mit Stimme im C6 von mir kaum benutzt wird. Ist einfach zu popelig. Vergesse die meisten Befehle wieder.

zurigo

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bin letztens mit nem Taxi vom Flughafen nachhause. Der Fahrer schimpfte wie ein Rohrspatz über die miese Qualität seiner Mercedes-Kutsche. Ständig sei irgendwo etwas. Kein Vergleich mit seiner privaten Daimler aus den 80ern. Einstieg zum Gespräch war der jammernde Innenraumlüfter. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nachdem mir auf Rügen ein Reh in den C6 (2.7 hdi, exclusive) gehüpft war (Teilkasko hat allein dafür 7.500 Werkstattkosten bezahlt), hat mich die Versicherung 2 Wochen lang mit einer aktuellen E-Klasse (220d, Kombi) mit reichlich Extras beglückt.

Letzer intensiver Benz Kontakt war in den 80-ziger Jahren als studentischer Taxifahrer in Westberlin auf 123er und 124er (Vorgänger der E-Klasse) Taxen. Kein schlechtes Auto, die aktuelle E-Klasse, allerdings für viel Geld (bin beim Nachkonfigurieren weit über 70 T€ gelandet). Gute gefallen haben mir die Sitze mit ihrer verlängerten Stütze für die Oberschenkel, der guten Führung und die sehr gut einstellbaren Kopfstützen.

Prima auch die sofortige "Connectivity" :-)

Schöner Schnickschnack mit dem Öffnen der Heckklappe per Fussbewegung.

Auch nicht schlecht die Assistenzsysteme. Sehr gut und zupackend fand ich die Bremsanlage.
Ich habe die neue E-Klasse (keine 10T km) im Innenraum nicht leiser als den 10 Jahre alten C6 erlebt.

Leistungsmäßig war die E-Klasse (mit rund 190 PS) durchaus zupackend. Das Fahrweg ist ok, vermittelt beim schnellen Fahren sehr gute Stablität (aber nicht besser als der C6 mit Sporttaste). Bei Kopfsteinpflaster ist der C6 die deutlich bessere Wahl.  

Die Innenraumoptik mit viel Ambientlicht und dem angesagten "eng um den Fahrer /Passagier rumbauen" ist nicht meins.

Äußerlich finde ich das Auto von hinten ok, die Frontsicht geht so und von der Seite finde ich den Kombi sehr unharmonisch, da die C-Säule so furchtbar dick geraden ist.

Echte Katastrophe bei der E-Klasse ist das komplette "Infotainment", wirklich schlimm (zumindest für mich), bin mit dem Navi fast nicht klar gekommen (ok, mit C6 und Ente im Fuhrpark versteht man vielleicht die Kombination von Touchpad und Knöpfchen nicht mehr so gut :-)  
 

Unterm Strich - die Gattin und ich waren wirklich glücklich als wir unseren C6 wieder fahren dürften.

 

Liebe Grüße

thomas

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Etwas off topic: Ihr findet unter den reichlich vorhandenen Knöpfen des C6 blind den richtigen?  Respekt. Das ist mir nicht gegeben, ich muss da hinschauen. Nachteile gegenüber Cactus-Touchscreen: Die sind tiefer angeordnet und immer sehr viele. Vorteil: Ich habe eine haptische Rückmeldung. Komplexere Eingaben über Dreh-Drück-Schalter gestalten sich im C6 wesentlich aufwändiger als über den Bildschirm des Cactus. Und natürlich muss ich da permanent hinschauen, um zu sehen, welche Option aktiv ist, um sie dann durch Knopfdruck auszuwählen. Ich denke, ohne Hinschauen lässt sich heute kein aktuelles Auto bedienen - zumindest kenne ich, abgesehen von der Sprachsteuerung, kein solches Bedienkonzept. Und da finde ich dann einen Touchscreen sehr praktisch. Zusätzlich gehören wenige wichtige Funktionen ans Lenkrad, wo ich sie dann wirklich blind bediene (Beim C6 mangels Beleuchtung sogar erzwungenermaßen blind). Allein die etwas träge Reaktion des Cactus-Bildschirms ist in meinen Augen verbesserungsfähig. Einer der positiven Aspekte an aktuellen Mercedes-Modellen ist übrigens der mittig platzierte Bildschirm á la Cactus. Allerdings nutzt man das, anders als im Cactus nicht dazu, das Instrumentenbord aufgeräumter und schlichter zu gestalten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich hätte nichts einzuwenden, wenn der C6 die doppelte Anzahl Knöpfe besäße. Der einzige Knopf, den ich während der Fahrt je gedrückt habe, ist der Ein/Aus - Knopf des Radios. Es ist mir völlig unverständlich, aus welchem Grund manche Fahrer ständig auf irgendwelche Knöpfe drücken müssen, die wesentlichen Bedienelemente befinden sich doch am Lenkrad, bei meinen Autos ist das jedenfalls so.

Gruß Otto 

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Oh, Knopfbashing :)

Im C6 muss man erst mal die gedachte Trennung von Klimabedienteil und RTx kapieren, dann sind die Knöpfchen überschaubarer.

Ich benutze regelmäßig die Knöpfe am Radio. Leider gezwungenermaßen, weil das Bedienkonzept lausig ist und die Lenkradfernbedienung nicht sinnvoll einbindet.

Zum Beispiel Verkehrsfunk. Den muss ich regelmäßig unterbrechen, wenn er mir auf den Nerv geht, oder an- oder ausschalten. Und dazu muss ich an den blöden Knopf ganz rechts. 

Oder Verkehrsmeldungen oder andere Meldungen auf dem Display, die ums Verrecken nicht von alleine verschwinden wollen, sondern auf Druck des Drehknopfes warten. Überhaupt vermisse ich, die Dauer mancher Anzeigen nicht einstellen zu können. Ich brauche keine ewig lange Anzeige, wie ich gerade die Lautstärke eingestellt habe, ich möchte den Blick frei haben auf den Trip- oder OBD-Screen.

Und mir leuchtet nicht ein, weshalb manche Tasten einen erhabenen Strich haben (was gut ist, um sie zu fühlen und Drückbarkeit zu signalisieren), andere aber flach sind und teilweise mit der Oberfläche abschließen, z.B. die Höhenverstellung.

Insgesamt ist man mit den Knöpfchen ganz schön abgelenkt. Die LFB des XM war angenehmer, beleuchtet und man konnte fast alles von dort aus erledigen (mit insgesamt viel weniger Tasten). Daher ärgert mich das auch so: das konnte man alles einfach schon mal besser. Auch wenn es nicht dramatisch ist (aber nicht zu Ende gedacht).

Bearbeitet von XM_Boris
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bei Fernsehern nervt mich seit über 30 Jahren, wenn die Lautstärkekontrolle direkt nach der Bedienung noch 5 sek mitten auf dem Bildschirm nachleuchtet, so als ob ich noch 5 sek überlegen müsste, ob ich es so lasse. Da platzt mir regelrecht die Birne.

Und das ist in vielen solchen Geräten so. Warum müssen unbedingt Idioten so etwas entwickeln? Kann man nicht Halbidioten nehmen? Dann wären es nur 2,5 sek.

zurigo

Bearbeitet von zurigo
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...