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Wasser im Beifahrerfußraum


highharti

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Kann mal jemand eine Karikatur zeichnen wo ein Fahrer mit total verstörtem Gesichtsausdruck aus seinem verbeulten Wrack geschnitten wird? In der Sprechblase könnte stehen:"Der Bremsassistent hat versagt." oder "Meine Assistenzsysteme scheinen gestreikt zu haben."

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vor einer Stunde schrieb Manson:

Kann mal jemand eine Karikatur zeichnen wo ein Fahrer mit total verstörtem Gesichtsausdruck aus seinem verbeulten Wrack geschnitten wird? In der Sprechblase könnte stehen:"Der Bremsassistent hat versagt." oder "Meine Assistenzsysteme scheinen gestreikt zu haben."

Da gibts sicher Videos auf Youtube von realen Problemen mit der Technik..

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vor einer Stunde schrieb Kugelblitz:

Naja, ich würde der Technik nicht blind vertrauen...

Du vertraust der Technik doch schon blind. Wer mit 80 und Gegenverkehr über eine Landstraße fährt, vertraut jederzeit darauf, dass das Auto bremst, wenn man auf ein Pedal tritt, dass es lenkt wenn man an einem Rad dreht, dass es geradeaus fährt, wenn man nichts davon macht, dass das Kraftstoffsystem macht was es soll und man nicht plötzlich in einem Feuerball sitzt, dass nicht plötzlich die Aufhängung bricht... Alles davon ist Technik, alles davon kann versagen.

Du verlässt dich so selbstverständlich auf all diese Dinge, dass Dir beim Schreiben Deines Posts nichts davon in den Sinn kam. ;) In absehbarer Zeit wirst Du dich genauso selbstverständlich auf Fahrerassistenzsysteme verlassen. Und wenn nicht Du, dann deine Kinder. Es gibt jedenfalls keinen sachlichen Grund, die Grenze ausgerechnet dort zu ziehen. Ein elektronisches System muss nicht unzuverlässiger sein als ein mechanisches. Tausende von Flugzeugen führen das jeden Tag vor. Die Luftfahrt ist mit dem Einzug der Elektronik immer sicherer geworden. Du bist schon mal geflogen, oder? Ich nehme an, ohne Fallschirm. :D

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Naja, irgendwo reichts mal mit dem ganzen Spielzeug. Man verlässt sich viel zu sehr auf die ganzen Helferlein und ist geneigt, unachtsam zu sein. 

Zum Thema Flugzeug: die werden sorgfältiger gewartet als manches Kraftfahrzeug. Außerdem steuert ein Profi das Flugzeug. 

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Also, einen Teil der auf der Straße befindlichen Fahrzeuge würde ich nicht Fahren weil ich kein vertrauen hätte das die Aufhängung nicht bricht. Mechanische Fehler ...und das schrieb ich bereits irgendwo ...kündigen sich meist vor dem Komplettversagen an, d.h. irgendwie merkt man das etwas nicht stimmt. Und selbst wenn es plötzlich passiert, wie z.B. ein Reifenplatzer, dann kann man in der Regel noch reagieren ...wenn man aufmerksam und sicherheitsbewusst unterwegs ist.

Elektronik fällt schlagartig aus und völlig überraschend wenn man sich zu sehr darauf verlässt das sie immer funktioniert.

vor 4 Stunden schrieb highharti:

In absehbarer Zeit wirst Du dich genauso selbstverständlich auf Fahrerassistenzsysteme verlassen. Und wenn nicht Du, dann deine Kinder.

Ich mit Sicherheit nicht und unsere Kinder tun mir manchmal richtig Leid.

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vor 2 Stunden schrieb Kugelblitz:

Naja, irgendwo reichts mal mit dem ganzen Spielzeug. Man verlässt sich viel zu sehr auf die ganzen Helferlein und ist geneigt, unachtsam zu sein. 

Zum Thema Flugzeug: die werden sorgfältiger gewartet als manches Kraftfahrzeug. Außerdem steuert ein Profi das Flugzeug.  

So wie ABS, ESP, Airbags, Gurtstraffer etc. dafür gesorgt haben, dass man unvorsichtiger fährt? Die Zahl der Verkehrstoten hat sich in den letzten 20 Jahren in etwa gedrittelt, fängt jetzt aber langsam an zu stagnieren. Wenn dieser Trend wieder Fahrt aufnehmen soll, brauchen wir dieses "Spielzeug". Wie das mit der Wartung kommen kann, deutet sich ja bereits bei Tesla an. Genau wie ein Flugzeugbetreiber wird sich auch ein Autobetreiber zukünftig womöglich nicht mehr aussuchen können, wann er sein Fahrzeug bei wem warten lässt. Lässt er die Wartung nicht durchführen, werden die kritischen Funktionen halt "over the air" deaktiviert. Sollten wir mit dem autonomen Fahren mal an den Punkt kommen, wo die Unfallhaftung vom Fahrer auf den Hersteller übergeht (das steht wirklich noch in den Sternen), dann ist so ein Modell praktisch unvermeidlich. Kommen wir da nicht hin, reicht eine Selbstdiagnose, die die Systeme mit Vorwarnung deaktiviert, wenn irgendwas verdächtiges passiert. Eine HU haben wir ja auch noch.

 

vor einer Stunde schrieb Manson:

Mechanische Fehler ...und das schrieb ich bereits irgendwo ...kündigen sich meist vor dem Komplettversagen an, d.h. irgendwie merkt man das etwas nicht stimmt.

Der Mensch hat ja nur Angst vor dem Unbekannten. Mechanik hat hier jeder verstanden: Das Ding ist dick, das hält, da kann ich mich drauf verlassen! Dieses Elektronikzeugs dagegen, was soll das sein? Ein Normalo, versteht davon mit Glück gerade noch, dass das irgendwas mit Strom zu tun hat. Strom, noch so ein Mysterium. Und diese komischen grünen Platten, die gehen doch schon kaputt, wenn man sie falsch anfasst. Denen vertraue ich doch nicht mein Leben an!

Und dann macht es *peng* und das Domlager schlägt die Motorhaube kaputt. Nanu, das sah doch noch gut aus? :D

Genau wie man mechanische Systeme beinahe beliebig sicher machen kann, kann man auch elektronische Systeme beinahe beliebig sicher machen. Mechanische Systeme haben da keinen prinzipbedingten Vorteil. Obwohl auch die halbe Internet-Kiddy-Generation von Elektronik keinen Plan hat denke ich, dass elektronische Systeme "seit klein auf" so fest in ihren Alltag integriert sind, dass sie keine Berührungsängste damit haben werden.

 

Falls euch das versöhnt: Auf einen heutigen Abstandstempomaten würde ich mich ebenfalls nicht blind verlassen. Ich habe damit den gleichen Abstand gehalten, den ich auch selbst gewählt hätte und war auch immer bremsbereit, wenn die Situation es erfordert hat. Allerdings nicht aus Vorbehalten gegen Elektronik ansich. Die Autohersteller haben heute noch keine Sicherheitskonzepte für ihre Bordenergienetze. Die Elektronik ist einfach noch nicht ausfallsicher gemacht. Entsprechend gibt es auch noch keine Systeme in der Serie, die den Fahrer aus der Verantwortung entlassen. Und solange das so ist, sollte der Fahrer diese Verantwortung auch wahrnehmen, schon aus Eigeninteresse.

Das ist aber nur der Stand heute. Wenn (falls) das (teil-)autonome Fahren Schwung aufnimmt, kann sich das schnell ändern.

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Aha, irgendwie errinnert mich das alles an die "Sicherheit" von Atomkraftwerken.

Alles sicher, aber es passiert halt doch immer wieder etwas und das Thema HU vergessen wir lieber wieder ganz schnell.

LG Ingo

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vor 1 Stunde schrieb BX-TRI-Rose:

Aha, irgendwie errinnert mich das alles an die "Sicherheit" von Atomkraftwerken.

Äh … öhm … naja … und was war jetzt mit dem Wasserablauf des Klima-Wärmetauschers? 

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vor 20 Minuten schrieb holger s:

Äh … öhm … naja … und was war jetzt mit dem Wasserablauf des Klima-Wärmetauschers? 

Nix Wärmetauscher, hier geht`s mitlerweile um Flugsicherheit:rolleyes:

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vor einer Stunde schrieb holger s:

Äh … öhm … naja … und was war jetzt mit dem Wasserablauf des Klima-Wärmetauschers? 

Nach der Fehlerbeschreibung am Anfang glaube ich ernsthaft nicht das nur ein verstopfter Abfluß dazu geführt hat das das Wasser von oberhalb des Innenraumlüfters in den Fußraum tropfte ;) Ich mein, wieviel Kondenswasser müsste sich da gesammelt haben und wie hoch müsste es im Gebläsekasten gestanden haben ;)

Die Zeit wirds zeigen ;)

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Da bin ich ehrlich gesagt auch noch gespannt. Meine Werkstatt hat den Motor mit Klimaanlage ne Stunde lang laufen lassen und es kam kein Wasser mehr. Ich selbst bin aber bisher erst 10 km damit gefahren. Ich habe auch erst in 1-2 Wochen wieder eine längere Tour vor mir. Da nehme ich jedenfalls noch mal eine Schale zum Unterstellen mit. Den Fußraum mit Handtüchern leerzusaugen macht nämlich keinen Spaß. :D

vor 15 Stunden schrieb BX-TRI-Rose:

Aha, irgendwie errinnert mich das alles an die "Sicherheit" von Atomkraftwerken.

Alles sicher, aber es passiert halt doch immer wieder etwas und das Thema HU vergessen wir lieber wieder ganz schnell.

LG Ingo

Oh, AKWs, das ganz große Geschütz...

Zur Erinnerung: Tschernobyl ist durch einen schweren menschlichen Fehler explodiert. Man hat den Reaktor bewusst außerhalb seiner Spezifikation betrieben und dafür die Sicherheitssysteme deaktiviert. Fokushima hat zwei sehr kurz hintereinander auftretende, schwere Naturkatastrophen zum Explodieren gebraucht. Erst ein schweres Erdbeben, dann ein Tsunami. Beides lag von der Stärke her ebenfalls außerhalb der Spezifikation. Die Systeme waren nicht dafür gemacht, damit klarzukommen. Trotzdem haben sie einwandfrei funktioniert, bis sie durch die Flutwelle und die darin mitgeführten Trümmer mechanisch zerstört wurden.

Wenn die autonomen Fahrfunktionen in Autos mal so sicher sind wie die Vitalfunktionen in einem Atomkraftwerk, wäre es wirklich nur noch paranoid, sich um irgendwas Sorgen zu machen. Das wäre aber reichtlich überflüssig. Jede Komponente in Deinem heutigen Auto hat eine hunderttausendfach höhere Ausfallwahrscheinlichkeit.

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ABS und Allrad haben bei manchen Leuten dazu geführt, dass die Unfallzahlen erst einmal hoch gingen, weil man ja mit ABS besser bremsen kann. Auf Schnee relativiert sich das manchmal. Und mit Allrad kann man zwar mehr Traktion zum Beschleunigen bekommen, beim Bremsen hilft mir das aber nicht. Ich denke schon, dass viel Elektronik auch dazu verleitet, den Kopf abzuschalten. "Das Auto kann das ja..." Kann es halt manchmal nicht, sonst wäre der Tesla-Fahrer in den USA nicht unter dem Sattelauflieger durchgefahren...

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Mit ABS kann man nicht besser Bremsen, das ist das Märchen das von Anfang an in der breiten Masse kursiert, mit ABS kan man beim Bremsen lenken, das nützt einem aber auch Nix wenn man zu Schnell ist und auf richtig glatten Straßen kann sich der Bremsweg extrem verlängern.

Ein Allrad, Puh, das ist auch so ein Irrglaube das ein Allrad sicherer wäre, ein Fronttriebler schiebt über die Vorderachse, ein Hecktriebler kommt mit dem Heck quer, das sind Situationen mit denen man umgehen (lernen) kann ....ein Allrad reagiert völlig unvorhersehbar, das kann man in der Regel vorher nicht wissen wohin er ausbricht denn es ist sehr Situationsbedingt.

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vor einer Stunde schrieb Manson:

Mit ABS kann man nicht besser Bremsen,

Und wenn man dann noch Wasser im Beifahrerfußraum hat … dann kommts ganz dicke …

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vor 7 Stunden schrieb holger s:

Und wenn man dann noch Wasser im Beifahrerfußraum hat … dann kommts ganz dicke …

Dann schwappts... :)

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Thomas_Schweden

Warum bohrst du nicht einfach ein Loch in den Boden? Die meisten Lüftungskästen u.ä. haben ja Auch sowas.

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  • 1 Monat später...

Das Problem ist jetzt behoben (ja, jetzt erst). Meine Werkstatt arbeitet gerne minimalinvasiv, was ich eigentlich gut finde und was auch ab und zu Geld spart... in diesem Fall hat es dazu geführt, dass sie die naheliegendste Ursache erst ganz zuletzt (im dritten Anlauf) geprüft haben: Das Ablaufrohr war verstopft. Zugang gibt es nur von unten, und da ist leider einiges Zeug im Weg. Der Auspuff ist das erste Teil, das weg muss... Das mal "auf Verdacht" zu reinigen, kann ich daher nur empfehlen, wenn ihr Zeit und eine Hebebühne habt, und alles selber machen könnt.

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Weiß ich nicht. Wenn, dann müsste dafür jedenfalls das Armaturenbrett raus. Die Klappe über den Beifahrerfüßen bringt einen nicht sehr weit und wenn man das Handschuhfach raus nimmt, guckt man auch nur auf Luftkanäle. Wenn der Weg von innen möglich ist, wird er wahrscheinlich noch fummeliger und zeitintensiver sein, als der von unten.

Meine Werkstatt hat den Ablauf tatsächlich auch mit Druckluft durchgeblasen. Dafür braucht man natürlich Zugang zu beiden Enden. Ich habe mich gefragt, ob man das nicht auch irgendwie von einem Ende aus mit so einer kleinen flexiblen Rundbürste hätte reinigen können- Also gewissermaßen mit der Schornsteinfegermethode.

Am besten ist aber, man hat einfach keinen verstopften Ablauf. :D

Bearbeitet von highharti
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Am 4.7.2018 um 23:03 schrieb Manson:

Mit ABS kann man nicht besser Bremsen, das ist das Märchen das von Anfang an in der breiten Masse kursiert, mit ABS kan man beim Bremsen lenken, das nützt einem aber auch Nix wenn man zu Schnell ist und auf richtig glatten Straßen kann sich der Bremsweg extrem verlängern.

Ein Allrad, Puh, das ist auch so ein Irrglaube das ein Allrad sicherer wäre, ein Fronttriebler schiebt über die Vorderachse, ein Hecktriebler kommt mit dem Heck quer, das sind Situationen mit denen man umgehen (lernen) kann ....ein Allrad reagiert völlig unvorhersehbar, das kann man in der Regel vorher nicht wissen wohin er ausbricht denn es ist sehr Situationsbedingt.

Physik lässt sich auch mit modernen Hilfsmitteln nicht eliminieren oder aushebeln. Zu schnell ist zu schnell egal, ob auf der Geraden, Kurve oder Glatteis.

Und das scheinen viele bei modernster Fahrzeugtechnik zu denken.  Der aufmerksame, defensive Autofahrer ist durch nichts zu ersetzen, auch nicht durch diese moderne Technik, die lediglich unterstützen und erleichtern kann

Bearbeitet von drophead
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