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Bremse hinten Xm limo break Umbau


Gast zitronabx

Empfohlene Beiträge

vor 33 Minuten, Roger_Rabbit sagte:

Wenn ich das so lese, muss ich schmunzeln. Leute, mal ehrlich, wer mit 200 Klamotten mit einem älteren Auddo sich über die Bremsen aufregt, Fading hin oder her, ähmm...wie soll ich sagen... fahrt doch einfach mal vernünftig . Spart Sprit, haste weniger Verschleiss, u.s.w. . Dann kauf dich einen Ferrari o.äh.  :D

 

Dem kann und will ich so nicht komplett zustimmen.

Wenn ein Hersteller ein Auto auf den Markt bringt oder irgendwann mal auf den Markt gebracht hat, dann sollte die Bremse (für mich mit das wichtigste) auch zum Rest passen, sprich den Wagen aus einer bestimmten Geschwindigkeit ( die seine Leistung  zuläßt) auch widerholt adäquat zum stehen zu  bringen.

Wie mir zu Gehör kam, soll es doch vereinzelt noch Firmen geben, die sich darum Gedanken machen, Zeit und Arbeit investieren und nach optimalen Lösungen suchen. Probleme haben solche Firmen dann weniger mit dem Umsatz /die  Menge machts), als mehr mit den Vermarktungsmethoden im Internet und damit, immer weiter in die Zone "Billigheimer" zu rücken, denn da wollen sie nicht hin. Sonst könnten sie sich einiges sparen und denselben Scheiß wie die anderen verkaufen.

 

Bearbeitet von Wurzelsepp
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Danke für die Empfehlungen. Ich habe jetzt Scheiben VA und HA sowie Klötze VA von TRW bestellt. ATE geht zurück sofern ich die Lieferung nicht mehr stoppen kann.

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vor 4 Stunden, TorstenX1 sagte:

Mein CX hat schnelles Fading und Warmrubbeln mit Scheiben und Belägen von Bosch. Das Zeug taugt einfach nicht. Bei einer Vollbremsung aus Tacho 200 bremst er bei 110 kaum noch. Im Gegensatz zum Xantia weiß ich noch nicht, was ich machen kann, Tipps sind willkommen !!

Tja, weiß nicht, die Problematik wird mich vermutlich auch noch erreichen wenn ich länger drüber nachdenke. Ich hatte am CX einmal Billigbeläge. keine Ahnung was für ein Hersteller, verbaut und die waren tatsächlich nach gut 20000km weg. dann war es für mich einfache Mathematik und ich habe in den CX nur reingesteckt was mein Citroen Händler für deutlich mehr Geld im Lager hatte mit dem tollen Doppelwinkel drauf. Die hielten immer 60000km + (ich habe ja schon erwähnt das ich mit dem CX deutlich Flotter unterwegs war ;) ) und das war zuletzt '98. 

Heute ist mir das relativ Egal und ich bestelle bei KFZ-Teile 24 was aus dem mittleren Preissegment, bei den Geschwindigkeiten mit denen ich Heute unterwegs bin habe ich immer eine gute Sicherheitsreserve. In nächster Zukunft muss ich mir um Bremsklötze eh keine Sorgen machen weil ich für den XM genug gebrauchte zum Aufarbeiten rumliegen hab :)

Bearbeitet von Manson
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vor 11 Stunden, Roger_Rabbit sagte:

Wenn ich das so lese, muss ich schmunzeln. Leute, mal ehrlich, wer mit 200 Klamotten mit einem älteren Auddo sich über die Bremsen aufregt, Fading hin oder her, ähmm...wie soll ich sagen... fahrt doch einfach mal vernünftig . Spart Sprit, haste weniger Verschleiss, u.s.w. . Dann kauf dich einen Ferrari o.äh.  :D

Was soll denn dieses dumme Geschwätz? Ein Auto das 200 läuft, egal wie alt es ist muss Auch aus 200 anhalten können.  Das ist völlig egal ob es ein Ferrair oder ein CX ist und ob er Bj 1985 oder 2018 ist.

Wer Sprit sparen will soll mit dem Fahrrad fahren, dann ist er uns wenigstens nicht im Weg auf der linken Spur.

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Am 12.5.2018 at 10:25 , TorstenX1 sagte:

Für den Xantia mit der 288er Bremse kann ich ATE auch nicht empfehlen, schnell auftretendes Warmrubbeln und Fading.

 

Am 12.5.2018 at 09:41 , Wurzelsepp sagte:

Fading hatte ich weder im Xm noch im C5. Allerdings auch nix von ATE !

 

Ihr beiden verwirrt mich gerade ein bisschen. Vor nicht allzu langer Zeit habt Ihr für die 288er Bremse ATE empfohlen. (Ich muss es jetzt mit dieser grottigen Foren-Software nicht raussuchen). Ich habe deshalb voriges Jahr vorne und hinter ATE verbaut, neue Scheiben und Klötze und bin bisher absolut zufrieden. Gutes Ansprechen, kein Rubbeln, kein Quietschen. Allerdings musste ich noch keine längeren Hochgeschwindigkeitsbremsungen machen, über Fading kann ich deshalb nix sagen.

 

Zur Bremsbalance bei dem geplanten Umbau auf die Break-Hinterachse:

Der TE beabsichtigt doch, auch an der Vorderachse von 283 auf 288 mm aufzurüsten. Ich weiss nicht, ob damit auch größere Bremskolben und Belagflächen einhergehen. Wenn das so ist, könnte ja die Balance insgesamt wieder stimmen, aber so genau wird das hier keiner vorhersagen oder berechnen können.

Tatsache ist aber, dass im serienmäßigen Zustand die mögliche Bremskraft der Hinterachse durch die lastabhängige Regelung nicht immer ausgenutzt wird. Ich hatte mal etwas "Ärger" bei einem Fahrsicherheitstraining: Der Instruktor unterstellte mir, nicht hart genug den "Bremsschlag" auszuführen, weil er keine ABS-Regelung an der Hinterachse sehen konnte. Da hat die hydraulische Regelung also vorher den Bremsdruck begrenzt, ehe das ABS in den Regelbereich gekommen wäre.

 

 

 

 

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vor 19 Minuten, Juergen_ sagte:

Der TE beabsichtigt doch, auch an der Vorderachse von 283 auf 288 mm aufzurüsten. Ich weiss nicht, ob damit auch größere Bremskolben und Belagflächen einhergehen.

Ich meine die Kolben haben den gleichen Durchmesser ...wenn ich mein Rückstellwerkzeug als Maß der Dinge nehme. Die Sättel an sich sind etwas Größer - logisch denn sie müssen über die größere Scheibe passen. Und die Beläge sind minimal Größer.

vor 22 Minuten, Juergen_ sagte:

Tatsache ist aber, dass im serienmäßigen Zustand die mögliche Bremskraft der Hinterachse durch die lastabhängige Regelung nicht immer ausgenutzt wird. Ich hatte mal etwas "Ärger" bei einem Fahrsicherheitstraining: Der Instruktor unterstellte mir, nicht hart genug den "Bremsschlag" auszuführen, weil er keine ABS-Regelung an der Hinterachse sehen konnte. Da hat die hydraulische Regelung also vorher den Bremsdruck begrenzt, ehe das ABS in den Regelbereich gekommen wäre.

So ist es! Mit leerem Kofferraum hat man da auch mal gerne Probleme auf dem Bremsenprüfstand der HU-Einrichtungen ...und mit etwas Pech gammeln im Lauf der Zeit die Kolben in den Alusätteln fest.

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6 hours ago, Juergen_ said:

[...] Der TE beabsichtigt doch, auch an der Vorderachse von 283 auf 288 mm aufzurüsten. Ich weiss nicht, ob damit auch größere Bremskolben und Belagflächen einhergehen. Wenn das so ist, könnte ja die Balance insgesamt wieder stimmen, aber so genau wird das hier keiner vorhersagen oder berechnen können.

Tatsache ist aber, dass im serienmäßigen Zustand die mögliche Bremskraft der Hinterachse durch die lastabhängige Regelung nicht immer ausgenutzt wird. Ich hatte mal etwas "Ärger" bei einem Fahrsicherheitstraining: Der Instruktor unterstellte mir, nicht hart genug den "Bremsschlag" auszuführen, weil er keine ABS-Regelung an der Hinterachse sehen konnte. Da hat die hydraulische Regelung also vorher den Bremsdruck begrenzt, ehe das ABS in den Regelbereich gekommen wäre.

283mm Bremse: Kolben 57mm, Belagfläche 50cm²
288mm Bremse: Kolben 60mm, Belagfläche 61,5cm²

hintere Bremse Limo:    Kolben 33mm, Scheibe 232mm, Belagfläche 19cm²
hintere Bremse Kombi: Kolben 40mm, Scheibe 251mm, Belagfläche 36,25cm²

Offtopic:

Zum Thema Bremsschlag habe ich das Gefühl, daß das bei ner normalen Bremse ordentlich was bringt, im Besonderen bei moderneren Fahrzeugen die einen Bremsassistenten haben (erkennt schnellen Tritt aufs Bremspedal und erhöht die Bremskraftverstärkung). Bei den Hydraulikern (konstruktionsbedingt?, siehe unten) meiner Ansicht nach weniger. Vorausgesetzt man tritt sie halbwegs zügig, und vor allem fest genug durch erkenne ich keinen deutlichen Unterschied zum "Bremsschlag".

Meine Theorie: Bei "normalen" Fahrzeugen schiebt man die Bremsflüssigkeit durch Druck aufs Pedal vor einem Kolben her. Je schneller man das Pedal, und damit den Kolben, bewegt desto schneller wird Druck aufgebaut und kommt bei den Bremsen an. Beim Hydrauliker öffnet man ein Ventil, mit dem man den Druck dahinter auf die Bremse loslässt. Um vollen Bremsdruck zu erreichen, muss eine gewisse Menge Öl bewegt werden. Die Beläge werden auf die Scheibe gepresst, die flexiblen Bremsschläuche dehnen sich etwas. Das dauert etwas, selbst bei vollem Pedaldruck = maximaler Öffnung des Ventils. Diese Menge Öl die fliessen muss, führt zu einem anfänglichen leichten Druckabfall (Fließwiderstand). Und zwar umso stärker, je weiter/schneller man das Ventil öffnet. Ein gewisser Augenblick vergeht also immer, bis der maximale Druck an den Bremsen anliegen kann.

Bearbeitet von schwinge
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vor 6 Stunden, Juergen_ sagte:

Ihr beiden verwirrt mich gerade ein bisschen. Vor nicht allzu langer Zeit habt Ihr für die 288er Bremse ATE empfohlen. 

Da täuschst du dich wohl.

Ich habe weder in diesem, noch in anderen Foren jemals ATE empfohlen.

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Da täuschst du dich wohl.
Ich habe weder in diesem, noch in anderen Foren jemals ATE empfohlen.
Mist, dann muss ich das doch tatsächlich raussuchen. :)
Später!
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vor 19 Stunden, Roger_Rabbit sagte:

Wenn ich das so lese, muss ich schmunzeln. Leute, mal ehrlich, wer mit 200 Klamotten mit einem älteren Auddo sich über die Bremsen aufregt, Fading hin oder her, ähmm...wie soll ich sagen... fahrt doch einfach mal vernünftig . Spart Sprit, haste weniger Verschleiss, u.s.w. . Dann kauf dich einen Ferrari o.äh.  :D

Brembo taucht.

Du schreibst da, daß man Fading hinnehmen sollte, wenn das Auto alt ist. Das sehe ich völlig anders. Der Xantia V6 hatte seinerzeit mit die besten Bremsen und kann auch heute noch deutlich schneller als 230 fahren. Da ist schlechtes MAterial bei den Bremsen schlicht nicht akzeptabel.

Edit - CX Fahrer hatte es ja bereits auf den Punkt gebracht.

Bearbeitet von TorstenX1
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vor 7 Stunden, Juergen_ sagte:

Vor nicht allzu langer Zeit habt Ihr für die 288er Bremse ATE empfohlen. (Ich muss es jetzt mit dieser grottigen Foren-Software nicht raussuchen). Ich habe deshalb voriges Jahr vorne und hinter ATE verbaut,

Ich empfehle seit mehreren Jahren nur noch Zimmermann Scheiben mit Pagid Belägen, was ich selbst auch quasi ausschließlich verbaue, und Textar.

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vor 10 Stunden, Juergen_ sagte:

 

Zur Bremsbalance bei dem geplanten Umbau auf die Break-Hinterachse:

Der TE beabsichtigt doch, auch an der Vorderachse von 283 auf 288 mm aufzurüsten. Ich weiss nicht, ob damit auch größere Bremskolben und Belagflächen einhergehen. Wenn das so ist, könnte ja die Balance insgesamt wieder stimmen, aber so genau wird das hier keiner vorhersagen oder berechnen können.

 

Wer mit solcher Sachkenntnis an Bremsen "SPIELT" kommt mir hoffentlich nie entgegen, zumindest nicht wenn er gerade bremsen muss.

Bremsen sind kein Spielplatz sondern lebenswichtig und zwar nicht nur für den der im Auto sitzt sondern Auch für die drumherum.

Sowohl Fahrzeuge mit 283mm Bremse als ch solche mit 288er haben hinten IMMER die gleichen Bremsen und nie in einer Berline welche vom Break. Hoffentlich hat die Schüssel wenigstens ein funktionierendes ABS.

Wer hinten mehr Bremswirkung haben will kann je einfach mal eine Feder in entgegengetzer Richtung einbauen dann bremst es Auch mehr und der Umbau ist in 10 Minuten gemacht und in der gleichen Zeit wieder demontiert wenn das ABS dauernd pumpt.

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Sorry an Euch beide, Herbert und Torsten, es tut mir leid, ich hab einfach den Markennamen verwechselt.
Ihr habt natürlich nicht ATE, sondern Textar empfohlen. Genau die habe ich auch verbaut und bin bisher voll zufrieden.

Ich versuche mal, den entsprechenden Link einzufügen, die Forensoftware mag mich im Moment überhaupt nicht, nach dem Autovervollständigen und Übernahme Eurer Profilnamen mit "@" konnte ich auf dem PC überhaupt nicht mehr weiterschreiben und editieren und tippe jetzt mal wieder am Handy.

 

Bearbeitet von Juergen_
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Gast zitronabx
vor 36 Minuten, CX Fahrer sagte:

 

Sowohl Fahrzeuge mit 283mm Bremse als ch solche mit 288er haben hinten IMMER die gleichen Bremsen

Falsch! Xm es9j4 hinten 232mm limo  XM, ich behaupte jetzt mal der Rest, alle 224 mm hinten limo. 

 

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vor 4 Stunden, schwinge sagte:

die flexiblen Bremsschläuche dehnen sich etwas. Das dauert etwas, selbst bei vollem Pedaldruck = maximaler Öffnung des Ventils. Diese Menge Öl die fliessen muss, führt zu einem anfänglichen leichten Druckabfall (Fließwiderstand). 

Ich würde mich wundern, wenn es so wär und kaum noch verstehen, wie eine Hydropneumatik und eine wie auch immer gebaute hydraulische Bremsanlage funktionieren soll, wenn sich irgendwo erstmal irgendwelche Schläuche dehnen (»aufblasen«)  … ein bei 160 bar kaum vorzustellendes Szenario. Das ist auch nicht wirklich die Grundidee …  

Kann mal jemand bestätigen, dass es dererlei nicht gibt?

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vor 1 Stunde, holger s sagte:

Ich würde mich wundern, wenn es so wär und kaum noch verstehen, wie eine Hydropneumatik und eine wie auch immer gebaute hydraulische Bremsanlage funktionieren soll, wenn sich irgendwo erstmal irgendwelche Schläuche dehnen (»aufblasen«)  … ein bei 160 bar kaum vorzustellendes Szenario. Das ist auch nicht wirklich die Grundidee …  

Kann mal jemand bestätigen, dass es dererlei nicht gibt?

Natürlich dehnen sich die Hydraulikschläuche, unsere Bremsschläuche (zumindest die die ich ausgebaut habe) sind auch nur textilverstärkt. Ebenso dehnen sich auch die Hydraulikleitungen, ob nun aus Stahl oder CuNiFer, aus,  genauso wie die Hydraulikflüssigkeit komprimiert wird. Das dies so ist, ist aber weniger die Frage, als ob es sich in relevantem Maße auswirkt, das zu exakt zu bestimmen (Druck-Zeit Verlauf) ist wohl mehr Aufwand als es wert ist..

Bauchgefühl: nicht relevant

Abgesehen von der Betätigung, der Viskosität und dem Kompressionsmodul ist das bei anderen Bremsanlagen auch nicht anders und bei der Betätigung kann man diesbezüglich die Zentralhydraulikerbremse im Vorteil sehen, den das Pedal gibt nicht nach.

Wie schon von CX Fahrer erwähnt, wer die Bremse, gerade hinten verändert, sollte genau überlegen was er macht. Auch mit ABS muss die Bremsanlage so ausgelegt sein, dass sie grundsätzlich stabil ist, wenn ich mich richtig erinnere ist dies bis zu einer Abbremsung von 0,8 auch gesetzlich gefordert.

Bearbeitet von joho
Kompressionsmodul ergänzt
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vor 9 Stunden, zitronabx sagte:

Falsch! Xm es9j4 hinten 232mm limo  XM, ich behaupte jetzt mal der Rest, alle 224 mm hinten limo. 

 

Da ich mich mit dem Thema nie ernsthaft ausseinandergesetzt habe und nur die 224mm Bremsscheiben kenne widerspreche ich hier nicht, gebe aber zu bedenken dass bei einer Suche bei den Ersatzteilhändlern nur 224mm Scheiben angeboten werden. Es gab definiv nie eine Berline mit Break Bremsen hinten.

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Es gab beim Y4 tatsächlich 2 unterschiedliche Bremsanlagen für die Hinterachse der Berline, die etwas größere mit 232x9 statt 224x9 hatten alle ES9J4 und späte DK5ATE. Die Bremssättel sind identisch, nur die Scheiben sind größer im Durchmesser und dementsprechend ist der Belag 4mm breiter. Vermutlich sind mittlerweile die meisten dieser Fahrzeuge aus Unwissenheit ihrer Besitzer oder ihrer Werkstätten mit der kleineren Bremsanlage unterwegs...

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Hallo zusammen !

Ich hatte mich hier im Forum vor Jahren mal vorgestellt mit unserem XM Break Y4 2.5 TD mit Hinterachsausbau und allem und kann den account aber nicht mehr finden, daher jetzt als "net_seeker" :)

Wegen der stärkeren Bremse hinten: Was in einer Notsituation auf keinen Fall passieren sollte, ist, dass die Hinterachse stärker bremst als die Vorderachse. Soll heißen, die Räder an der Hinterachse näher an der Schlupfgrenze sind als die Räder der Vorderachse. Was nämlich passiert, wenn die Hinterachse weniger Seitenführung hat als die Vorderachse ist folgendes: Dein Heck überholt Dich zwangsläufig,

Das kann jeder mit einem Matchbox-Auto und jeweils einmal festgeklemmeter Hinterachse und einmal festgeklemmter Vorderachse ausprobieren. Bei blockierter Vorderachse rutscht/fährt das Auto geradeaus weiter und bleibt entlang der Längsachse stabil.

Bei blockierter Hinterachse (Matchbox Auto mit blockierter Vorderachse einfach mal umdrehen) dreht es sich zwangsläufig - und das willst Du NIE in einer Notsituation, auch nicht ansatzweise wenn das ABS noch nicht anschlägt der Schlupf aber schon an der Grenze zum blockieren ist. Glaub mir. Eine überbremsende Hinterachse ist so ziemlich das Übelste was Dir passieren kann in einer Notsituation, auf nassem Laub, rutschiger Straße oder dem Anbremsen einer Kurve auf der Nordschleife.

Um solch einem Umbau Vertrauen entgegen bringen zu können, müsste man auf einen Bremsenprüfstand wo alle vier Räder gleichzeitig beschleunigt bzw. gebremst werden könnten und das am besten noch mit verschiedener Beladung - weiß nicht ob es sowas überhaupt gibt. Oder man rechnet und misst den Druck an den beiden Achsen (Stichwort "Gewichtsverlagerung" beim Bremsen nach vorne) während der Fahrt, oder probiert das wenigstens irgendwo vernünftig abgesperrt mal in real aus.

Ich erinner mich dunkel an einen roten R4F6 mit durchgerosteter aber zugekniffener Bremsleitung zur Hinterachse und den festen Bremsungen vor den Ampeln: vorne blockierts, mässige Bremswirkung aber die Fuhre rutscht wenigstens geradeaus. Eine Bremsbalance auch nur einen Click zu weit hinten in einer halbwegs realistischen Rennsimulation und Dein Heck wird sowas von nervös beim Anbremsen - ich würds lassen.

Mein Kommentar dazu.

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Am 11.5.2018 at 12:01 , zitronabx sagte:

Die Unterschiede der normalen Xantia Limo Break scheinen die Auspuffauhängungen zu sein. Der Endschalldämpfer von der limo hat 2 Befestigungspunkte, dagegen der Break 3. Also sind an der Xantia Break Hinterachse 2 Halteisen für Auspuff für die Limo nur einer. 

Ist hier ja eigentlich nicht relevant, aber der Richtigkeit halber:
Sowohl Xantia Break als auch Xantia Limo haben je 3 Aufhängungspunkte am Fahrschemel für den ESD.
Xantia Break und Limo haben unterschiedliche Stabis/Schwingarme/Bremssättel/Bremsbeläge/Bremsscheiben.
Xantia Activa hat eine eigenständige Stabikonstruktion und dadurch bedingt einen speziellen Fahrschemel. Schwingen und Bremse entsprechen komplett der normalen Limo.

Bearbeitet von TorstenX1
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Am 11.5.2018 at 18:52 , CX Fahrer sagte:

wenn eine Citrone hinten etwas zu stark bremst zieht es ihr ständig den Arsch runter. Braucht man das?

Das geschieht auch ohne zu starkes Bremsen auf der Hinterhand und ist konstruktionsbedingt. Vorn taucht der Xm oder Xantia etwas ein, hinten zieht es ihn etwas herunter. Der Wagen taucht also insgesamt ein. Der Fahrer hat das Gefühl, daß der Wagen in der Waagrechten bleibt. Falls man nicht an der Bremsanlage herummanipuliert hat, muß man sich nur Sorgen machen falls er hinten aufsteigt beim Bremsen. Und das läßt sich meist mit Entlüften schnell beheben, manchmal gibt es aber auch steinalte und  Bremsbeläge an der Hinterachse (hab ich an meinem CX mit aufsteigendem Heck gerade behoben) oder verrostete Bremsscheiben oder klemmende Bremskolben oder schiefstehende Sättel.

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Torsten das was ich meinte ist dass es das Auto so hinten runter zieht wie du es beim zu schwachen Bremsen beschreibst(nur eben anders rum) Das ist sehr unangenehm. Kannst du ja an deinem CX ganz einfach probieren in dem du Klötze in das Achsrohr legst damit er sich nicht ganz anheben kann.

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