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Suche Werkzeug für Federkugeln


AndreasRS

Empfohlene Beiträge

Hallo,

der Betreff sagt fast alles .. ich suche ein stabiles Werkzeug für Federkugeln. Also keinen Ölfilterschlüssel.

Grüße
Andreas

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Gast zitronabx
vor 24 Minuten schrieb AndreasRS:

lso keinen Ölfilterschlüssel.

Grüße
Andreas

Ich habe einen Öl Kettenschlüssel seit 15 Jahren, der seine Arbeit mit etwas festsitzenden Federkugeln  hervorragend macht. Es muss nicht immer der citroen Federkugel löse schr... sein.

Leider weiß ich den Hersteller meines Schlüssels nicht 

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vor 55 Minuten schrieb schwinge:

Dazu würdest du Meinungen finden, wenn du den vorhin von mir verlinkten Thread durchgelesen hättest. ;)

Damit ist wohl wirklich alles gesagt.

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vor 46 Minuten schrieb TorstenX1:

Damit ist wohl wirklich alles gesagt. 

Na, denn, ist wohl dieser Thread auch beendet. ;)

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Hallo,

vor 4 Stunden schrieb PuckX2:

Na, denn, ist wohl dieser Thread auch beendet. ;)

vielleicht habe ich mich im ersten Beitrag falsch ausgedrückt. Ich suche ein (gebrauchtes) Werkzeug, keine Kaufberatung. Deswegen habe ich im Marktbereich geschrieben. Die verlinkten  Fäden kenne ich.

Grüße
Andreas

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Moin Andreas,

kommt natürlich auch etwas drauf an, wieviel Du ausgeben willst. Quasi unzerstörbar und für die Ewigkeit wären z.B. die Kettenschlüssel von Ridgid. Gib mal in der Bucht Ridgid C-14 ein, am besten mit weltweiter Suchfunktion. Bei unseren amerikanischen Freunden findet sich da reichlich Gebrauchtware. Das Teuerste sind dann meist die Versandkosten. Schicken dauert natürlich, funktioniert aber erstaunlich gut. Jedenfalls bei meinem hat's kein Problem gegeben.

Besser als bei Facom ist, dass die Greifbacken, so sie denn tatsächlich mal abgenutzt wären, austauschbar sind.

Gruß,

Thomas

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Hallo,

danke. Habe inzwischen bei Ebay einen Gebrauchten ersteigert für 30 Eur, von Sturem, was wohl ein Markenhersteller in dem Bereich ist.

Grüße
Andreas

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An der Druckspeicherkugel vorne unten am Motor könnte es eng werden mit einem Kettenschlüssel. Dort ist  sehr wenig Platz. Einen normalen Ketten-Ölfilterschlüssel habe ich auch zerrissen und eine Fahrradkette ebenso. Die Kugeln sitzen doch manchmal sehr fest. Abhilfe schafft eine Dreifingerkralle mit Halbzollantrieb für eine Ratsche. Es gibt sie für Ölfilter, diese ist aber zu klein. Es gibt sie auch für Luftdruckbehälter am LKW, schau bei Ebay nach. Diese ist stabil und paßt auch auf die Federkugeln. Bitte den Händler um die Maße, Durchmesser und Länge der Krallen, und vergleiche sie mit den Maßen der Federkugel. Für extrem feste Kugeln habe ich mir einen Kettenschlüssel mit Zahnkette besorgt. Damit geht das Lösen leicht, aber das Teil ist ziemlich sperrig und braucht Platz bei der Handhabung. Übrigens, wenn du die neuen Kugeln einschraubst, pudere die Gewinde mit ein wenig LHM+ und Graphitpuder ein. Beim nächsten Mal geht das Lösen dann sehr einfach. Keine Sorge, auch mit Graphitpuder ist die Kugel nach der Montage dicht, es sei denn, die Dichtung ist beim Montieren verrutscht.   

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Hallo,

vor 7 Minuten schrieb Ana-Bolika:

An der Druckspeicherkugel vorne unten am Motor könnte es eng werden mit einem Kettenschlüssel. Dort ist  sehr wenig Platz.

danke für Deine Tipps!  Ich werde erstmal gucken, wie eng es tatsächlich ist; die Lage des Hauptspeichers ist wohl abhängig vom Motor.

Die kursierende Zeichnung "Position der Federkugeln am Activa" ist übrigens zumindest beim TCT nicht zutreffend, da sitzt die Hydractivkugel ganz vorne und dahinter, am Getriebe, ist der Druckregler mit Hauptspeicher.

Grüße
Andreas

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Ich habe mir neulich für hartnäckige und schwer zugängliche Kugeln ein einfaches Werkzeug improvisiert, und zwar folgendermaßen:

schelle.jpg.055547ca63d4999c5468f9480f00fd77.jpg

Eine Auspuffschelle, 105 mm, so stabil wie möglich

Dazu passend eine Langmutter und eine Schlossschraube.

Die Schelle wird auf die Kugel gesetzt und festgeknallt, dann schraubt man auf die richtige Seite die Langmutter und die Schlossschraube. Mit vosichtigen Schlägen mit einem nicht zu kleinen Hammer auf den Kopf der Schraube kann man jetzt die Kugel lösen.

Vorteil gegenüber der Meißelmethode ist, dass man bis auf evtl. Lackschäden keine Zerstörungen hinterlässt und außerdem einhändig arbeiten kann.

Gegenüber Kettenschlüssel o.ä., dass man nicht gleich alles plastisch verformt oder abreißt falls etwas anderes als die Verschraubung zuerst nachgibt.

Das ganze hat ca. 10€ gekostet und bei mir schon Kugeln gelöst, vor denen die örtliche Rambowerkstatt kapituliert hat.

Ist sicherlich nicht der Weisheit letzter Schluss, aber vielleicht einen Versuch wert.

Gruß,

Egon

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Am 2.6.2018 um 17:16 schrieb Egon:

Ich habe mir neulich für hartnäckige und schwer zugängliche Kugeln ein einfaches Werkzeug improvisiert, und zwar folgendermaßen:

Eine Auspuffschelle, 105 mm, so stabil wie möglich

Dazu passend eine Langmutter und eine Schlossschraube.

Bei meinen festsitzenden Kugeln hätte ich diese lange Schraube verbogen. Die Schelle hätte es wohl ausgehalten. Eine passende Dreifingerkralle für LKWs mit Halbzollantrieb ist stabiler. Sie wirkt auch nur in der Losdreh-Richtung und klemmt sich mit zunehmender Krafteinwirkung immer fester um die Kugel. Auch habe ich die Kugel dann mit einer Ratsche ruckartig und nicht mir gleichmäßiger Kraft gelöst. Für Hebel ist zwischen Motor und Kühler nicht viel Platz. Übrigens kürzlich habe ich die beiden vorderen Federkugeln wieder lösen müssen, als ich die Domlager tauschte. Nach der weiter oben beschriebenen Behandlung mit Graphitpuder ließen sie sich mit einem leichten Ruck mit einem Bandschlüssel lösen. Und sie sind auch weiterhin dicht.

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Am 7.6.2018 um 14:36 schrieb Ana-Bolika:

Bei meinen festsitzenden Kugeln hätte ich diese lange Schraube verbogen.

Die Schraube ist ja auch nicht als Hebel gedacht. Es wird auf den Schraubenkopf geschlagen. (keine Biegung)

Am 7.6.2018 um 14:36 schrieb Ana-Bolika:

Übrigens kürzlich habe ich die beiden vorderen Federkugeln wieder lösen müssen, als ich die Domlager tauschte. Nach der weiter oben beschriebenen Behandlung mit Graphitpuder ließen sie sich mit einem leichten Ruck mit einem Bandschlüssel lösen. Und sie sind auch weiterhin dicht.

Kein Wunder. Auch nur gut geölt und nach Vorschrift gut handfest angezogen, lassen sich die vorderen Federkugeln nach Jahren noch relativ leicht mit Bandschlüssel lösen.

 

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vor 2 Stunden schrieb ACCM Fred:

Die Schraube ist ja auch nicht als Hebel gedacht. Es wird auf den Schraubenkopf geschlagen. (keine Biegung)

Genau so ist es gedacht.

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In hartnäckigen Fallen würde die Schraube nur federn, aber eine festgefressene Kugel nicht ansatzweise lösen.

Für "softe" Anwendungen aber sicherlich nicht verkehrt.

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vor 7 Stunden schrieb ACCM Fred:

Die Schraube ist ja auch nicht als Hebel gedacht. Es wird auf den Schraubenkopf geschlagen. (keine Biegung)

Kein Wunder. Auch nur gut geölt und nach Vorschrift gut handfest angezogen, lassen sich die vorderen Federkugeln nach Jahren noch relativ leicht mit Bandschlüssel lösen.

 

Ist super, wenn es mit diesem Werkzeug gut klappt, ist es ok. Wenn ihr euch das Teil anschauen wollt, das ich bei Ebay erstanden habe, es heißt LKW Luftfilterschlüssel. Es krallt sich mittels Zahnradgetriebe automatisch bombenfest an der Federkugel fest, je mehr Kraft man aufwendet und rutscht nicht durch. Bei mir wird dieses Thema wohl wieder erst in einigen Jahren anfallen, wenn mein Auto dann überhaupt noch in meinem Besitz ist. Der Zahn der Zeit nagt eben und die Zipperlein nehmen zu. Als nächstes steht der Auspuff an, der Alte ballert schon und der TÜV-Prüfer hatte vor einigen Wochen schon komisch gehorcht, aber nichts dazu gesagt. Trotzdem, es wird langsam laut, also weg mit dem alten Teil.

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Vorsorge ist besser als Nachsorge. Ohne auf jedwede Probleme einzugehen, beim Federugewechsel

- Vorher die Umgebung pedantisch reinigen (Staub, Schmutz, losen Unterbodenschutz etc.) entfernen, alles mit Druckluft abblasen, mit Bremsenreiniger absprühen, kurz warten...

- Federkugel abschrauben und Dichtung aus Nut entfernen

- sauberen Lappen in den Federzylinder schieben

-  Korrosion an Gewinde unn Dichtungssitz entfernen

- Lappen aus Federzyilnder nehmen, verbliebene Flüssigeit mit Papiertüchern absaugen

- neue Dichtung (man kann meist auch die alte wieder verwenden) gut mit LHM einschmieren und in die Nut einlegen

- Federkugel aufschrauben und nur handfest anziehen

- Federkugelsitz großzügig mit Fett einschmieren

 

...dann lassen sich Federkugeln in der Regel auch nach Jahren leicht wieder lösen und auswechseln.

 

Grüße

Henning 

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